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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Zwischen 1978, dem Beginn der Reformpolitik Deng Xiaopings, und dem Amtsantritt Xi Jinpings im Jahr 2013 ist das Bruttoinlandsprodukt Chinas um mehr als das 64-fache gestiegen. Mehr als 800 Millionen Menschen wurden aus der Armut geholt. Diese Erfolgsgeschichte weckt das Misstrauen westlicher politischer und wirtschaftlicher Eliten. Vor allem die USA, aber auch die EU und die NATO bringen sich in Stellung. Die deutsche Bundesregierung verhält sich ebenfalls konfrontativ gegen den wichtigsten Wirtschaftspartner.Nach Staats- und Parteichef Xi Jinping will das Land das »Jahrhundert der Erniedrigung« durch die westlichen Kolonialmächte hinter sich lassen und mit »gemeinsamem Wohlstand« im Inneren »der Welt auf Augenhöhe begegnen«. Aber ist China deswegen eine neue imperialistische Macht, die nach der Weltherrschaft greift und jetzt mit der »neuen Seidenstraße« den globalen Süden ausplündert China ist erfolgreich, obwohl es sich nicht der »regelbasierten internationalen Ordnung und Wertegemeinschaft« verschrieben hat, sein System nicht den Blaupausen für liberale Demokratien entspricht. Zudem will es autarker werden, um sich vor möglichen Sanktionen zu schützen. Ob China verantwortungsvoll agiert, wird sich auch an der Klimapolitik zeigen, denn das Land ist für über 30% der aktuellen CO2-Emissionen verantwortlich.Allerdings werden die globalen Ambitionen durch die innenpolitischen Realitäten gebremst, denn China ist längst noch kein reiches Industrieland mit einem entwickelten Sozialsystem. Angesichts der massiven sozialen und politischen Widersprüche ist die von der chinesischen Regierung angestrebte »common prosperity« noch ein fernes Ziel.Die Führung Chinas verweist darauf, dass die Corona-Pandemie andauere, die Erholung der Weltwirtschaft auch wegen der Ukraine-Krise in gewaltigen Schwierigkeiten stecke. Unter diesen Umständen sollten China und Europa als globale Kräfte, Märkte und Zivilisationen ihre Kommunikation verstärken und eine konstruktive Rolle in den Fragen von Frieden und Entwicklung in der Welt spielen, um stabilisierende Faktoren in einer turbulenten Zeit zu sein. 157 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Bereits um die 2010er-Jahre herum haben sich in Ostdeutschland und auch in Thüringen tiefergreifende Veränderungen ergeben. Die Nachwendezeit ging zu Ende und damit geriet auch das bis dahin dominierende Modell von Niedriglohn und Rückbau von Infrastruktur in Kritik. Die in Folge der Lehman-Pleite entstandene Finanzkrise führte zur Renaissance staatlicher Konjunkturprogramme, die eine neue Basis für Rekommunalisierungen etc. schufen. In den danach folgenden Jahren entwickelte sich diese Dynamik weiter.Auf der einen Seite ist Thüringen eine der Regionen »innerer Peripherie« (Stefan Schmalz), die durch Abwanderung, Demografie und unterdurchschnittliche Infrastruktur im ländlichen Raum gekennzeichnet sind, auf der anderen Seite ist der massive Rückgang der Arbeitslosigkeit zugleich sichtbarer Ausdruck der demografischen Veränderung auf dem Arbeitsmarkt. Mit dieser Konstellation war und ist die einzige seit 2014 von einem LINKEN Ministerpräsidenten geführte Koalition aus Linkspartei, SPD und Grünen in einem Bundesland konfrontiert, die seit 2020 als Minderheitenregierung auf zusätzliche Stimmen angewiesen ist.Und damit muss sie, um den aus den Verhältnissen hervorgehenden wirtschaftlichen Risiken entgegenzutreten, auf mehreren Ebenen politisch umsteuern: industriepolitisch in Form von Energiewende, Digitalisierung und Transformation insbesondere der energieintensiven Betriebe sowie der Automobil- und Zuliefererindustrie, bildungspolitisch durch Stärkung von dualer Bildung sowie gesellschaftspolitisch durch Integration und Zuwanderung.Darüber hinaus ist Thüringen geprägt durch eine spezifische politische Struktur, in der die Rechte und der Rechtsextremismus eine wesentliche Rolle spielt, was schlaglichtartig an der später aufgrund massiven Protestes korrigierte Wahl des FDP-Politikers Kemmerich zum Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD deutlich wurde.Die Autorinnen und Autoren gingen gemeinsam neue Wege und machen in ihren Beiträgen deutlich, dass auch unter schwierigen Bedingungen und bei massivem Gegenwind progressive Ergebnisse für die Menschen im Land möglich sind.Aus dem Inhalt: Benjamin-Immanuel Hoff: Einleitung Stefan Schmalz/Sarah Hinz/Ingo Singe/Anne Hasenohr: Die Krise des Modells Ostdeutschland Benjamin-Immanuel Hoff: Praxis und Friktionen Rot-Rot-Grüner Regierungspolitik Torsten Oppelland: Opposition und Regierung in Thüringen Felix Steiner: Die AfD in Thüringen. Völkischer Nationalismus als Programm Autor\*innenteam Mobit: Die Neonaziszene in Thüringen Anja Zachow: Abschied vom »Hufeisen«-Theorem. Das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit Tina Beer: Der Weg zum NSU-Erinnerungsort Madeleine Holzschuh/Maik Grundmann/Michael Ebenau: Last man standing - Thüringens Automobil- und Zuliefererindustrie in der Transformation Michael Behr: Vom ostdeutschen Arbeitsspartaner zu den Herausforderungen des Arbeitskräftebedarfs der Zukunft Anja Siegesmund: Herausforderungen der energiepolitischen Transformation für die 2030er-Jahre in Thüringen Lena Saniye Güngör: Die Einrichtung einer Arbeitskammer Andres Friedrichsmeier: Werkstattbericht zur rot-rot-grünen Bildungspolitik Miriam Kruppa: Herausforderungen von Integration Geflüchteter und Fachkräftezuwanderung.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Über Jahrzehnte widmete sich der Volkskundler und Historiker Ulrich Bauche (1928-2020) der Erforschung und Vermittlung Hamburger Stadtgeschichte (siehe sein 2019 bei VSA: erschienenes Buch Genau hinsehen).Die Autor\*innen Kersten Albers, Jürgen Bönig, Rolf Bornholdt, Ludwig Eiber, Detlef Garbe, Gisela Jaacks, Franklin Kopitzsch, Albrecht Lehmann, Wiebke Müller, Armin Peter und Ursula Wamser zeigen, auf welch vielfältige Weise sich Ulrich Bauches Anstöße und Anregungen in der Erinnerungskultur der Hansestadt niedergeschlagen haben.Gewürdigt wird sein Engagement im Bereich der Volkskunde, der Kulturanthropologie sowie seine Arbeiten zur jüdischen Geschichte, zur Arbeiterbewegung und zum Genossenschaftswesen in Hamburg. Deutlich wird, in welch prägender - sofern erforderlich auch streitbarer - Weise Ulrich Bauche zur Einrichtung und Gestaltung Hamburger Gedenkstätten beitrug.