Beschreibung
Postkarte von Karl Schranz bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Karl Schranz (* 18. November 1938 in St. Anton am Arlberg, Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Er zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Rennläufern und wurde dreimal Weltmeister, gewann zweimal den Gesamtweltcup sowie den Disziplinenweltcup zweimal in der Abfahrt und einmal im Riesenslalom. Aufgewachsen in St. Anton am Arlberg, einer der bekanntesten Skiregionen Österreichs, begann Karl Schranz sehr zeitig mit dem Skilauf. Nach dem Wunsch seines Vaters, eines Eisenbahners, sollte er zwar einen ?bürgerlichen? Beruf erlernen, setzte sich aber schließlich durch und fuhr bereits in seiner Jugend zahlreiche Meisterschaftsrennen. Sein jüngerer Bruder Helmut wurde ebenfalls Skirennläufer. Lauberhorn 1966 Die ersten großen Siege feierte Schranz im Winter 1957 mit dem Gewinn der Abfahrt und der Kombination bei den Arlberg-Kandahar-Rennen in Chamonix. Bis zur Einführung des Weltcups im Winter 1967 konnte er, neben zahlreichen anderen Wettkämpfen, bei den Arlberg-Kandahar-Rennen weitere vier Abfahrten, drei Kombinationen und einen Slalom gewinnen. Am Lauberhorn in Wengen gewann er dreimal die Abfahrt und zweimal die Kombination, und zweimal war er auch am Hahnenkamm in Kitzbühel siegreich. Im Weltcup feierte Schranz insgesamt zwölf Siege, darunter jeweils zwei weitere Siege in Wengen und Kitzbühel. Er wurde 1969 und 1970 Gesamtweltcupsieger, gewann in denselben Jahren auch den Abfahrtsweltcup und 1969 zusätzlich den Riesenslalomweltcup. Trotz der bereits 1957 erzielten Erfolge (speziell der Siege beim Kandahar-Rennen) wurde er nicht für die Weltmeisterschaften 1958 nominiert, was teilweise aber auch daran lag, dass pro Nation nur sechs Läufer genannt werden durften.[1] Schranz wurde bei den Weltmeisterschaften 1962 im französischen Chamonix Weltmeister in der Abfahrt und in der Kombination, acht Jahre später gewann er bei den Weltmeisterschaften 1970 in Gröden im Riesenslalom seinen dritten Titel. Auch bei den Weltmeisterschaften 1966 gewann er eine Medaille im Riesenslalom, und zwar die bronzene. Eine mögliche weitere Medaille in der Kombination (er lag in der Zwischenwertung hinter Jean-Claude Killy auf Rang 2), vergab er im abschließenden Slalom am 14. August, als er bereits im ersten Lauf disqualifiziert wurde.[2] Einen guten Monat vorher hatte er sich beim Riesenslalom-Training am Stilfser Joch bei einem Sturz eine Bänderverletzung im rechten Schultergelenk zugezogen und musste rund eine Woche lang einen leichten Gips tragen.[3] Von 1958 bis 1968 gewann Schranz elf österreichische Meistertitel, wobei es bei seinen ersten 1958 in Bad Hofgastein, wo er am 28. Februar in der Abfahrt ex aequo mit Josef Rieder, dann am 1. März im Riesenslalom gewann - und am 2. März als Slalomzweiter (auch hier eine ex-aequo-Platzierung mit Toni Mark) - die Kombinationswertung holte - und dies eigentlich als ?Junior? (womit er diesbezüglich sogar vierfacher Meister wurde).[4][5][6] In den Jahren 1966, 1969 und 1970 wurde er von der Internationalen Vereinigung der Ski-Journalisten (AIJS) mit dem Skieur d?Or ausgezeichnet. Wenig Glück bei Olympischen Spielen Trotz der Erfolge bei den Skiweltmeisterschaften blieb ihm ein Sieg bei den Olympischen Spielen versagt. Bei seiner ersten Teilnahme 1960 in Squaw Valley ging er verletzt an den Start. 1964 in Innsbruck erreichte er trotz Grippe eine Silbermedaille. 1968 in Grenoble lag er im abschließenden Slalom als Erster vor dem Franzosen Jean-Claude Killy, wurde aber nachträglich disqualifiziert. Im zweiten Durchgang des Slaloms, der bei dichtem Nebel stattfand, brach Schranz den Lauf ab, weil sich ein Pistenbetreuer in der Strecke befand. Er durfte den Lauf wiederholen und erzielte die Bestzeit. Danach hieß es, ?der Stopp von Schranz und der Pistenarbeiter seien ohne Belang, da Schranz schon vorher einen Torfehler beg.
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