Verkäufer
Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 26. März 2015
A5 Foto von Werner Schneyder bildseitig mit blauer Tinte signiert /// "Werner Schneyder (* 25. Jänner 1937 in Graz; ? 2. März 2019 in Wien) war ein österreichischer Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur, Boxkampfrichter und Sportkommentator. Werner Schneyder wurde 1937 in Graz geboren. Sein Vater stammte aus Wien, die Mutter aus Karlsbad. Er wuchs in Klagenfurt ?zwischen Fußballplatz und Stadttheater? auf. Schneyder studierte in Wien Publizistik und Kunstgeschichte. Daneben arbeitete er - wie schon zur Schulzeit - als Journalist und Barsänger. Nach der Promotion in der Zeitungswissenschaft schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. Über die Annahme eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das Landestheater Salzburg engagiert. Nach einem Jahr in Linz entschloss er sich zur Existenz als freier Autor. Er schrieb für den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Regisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesgedichte für Zeitungen. Werner Schneyder lebte in Wien und am Millstätter See in Kärnten. Mit seiner Frau Ilse war er bis zu ihrem Tod 43 Jahre lang (1961-2004) verheiratet.[1] Aus der Ehe ging Sohn Achim (* 1966 in Salzburg), Autor und Journalist,[2] hervor. Ab 2011 war er mit Regine Bulling verheiratet.[3] Schneyder starb am 2. März 2019 in seiner Wohnung in Wien.[4][5] Er wurde am 27. März 2019 in einem Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Wiener Zentralfriedhof neben seiner Frau Ilse beigesetzt.[6][7][8] Kabarett 1973 wurde ein Auftritt mit einer kabarettistischen Lesung in Salzburg für den befreundeten Kurt Weinzierl zum Anlass, Schneyder dem Star des im Jahr zuvor aufgelösten Ensembles der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Dieter Hildebrandt als Partner zu empfehlen. Eine zunächst unverbindliche Begegnung entwickelte sich nach dem Erscheinen von Schneyders erstem Gedicht- und Aphorismenband zu dem Plan, ein Kabarett-Duo zu gründen. Dieses startete im April 1974 und zeigte fünf Programme in acht Jahren (Talk täglich, Lametta & Co., Wie abgerissen, Keine Fragen mehr, Ende der Spielzeit). 1982 trennte sich das Paar, um sich 1985 für ein kabarettgeschichtlich bedeutsames Gastspiel in der DDR (Zugabe Leipzig) noch einmal zu formieren.[9] Schneyder war davor schon zweimal mit Solo-Gastspielen in Leipzig gewesen. Er hatte vor dem letzten Duo-Programm ein Solo mit Trio erprobt und ließ danach unter anderem Satz für Satz, Doppelt besetzt, Schon wieder nüchtern, Absage und Abschiedsabend folgen. 1996 trat Schneyder von der Kabarettbühne ab. Zwölf Jahre später kehrte er mit dem Programm Ich bin konservativ zurück. Dessen Kleintheaterversion folgte 2011 (Das ultimative Solo). Alle Duo- und Soloprogramme wurden nach großen Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz von Fernsehsendern ausgestrahlt. Daneben versuchte Schneyder auch immer wieder, literarisch-kabarettistische Elemente in neue Unterhaltungsformate (Salon, Stichwort, Meine Gäste und ich) einzubringen. Am 25. Jänner 2017, seinem 80. Geburtstag, hatte Werner Schneyder mit seinem letzten Programm Das war?s von mir Premiere im Akademietheater des Burgtheaters Wien.[10][11] Literatur Der literarische Weg begann mit drei Taschenbüchern mit Politlyrik und Aphorismen. Daneben gab es auch einen humoristischen Roman: Die Unternehmungen des Herrn Hans. Aus den drei Paperbacks entstand ein Auswahlband: Gelächter vor dem Aus. Es folgten Satiren und Erzählbände, ein literarisches Porträt Erich Kästner - ein brauchbarer Autor, zwei Auswahlbände Schreibzeit und Zeitspiel, der Bericht über eine Theaterarbeit Meiningen oder Liebe und das Theater, der Gedichtband Reimzeit, der Essayband Ansichten eines Solisten, das Selbstporträt Ich, Werner Schneyder - meine zwölf Leben, drei Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Ilse Krebs - eine Nacherzählung. Neben weiteren Erzählbänden veröffentlichte Werner Schneyder die Satire-Bücher Manchmal gehen mir meine Meinungen auf die Nerven, aber ich habe keine anderen (2011) und Von einem, der auszog, politisch zu werden. Die. Bestandsnummer des Verkäufers 307746
Titel: Original Autogramm Werner Schneyder (1937-...
Einband: Echtfoto
Zustand: Sehr gut
Zustand des Schutzumschlags: Schutzumschlag
Signiert: Signatur des Verfassers
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Werner Schneyder bildseitig mit schwarzen Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst," /// "Werner Schneyder (* 25. Jänner 1937 in Graz; 2. März 2019 in Wien) war ein österreichischer Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur, Boxkampfrichter und Sportkommentator. Werner Schneyder wurde 1937 in Graz geboren. Sein Vater stammte aus Wien, die Mutter aus Karlsbad. Er wuchs in Klagenfurt zwischen Fußballplatz und Stadttheater" auf. Schneyder studierte in Wien Publizistik und Kunstgeschichte. Daneben arbeitete er wie schon zur Schulzeit als Journalist und Barsänger. Nach der Promotion in der Zeitungswissenschaft schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. Über die Annahme eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das Landestheater Salzburg engagiert. Nach einem Jahr in Linz entschloss er sich zur Existenz als freier Autor. Er schrieb für den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Regisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesgedichte für Zeitungen. Werner Schneyder lebte in Wien und am Millstätter See in Kärnten. Mit seiner Frau Ilse war er bis zu ihrem Tod 43 Jahre lang (19612004) verheiratet.[1] Aus der Ehe ging Sohn Achim (* 1966 in Salzburg), Autor und Journalist,[2] hervor. Ab 2011 war er mit Regine Bulling verheiratet.[3] Schneyder starb am 2. März 2019 in seiner Wohnung in Wien.[4][5] Er wurde am 27. März 2019 in einem Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Wiener Zentralfriedhof neben seiner Frau Ilse beigesetzt.[6][7][8] Kabarett 1973 wurde ein Auftritt mit einer kabarettistischen Lesung in Salzburg für den befreundeten Kurt Weinzierl zum Anlass, Schneyder dem Star des im Jahr zuvor aufgelösten Ensembles der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Dieter Hildebrandt als Partner zu empfehlen. Eine zunächst unverbindliche Begegnung entwickelte sich nach dem Erscheinen von Schneyders erstem Gedicht- und Aphorismenband zu dem Plan, ein Kabarett-Duo zu gründen. Dieses startete im April 1974 und zeigte fünf Programme in acht Jahren (Talk täglich, Lametta & Co., Wie abgerissen, Keine Fragen mehr, Ende der Spielzeit). 1982 trennte sich das Paar, um sich 1985 für ein kabarettgeschichtlich bedeutsames Gastspiel in der DDR (Zugabe Leipzig) noch einmal zu formieren.[9] Schneyder war davor schon zweimal mit Solo-Gastspielen in Leipzig gewesen. Er hatte vor dem letzten Duo-Programm ein Solo mit Trio erprobt und ließ danach unter anderem Satz für Satz, Doppelt besetzt, Schon wieder nüchtern, Absage und Abschiedsabend folgen. 1996 trat Schneyder von der Kabarettbühne ab. Zwölf Jahre später kehrte er mit dem Programm Ich bin konservativ zurück. Dessen Kleintheaterversion folgte 2011 (Das ultimative Solo). Alle Duo- und Soloprogramme wurden nach großen Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz von Fernsehsendern ausgestrahlt. Daneben versuchte Schneyder auch immer wieder, literarisch-kabarettistische Elemente in neue Unterhaltungsformate (Salon, Stichwort, Meine Gäste und ich) einzubringen. Am 25. Jänner 2017, seinem 80. Geburtstag, hatte Werner Schneyder mit seinem letzten Programm Das war's von mir Premiere im Akademietheater des Burgtheaters Wien.[10][11] Literatur Der literarische Weg begann mit drei Taschenbüchern mit Politlyrik und Aphorismen. Daneben gab es auch einen humoristischen Roman: Die Unternehmungen des Herrn Hans. Aus den drei Paperbacks entstand ein Auswahlband: Gelächter vor dem Aus. Es folgten Satiren und Erzählbände, ein literarisches Porträt Erich Kästner ein brauchbarer Autor, zwei Auswahlbände Schreibzeit und Zeitspiel, der Bericht über eine Theaterarbeit Meiningen oder Liebe und das Theater, der Gedichtband Reimzeit, der Essayband Ansichten eines Solisten, das Selbstporträt Ich, Werner Schneyder meine zwölf Leben, drei Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Ilse Krebs eine Nacherzählung. Neben weiteren Erzählbänden veröffentlichte Werner Schneyder die Satire-Bücher Manchmal gehen mir meine Meinungen auf die Nerven, aber ich habe keine anderen (2011) und Von einem, der auszog, politisch zu werden. Die Geschichte eines Meinungsträgers" (2014). Zuletzt erschien Gespräch unter zwei Augen. Dialog eines Lebens (2016). Werner Schneyder war auch Kolumnist verschiedener Zeitungen, unter anderem Express, Kronen Zeitung und Wiener Zeitung.[12] Regie Ende der 1980er Jahre wurde Werner Schneyder vom Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz seine erste Theaterregie angeboten, die Operette Im weißen Rößl. Operetteninszenierungen in München, Graz, Wien, Klagenfurt, Bremen und Erfurt folgten. Daneben wurde er immer auch Regisseur des Schauspiels. Er inszenierte zum Beispiel am Wiener Theater in der Josefstadt seine Fassung von Die letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus, am Staatstheater Meiningen Das weite Land von Arthur Schnitzler mit Christine Zart in der weiblichen Hauptrolle, in Wien, Villach und bei den Komödienfestspielen Porcia Autoren wie Oscar Wilde, Georges Feydeau, Erich Kästner, Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr, Felix Mitterer. In Bremen brachte er Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza zur Aufführung. Zuletzt inszenierte er in Wien am Stadttheater in der Walfischgasse Betrogen von Harold Pinter und am Staatstheater Meiningen Le Dindon von Georges Feydeau. Dem folgte bei den Komödienspielen Porcia Anatol von Arthur Schnitzler. Schauspiel Als Bühnenschauspieler debütierte er wiederum in Partnerschaft mit Dieter Hildebrandt in Neil Simons Sonny Boys (Münchner Kammerspiele, Gastspiele in Berlin und Hamburg, Tourneen und TV-Aufzeichnung). Danach schrieb er für sich die satirische Komödie Galanacht, die in zwei Inszenierungen (Berlin, Wien) 225 Mal gespielt wurde. Er dramatisierte den Roman von Erika Pluhar Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation? und spielte auch deren Partner bei Gastspielen unter anderem am Akademietheater und am Volkstheater in Wien. Zuletzt spielte er bei den Kärntner Komödienspielen in Porcia abermals den Willy in Sonny Boys, diesmal unter eigener Regie. Liedtexte Werner Schneyder schr. Artikel-Nr. 331790
Anzahl: 1 verfügbar