Beschreibung
Grossformatiges Schwarzweissfoto 20,3 x 25,4 cm von Robert Selden Duvall bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Robert Selden Duvall (* 5. Januar 1931 in San Diego, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Er gilt als einer der führenden US-amerikanischen Charakterdarsteller und spielte in Filmklassikern wie Der Pate und Apocalypse Now. 1984 wurde er für Comeback der Liebe mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Robert Selden Duvall ist der Sohn von Mildred Virginia, einer Amateurschauspielerin und Nachfahrin von General Robert Edward Lee, den Duvall in dem Film Gods and Generals verkörperte, und von William Howard Duvall, einem Admiral der United States Navy.[1] Er wurde im Sinne des Glaubens der Christian Science erzogen und wuchs in einem militärischen Umfeld auf.[2] Er zog mit seinem Vater von Militärbasis zu Militärbasis. Dadurch besuchte er mehrere Schulen in verschiedenen Staaten. Nach seinem Abschluss am Principia College leistete er 1953/1954 seinen Militärdienst in der United States Army ab; zuletzt hatte er den Rang eines Private First Class. Während seiner Dienstzeit auf der Militärbasis Camp Gordon in Georgia spielte er bereits als Amateur am Theater, beispielsweise im Stück Room Service, so dass er nach seiner Dienstzeit Gebrauch von der G. I. Bill of Rights machte, um in New York an der Neighborhood Playhouse School of the Theatre unter Sanford Meisner Schauspiel zu studieren. Während seiner zweijährigen Ausbildungszeit waren Dustin Hoffman, Gene Hackman und James Caan seine Klassenkameraden.[3][4][5][6] Während er sein Studium mit der Arbeit in einem Postamt finanzierte, teilte er sich mit Hoffman ein New Yorker Apartment.[7] In den späten 1950er Jahren arbeitete Duvall an diversen Theatern und am Broadway. Nach mehreren Rollen in Fernsehserien gab er 1962 in Wer die Nachtigall stört mit Gregory Peck sein Spielfilmdebüt. Zu dieser Zeit lebte er in einer Wohngemeinschaft mit Gene Hackman und Dustin Hoffman. Alle drei gelten als wichtige Vertreter der New-Hollywood-Bewegung. Viele Filme, an denen Duvall beteiligt war, gelten als Klassiker, so etwa Der Marshal, Robert Altmans M*A*S*H, Der Pate 1 & 2, George Lucas? Frühwerk THX 1138, Der große Santini, Comeback der Liebe, Network und Der Unbeugsame. Für Francis Ford Coppolas Der Pate und Apocalypse Now sowie für Der große Santini war er für einen Oscar nominiert. Die HBO-Produktion Stalin, in der er die Titelrolle spielte, brachte ihm einen Golden Globe Award ein. 1984 erhielt Duvall für Comeback der Liebe einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Außerdem wirkte er in den Erfolgsfilmen Deep Impact, Zivilprozess, Nur noch 60 Sekunden, The 6th Day und John Q - Verzweifelte Wut mit. Nebenbei ist er auch als Autor, Regisseur und Musiker tätig. 1977 inszenierte er zunächst die Dokumentation We?re Not the Jet Set. 1983 inszenierte mit Angelo My Love seinen ersten Spielfilm. Für den Film Apostel! (1997), in dem er auch die Hauptrolle spielte, erhielt er zahlreiche Preise. Zwei weitere Filme folgten. Robert Duvall hatte viele Jahre lang keinen festen deutschen Synchronsprecher, von ca. Anfang der 1970er Jahre bis zur Jahrtausendwende wurde er aber am häufigsten von Hartmut Reck und Norbert Langer gesprochen. Seit etwa 2000 hat sich dagegen Friedrich G. Beckhaus als Duvalls Standardstimme durchgesetzt. Privatleben Duvall ist zum vierten Mal verheiratet. Seine ersten drei Ehefrauen waren Barbara Benjamin (1964-1975), Gail Youngs (1982-1986) und Sharon Brophy (1991-1996). Seit 1997 lebt er mit seiner derzeitigen Gattin Luciana Pedraza zusammen, geheiratet haben sie 2004. Pedraza ist auf den Tag genau 41 Jahre jünger als er. Duvall hat keine Kinder. Sein Cousin Wayne Duvall (* 1958) ist ebenfalls Schauspieler. Politisches Engagement Duvalls politische Ansichten sind libertär und konservativ.[8] Zu George W. Bushs Amtseinführung 2001 war er persönlich eingeladen. 2007 verkündete er öff.
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