Beschreibung
Postkarte von Volker Finke bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Volker Finke (* 24. März 1948 in Nienburg/Weser) ist ein deutscher Fußballtrainer. Er trainierte 16 Jahre lang ohne Unterbrechung den SC Freiburg und ist damit Rekordhalter im deutschen Profifußball. Seine letzte Trainerstation war die des Nationaltrainers von Kamerun. Nach dem Abitur diente Finke für drei Jahre in der Bundeswehr, absolvierte die Offizierausbildung und beendete 1969 seine Dienstzeit als Leutnant im Artillerieregiment 4. Nach dem Studium war Finke bis 1990 Studienrat für Sport, Gemeinschaftskunde und Geschichte an der Albert-Schweitzer-Schule in Nienburg/Weser. Seine Frau Reinhild war als Fernsehjournalistin tätig.[1] Spielerkarriere Finkes erste Station als Spieler war bis 1969 der TSV Havelse. Danach wechselte er zum Hannoverschen SC, bei dem er bis 1974 aktiv war, zuletzt in der drittklassigen Landesliga Niedersachsen. Trainerkarriere 1968 war Finke lizenzierter Übungsleiter für Tischtennis; er trainierte die Tischtennis-Jugendabteilung des SV Wacker Osterwald.[2] TSV Stelingen 1974 wechselte Finke als Spielertrainer zum TSV Stelingen in der 1. Kreisklasse. Er führte den Verein mit fünf Aufstiegen bis in die Landesliga (1984, damals 5. Liga). TSV Havelse 1986 kehrte Finke als Trainer zurück zum TSV Havelse, für den er früher selbst aktiv gespielt hatte, in die Oberliga Nord. Vier Jahre später führte er das Team zum bis dahin größten Erfolg der Vereinsgeschichte, dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Oktober 1990 (der TSV Havelse belegte einen Abstiegsplatz) ließ er sich auf eigenen Wunsch beurlauben, da er ?nicht mehr in der Lage sei, das TSV-Team zu motivieren?.[3] Hintergrund waren Streitigkeiten mit der Vereinsführung und das Interesse des Lokalrivalen Hannover 96, Finke als Trainer zu verpflichten.[4] Da der TSV Havelse Finke zunächst nur beurlaubte und drohte, gegen eine Vertragsunterschrift Finkes bei Hannover 96 gerichtlich vorzugehen, kündigte Finke seinen Vertrag fristlos, weil er sich vom Havelser Vorstand öffentlich beleidigt fühlte.[3] Finke erreichte dadurch zwar die Auflösung seines Vertrages, Präsidium und Verwaltungsrat von Hannover 96 entschieden sich allerdings für Michael Lorkowski vom 1. SC Norderstedt.[5] Finke übernahm daraufhin den Trainerposten Lorkowskis in Norderstedt. SC Freiburg Finke als Trainer des SC Freiburg (2006) Nach einer Saison beim 1. SC Norderstedt in der Oberliga Nord wurde der damalige Präsident des Zweitligisten SC Freiburg, Achim Stocker, auf Finke aufmerksam. Zum 1. Juli 1991 wechselte Finke nach Freiburg in die 2. Bundesliga und schaffte mit dem SC 1993, 1998 und 2003 jeweils den Aufstieg in die 1. Bundesliga sowie 1995 und 2001 die Qualifikation für den UEFA-Pokal. In der Saison 2005/06 verpasste er mit dem SC Freiburg als Vierter nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Nach einer weniger erfolgreichen Hinrunde gaben Finke und der SC Freiburg am 14. Dezember 2006 bekannt, dass Finke den Verein nach 16 Jahren am Saisonende verlassen werde. Durch eine anschließende Siegesserie (bestes Rückrundenteam) wurde am Ende noch der vierte Platz erreicht, der Aufstieg nur knapp verpasst. Dies gab den Fans und Befürwortern Finkes Auftrieb, die sich teilweise in einer Bewegung namens ?Wir sind Finke? organisierten. Sie versuchte, eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu erzwingen, auf der die Trainerfrage diskutiert und der Vorstand zum Einlenken gedrängt werden sollte, um Finke weiter in Freiburg zu halten. Das Anliegen scheiterte jedoch, da statt der nach der Satzung des SC Freiburg erforderlichen 25 % der Vereinsmitglieder nur etwa 15 % einen Antrag auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung stellten. Nachfolger von Finke wurde Robin Dutt. Mit den 16 Jahren, während der er ununterbrochen denselben Verein trainierte, ist Finke Rekordhalter im deutschen Profifußball.[6] Außerdem ist er der einzige Trainer im deutschen Profifußball, der während ei. Bestandsnummer des Verkäufers 282555
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