Beschreibung
Foto von Wilma Lipp umseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin mit vielen Grüßen Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wilma Lipp (* 26. April 1925 in Wien; ? 26. Jänner 2019 in Inning am Ammersee[1]) war eine österreichische Opernsängerin (Sopran). In der Rolle der Italienischen Sängerin (Capriccio, Salzburg 1950) Leben Familie und Ausbildung Wilma Lipp, geboren im Bezirk Döbling, wuchs als Tochter eines Architekten im Wiener Bezirk Hietzing auf. Ab dem 11. Lebensjahr erhielt Lipp Gesangsunterricht, erst bei Friedl Sindl und Paola Novikova, später dann u. a. bei Toti dal Monte in Mailand sowie bei Anna Bahr-Mildenburg an der Akademie für Musik in Wien. 1943, im Alter von 17 Jahren, debütierte sie in Wien als Rosina in Der Barbier von Sevilla in einer Freilichtaufführung auf dem Heldenplatz. Im selben Jahr war sie auch als Sängerin im Wiener Konzerthaus zu hören, etwa mit der Gilda-Arie Caro nome aus der Oper Rigoletto. Karriere an der Wiener Staatsoper 1945 wurde sie von der Wiener Staatsoper als Elevin und später als Ensemblemitglied engagiert. Ihre erste Rolle war als Einspringerin die Kate Pinkerton in Puccinis Madama Butterfly. Zu Beginn war Lipp in Rollen wie Esmeralda (Die verkaufte Braut), Sandmännchen und Taumännchen (Hänsel und Gretel), Barbarina (Die Hochzeit des Figaro), Contessa Ceprano (Rigoletto), Italienische Sängerin (Capriccio) und anderen kleinen Partien zu hören. Einen ersten Ausflug ins ?große? Fach stellte die Adele in der Operette Die Fledermaus dar, eine Partie, die Wilma Lipp nahezu zwanzig Jahre mit großem Erfolg sang. Als Königin der Nacht in Mozarts Oper Die Zauberflöte - eine ihrer legendären Rollen - war sie am 13. Januar 1948 erstmals (ebenfalls als Einspringerin) zu erleben; danach gestaltete sie diese Opernfigur bis 1956 noch weitere 131 Mal für die Staatsoper. Sie avancierte in dieser Aufgabe von der Zweitbesetzung der Papagena zur Premierenbesetzung der Königin, weil Maria Stader absagte und der Dirigent der Aufführung, Josef Krips, ihr diese Chance gab. Damit gelang Lipp der Durchbruch, erst in Wien und Salzburg, im Anschluss weltweit in dieser Partie. Mit Josef Krips arbeitete Lipp in den folgenden Jahren auch außerhalb der Oper in anderen Musikgenres zusammen. Krips dirigierte bei zahlreichen Konzerten von Wilma Lipp und war fallweise auch ihr Pianist bei Liederabenden, wie z. B. im Wiener Musikverein im Jahr 1964. 1953 wurde sie mit 28 Jahren zur jüngsten Kammersängerin in der Geschichte der Wiener Staatsoper ernannt, was damals für erhebliches Aufsehen sorgte. Ab der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper 1955, bei der sie noch Konstanze, Königin der Nacht sowie Oscar und Musetta sang, nahm sie ab etwa 1958 kontinuierlich zahlreiche lyrische Sopranpartien in ihr Repertoire auf. Dies brachte große Facherweiterungen wie Marguerite (Faust), Antonia (Les Contes d?Hoffmann), Nedda (Pagliacci) und Eva (Die Meistersinger von Nürnberg). Im Mozart-Fach übernahm sie nunmehr auch dramatischere Partien wie Pamina (Die Zauberflöte), Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro) und Donna Elvira (Don Giovanni) (u. a. 1961 bei den Salzburger Festspielen). Außerdem sang sie Partien wie die Tochter (Cardillac), Euridice (Glucks Orfeo ed Euridice), Marie (Die verkaufte Braut), Rosalinde (Die Fledermaus) und Alice Ford (Falstaff). Bei der Wiedereröffnung des Theaters an der Wien im Jahr 1962 war Wilma Lipp erstmals nicht mehr die Königin der Nacht, sondern die Pamina in Mozarts Oper Die Zauberflöte an der Seite von Nicolai Gedda als Tamino unter der musikalischen Leitung von Herbert von Karajan. An der Wiener Staatsoper stand Wilma Lipp in rund 1200 Aufführungen auf der Bühne. Außerdem war Wilma Lipp auch im Konzertsaal sowie im Bereich der geistlichen Musik sehr präsent, so sang sie regelmäßig im Musikverein in Wien und absolvierte Konzerttourneen u. a. durch Süd- und Nordamerika. Gastspiele Im Jahr 1948 sang sie erstmals bei den Salzburger Festspielen: die Konstan.
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