Beschreibung
Postkarte von Caroline Link bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Caroline Link (* 2. Juni 1964 in Bad Nauheim) ist eine deutsche Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Spielfilm Nirgendwo in Afrika wurde 2003 mit einem Oscar ausgezeichnet. Caroline Links Mutter war Buchhalterin, ihr Vater Kneipier.[1] Sie lernte unter anderem an der Sankt-Lioba-Schule in Bad Nauheim. Nach ihrer Schulzeit hielt sich Link ein Jahr in den USA auf. Danach sammelte sie 1984 für einige Monate technische Filmerfahrung bei einem Praktikum in der Bavaria Film in München. Sie studierte von 1986 bis 1990 an der Hochschule für Fernsehen und Film München in der Abteilung Dokumentarfilm und arbeitete danach als Regieassistentin und Drehbuchautorin. Neben dem Kurzspielfilm Bunte Blumen (1988) drehte sie 1989 als Koregisseurin den Dokumentarfilm Das Glück zum Anfassen über die enttäuschende Begegnung eines Jürgen-Drews-Fans mit seinem Idol. Als Abschlussfilm an der HFF legte sie 1990 den Spielfilm Sommertage vor, der von der ersten Liebe eines 16-jährigen Jungen erzählt. Der Film wurde bei den Hofer Filmtagen mit dem Kodak-Förderpreis ausgezeichnet. Nach ihrem Studium arbeitete Link als Drehbuchautorin, sie schrieb für die Bavaria Film zwei Drehbücher zu der Krimiserie Der Fahnder. 1992 drehte sie für das ZDF Kalle der Träumer, einen Kinderfilm über einen einsamen Jungen, der sich mit seiner blühenden Phantasie den Alltag schöner träumt. Im selben Jahr begann sie mit ersten Recherchearbeiten für das Drehbuch zum Film Jenseits der Stille, den sie 1996 vorstellte und der in Folge verschiedene Preise (Bayerischer Filmpreis, Bundesfilmpreis, Deutscher Filmpreis, Deutscher Videopreis) gewann. Jenseits der Stille wurde 1998 auch als deutscher Beitrag für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert. Nach dem Kinderfilm Pünktchen und Anton (1999, nach einem Roman von Erich Kästner) war Links nächster großer Kinoerfolg Nirgendwo in Afrika (2001, nach einem autobiographischen Roman von Stefanie Zweig), der 2003 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gewann. Wegen einer Erkrankung ihrer Tochter konnte sie den Preis nicht selbst entgegennehmen. Im November 2008 kam ihr Film Im Winter ein Jahr in die Kinos, der auf einem Roman von Scott Campbell basiert. Für ihr Ensemble konnte Link unter anderem Karoline Herfurth, Corinna Harfouch und Josef Bierbichler gewinnen. Es folgte im Oktober 2013 das Roadmovie Exit Marrakech, in dem Ulrich Tukur einen Vater spielt, der seinen 16-jährigen Sohn Ben (Samuel Schneider) quer durch Marokko verfolgt, um sich mit ihm auszusöhnen. Im Dezember 2018 startete Links bisher erfolgreichster Film Der Junge muss an die frische Luft, der die Kindheitsgeschichte des deutschen Entertainers Hape Kerkeling erzählt. Der Film erreichte in der deutschsprachigen Kinoauswertung über 3,6 Millionen Zuschauer und wurde dafür mit der ?Goldenen Leinwand?, einem ?Bogey? und einer ?Lola? für den besucherstärksten Film 2018 geehrt. Link arbeitete in jeweils zwei Filmen mit den Schauspielern Sylvie Testud, Matthias Habich, Hansa Czypionka und Juliane Köhler zusammen. Caroline Link war 2003 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie. Sie ist Kuratoriumsmitglied des Vereins Children for a better world. Die Crew des Films Nirgendwo in Afrika um Regisseurin Link gründete die Mukutani-Stiftung, um Dorfbewohnern am Schauplatz des Films auch nach Ende der Dreharbeiten nachhaltig zu helfen. Gemeinsam mit World Vision Deutschland bauten sie eine Straße nach Mukutani.[2] Link unterstützt World Vision außerdem als prominente Kinderpatin.[3] Seit 2006 ist sie Schirmherrin der Stiftung Kindergesundheit.[4] Link wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Regisseur Dominik Graf, und der gemeinsamen Tochter (* 2002) in München. /// Standort Wimregal Pkis-Box43-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Bestandsnummer des Verkäufers 269379
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