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Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
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Farbfoto von Erich von Däniken bildseitig mit grünem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Erich Anton Paul von Däniken (* 14. April 1935 in Zofingen) ist ein Schweizer Buchautor, der die pseudowissenschaftliche Prä-Astronautik einem breiten Lesepublikum bekannt gemacht hat. Zwei seiner Bücher wurden verfilmt, weitere Filme sind an von Dänikens Ideen angelehnt. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Thesen 4 Kritik 5 Organisationen 6 Einflüsse 7 Publikationen 8 Filme 8.1 Buchverfilmungen 8.2 Dokumentarfilme 9 Auszeichnungen 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 Einzelnachweise Leben Erich von Däniken wurde als viertes von fünf Kindern des Otto von Däniken und dessen Frau Magdalena (Lena), geb. Weiss, in Zofingen (Kanton Aargau) geboren.[1] Seine Schulzeit verbrachte er in Niedererlinsbach (Kanton Solothurn), Rabius (Kanton Graubünden), in Schaffhausen, wo er am 1. April 1944 die Bombardierung miterlebte, und in Freiburg im Üechtland. Dort besuchte er seit dem dreizehnten Lebensjahr das Kollegium St. Michael des Jesuitenordens.[2] Dabei interessierte er sich insbesondere für Philosophie, Theologie und Archäologie. Anschliessend absolvierte er eine Lehre als Koch.[3] Während er als Hotelfachlehrling im Berner Schweizerhof arbeitete, machte er 1954 seine erste Ägyptenreise und begann, nach Übersetzungen von Keilschrifttexten zu suchen. Es folgten Anstellungen in verschiedenen Hotels. Nach einem Abstecher in die Suppenfabrik Knorr wurde von Däniken Geschäftsführer des Restaurants Mirabeau in Bern. 1964 übernahm er das Hotel Rosenhügel, ein Wintersaison-Hotel in Davos. Ende 1968 wurde von Däniken festgenommen, angeklagt und am 13. Februar 1970 wegen Betrugs und Urkundenfälschung zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt, da er als Hotelier 8000 Franken Kurtaxe nicht bezahlt hatte. Er hatte zuvor bereits vier Vorstrafen. Über den langwierigen Prozess gegen den Bestsellerautor wurde auch in den Medien ausserhalb der Schweiz berichtet; das Gerichtsverfahren, insbesondere die Vorgehensweise des psychiatrischen Gutachters Erich Weber, wurde dabei Gegenstand von Kritik.[4][5] Von Däniken konnte nach 18 Monaten unter Anrechnung der Untersuchungshaft und wegen guter Führung das Gefängnis verlassen.[6] 1982 soll laut eines Medienberichts von 2005 das Kantonsgericht Graubünden das Urteil aufgehoben haben.[7] Während von Dänikens Inhaftierung wurde Erinnerungen an die Zukunft von Harald Reinl verfilmt. Der Film erhielt eine Oscar-Nominierung.[8] 1976 folgte ein zweiter Film. Von Däniken gab das Hotel auf und widmete sich ganz der Präastronautik. Von Däniken ist seit 1960 mit Elisabeth Skaja (* 1937) verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in Beatenberg bei Interlaken. Werk Seine Bücher wurden in 32 Sprachen übersetzt. Nach eigenen Angaben stieg die Gesamtauflage bis 2021 auf über 70 Millionen Exemplare.[9] Seine aus archäologischen Funden und Befunden abgeleiteten Thesen werden durch von Däniken, der sich selbst nicht als Wissenschaftler und seine Abhandlungen nicht als fachwissenschaftlich bezeichnete,[10] lediglich im Stil «narrativer Sachbücher»[11] präsentiert.[12] Er behauptet seit 2006, er habe 1987 Kontakt mit einem Ausserirdischen gehabt. Er hat diese Behauptung zunächst in dem Roman Tomy und der Planet der Lüge veröffentlicht und später in Interviews bekräftigt.[13] Seine publizistische Karriere begann damit, dass er in den 1960er Jahren erstmals präastronautische Überlegungen in Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln veröffentlichte und an seinem ersten Buch schrieb. Über Ergebnisse seiner Reisen und Untersuchungen hielt er unter anderem beim 7. Weltkongress der UFO-Forscher in Mainz 1967[14] einen aufsehenerregenden Vortrag mit dem Titel Erhielten unsere Vorfahren Besuch aus dem Weltall? Eine Analyse prä-historischer Unmöglichkeiten?,[15] in dem er eine zu allen Zeiten existente interstellare Raumfahrt postulierte.[16] Im Februar 1968 erschien dann sein Buch Erinnerungen an die Zukunft, nachdem es zuvor 2. Bestandsnummer des Verkäufers 314003
Titel: Original Autogramm Erich von Däniken /// ...
Einband: Echtfoto
Signiert: Signatur des Verfassers
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Blatt. Zustand: Gut. Fotoalbumblatt mit aufmontierten Cutout von Erich von Däniken bildseitig mit grünem Stift mit eigenhändigem Zusatz "24.x.01"signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Erich Anton Paul von Däniken (* 14. April 1935 in Zofingen) ist ein Schweizer Buchautor, der die pseudowissenschaftliche Prä-Astronautik einem breiten Lesepublikum bekannt gemacht hat. Zwei seiner Bücher wurden verfilmt, weitere Filme sind an von Dänikens Ideen angelehnt. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Thesen 4 Kritik 5 Organisationen 6 Einflüsse 7 Publikationen 8 Filme 8.1 Buchverfilmungen 8.2 Dokumentarfilme 9 Auszeichnungen 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 Einzelnachweise Leben Erich von Däniken wurde als viertes von fünf Kindern des Otto von Däniken und dessen Frau Magdalena (Lena), geb. Weiss, in Zofingen (Kanton Aargau) geboren.[1] Seine Schulzeit verbrachte er in Niedererlinsbach (Kanton Solothurn), Rabius (Kanton Graubünden), in Schaffhausen, wo er am 1. April 1944 die Bombardierung miterlebte, und in Freiburg im Üechtland. Dort besuchte er seit dem dreizehnten Lebensjahr das Kollegium St. Michael des Jesuitenordens.[2] Dabei interessierte er sich insbesondere für Philosophie, Theologie und Archäologie. Anschliessend absolvierte er eine Lehre als Koch.[3] Während er als Hotelfachlehrling im Berner Schweizerhof arbeitete, machte er 1954 seine erste Ägyptenreise und begann, nach Übersetzungen von Keilschrifttexten zu suchen. Es folgten Anstellungen in verschiedenen Hotels. Nach einem Abstecher in die Suppenfabrik Knorr wurde von Däniken Geschäftsführer des Restaurants Mirabeau in Bern. 1964 übernahm er das Hotel Rosenhügel, ein Wintersaison-Hotel in Davos. Ende 1968 wurde von Däniken festgenommen, angeklagt und am 13. Februar 1970 wegen Betrugs und Urkundenfälschung zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt, da er als Hotelier 8000 Franken Kurtaxe nicht bezahlt hatte. Er hatte zuvor bereits vier Vorstrafen. Über den langwierigen Prozess gegen den Bestsellerautor wurde auch in den Medien ausserhalb der Schweiz berichtet; das Gerichtsverfahren, insbesondere die Vorgehensweise des psychiatrischen Gutachters Erich Weber, wurde dabei Gegenstand von Kritik.[4][5] Von Däniken konnte nach 18 Monaten unter Anrechnung der Untersuchungshaft und wegen guter Führung das Gefängnis verlassen.[6] 1982 soll laut eines Medienberichts von 2005 das Kantonsgericht Graubünden das Urteil aufgehoben haben.[7] Während von Dänikens Inhaftierung wurde Erinnerungen an die Zukunft von Harald Reinl verfilmt. Der Film erhielt eine Oscar-Nominierung.[8] 1976 folgte ein zweiter Film. Von Däniken gab das Hotel auf und widmete sich ganz der Präastronautik. Von Däniken ist seit 1960 mit Elisabeth Skaja (* 1937) verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in Beatenberg bei Interlaken. Werk Seine Bücher wurden in 32 Sprachen übersetzt. Nach eigenen Angaben stieg die Gesamtauflage bis 2021 auf über 70 Millionen Exemplare.[9] Seine aus archäologischen Funden und Befunden abgeleiteten Thesen werden durch von Däniken, der sich selbst nicht als Wissenschaftler und seine Abhandlungen nicht als fachwissenschaftlich bezeichnete,[10] lediglich im Stil «narrativer Sachbücher»[11] präsentiert.[12] Er behauptet seit 2006, er habe 1987 Kontakt mit einem Ausserirdischen gehabt. Er hat diese Behauptung zunächst in dem Roman Tomy und der Planet der Lüge veröffentlicht und später in Interviews bekräftigt.[13] Seine publizistische Karriere begann damit, dass er in den 1960er Jahren erstmals präastronautische Überlegungen in Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln veröffentlichte und an seinem ersten Buch schrieb. Über Ergebnisse seiner Reisen und Untersuchungen hielt er unter anderem beim 7. Weltkongress der UFO-Forscher in Mainz 1967[14] einen aufsehenerregenden Vortrag mit dem Titel Erhielten unsere Vorfahren Besuch aus dem Weltall? Eine Analyse prä-historischer Unmöglichkeiten?,[15] in dem er eine zu allen Zeiten existente interstellare Raumfahrt postulierte.[16] Im Februar 1968 erschien dann sein Buch Erinnerungen an die Zukunft, nachdem es zuvor 20 Verlage abgelehnt hatten. Der Econ-Verlag hatte sich bereit erklärt, es nach Überarbeitung durch Wilhelm Roggersdorf (Pseudonym von Utz Utermann[17]) zu veröffentlichen. Es wurde ein unerwarteter Erfolg. Innerhalb kurzer Zeit war von Däniken Auflagenmillionär. Im Herbst 1969 erschien sein zweites Buch (Zurück zu den Sternen - Argumente für das Unmögliche). Er veröffentlichte bis heute über 20 weitere Bücher, unternahm Forschungsreisen und hielt Vorträge auf mehreren Kontinenten. Ein Anhänger seiner Spekulationen, der US-amerikanische Rechtsanwalt Gene Phillips, gründete 1973 in den USA die Ancient Astronaut Society (AAS), die mehrere internationale Kongresse ausrichtete. In den 1990er Jahren produzierte von Däniken die 25-teilige Fernsehserie Auf den Spuren der All-Mächtigen für Sat.1 sowie drei TV-Dokumentationen in Zusammenarbeit mit RTL Television und der American Broadcasting Company. Mindestens seit 2003 veröffentlicht von Däniken seine Bücher im rechtsesoterisch, rechtsextremen Kopp Verlag. Nach mehrjähriger Planung öffnete 2003 der Mystery Park in Interlaken seine Tore.[18] Der präastronautische Freizeitpark zog in den folgenden knapp dreieinhalb Jahren rund eine Million Besucher an, wurde aber Ende 2006 wegen finanzieller Probleme geschlossen. In der Sommersaison 2009 war der Park nochmals geöffnet, bevor er von den neuen Besitzern umgestaltet und 2010 als JungfrauPark neu eröffnet wurde. 2005 veröffentlichte von Däniken zusammen mit dem Musiker Norbert Reichart die CD World of Mysteries, die es bis auf Platz vier der Schweizer Hitparade schaffte. Im November 2008 war von Däniken bei der von ProSieben produzierten Fernsehshow Uri Geller Live: Ufos und Aliens - Das unglaubliche TV-Experiment zu Gast. Aufgrund enormer Kritik an der Sendung und zahlreicher Briefe an ihn distanzierte er sich Anfang 2009 in dem Magazin Sagenhafte Zeiten im Namen seiner Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astro. Artikel-Nr. 329094
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