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Antiquariat C. Dorothea Müller, München, Deutschland
Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 4. Juni 2019
8°. - 16:10,5 cm. X, 308 Seiten. Neuer Halbleinwandband im Stil der Zeit mit Rückenvergoldung. - Nur ganz vereinzelt minmal stockfleckig. Vortitel stärker agestaubt. Neu aufgebunden. Borst 1740; Houben I, 607. - Erste Ausgabe. - Wienbarg gilt als Programmatiker des Jungen Deutschland, der in den 24 Kieler Vorlesungen umfassenden Aesthetischen Feldzügen (1834) seine Idee von der Rolle der deutschen Literatur als Ersatz für die fehlende politische Einheit entwickelte. - L 6. Bestandsnummer des Verkäufers 4036AB
Titel: Aesthetische Feldzüge. Dem jungen ...
Verlag: Hamburg. Hoffmann und Campe.
Erscheinungsdatum: 1834
Einband: Hardcover
Auflage: 1. Auflage
Anbieter: Heinrich Heine Antiquariat oHG, Düsseldorf, NRW, Deutschland
(16,7 x 11 cm); kl.-8°; 2 Blätter, 308 Seiten; Halblederband der Zeit; Ganzrotschnitt. Buchausgabe der 24 vielbeachteten Kieler Vorlesungen, das literaturtheoretisch-ästhetische Hauptwerk Ludolf Wienbargs. Vergleiche Wilhelm-Galley II,2486 und Houben I,607. Das rote Lederrückenschildchen ist etwas abgeblättert, die Rückenfalz etwas brüchig, bzw. eingerissen, die Lederkanten sind berieben und bestossen; Exlibris auf dem Vorsatz, Kleberreste auf dem vorderen und hinteren Vorsatz, Abklatsch der Lederecken auf den Vorsätzen, die fliegenden Vorsätze sind gebräunt, Namensstempel auf dem Titelblatt, an Seite 65/66 wurde ein Seiteneinriss alt ausgebessert. Innen wenige Stockflecken. * Customers from outside the EU ask please for real DHL shipping costs! - Ask for more pics ! * 700 gr. Artikel-Nr. a300103022
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Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 1. Auflage. X, 308 S. Gelöschter Stempel auf Titelrückseite. Halblederband der Zeit. Ecken bestoßen. Sehr seltene Erstausgabe des literaturtheoretisch-ästhetischen Hauptwerks - aus 24 Vorlesungen bestehend -, das durch seine Widmung der literarischen Bewegung ihren Namen gab. Ludolf Wienbarg (1802 - 1872) fordert Ästhetik als Weltanschauung, seine Kunstkritik ist zugleich Gesellschaftskritik und fordert den Anschluß der Kunst an das Leben. Statt romantisch-kontemplativer Sicht der Wirklichkeit fordert er Gestaltung des sozialen Lebens im Sinne liberal bürgerlicher Freiheitsauffassung. "Die Wirkung war eine sehr tief gehende, und das preußische Ministerium hatte in seinem Sinne die richtige Witterung, wenn es das Buch am 4. Juni 1834 verbot, nicht nur weil es anstößige Stellen enthält, sondern obendrein mit Geist geschrieben war" (H. Houben). - Wilhelm-Galley II, 2486; Houben I, 607. Artikel-Nr. 10086
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