4to. 1 p. 2 Eintr�ge aus einem G�stebuch nebst Eintr�ge Dritter. - 1907 bis 1913 studierte von Rebay Malerei in Paris an der Acad�mie Julian und M�nchen, wo sie sich an den Malern der Scholle (Fritz Erler, Leo Putz und anderen) und der Secession orientierte. Au�erdem verband sie eine Bekanntschaft mit Georges Braque. In diese Zeit fallen Ausstellungen im K�lner Kunstverein (1912) und in M�nchen. 1916 begegnete sie Hans Arp in Z�rich, der sie mit der Kunst der Collage vertraut machte. Diese Ausdrucksform verwandte sie h�ufig in den 20er Jahren, aber auch sp�ter in den USA als plastic paintings" (von ihr sogenannte geklebte Konstruktionen). Danach bewegte sie sich in Berlin im Umkreis der K�nstlergruppe um Herwarth Waldens Galerie und Zeitschrift Der Sturm" und freundete sich mit Rudolf Bauer, Otto Nebel und Wassily Kandinsky an. Sie wurde Mitglied der Novembergruppe in Berlin. 1923 gr�ndete sie zusammen mit Otto Nebel und Rudolf Bauer die K�nstlergruppe Der Krater. 1925 reiste sie f�r l�ngere Zeit nach Italien. Sie interessierte sich ebenso wie Kandinsky f�r Themen wie Theosophie und Spiritualit�t und besuchte in Berlin um 1904 Kurse bei Rudolf Steiner zu dem Thema. - 1927 ging sie nach New York, wo sie 1928 Solomon R. Guggenheim kennenlernte und ihm die gegenstandslose Kunst nahebrachte. Sie gewann sein Vertrauen, w�hrend das Verh�ltnis zu seiner Familie, insbesondere zu Peggy Guggenheim, eher gespannt war.Im Jahr 1929 gr�ndete Rudolf Bauer in Berlin das Museum f�r Gegenstandslose Malerei: Das Geistreich" welches auf Rat Hilla von Rebays stark von Solomon R. Guggenheim unterst�tzt wurde. Hilla von Rebay war, bis es zum Bruch kam, eng mit Rudolf Bauer befreundet. Dabei �bersch�tzte sie seine k�nstlerischen Leistungen. Dies ist kaum zu erkl�ren, weil sie bei dem beginnenden und k�nstlerisch von ihr verantworteten Aufbau der Sammlung von Irene und Solomon R. Guggenheim neben den Bildern Bauers zielstrebig alle die (zun�chst ausschlie�lich abstrakten) Bilder der Moderne einkaufte, die den sp�teren Weltruhm des Guggenheim-Museums begr�ndeten.

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Eigenh. Brief mit Unterschrift.

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o. O., 1910 u. 1911

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