Beschreibung
Postkarte von Sergej Barbarez mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sergej Barbarez (* 17. September 1971 in Mostar, SFR Jugoslawien, Spitzname Barba) ist ein ehemaliger bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler. Sergej Barbarez, der Vorfahren in allen drei Ethnien Bosnien-Herzegowinas - Bosniaken, Serben und Kroaten - hat,[1] spielte von seinem 19. Lebensjahr bis 1991 im Profikader des bosnisch-herzegowinischen Vereins Vele? Mostar und auch als Basketballer in der obersten Liga seines Landes. Anfänge in der 2. und 3. Liga (Hannover 96 und Union Berlin) Seine Fußballkarriere in Deutschland begann eher zufällig 1992 beim Zweitligisten Hannover 96. Als Barbarez sich in zweiwöchigen Ferien bei seinem Onkel in Hannover aufhielt, begannen die Jugoslawienkriege. Sein Vater verbot ihm die geplante Rückkehr nach Bosnien[2] und sein Onkel ließ ihn aus diesem Grund nicht zurück in die Heimat reisen.[3][4] Sein Onkel organisierte im Januar 1992 ein Probetraining bei den Amateuren von Hannover 96, die in der 4. Liga spielten und von Frank Pagelsdorf trainiert wurden. Barbarez überzeugte dort und erhielt zunächst einen Vertrag für die Amateurmannschaft, und ab dem Sommer einen Ein-Jahresvertrag für die Profimannschaft, die in der 2. Bundesliga spielte. Sein erstes Spiel unter Trainer Eberhard Vogel absolvierte er am 12. Juli 1992 gegen die Stuttgarter Kickers. Sein Vertrag endete im Sommer 1993. Insgesamt spielte er für Hannover 18 Partien in der 2. Bundesliga und erzielte zwei Tore. Er unterschrieb daraufhin beim 1. FC Union Berlin, der in der Amateur-Oberliga Nordost Mitte (damals 3. Liga) spielte und von Frank Pagelsdorf trainiert wurde. Eigentlich hatte sich Union Berlin bereits sportlich (durch Relegationsspiele) für die 2. Bundesliga qualifiziert, doch wurde dem Club vom DFB kurz vor Saisonbeginn die Lizenz für die 2. Liga aufgrund gefälschter Bankbürgschaften verweigert. Insgesamt blieb Barbarez drei Spielzeiten bei Union Berlin, in 88 Spielen erzielte er 46 Tore.[5] In der Saison 1994/95 war Frank Engel sein Trainer. 1. Bundesliga Im Sommer 1996 wechselte Barbarez in die 1. Bundesliga zu Hansa Rostock. Wieder war Frank Pagelsdorf sein Trainer. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schaffte er dort seinen sportlichen Durchbruch. In seiner ersten Saison erzielte er in 27 Spielen zwei Tore, in der Folgesaison in 32 Spielen 11 Tore. Durch diese Leistungen wurden nun viele Bundesligisten auf ihn aufmerksam. Zur Saison 1998/99 wechselte er zu Borussia Dortmund. Unter Trainer Michael Skibbe fand Barbarez, nachdem er in seiner ersten Bundesligasaison für den BVB in 22 Spielen zum Einsatz kam,[6] in der Folgezeit immer weniger Berücksichtigung. Nachdem er ab Februar 2000 bis zu dem Saisonende Ende Juni 2000 von Bernd Krauss bzw. Udo Lattek trainiert wurde, entschied sich Barbarez im Sommer 2000 für einen Vereinswechsel und unterschrieb beim Hamburger SV. Hier traf er zum vierten Mal in seiner Karriere auf den Trainer Frank Pagelsdorf. In Hamburg entwickelte sich der Offensivspieler weiter und war gleich zu Beginn der Saison mit seinem Team erfolgreich. Nach 10 Spieltagen hatte er 9 Tore erzielt[7], insgesamt traf er in seiner ersten Saison mit den Hamburgern 22 Mal in das gegnerische Tor. Damit wurde er - zusammen mit Ebbe Sand - 2001 Torschützenkönig. In der Saison 2005/06 belegte Barbarez, der mittlerweile nach Kurt Jara und Klaus Toppmöller von Thomas Doll trainiert wurde, mit seiner Mannschaft am Ende der Saison Platz drei. Er hatte dabei 10 Tore und 13 Vorlagen erspielt.[8] Nachdem Barbarez? Vertrag zum Ende der Saison 2005/06 auslief, wurden vor Saisonende langwierige Verhandlungen mit Präsident Hoffmann und Manager Beiersdorfer geführt, um die Bedingungen für einen Verbleib von Barbarez beim HSV in der Folgesaison zu klären. Es wurde ihm ein stark leistungsbezogener Vertrag mit einer Gehaltskürzung von 2,4 auf 1,6 Millionen Euro angeboten. Durch diese Einsparung sollte das Gehalt in Höhe von 2,4. Bestandsnummer des Verkäufers 302457
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