4to. 1 p. Gedr. Briefpapier Detroit Symphony Orchestra". Gebr�unt. An die Frau des Schweizer Musikers Alfred Pochon (1878-1959), der erkrankt war: [�]I only recently heard of the illness of your dear husband. Owing to the fact that I never read musical papers I often find myself in the position of being perfectly ignorant about a fact which may be known to the entire music world [�]. I am very much concerned and anxious about him as both my wife and I are very much devoted to him and we would be most grateful if you could find time to drop us a line and tell us how he is getting along. [�]" Gabrilowitsch studierte bei Anton Rubinstein, Anatoli Ljadow, Alexander Glasunow und Nikolai Medtner. Nach seinem Abschluss 1894 ging er nach Wien, wo er weitere zwei Jahre bei Theodor Leschetizky studierte. Anschlie�end war er als freischaffender Pianist t�tig, erwarb sich sehr bald ein gro�es Ansehen und war ein gefragter K�nstler. Im Juli 1905 wurde er als einer der ersten Pianisten von der Firma M. Welte & S�hne in deren Leipziger Aufnahmestudio eingeladen, wo er zehn St�cke f�r Welte-Mignon einspielte.Am 6. Oktober 1909 heiratete er in Redding, Connecticut, Mark Twains Tochter Clara Clemens (1874 1962), eine Altistin, die er 1899 in Wien bei Leschetitzky kennengelernt hatte. Gabrilowitsch komponierte wenige Werke, vorwiegend Klavierst�cke f�r den eigenen Gebrauch.Von 1910 bis 1914 war er Dirigent des M�nchner Konzertvereins, der heutigen M�nchner Philharmoniker, au�erdem spielte er 1910 das Klavierkonzert f-Moll von Fr�d�ric Chopin und 1911 das Klavierkonzert Es-Dur von Franz Liszt jeweils in einem Konzert der dortigen Musikalischen Akademie, wobei er auch einmal dirigierte. Er ging nach Kriegsausbruch in die USA und hatte dort als Pianist von Weltruf viele erfolgreiche Auftritte.1918 wurde Gabrilowitsch Gr�ndungsdirigent des Detroit Symphony Orchestra. Ausbedungen hatte er sich den Bau einer neuen Konzerthalle, die als Orchestra Hall verwirklicht wurde. Auch nach dem Ersten Weltkrieg unternahm er zahlreiche Tourneen durch die USA und Europa.

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Titel

Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift.

Verlag

Detroit, 9. IV. 1919.

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Autographen: Musik

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