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Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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Wunderschönes, Grossformatiges Ca. A5 grosses Schwarzweissfoto von Ellen Schwiers bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; ? 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 - 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater ?Das Ensemble? Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers? Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-07ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Bestandsnummer des Verkäufers 294233
Titel: Original Autogramm Ellen Schwiers (1930-2019...
Einband: Echtfoto
Zustand: Sehr gut
Zustand des Schutzumschlags: Schutzumschlag
Signiert: Signatur des Verfassers
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Druckerfoto von Ellen Schwiers bildseitig mit blauem Kuli signiert g) /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater Das Ensemble" Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers' Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal GAD-0364 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 339750
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Echtfoto. Zustand: Sehr gut. Großformatiges Druckerfoto ca A5 von Ellen Schwiers bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; ? 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 - 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater ?Das Ensemble? Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers? Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-161 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 326710
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Druckerfoto von Ellen Schwiers bildseitig mit blauem Kuli signiert g) /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater Das Ensemble" Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers' Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal GAD-0361 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 339754
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Ellen Schwiers bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; ? 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 - 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater ?Das Ensemble? Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers? Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal PKis-Box92-U001 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 291273
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Druckerfoto von Ellen Schwiers bildseitig mit blauem Kuli signiert g) /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater Das Ensemble" Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers' Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal GAD-0365 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 339752
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blankobriefkarte mit aufmontiertem Namen und rückseitig aufmontiertem altem Photo, von Ellen Schwiers handsigniert mit eigenhändigem Zusatz "Für Helmut alles Gute!" /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; ? 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 - 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater ?Das Ensemble? Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers? Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2017-5 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 192390
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Zeitungsfoto von Ellen Schwiers bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater Das Ensemble" Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers' Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-28 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 297990
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Druckerfoto von Ellen Schwiers bildseitig mit blauem Kuli signiert g) /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater Das Ensemble" Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers' Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal GAD-0362 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 339753
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Schwarzweiss-Postkarte von Ellen Schwiers bildseitig mit silbernem Stift signiert /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; ? 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 - 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater ?Das Ensemble? Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers? Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal PKis-Box72-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 282904
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Echtfoto. Zustand: Sehr gut. SchmalesA5 Albumblattfoto mit aufmontiertem Zettel von Ellen Schwiers bildseitig mit blauem Edding signiert /// Ellen Schwiers-Jacob (* 11. Juni 1930 in Stettin; ? 26. April 2019 in Berg am Starnberger See)[1][2] war eine deutsche Film- und Bühnenschauspielerin. Ellen Schwiers stammte aus einer Schauspielerfamilie, ihr Vater war der Bühnenschauspieler Lutz Schwiers. Aufgrund seines häufigen Engagementwechsels führte sie als Kind ein unstetes Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es die Familie nach Hessen, wo Ellen Schwiers mit abgeschlossener mittlerer Reife im Jahr 1945 zuerst das Bäcker- und später das Gärtnerhandwerk erlernte. Nachdem sie Schauspielunterricht bei ihrem Vater erhalten hatte, begann sie nach bestandener Schauspielprüfung ihr erstes Engagement am Theater Koblenz. Zwischendurch arbeitete sie auch als Souffleuse. 1949 stand sie in dem Film Heimliches Rendezvous unter der Regie von Kurt Hoffmann erstmals vor der Kamera. Ellen Schwiers spielte bis 1978 in diversen Filmen mit. Darin stellte sie meist problematische, verführerische Frauen dar, die Unruhe in das geordnete Leben ihrer Mitmenschen bringen wie in Das Erbe von Björndal (1960), Der letzte Zeuge (1960), Frau Irene Besser (1960) und Der Satan mit den roten Haaren (1964). Auch auf der Bühne wurde sie bevorzugt in derartigen Rollen eingesetzt, ob als Buhlschaft in Jedermann (1961/1962, Salzburg), Lady Macbeth in Shakespeares Macbeth (1972, Tournee) oder Lysistrata in Hochhuths Lysistrata und die Nato (1974, Essen). Bei den Burgfestspielen Jagsthausen spielte sie die Adelheid im Götz von Berlichingen und weitere Rollen. 1984 wurde sie dort Intendantin. Im Jahr 1956 heiratete sie den Filmproduzenten Peter Jacob (30. Dezember 1909 - 22. Februar 1992), den früheren Ehemann von Leni Riefenstahl. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden: Katerina Jacob (Der Bulle von Tölz) und Daniel Jacob (Ich heirate eine Familie). Ihr Sohn starb 1985 im Alter von 21 Jahren an einem Tumor. 1982 gründete Ellen Schwiers zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter Katerina Jacob das Tourneetheater ?Das Ensemble? Jacob Schwiers GmbH, das sie auch nach dem Tod ihres Mannes 1992 weiterführte; heute ist die Tochter Geschäftsführerin der GmbH. Ellen Schwiers? Bruder Holger Schwiers ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Ihre Enkelin Josephine Jacob ist ebenfalls Schauspielerin. Ellen Schwiers lebte in Berg am Starnberger See. Bereits im Jahr 2015 litt sie am Heyde-Syndrom.[3] Zuletzt litt sie an starken Schmerzen und war bettlägerig, so dass sie Sterbehilfe in Betracht zog und ihr Leben durch Sterbefasten beendete.[4][5] Schwiers wurde wunschgemäß eingeäschert. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-184 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 329409
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