Beschreibung
Vollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband (Halbleinen / Leinen / OHLn / im Format 13,5 x 19,5 cm) mit Rücken- und Deckeltitel. 377 Seiten, mit einigen Abbildungen (Text-Wiedergaben) sowie einem Anhang: Schreiben an Parteidienststellen. - Vorgestellt werden Mustertexte zu folgenden Themen: Verkehr mit den Zivilgerichten / mit den Strafgerichten / mit den Verwaltungsbehörden / mit den Militärbehörden (z.B. Gesuch um Einstellung als Freiwilliger bei der Wehrmacht, Einstellung ins Heer, Einstellung in die Kriegsmarine / die Luftwaffe, Einstellung als Fahnenjunker in Heer / Marine / Luftwaffe, Wehrmeldepflichten) / Schreiben urkundlicher Art (Muster für ein Testament, Testament mit Vermächtnissen, Gutsverkauf, Bürgschaftsschein usw.) - Schreiben formaler Art wie Rechnungen, Quittungen, Wechsel, Frachtbrief udgl. - Kriegsdruck, Erstausgabe, erste Auflage in guter Erhaltung. - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Für Schreiben an D i e n s t s t e l l e n d e r N S D A P und ihrer Gliederungen gibt es keine besonderen Vorschriften über Fassung des Inhalts und äußere Gestaltung. Selbstverständlich gilt hier genauso wie für jeden anderen Brief der Grundsatz: kurz, sachlich, genau und eindeutig ohne alle überflüssigen Nebensächlichkeiten nur das schreiben, was unbedingt notwendig ist. Die D i e n s t s t e l l e n d e r P a r t e i sind durchweg stark mit Arbeit belastet, sodaß der Schriftverkehr des Einzelnen mit Parteistellen sich nur auf das unumgänglich Notwendige beschränken soll. Grundsätzlich ist zu sagen: es ist zwecklos, Briefe und Eingaben unmittelbar an den F ü h r e r u n d R e i c h s k a n z l e r oder an die Gauleiter und Reichsstatthalter zu richten. Ihre Dienststellen können unmöglich die einzelnen Fälle übersehen und bearbeiten, sondern müssen die Angaben auf dem Dienstweg zurückreichen bis zur Ortsgruppe, die allein in der Lage ist, die notwendigen Erörterungen und Rückfragen anzustellen. Diese Briefe und Eingaben gehen zwar nicht verloren, sie erleiden aber zumindest einen Zeitverlust, der vermeidbar ist. Außerdem ist es aber ohne Zweifel ein unbilliges Verlangen, den F ü h r e r u n d d i e l e i t e n d e n M ä n n e r d e r P a r t e i mit Privatangelegenheiten zu behelligen und damit die Durchführung der großen, für das allgemeine Wohl wichtigen Aufgaben zu erschweren. Alle Eingaben und Gesuche sind auf dem Dienstweg die einzureichen, d.h. durch die zuständige Ortsgruppe oder durch den Blockleiter, zu dessen Bezirk der Einreicher gehört. Die Ortsgruppe nimmt zu dem Schreiben Stellung und leitet es weiter, sofern sie nicht selbst bereits eine Entscheidung treffen kann. Die nächste Stelle ist die Kreisleitung, dann die Gauleitung, zuletzt die Reichsleitung . . . Die gleichen Bestimmungen gelten sinngemäß auch für den Schriftverkehr mit den übrigen Parteigliederungen und angeschlossenen Verbänden, wie Deutsche Arbeitsfront, NS.-Gemeinschaft "Kraft durch Freude", NS.-Volkswohlfahrt, NS.-Kriegsopferversorgung und wie sie alle heißen. Angehörige der SA, SS, HJ, BDM, NSKK und des Arbeitsdienstes haben sich an ihre Dienstvorschrift zu halten . . . Die Anrede in Schreiben an den Führer und Reichskanzler lautet " M e i n F ü h r e r ! ", die Unterschrift lautet: " H e i l H i t l e r ! " - Deutsches / Drittes / Großdeutsches Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, Schriftverkehr mit deutschen Behörden, Musterschreiben, Privatschriftverkehr, geschäftliche Schreiben, Schreiben für Bewerbungen, Behörden-Schreiben, Ausdrucksweise im Briefverkehr, äußere Aufmachung des Briefes, Postkarte, tägliche Schriftverkehr, Schriftart, Rechtschreibung und Zeichensetzung im Brief, Beispiele für Briefe zu allen Gelegenheiten, Schriftwechsel mit der Wehrmacht, offizielle Schreiben an Dienststellen der NSDAP / an Gauleiter / Reichsstatthalter / an Adolf Hitler persönlich. - Später Kriegsdruck in guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 17124
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