Beschreibung
Schwarzweisspostkarte von Kirill Garrijewitsch Petrenko bildseitig mit silbernem Stift signiert mit umseitigem eigenhändigem Zusatz mit schwarzm Edding "Mit herzlichen Grüßen aus der Oper!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Kirill Garrijewitsch Petrenko (russisch ?????? ????????? ????????, wiss. Transliteration Kirill Garrievic Petrenko; * 11. Februar 1972 in Omsk, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein russisch-österreichischer Dirigent. Von 2013 bis 2020 war er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, seit 2019 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker. Leben Petrenko wurde im russischen Omsk als Sohn einer jüdischen Familie geboren.[1][2] Sein Vater war Geiger und Dirigent[3], seine Mutter Musikwissenschaftlerin. Als Elfjähriger debütierte er als Pianist in seiner Heimatstadt Omsk mit dem dortigen Sinfonieorchester. Als Achtzehnjähriger zog er mit seiner Familie nach Österreich, wo sein Vater im Symphonieorchester Vorarlberg spielte. Kirill Petrenko ist mittlerweile österreichischer Staatsbürger.[4] Kirill Petrenko studierte am Landeskonservatorium Vorarlberg in Feldkirch Musik, wo er seine Klavierausbildung mit Auszeichnung abschloss. Später studierte er an der Musikuniversität in Wien, unter anderem bei Uro? Lajovic. Meisterkurse und Assistenzen absolvierte er bei Peter Gülke, Chung Myung-whun, Edward Downes, Péter Eötvös und Semjon Bytschkow. Sein Debüt als Operndirigent gab er 1995 mit Benjamin Brittens Let?s Make an Opera in Vorarlberg. Von 1997 bis 1999 war er Kapellmeister an der Volksoper Wien und dirigierte dort unter anderem die Urfassung von Boris Godunow.[5] Von 1999 bis 2002 war Kirill Petrenko Generalmusikdirektor der Meininger Hofkapelle am Meininger Theater. 2001 hatte er hier die musikalische Leitung des von Christine Mielitz inszenierten Ring des Nibelungen von Wagner, der in der Ausstattung von Alfred Hrdlicka erstmals an vier aufeinanderfolgenden Abenden stattfand und Petrenko international bekannt machte.[6] Es folgten ab 2001 die Debüts an der Wiener Staatsoper (Die Zauberflöte), am Royal Opera House Covent Garden (Madama Butterfly), der Pariser Opéra National (Don Giovanni), der New Yorker Metropolitan Opera (Die lustige Witwe), Liceu Barcelona (Pique Dame), an der Bayerischen Staatsoper (Pique Dame), an der Oper Frankfurt (Chowanschtschina), beim Maggio Musicale Fiorentino (Eugen Onegin) und an der Sächsischen Staatsoper Dresden (Lady Macbeth von Mzensk). Von 2002 bis 2007 war Kirill Petrenko Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin.[7] Mit Platz 2 in der Kategorie ?Dirigent des Jahres? - nach Pierre Boulez -, einer Auszeichnung der Zeitschrift Opernwelt (2005), wurde Kirill Petrenko nach seiner dritten Saison an der Komischen Oper Berlin gewürdigt.[8] 2007, 2009, 2014, 2015 und 2020 wurde Petrenko von der Zeitschrift Opernwelt zum Dirigenten des Jahres gewählt.[9][10][11] Es folgten Einstudierungen von Jenufa 2009 an der Bayerischen Staatsoper und unmittelbar daran anschließend von Hans Pfitzners Oper Palestrina in der Regie von Harry Kupfer an der Oper Frankfurt. Die geplante Leitung der Lady Macbeth von Mzensk an der Wiener Staatsoper im Oktober 2009 sagte Petrenko kurzfristig ab; im Mai 2010 übernahm er aber an diesem Haus eine Serie von Eugen-Onegin-Aufführungen an Stelle des erkrankten Seiji Ozawa. 2011 dirigierte er an der Oper Frankfurt am Main Tosca in einer Neuinszenierung von Andreas Kriegenburg, im März 2012 an der New Yorker Met eine Serie von Aufführungen von Mussorgskis Chowanschtschina in der Inszenierung von August Everding aus dem Jahr 1985 mit einer internationalen Übertragung am 17. März.[12] Parallel zu seiner Opernkarriere dirigierte Petrenko unter anderem die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouw-Orchester, das Cleveland Orchestra, das Bayerische Staatsorchester, das London Philharmonic Orchestra, das Israel Philharmonic Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Philharmoniker Hamburg, d. Bestandsnummer des Verkäufers 309558
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