Beschreibung
Postkarte von Florian Martens bildseitig mit silbernem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin herzliche Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Florian Martens (* 27. Dezember 1958 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Florian Martens wurde nach Weihnachten 1958 als unehelicher Sohn der Schauspielerin Ingrid Rentsch und des Schauspielers Wolfgang Kieling, mit dem Rentsch eine kurzzeitige Beziehung hatte, in Ost-Berlin geboren.[1][2] Später heiratete seine Mutter den Schauspieler und Regisseur Hans-Joachim Martens, dessen Familiennamen er führt.[2] Martens? Halbschwester ist die Schauspielerin Susanne Uhlen.[1][2] Martens wollte als Kind Jockey werden, denn bereits früh faszinierten ihn Rennpferde.[2] Sein erstes Taschengeld verdiente er sich als Mitarbeiter hinter den Wettkassen einer Trabrennbahn.[3] Er erwarb auch eine Lizenz für Amateurrennen, doch seine Körpergröße und sein Gewicht machten seinen Wunsch unerfüllbar.[2] Deshalb absolvierte er zunächst eine Lehre als Baumaschinist[1] in Brandenburg-Kirchmöser und war fünf Jahre als Bagger- und Planierraupenfahrer auf Montage.[2] Daneben leistete er seine Militärzeit bei der Volksmarine ab.[2] Schließlich fasste er im Alter von 24 Jahren den Entschluss, in die Fußstapfen seiner Familie zu treten.[1][2] Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 1983 bis 1986 mit Diplom an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? in Berlin.[1][2] 1990 erhielt er ein festes Engagement an der Volksbühne Berlin.[1][2] Daneben spielte er wiederholt an der Komödie am Kurfürstendamm.[2] Film und Fernsehen Florian Martens gab 1986 sein Filmdebüt im Fernsehen der DDR in Bernd Böhlichs Literaturverfilmung Der junge Herr Siegmund, die auf der im Jahre 1796 erschienenen Erzählung Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben von Ludwig Tieck basiert. Er übernahm die Titelrolle des jungen aufstrebenden Beamten Siegmund, der sich in der Residenz um die Stelle eines Rats bewirbt und auf Umwegen Bekanntschaft mit dem rätselhaften ?Freudenmädchen? (Dagmar Manzel) macht.[4] In der Folgezeit wurde er in mehreren Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt. Er übernahm erste Rollen in den in der DDR populären Serien Zahn um Zahn, Der Staatsanwalt hat das Wort, Barfuß ins Bett und Schauspielereien. In den letzten Filmen der DEFA vor dem Mauerfall, wie etwa Melanios letzte Liebe (1988; als Verhörer) oder Grüne Hochzeit (1989; als Witzonkel) war er in Nebenrollen zu sehen. Nach der Wende wurde Martens in diversen Fernsehfilmen und verschiedenen Fernsehkrimiserien in Haupt- und Nebenrollen besetzt. Mehrfach stand er für Folgen der Krimireihen Polizeiruf 110 und Tatort vor der Kamera. Für die Sat.1-Produktion Natascha - Wettlauf mit dem Tod (1996) arbeitete er erneut unter der Regie von Bernd Böhlich. Er spielte gemeinsam mit Julia Jäger das Elternpaar Bär, welches seiner Tochter Natascha die Chemotherapie verweigert.[5] In dem Kriminalfilm Freier Fall (1997) verkörperte er, ?psychologisch knallhart?, die Rolle des Dr. Teichmann, einen diabolischen Verteidiger im Rollstuhl.[6] Für seine dortige schauspielerische Leistung wurde er 1998 zusammen mit seinen Schauspielkollegen Christian Görlitz und Josef Bierbichler mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet. Mehrfach besetzte Dieter Wedel Martens in seinen Mehrteilern. Für den fünfteiligen Fernsehthriller Der Schattenmann (1996), in dem er die Rolle des Kommissars Jürgen Droegel, des Einsatzleiters der verdeckten Ermittlung durch den titelgebenden ?Schattenmann? Karl Cäsar 'Charly' Held (Stefan Kurt) verkörpert, wurde er von Wedel verpflichtet. Es folgten 1998 mit dem sechsteiligen Fernsehdrama Der König von St. Pauli, wo er die transsexuelle Karin spielte, sowie mit der achtteiligen Sat.1-Fernsehserie Die Unbestechliche, in der er neben seiner Schauspielkollegin Maja Maranow den Rechtsanwalt Thomas Rönnfeld gab[7], erneute Arbeiten mit Dieter Wedel als Regisseur und Produzent. 2002 war er nochm.
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