Beschreibung
Zeitungsfoto auf Blanko-Postkarte montiert und bildseitig von Maria Furtwängler mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Maria Furtwängler-Burda (* 13. September 1966 in München) ist eine deutsche Ärztin und Schauspielerin. Sie ist unter anderem für ihre Rolle als Tatort-Kommissarin Charlotte Lindholm bekannt, die sie seit 2002 spielt. Maria Furtwängler ist die Tochter der Schauspielerin Kathrin Ackermann und des Architekten Bernhard Furtwängler. Sie hat zwei ältere Brüder. Ihr Großonkel ist der Dirigent Wilhelm Furtwängler. Ihre Urgroßmutter ist die Politikerin Katharina von Kardorff-Oheimb. Der Regisseur Florian Furtwängler war ihr Onkel. Nach dem Abitur studierte Furtwängler Humanmedizin an der Universität Montpellier in Frankreich. 1996 wurde sie an der Technischen Universität München promoviert. Danach arbeitete sie als Ärztin, entschied sich jedoch, ihr Berufsleben ganz der Schauspielerei zu widmen. Seit dem 8. November 1991 ist sie mit dem Verleger Hubert Burda verheiratet. Sie haben zwei Kinder. Ihre Tochter Elisabeth Furtwängler ist als Rapperin unter dem Künstlernamen Kerfor tätig.[1] Rollen Bereits als Siebenjährige stand Maria Furtwängler für den Fernsehfilm Zum Abschied Chrysanthemen unter der Regie ihres Onkels Florian Furtwängler vor der Kamera. Ihre erste große Rolle spielte Maria Furtwängler von 1987 bis 1993 in der Fernsehserie Die glückliche Familie an der Seite von Maria Schell, Siegfried Rauch und ihrer Mutter Kathrin Ackermann. Die achte Todsünde war Furtwänglers erste Arbeit für den NDR. Hier spielte sie die EU-Mitarbeiterin Katja Schütte im Ressort für Wirtschaftskriminalität. Diese Zusammenarbeit fand mit dem Tatort eine erfolgreiche Fortführung. Ihr Debüt gab sie dabei am 7. April 2002 in Lastrumer Mischung, weitere Sendungen folgten. Als Tatort-Polizistin Charlotte Lindholm, die dem Landeskriminalamt Niedersachsen in Hannover angehört, ermittelt Furtwängler in ganz Niedersachsen, vorwiegend auf dem Land.[2] Die Mutterrolle in der Serie wird von ihrer Mutter Kathrin Ackermann gespielt. 2007 spielte Furtwängler in dem Fernsehzweiteiler Die Flucht Lena Gräfin von Mahlenberg, die im Winter 1945 einen Flüchtlingstreck von Ostpreußen nach Bayern führte. In dem 2016 in den Kinos gestarteten, preisgekrönten Film Das Wetter in geschlossenen Räumen spielt sie eine Entwicklungshelferin und Spendensammlerin, die sich vom Elend der Krisengebiete mit Designerklamotten, Longdrinks und einem 20 Jahre jüngeren Liebhaber ablenkt. Mit Alles muss glänzen (The Homemaker) von Noah Haidle stand sie im Frühjahr 2017 in Berlin erstmals in einer Hauptrolle auf der Bühne. Im November 2018 hatte sie einen Gastauftritt in dem neuen Album MTV Unplugged 2 von Udo Lindenberg, wo sie mit ihm im Duett Bist du vom KGB sang.[3] Soziales und gesellschaftliches Engagement Besonderes Anliegen der Schauspielerin und Ärztin ist es, Mädchen und Frauen zu stärken und zu unterstützen, wo diese auf der Welt Verachtung und Diskriminierung ausgesetzt sind. Mit der von ihr und ihrer Tochter Elisabeth gegründeten MaLisa Stiftung und dem MaLisa Home auf den Philippinen, das Mädchen und jungen Frauen einen Weg aus dem Menschenhandel ermöglicht, unterstützt sie ihr Anliegen aktiv. Sie ist Mitbegründerin der Digital-Life-Design-Konferenzreihe DLDwomen, Kuratoriumspräsidentin der Hilfsorganisation German Doctors sowie Mitglied im Stiftungsrat der Hubert-Burda-Stiftung. Für die Kampagne ONE, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten vor allem in Afrika einsetzt, ist sie Botschafterin für Frauen, Mädchen und Kindergesundheit. Sie nimmt auch selbst an Hilfseinsätzen teil.[4] Maria Furtwängler unterschrieb im Herbst 2013 als eine der ersten Unterzeichnerinnen den von Alice Schwarzer in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift Emma initiierten Appell gegen Prostitution. 2017 wurde die Studie zur Repräsentation von Frauen und Männern im Film von ihr und ihrer Stiftung MaLisa initiiert und von der Uni.
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