Original Autogramm Roger Willemsen (1955-2016) /// Autograph signiert signed signee

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Beschreibung

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Großformatiges Druckerfoto ca A5 von Roger Willemsen bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Roger Willemsen ['?o?g? 'v?l?mzn?] (* 15. August 1955 in Bonn; ? 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist, Fernsehmoderator und Filmproduzent. Willemsen wurde nach dem flämischen Renaissance-Maler Rogier van der Weyden benannt.[1] Sein Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker, Restaurator und Maler. Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[3] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[8] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard.[8] Mit der Schauspielerin Audrey Hepburn führte er das letzte Fernsehinterview vor ihrem Tod. Den palästinensischen Politiker Jassir Arafat interviewte er in Tunis.[8] Außerdem sprach er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. 1992 wurde er mit dem ?Goldenen Kabel? für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[3] Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch, Bestandsnummer des Verkäufers 325383

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Titel: Original Autogramm Roger Willemsen (1955-...
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Blatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Roger Willemsen bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Roger Willemsen ['?o?g? 'v?l?mzn?] (* 15. August 1955 in Bonn; ? 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist, Fernsehmoderator und Filmproduzent. Willemsen wurde nach dem flämischen Renaissance-Maler Rogier van der Weyden benannt.[1] Sein Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker, Restaurator und Maler. Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[3] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[8] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard.[8] Mit der Schauspielerin Audrey Hepburn führte er das letzte Fernsehinterview vor ihrem Tod. Den palästinensischen Politiker Jassir Arafat interviewte er in Tunis.[8] Außerdem sprach er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. 1992 wurde er mit dem ?Goldenen Kabel? für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[3] Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch,[18] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[19] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche.[20] 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[21] Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[22] In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[23] Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop - Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[24] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[25] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home - Künstler sehen Deutschland.[26] Roger Willemsen, 2011 in Siegburg Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006[27] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner - Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im August 2006 auch war. Gelegentlich trat er als Ra. Artikel-Nr. 311783

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Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[3] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[8] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard.[8] Mit der Schauspielerin Audrey Hepburn führte er das letzte Fernsehinterview vor ihrem Tod. Den palästinensischen Politiker Jassir Arafat interviewte er in Tunis.[8] Außerdem sprach er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. 1992 wurde er mit dem ?Goldenen Kabel? für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[3] Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch,[18] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[19] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche.[20] 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[21] Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[22] In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[23] Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop - Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[24] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[25] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home - Künstler sehen Deutschland.[26] Roger Willemsen, 2011 in Siegburg Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006[27] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner - Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im August 2006 auch war. Gelegentlich trat er als Ra. Artikel-Nr. 311782

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Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. 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Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch,[18] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[19] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche.[20] 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[21] Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[22] In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[23] Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop - Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[24] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[25] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home - Künstler sehen Deutschland.[26] Roger Willemsen, 2011 in Siegburg Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006[27] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner - Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im. Artikel-Nr. 311784

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Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[3] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[8] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard.[8] Mit der Schauspielerin Audrey Hepburn führte er das letzte Fernsehinterview vor ihrem Tod. Den palästinensischen Politiker Jassir Arafat interviewte er in Tunis.[8] Außerdem sprach er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. 1992 wurde er mit dem ?Goldenen Kabel? für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[3] Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch,[18] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[19] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche.[20] 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[21] Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[22] In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[23] Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop - Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[24] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[25] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home - Künstler sehen Deutschland.[26] Roger Willemsen, 2011 in Siegburg Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006[27] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner - Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im August 2006 auch war. Gelegentlich trat er als Ra. Artikel-Nr. 311781

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Postkarte. Zustand: Gut. Fotopostkarte von Roger Willemsen bildseitig mit silbernem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Roger Willemsen ['?o?g? 'v?l?mzn?] (* 15. August 1955 in Bonn; ? 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist, Fernsehmoderator und Filmproduzent. Willemsen wurde nach dem flämischen Renaissance-Maler Rogier van der Weyden benannt.[1] Sein Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker, Restaurator und Maler. Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[3] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[8] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard.[8] Mit der Schauspielerin Audrey Hepburn führte er das letzte Fernsehinterview vor ihrem Tod. Den palästinensischen Politiker Jassir Arafat interviewte er in Tunis.[8] Außerdem sprach er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. 1992 wurde er mit dem ?Goldenen Kabel? für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[3] Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch,[18] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[19] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche.[20] 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[21] Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[22] In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[23] Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop - Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[24] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[25] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home - Künstler sehen Deutschland.[26] Roger Willemsen, 2011 in Siegburg Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006[27] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner - Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im August 2006 auch war. Gelegentlich trat er als Rategast in der wöchentlichen Ferns. Artikel-Nr. 339406

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Blatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Roger Willemsen bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Roger Willemsen ['?o?g? 'v?l?mzn?] (* 15. August 1955 in Bonn; ? 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist, Fernsehmoderator und Filmproduzent. Willemsen wurde nach dem flämischen Renaissance-Maler Rogier van der Weyden benannt.[1] Sein Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker, Restaurator und Maler. Seine Mutter Regine, geborene Sauveur, war Sachverständige für ostasiatische Kunst und Kunsthändlerin an einem Kölner Auktionshaus.[2][3][4][5] Sein Onkel Franz Willemsen war Klassischer Archäologe.[6] Die ersten fünf Jahre verbrachte er mit seinem älteren Bruder Jan und seiner jüngeren Schwester Eva in einem Mietshaus in der Nähe vom Schloss Alfter, oberhalb von Bonn.[7] Danach zog seine Familie in den Nachbarort Oedekoven.[8] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[9][10] Willemsens Vater starb nach zwei Jahren Krebserkrankung, als Willemsen fünfzehn Jahre alt war.[11] Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[12] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[13] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig.[14] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[15] Eine Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[16] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch. Fernsehen Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007 Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert. Nach anfänglichen Bedenken überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte ein Casting für sich entscheiden.[8] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[3] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[8] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard.[8] Mit der Schauspielerin Audrey Hepburn führte er das letzte Fernsehinterview vor ihrem Tod. Den palästinensischen Politiker Jassir Arafat interviewte er in Tunis.[8] Außerdem sprach er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. 1992 wurde er mit dem ?Goldenen Kabel? für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[3] Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine Beziehung.[17] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. 1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noa - tahitianisch: einfach und harmonisch,[18] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[19] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche.[20] 1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[21] Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[22] In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[23] Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop - Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[24] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[25] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home - Künstler sehen Deutschland.[26] Roger Willemsen, 2011 in Siegburg Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006[27] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner - Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im August 2006 auch war. Gelegentlich trat er als Ra. Artikel-Nr. 324402

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