Das Schicksal der DDR-Verlage Die Privatisierung und ihre Konsequenzen

Links, Christoph

ISBN 10: 3861535238 ISBN 13: 9783861535232
Verlag: Ch. Links Verlag, 2009
Gebraucht Hardcover

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Beschreibung

Beschreibung:

352 Seiten Zustand: sauber & frisch. Geprüfter Artikel. Spart Ressourcen gegenüber Neuware. Gebrauchte Bücher schonen die Umwelt. // Die Buchlandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existiert in eigenständiger Form kaum noch ein Dutzend. Die Mitarbeiterzahl ist unter ein Zehntel gefallen. In dieser Region wird heute weniger als ein Prozent des deutschen Buchumsatzes erzeugt. Wo liegen die Ursachen für diesen gewaltigen Umbruch? Lag es an Struktur und Profil der DDR-Betriebe, an der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt oder dem Vorgehen der neuen Eigentümer aus dem Westen? Auf der Grundlage detaillierter Einzeluntersuchungen zu Geschichte, Eigentumsform, Produktionsvolumen, Beschäftigtenzahlen und zum Privatisierungsprozess aller 78 Verlage wird eine kritische Bilanz der Umgestaltung dieser Wirtschaftsbranche vorgelegt. Informationen zum Verbleib der Rechte und Archive der untergegangenen Verlage, alphabetische Übersichtstabellen, Verlagssignets und Register machen die Arbeit darüber hinaus als Nachschlagewerk nutzbar. /// Versand gratis Innerhalb Deutschlands - Portofrei in Deutschland- ab 20 Euro mit Post ID - Gratisversand deutschlandweit innerhalb Deutschlands gratis Versand -Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands /// Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 558 21,5 x 14,5 cm, Pappband mit Schutzumschlag. Bestandsnummer des Verkäufers 346687

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Inhaltsangabe:

Die Verlagslandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existiert in eigenständiger Form nur noch ein Dutzend. Selbst mit den neu gegründeten Verlagen zusammen werden in den ostdeutschen Bundesländern heute nur noch 2,2 % der deutschen Buchtitel pro Jahr erstellt, bezogen auf den Umsatz betrug der Anteil 2006 sogar nur noch 0,9 % (ohne Berlin). Die Zahl der in dieser Branche in Ostdeutschland Beschäftigten ist auf weniger als ein Zehntel gesunken. Wo liegen die Ursachen für diesen gewaltigen Umbruch? Lag es an Struktur und Profil der DDR-Betriebe, an der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt oder an dem Vorgehen der neuen Eigentümer aus dem Westen? In detaillierten Einzeluntersuchungen zu Geschichte, Eigentumsform, Produktionsvolumen und Beschäftigtenzahlen aller 78 Verlage wird zugleich aufgezeigt, wo die Archive und die Rechte abgeblieben sind. Durch eine alphabetische Übersichtstabelle und ein Register kann die Arbeit auch als Nachschlagewerk genutzt werden. (Hardcover mit Schutzumschlag; enthält exakte Vergleichszahlen von 1988 und 2006; erste Übersichtsdarstellung zum Thema; Nachschlagefunktion zum Verbleib der Rechte und Archive; alle 78 Verlagssignets sind im Buch abgebildet)

Über die Autorin bzw. den Autor: Christoph Links: Jahrgang 1954; 1975-1980 Studium der Philosophie und Lateinamerikanistik in Berlin und Leipzig; 1980-1986 Lateinamerika-Redakteur bei der Berliner Zeitung; nebenberuflich Sachbuchautor und Literaturrezensent für die Kulturzeitschrift Sonntag; 1986-1989 Assistent der Geschäftsleitung im Aufbau-Verlag; im Herbst 1989 Gründung von einem der ersten neuen Privatverlage in der DDR; 2008 Promotion. Zahlreiche Veröffentichungen zu Lateinamerika und zur Wende in der DDR; zuletzt erschien: »Am Ziel vorbei. Die deutsche Einheit Eine Zwischenbilanz« (Hg. mit Hannes Bahrmann), Berlin 2005.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

Bibliografische Details

Titel: Das Schicksal der DDR-Verlage Die ...
Verlag: Ch. Links Verlag
Erscheinungsdatum: 2009
Einband: Hardcover
Zustand: Sehr gut
Zustand des Schutzumschlags: Schutzumschlag
Auflage: 1. Auflage.

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Links, Christoph
ISBN 10: 3861535238 ISBN 13: 9783861535232
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Hardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Beiger Pappeinband mit farbig hinterlegtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, der Kopfschnitt mit einzelnen winzigen Fleckchen, der Seitenschnitt minimal berieben, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Die Buchlandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existiert in eigenständiger Form kaum noch ein Dutzend. Die Mitarbeiterzahl ist unter ein Zehntel gefallen. In dieser Region wird heute weniger als ein Prozent des deutschen Buchumsatzes erzeugt. Wo liegen die Ursachen für diesen gewaltigen Umbruch? Lag es an Struktur und Profil der DDR-Betriebe, an der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt oder dem Vorgehen der neuen Eigentümer aus dem Westen? Auf der Grundlage detaillierter Einzeluntersuchungen zu Geschichte, Eigentumsform, Produktionsvolumen, Beschäftigtenzahlen und zum Privatisierungsprozess aller 78 Verlage wird eine kritische Bilanz der Umgestaltung dieser Wirtschaftsbranche vorgelegt. Informationen zum Verbleib der Rechte und Archive der untergegangenen Verlage, alphabetische Übersichtstabellen, Verlagssignets und Register machen die Arbeit darüber hinaus als Nachschlagewerk nutzbar." (Verlagstext) Christoph Links (* 15. September 1954 in Caputh) ist ein deutscher Sachbuchautor und Herausgeber sowie ehemaliger Verleger und Geschäftsführer des Ch. Links Verlags. Er studierte von 1975 bis 1980 Philosophie und Lateinamerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Leipzig. Danach war er sechs Jahre lang Lateinamerika-Redakteur bei der Berliner Zeitung. 1986 wurde er Assistent der Geschäftsleitung des Aufbau-Verlags. Am 1. Dezember 1989 stellte Links den Antrag auf eine Verlagslizenz. Er gründete einen der ersten Privatverlage in der DDR, dessen Schwerpunkt auf Politik und Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts liegt. Im Ch. Links Verlag erscheinen Standardwerke zur Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik. Der Verlag wurde 2019 Bestandteil der Aufbau-Verlagsgruppe, wo er unter eigenem Namen fortgeführt wird. Christoph Links beendete seine Verlegertätigkeit zum Jahresende 2020. Links promovierte 2008 an der Humboldt-Universität mit einer Studie über die Privatisierung der DDR-Verlage nach der Wende zum Dr. phil. Die Arbeit erschien 2009 unter dem Titel Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 352 pages. 8° (145 x 215mm). Artikel-Nr. BN33187

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