Das Caesarbild Ciceros,

Ulrike Riemer

Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2001
ISBN 10: 3830003374 / ISBN 13: 9783830003373
Neu / Softcover / Anzahl: 5
Verkäufer Verlag Dr. Kovac GmbH (Hamburg, Deutschland)
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Über dieses Buch

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Beschreibung:

Studien zur Geschichtsforschung des Altertums, Band 8 126 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Gà ttinger Forum für Altertumswissenschaft, 2003: ". [ist] dieses flüssig geschriebene Büchlein als weiterführender Spezialbeitrag zum Themenkreis Caesar, Cicero und die ausgehende Republik eine empfehlenswerte Lektüre." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Angesichts der hà chst widerspruchsvollen Einschätzung des Problems in der Forschung scheint ein neuer Versuch, das Bild Caesars bei Cicero zu beleuchten, gerechtfertigt. Dazu zieht die Arbeit auch einen Vergleich mit seiner Charakterisierung bei dem griechischen Biographen Plutarch heran. In welcher Spannung das Caesarbild zu stehen scheint, zeigt sein Schwanken zwischen Ciceros anfänglicher Beurteilung Caesars als "Hoffnung des Staates" und Plutarchs Verurteilung der "unverhüllten Tyrannis" seiner Herrschaft. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass ihre Einschätzung Caesars grundsätzlich dieselbe ist. Differenzen finden sich weniger zwischen den Autoren als innerhalb des Bildes selbst. Der Feldherr Caesar wird anders beurteilt als der Innenpolitiker, der Privatmann anders als der Diktator. Dennoch ergibt sich eine überraschend klare Sicht auf die vielschichtige Persà nlichkeit Caesars, bei seinem Zeitgenossen Cicero ebenso wie mehr als ein Jahrhundert später bei dem Griechen Plutarch. Wie die Autorin im Gegensatz zur herrschenden Forschungsmeinung zeigt, ist dieses in sich gespaltene Bild bei Cicero nun keinem zeitlichen Wandel unterworfen. In seinen Schriften wird durchgängig seine Bewunderung für die Bildung, die Selbstbeherrschung, ja auch für das Charisma des Juliers deutlich. Heftige Kritik übt er an seinem Machtwillen und Machtanspruch. Mehrmals versucht Cicero, Caesar in ein Staatswesen seiner Vorstellung einzubinden. Insbesondere in den drei Reden vor dem Diktator verbindet er Lob und Bitte mit deutlichen Vorwürfen, die Ordnung des Staates zu vernachlässigen. Dass der Mann, den er als seinen Freund empfand, in der Politik sein Gegner werden musste, erscheint als die eigentliche Tragà die. Dennoch hat Cicero weder Caesars Rücktritt gefordert noch zu seiner Ermordung aufgerufen. Zu deutlich war ihm bewusst, dass eine Beseitigung des Diktators die Probleme der rà mischen Republik nicht là sen, sondern eher verschärfen würde. Wie Recht er hatte, musste er am eigenen Leib erfahren. Ausführliche Sach- und Stellenindices gewährleisten die à bersichtlichkeit und gute Benutzbarkeit des Buches. Bestandsnummer des Verkäufers x0337

Bibliografische Details

Titel: Das Caesarbild Ciceros,
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg
Erscheinungsdatum: 2001
Einband: Softcover
Zustand: neu
Auflage: 1. Auflage.

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1.

Sonja Kaupp
Verlag: GRIN Verlag (2009)
ISBN 10: 3640337727 ISBN 13: 9783640337729
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Cicero ist einer der bedeutendsten Zeitzeugen des Altertums unzählige seiner Briefe, Gerichtsreden und philosophischen Werke sind uns erhalten geblieben. Dabei setzt er sich immer wieder mit einer weiteren bedeutenden Persönlichkeit seiner Zeit auseinander: Gaius Julius Caesar. Was dachte nun Cicero, der Optimat, der den Staat und die Macht der Senatoren mit allen Mitteln erhalten wollte, von Caesar, dem erfolgreichen Feldherrn und späteren Diktator auf Lebenszeit Inwiefern änderte sich seine Meinung zu Caesar, als dieser als Sieger aus dem Bürgerkrieg hervorging und eine Alleinherrschaft errichtete Was löste es in ihm aus, als der Diktator zunächst ihn und später Marcus Marcellus begnadigte Wie dachte er über Caesar, als dieser ermordet worden war und ihm nicht mehr gefährlich werden konnte Um diese Fragen zu beantworten, werde ich zunächst das Verhältnis von Cicero und Caesar bis zum Jahr 46 darstellen und anschließend das stets schwankende Caesarbild Ciceros anhand der Rede Pro Marcello , d.h. zu einem bestimmten Zeitpunkt, analysieren. Anschließend werde ich noch einen kurzen Überblick über Ciceros Reaktionen auf die Ereignisse nach der Rede geben. Artikel-Nr. 9783640337729

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Katharina Kremer
Verlag: GRIN Verlag (2015)
ISBN 10: 3668066396 ISBN 13: 9783668066397
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich eingehend mit dem Caesarbild Ciceros. Marcus Tullius Cicero, der einer der bedeutendsten Denker der Antike war, setzte sich über Jahrzehnte immer wieder intensiv mit Gaius Julius Caesar auseinander. Es sind zahlreiche Briefe an seine Freunde erhalten, die Caesar als Mensch und Politiker behandeln, aber auch einige Briefwechsel zwischen Caesar und Cicero selbst. In Ciceros Reden nimmt Caesar ebenfalls nicht selten eine Rolle ein. Dabei ist Ciceros Caesarbild sehr wechselhaft und widersprüchlich.Da aufgrund der vorgegebenen Länge der Hausarbeit nicht auf das gesamte Caesarbild Ciceros eingegangen werden kann, beschäftigt sie sich mit der Fragestellung, welches Caesarbild Ciceros durch seine Rede 'pro Marcello' vermittelt wird. Die Rede wird als Hauptquelle für diese Hausarbeit genutzt.Um die Fragestellung angemessen behandeln zu können, wird in Kapitel II zuerst ein Einblick in das Verhältnis zwischen Caesar und Cicero bis 46 v. Chr. gegeben. Nachfolgend wird in Kapitel III allgemein auf die Rede eingegangen. Sowohl der historische Hintergrund als auch Titel, Inhalt und Art der Rede werden betrachtet. Die Kapitel II und III sollen eine Verständnisgrundlage für den folgenden Hauptteil in Kapitel IV bilden, da sie diesen in einen historischen Kontext einbetten, der notwendig ist, um das Caesarbild Ciceros verstehen zu können. Im Hauptteil IV wird das Caesarbild von Cicero in pro Marcello überprüft. Es wird in diesem Teil auf die Darstellung Caesars durch Lob und Forderungen und den Begriff clementia eingegangen. Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, einen Einblick in das Caesarbild Ciceros 46 v. Chr. zu vermitteln. Artikel-Nr. 9783668066397

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3.

LEDERBOGEN, Ekkehard,
Verlag: Freiburg i. Br., o. V. (1969)
Gebraucht Softcover Anzahl: 1
Anbieter:
Antiquariat + Verlag Klaus Breinlich
(Offenbach am Main, Deutschland)
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Buchbeschreibung 8vo. 181 S. Originaler Karton. (St.a.Tbrückseite, Rückenschildchen, Unterstreichungen auf Ebd.). Artikel-Nr. 21835AB

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