Original Autogramm Ulrich Kienzle /// Autogramm Autograph signiert signed signee

Kienzle, Ulrich :

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Großformatiges Foto ca A5 von Ulrich Kienzle mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich Kienzle (* 9. Mai 1936 in Neckargröningen, Kreis Ludwigsburg; ? 16. April 2020 in Wiesbaden) war ein deutscher Journalist, Publizist und Nahostexperte. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft in München und Tübingen (weitere Studienfächer Germanistik und Kunstgeschichte) begann Kienzle 1963 als Fernsehredakteur für die Abendschau beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR), deren Chef er 1968 nach einem Ausflug zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) wurde. Dort fungierte er auch von 1972 bis 1974 zusammen mit Dagobert Lindlau als Redaktionsleiter und Moderator für das gemeinsam mit dem BR ausgestrahlte Auslandsmagazin Kompass. Von 1974 bis 1977 war er als Nachfolger Gerhard Konzelmanns ARD-Korrespondent für die Arabische Welt - erst mit Sitz in Beirut, nach dem syrischen Einmarsch im libanesischen Bürgerkrieg ab 1976 dann in Kairo. Anschließend wechselte er in das ARD-Auslandsstudio in Pretoria, das er bis 1980 leitete und das für das Berichtsgebiet Südliches Afrika zuständig war.[1] Von 1980 bis 1990 war Kienzle Fernseh-Chefredakteur bei Radio Bremen. Er entwickelte das bis heute bestehende Format Buten & Binnen, war aber weiterhin auch gelegentlich als internationaler Reporter aktiv. Unter seiner Verantwortung entstand während des Gladbecker Geiseldramas am 17. August 1988 das später in der ARD ausgestrahlte TV-Interview mit dem Haupttäter Hans-Jürgen Rösner an der Bushaltestelle in Huckelriede. Im Jahre 1982 war Kienzle einer der ersten internationalen Journalisten, die aus Beirut vom Massaker von Sabra und Schatila berichteten. Von Radio Bremen wechselte er 1990 zum ZDF, bei dem er bis 1993 die Hauptredaktion Außenpolitik leitete und unter anderem das auslandsjournal moderierte. 1993 übernahm er zusammen mit Bodo H. Hauser Moderation und Redaktionsleitung des Politmagazins Frontal, in dem er als Gegenpart Hausers die ?linke? Seite des politischen Spektrums vertrat.[2][3] Seit 2003 war er mit einer persönlichen Rubrik in der ZDF-Sendung WISO vertreten: zunächst unter dem Titel Kaufen mit Kienzle, seit 2006 dann Fahren mit Kienzle. Kienzle sprach Arabisch[4] und war Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.[5] Ulrich Kienzle starb im April 2020 im Alter von 83 Jahren in Wiesbaden.[6][7] /// Standort Wimregal GAD-0250 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Bestandsnummer des Verkäufers 321898

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Titel: Original Autogramm Ulrich Kienzle /// ...
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Blatt. Zustand: Gut. Quadratisches Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsausschnitt von Ulrich Kienzle mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich Kienzle (* 9. Mai 1936 in Neckargröningen, Kreis Ludwigsburg; ? 16. April 2020 in Wiesbaden) war ein deutscher Journalist, Publizist und Nahostexperte. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft in München und Tübingen (weitere Studienfächer Germanistik und Kunstgeschichte) begann Kienzle 1963 als Fernsehredakteur für die Abendschau beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR), deren Chef er 1968 nach einem Ausflug zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) wurde. Dort fungierte er auch von 1972 bis 1974 zusammen mit Dagobert Lindlau als Redaktionsleiter und Moderator für das gemeinsam mit dem BR ausgestrahlte Auslandsmagazin Kompass. Von 1974 bis 1977 war er als Nachfolger Gerhard Konzelmanns ARD-Korrespondent für die Arabische Welt - erst mit Sitz in Beirut, nach dem syrischen Einmarsch im libanesischen Bürgerkrieg ab 1976 dann in Kairo. Anschließend wechselte er in das ARD-Auslandsstudio in Pretoria, das er bis 1980 leitete und das für das Berichtsgebiet Südliches Afrika zuständig war.[1] Von 1980 bis 1990 war Kienzle Fernseh-Chefredakteur bei Radio Bremen. Er entwickelte das bis heute bestehende Format Buten & Binnen, war aber weiterhin auch gelegentlich als internationaler Reporter aktiv. Unter seiner Verantwortung entstand während des Gladbecker Geiseldramas am 17. August 1988 das später in der ARD ausgestrahlte TV-Interview mit dem Haupttäter Hans-Jürgen Rösner an der Bushaltestelle in Huckelriede. Im Jahre 1982 war Kienzle einer der ersten internationalen Journalisten, die aus Beirut vom Massaker von Sabra und Schatila berichteten. Von Radio Bremen wechselte er 1990 zum ZDF, bei dem er bis 1993 die Hauptredaktion Außenpolitik leitete und unter anderem das auslandsjournal moderierte. 1993 übernahm er zusammen mit Bodo H. Hauser Moderation und Redaktionsleitung des Politmagazins Frontal, in dem er als Gegenpart Hausers die ?linke? Seite des politischen Spektrums vertrat.[2][3] Seit 2003 war er mit einer persönlichen Rubrik in der ZDF-Sendung WISO vertreten: zunächst unter dem Titel Kaufen mit Kienzle, seit 2006 dann Fahren mit Kienzle. Kienzle sprach Arabisch[4] und war Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.[5] Ulrich Kienzle starb im April 2020 im Alter von 83 Jahren in Wiesbaden.[6][7] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-503 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 334974

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Postkarte. Zustand: Gut. Blankopostkarte mit aufmontiertem Zeitungsausschnitt von Ulrich Kienzle mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich Kienzle (* 9. Mai 1936 in Neckargröningen, Kreis Ludwigsburg; ? 16. April 2020 in Wiesbaden) war ein deutscher Journalist, Publizist und Nahostexperte. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft in München und Tübingen (weitere Studienfächer Germanistik und Kunstgeschichte) begann Kienzle 1963 als Fernsehredakteur für die Abendschau beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR), deren Chef er 1968 nach einem Ausflug zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) wurde. Dort fungierte er auch von 1972 bis 1974 zusammen mit Dagobert Lindlau als Redaktionsleiter und Moderator für das gemeinsam mit dem BR ausgestrahlte Auslandsmagazin Kompass. Von 1974 bis 1977 war er als Nachfolger Gerhard Konzelmanns ARD-Korrespondent für die Arabische Welt - erst mit Sitz in Beirut, nach dem syrischen Einmarsch im libanesischen Bürgerkrieg ab 1976 dann in Kairo. Anschließend wechselte er in das ARD-Auslandsstudio in Pretoria, das er bis 1980 leitete und das für das Berichtsgebiet Südliches Afrika zuständig war.[1] Von 1980 bis 1990 war Kienzle Fernseh-Chefredakteur bei Radio Bremen. Er entwickelte das bis heute bestehende Format Buten & Binnen, war aber weiterhin auch gelegentlich als internationaler Reporter aktiv. Unter seiner Verantwortung entstand während des Gladbecker Geiseldramas am 17. August 1988 das später in der ARD ausgestrahlte TV-Interview mit dem Haupttäter Hans-Jürgen Rösner an der Bushaltestelle in Huckelriede. Im Jahre 1982 war Kienzle einer der ersten internationalen Journalisten, die aus Beirut vom Massaker von Sabra und Schatila berichteten. Von Radio Bremen wechselte er 1990 zum ZDF, bei dem er bis 1993 die Hauptredaktion Außenpolitik leitete und unter anderem das auslandsjournal moderierte. 1993 übernahm er zusammen mit Bodo H. Hauser Moderation und Redaktionsleitung des Politmagazins Frontal, in dem er als Gegenpart Hausers die ?linke? Seite des politischen Spektrums vertrat.[2][3] Seit 2003 war er mit einer persönlichen Rubrik in der ZDF-Sendung WISO vertreten: zunächst unter dem Titel Kaufen mit Kienzle, seit 2006 dann Fahren mit Kienzle. Kienzle sprach Arabisch[4] und war Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.[5] Ulrich Kienzle starb im April 2020 im Alter von 83 Jahren in Wiesbaden.[6][7] /// Standort Wimregal GAD-20.068 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 334973

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Hauser, Bodo H. und Ulrich Kienzle :
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Zettel. Zustand: Gut. Albumblatt/-fragment von Bodo H. Hauser und Ulrich Kienzle mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Botho 2/10/98" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Bodo Hugo Hauser (* 23. Februar 1946 in Krefeld; ? 22. Juli 2004 ebenda) war ein deutscher Journalist, Moderator und einer der zwei Programmgeschäftsführer des Fernsehsenders Phoenix. Bodo Hausers Vater war Krawattenfabrikant in Krefeld. Hauser besuchte das Fichte-Gymnasium Krefeld und studierte von 1968 bis 1972 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Universität Lausanne, der Universität Cambridge und der Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften. 1984 folgte ein Ergänzungsstudium an der Harvard-Universität. Von 1973 bis 1976 war er ständiger freier Mitarbeiter im Bonner ZDF-Studio. Danach war er für das ZDF als Korrespondent in Düsseldorf tätig. 1978 wurde er in Mainz stellvertretender Leiter des Magazins Länderspiegel. Von 1981 bis 1987 war er bei den Bonner Perspektiven zum ersten Mal vor der Kamera zu sehen. Von 1988 bis 1993 war er bei Studio 1. Bekannt wurde er durch das ZDF-Politmagazin Frontal, das er seit 1993 gemeinsam mit Ulrich Kienzle moderierte und in dem er meist eine konservative Position präsentierte. Kennzeichnend für die Sendung waren die ironisch-humorvolle Moderation des Journalistenduos, die Mischung aus Information und Entertainment und der legendäre Schlussdialog ?Noch Fragen, Kienzle?? - ?Ja, Hauser.? Vor allem aber lebte das Magazin von den Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten der beiden Moderatoren, die nach eigenen Angaben nicht gespielt waren. Als Kienzle 2000 in den Ruhestand ging, wurde die Sendung nach 290 Folgen eingestellt. Im selben Jahr wurde Bodo Hauser als Vertreter des ZDF Programmgeschäftsführer des Nachrichten- und Dokumentationssenders Phoenix, für den er auch die Talkshow Unter den Linden moderierte. Im ZDF leitete er die Sendung Nachtduell. Hauser war verheiratet und hatte zwei Kinder. Am 22. Juli 2004 starb er unerwartet im Alter von 58 Jahren aufgrund einer zu spät erkannten inneren Blutung nach einer Darmoperation. Eine Lungenembolie als Todesursache konnte nach einer Obduktion ausgeschlossen werden. Eine Gutachterkommission bei der Ärztekammer Nordrhein schloss auf einen ärztlichen Behandlungsfehler.[1] Ein Strafverfahren gegen den Chirurgen wurde jedoch später mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Bodo H. Hauser wurde auf dem Hauptfriedhof seines Geburtsortes Krefeld beigesetzt.[2] /// Ulrich Kienzle (* 9. Mai 1936 in Neckargröningen, Kreis Ludwigsburg; ? 16. April 2020 in Wiesbaden) war ein deutscher Journalist, Publizist und Nahostexperte. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft in München und Tübingen (weitere Studienfächer Germanistik und Kunstgeschichte) begann Kienzle 1963 als Fernsehredakteur für die Abendschau beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR), deren Chef er 1968 nach einem Ausflug zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) wurde. Dort fungierte er auch von 1972 bis 1974 zusammen mit Dagobert Lindlau als Redaktionsleiter und Moderator für das gemeinsam mit dem BR ausgestrahlte Auslandsmagazin Kompass. Von 1974 bis 1977 war er als Nachfolger Gerhard Konzelmanns ARD-Korrespondent für die Arabische Welt - erst mit Sitz in Beirut, nach dem syrischen Einmarsch im libanesischen Bürgerkrieg ab 1976 dann in Kairo. Anschließend wechselte er in das ARD-Auslandsstudio in Pretoria, das er bis 1980 leitete und das für das Berichtsgebiet Südliches Afrika zuständig war.[1] Von 1980 bis 1990 war Kienzle Fernseh-Chefredakteur bei Radio Bremen. Er entwickelte das bis heute bestehende Format Buten & Binnen, war aber weiterhin auch gelegentlich als internationaler Reporter aktiv. Unter seiner Verantwortung entstand während des Gladbecker Geiseldramas am 17. August 1988 das später in der ARD ausgestrahlte TV-Interview mit dem Haupttäter Hans-Jürgen Rösner an der Bushaltestelle in Huckelriede. Im Jahre 1982 war Kienzle einer der ersten internationalen Journalisten, die aus Beirut vom Massaker von Sabra und Schatila berichteten. Von Radio Bremen wechselte er 1990 zum ZDF, bei dem er bis 1993 die Hauptredaktion Außenpolitik leitete und unter anderem das auslandsjournal moderierte. 1993 übernahm er zusammen mit Bodo H. Hauser Moderation und Redaktionsleitung des Politmagazins Frontal, in dem er als Gegenpart Hausers die ?linke? Seite des politischen Spektrums vertrat.[2][3] Seit 2003 war er mit einer persönlichen Rubrik in der ZDF-Sendung WISO vertreten: zunächst unter dem Titel Kaufen mit Kienzle, seit 2006 dann Fahren mit Kienzle. Kienzle sprach Arabisch[4] und war Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.[5] Ulrich Kienzle starb im April 2020 im Alter von 83 Jahren in Wiesbaden.[6][7] /// Standort Wimregal Pkis-Box28-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 264310

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Echtfoto. Zustand: Gut. Quadratisches Albumblatt von Ulrich Kienzle und Bodo Hauser mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz 4.12.2000" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich Kienzle (* 9. Mai 1936 in Neckargröningen, Kreis Ludwigsburg; ? 16. April 2020 in Wiesbaden) war ein deutscher Journalist, Publizist und Nahostexperte. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft in München und Tübingen (weitere Studienfächer Germanistik und Kunstgeschichte) begann Kienzle 1963 als Fernsehredakteur für die Abendschau beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR), deren Chef er 1968 nach einem Ausflug zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) wurde. Dort fungierte er auch von 1972 bis 1974 zusammen mit Dagobert Lindlau als Redaktionsleiter und Moderator für das gemeinsam mit dem BR ausgestrahlte Auslandsmagazin Kompass. Von 1974 bis 1977 war er als Nachfolger Gerhard Konzelmanns ARD-Korrespondent für die Arabische Welt - erst mit Sitz in Beirut, nach dem syrischen Einmarsch im libanesischen Bürgerkrieg ab 1976 dann in Kairo. Anschließend wechselte er in das ARD-Auslandsstudio in Pretoria, das er bis 1980 leitete und das für das Berichtsgebiet Südliches Afrika zuständig war.[1] Von 1980 bis 1990 war Kienzle Fernseh-Chefredakteur bei Radio Bremen. Er entwickelte das bis heute bestehende Format Buten & Binnen, war aber weiterhin auch gelegentlich als internationaler Reporter aktiv. Unter seiner Verantwortung entstand während des Gladbecker Geiseldramas am 17. August 1988 das später in der ARD ausgestrahlte TV-Interview mit dem Haupttäter Hans-Jürgen Rösner an der Bushaltestelle in Huckelriede. Im Jahre 1982 war Kienzle einer der ersten internationalen Journalisten, die aus Beirut vom Massaker von Sabra und Schatila berichteten. Von Radio Bremen wechselte er 1990 zum ZDF, bei dem er bis 1993 die Hauptredaktion Außenpolitik leitete und unter anderem das auslandsjournal moderierte. 1993 übernahm er zusammen mit Bodo H. Hauser Moderation und Redaktionsleitung des Politmagazins Frontal, in dem er als Gegenpart Hausers die ?linke? Seite des politischen Spektrums vertrat.[2][3] Seit 2003 war er mit einer persönlichen Rubrik in der ZDF-Sendung WISO vertreten: zunächst unter dem Titel Kaufen mit Kienzle, seit 2006 dann Fahren mit Kienzle. Kienzle sprach Arabisch[4] und war Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.[5] Ulrich Kienzle starb im April 2020 im Alter von 83 Jahren in Wiesbaden.[6][7] /// Bodo Hugo Hauser (* 23. Februar 1946 in Krefeld; ? 22. Juli 2004 ebenda) war ein deutscher Journalist, Moderator und einer der zwei Programmgeschäftsführer des Fernsehsenders Phoenix. Bodo Hausers Vater war Krawattenfabrikant in Krefeld. Hauser besuchte das Fichte-Gymnasium Krefeld und studierte von 1968 bis 1972 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Universität Lausanne, der Universität Cambridge und der Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften. 1984 folgte ein Ergänzungsstudium an der Harvard-Universität. Von 1973 bis 1976 war er ständiger freier Mitarbeiter im Bonner ZDF-Studio. Danach war er für das ZDF als Korrespondent in Düsseldorf tätig. 1978 wurde er in Mainz stellvertretender Leiter des Magazins Länderspiegel. Von 1981 bis 1987 war er bei den Bonner Perspektiven zum ersten Mal vor der Kamera zu sehen. Von 1988 bis 1993 war er bei Studio 1. Bekannt wurde er durch das ZDF-Politmagazin Frontal, das er seit 1993 gemeinsam mit Ulrich Kienzle moderierte und in dem er meist eine konservative Position präsentierte. Kennzeichnend für die Sendung waren die ironisch-humorvolle Moderation des Journalistenduos, die Mischung aus Information und Entertainment und der legendäre Schlussdialog ?Noch Fragen, Kienzle?? - ?Ja, Hauser.? Vor allem aber lebte das Magazin von den Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten der beiden Moderatoren, die nach eigenen Angaben nicht gespielt waren. Als Kienzle 2000 in den Ruhestand ging, wurde die Sendung nach 290 Folgen eingestellt. Im selben Jahr wurde Bodo Hauser als Vertreter des ZDF Programmgeschäftsführer des Nachrichten- und Dokumentationssenders Phoenix, für den er auch die Talkshow Unter den Linden moderierte. Im ZDF leitete er die Sendung Nachtduell. Hauser war verheiratet und hatte zwei Kinder. Am 22. Juli 2004 starb er unerwartet im Alter von 58 Jahren aufgrund einer zu spät erkannten inneren Blutung nach einer Darmoperation. Eine Lungenembolie als Todesursache konnte nach einer Obduktion ausgeschlossen werden. Eine Gutachterkommission bei der Ärztekammer Nordrhein schloss auf einen ärztlichen Behandlungsfehler.[1] Ein Strafverfahren gegen den Chirurgen wurde jedoch später mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Bodo H. Hauser wurde auf dem Hauptfriedhof seines Geburtsortes Krefeld beigesetzt.[2] /// Standort Wimregal GAD-0266 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 325631

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