Beschreibung
Ca A4 grosses Farbfoto von Uli Stein bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz" (Photo ist mit dem Widmungsempfänger) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich ?Uli? Stein (* 23. Oktober 1954 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Torwarttrainer. Vereinskarriere Uli Stein kam in Hamburg-Uhlenhorst zur Welt, seine Familie zog mit ihm ein Jahr nach seiner Geburt nach Ludwigshafen,[1] er wuchs dann in Nienburg/Weser auf.[2] Stein hat sechs Geschwister.[3] Er spielte als Torwart von 1978 bis 1997 512-mal in der Bundesliga, 133-mal in der 2. Bundesliga sowie 57-mal in verschiedenen Europapokalwettbewerben. Mit 645 Einsätzen in den zwei oberen Spielklassen ist er damit der Akteur mit den meisten Einsätzen im deutschen Profifußball. Die Profikarriere des gelernten Großhandelskaufmann[3] begann 1976 bei Arminia Bielefeld, danach wechselte er zum Hamburger SV (1980-1987). Von 1987 bis 1994 spielte er für Eintracht Frankfurt, kehrte für die Saison 1994/95 aber noch einmal zum HSV zurück, nachdem sein Engagement bei der Eintracht am 10. April 1994 vorzeitig geendet hatte und er für kurze Zeit ehrenamtlich als Trainer des 1. FC Langen in der Bezirksliga Offenbach eingesprungen war.[4] Im folgenden Jahr spielte er wieder für Arminia Bielefeld in der 2. Bundesliga, schaffte den Aufstieg und beendete nach der Saison 1996/97 seine Karriere im Profifußball.[5] Im März 2000 beantragte Oberligist VfL Pinneberg eine Spielberechtigung für Stein, um der Mannschaft im Bedarfsfall zur Verfügung zu stehen.[6] Ende April 2000 stand er für Pinneberg in einem Oberligaspiel im Tor.[7] In der Saison 2001/02 bestritt er ein Spiel für Kickers Emden in der Oberliga Niedersachsen-Bremen, und 2003/04 feierte Stein nochmals ein kurzes Comeback in der Oberliga, als er im Alter von 49 Jahren für drei Spiele beim VfB Fichte Bielefeld aushalf. Mit dem HSV gewann er den DFB-Pokal 1987 und wurde 1982 und 1983 Deutscher Meister. Einer der Höhepunkte seiner Karriere war 1983 der Gewinn des Europapokals der Landesmeister. Mit Eintracht Frankfurt gewann er den DFB-Pokal 1988 und verteidigte so als Spieler den Titel von 1987. Damit war er der erste Torwart, der dies mit zwei verschiedenen Vereinen schaffte. Während seiner Zeit beim Hamburger SV wurde er auch dreimal deutscher Vizemeister (1981, 1984 und 1987) und erreichte mit dem Team sowohl das Finale des UEFA-Pokals 1982 als auch das Weltpokal-Finale 1983. Stein ist mit 42 Jahren 5 Monaten und 19 Tagen der älteste Torwart, der je in der Bundesliga gespielt hat, und nach Klaus Fichtel der zweitälteste jemals eingesetzte Spieler.[8] Nationalmannschaft In der Nationalmannschaft kam er von 1983 bis 1986 sechs Mal für den DFB zum Einsatz[9] und stand 1986 bei der WM in Mexiko im deutschen Aufgebot. Bei der WM in Mexiko wurde Stein vom DFB-Präsident Hermann Neuberger vorzeitig nach Hause geschickt, nachdem ihn Teamchef Franz Beckenbauer zum dritten Torwart zurückgestuft und Stein seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft für die Zeit nach der WM angekündigt hatte, da er der Ansicht war, keine Chance in der DFB-Elf zu erhalten. Gemeinsam mit anderen Spielern überzog Stein während des Turniers an einem Abend den Zapfenstreich um rund drei Stunden, was der DFB nach einer Entschuldigung der betreffenden Spieler aber nicht ahndete.[10] In Anlehnung an Beckenbauers recht hölzern wirkenden Suppen-Werbespot der 1960er Jahre nannte Stein den Teamchef mannschaftsintern ?S.K.?, als Abkürzung für ?Suppenkasper?,[11] und soll die Mannschaft als ?Gurkentruppe? bezeichnet haben, woraufhin er den Heimflug antreten musste.[12] Stein bestritt, den Ausdruck ?Gurkentruppe? verwendet zu haben, laut Hamburger Abendblatt benutzten auch andere Spieler innerhalb der Mannschaft die Bezeichnung ?Suppenkasper?.[13] Der Ausschluss aus dem WM-Aufgebot bedeutete das Ende seiner Karriere in der Nationalelf. Er kam daher, als einer der erfolgreichsten und besten Torhüter sei.
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