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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Publikation betreibt weder reine Archivgeschichte noch ausschließlich Filmwissenschaft, sondern entwickelt und bearbeitet ihre Themen schwerpunktmäßig aus kultur- wie bildwissenschaftlicher Sicht. Sie untersucht, mit welchen strategischen Mitteln sich Unternehmen ins Bild setzen lassen, um damit auf gesellschaftliche Realitäten zu reagieren und ihre eigenen Entwürfe für Gegenwart und Zukunft zu visualisieren. Es wird deutlich, dass der von Unternehmen beauftragte Film den Filmemachern ein Experimentierfeld in Produktion und filmischer Umsetzung bieten kann, wie beispielsweise im Bereich der Animation oder der Filmmusik. Gleichzeitig stellt sich die Frage, welche Themen und Inhalte in Auftrag gegeben werden, welche Ziele und Argumentationen diese Filme verfolgen, die oftmals über das Interesse und den eigenen Vorteil der Unternehmen hinausgehen. Die in der Publikation und im daran anschließenden Filmprogramm diskutierten Beispiele schaffen Bezüge zu jeweils aktuellen sozialpolitischen und kulturellen Fragen. Sie lenken die Idee von gesellschaftlich bestimmenden Themen wie Automatisierung und Rationalisierung, dem Postulat von Hygiene und Sauberkeit im Nachkriegsdeutschland oder die Nutzbarmachung fremder Ressourcen in eine für die Unternehmen gewinnbringende Richtung. Die Anspielungen auf die Lebenswirklichkeiten der Mitarbeiter und Konsumenten schafft eine zielgerichtete Identifikationsebene und führt zu einem vorgefertigten Image. Des weiteren leistet das Buch auch einen Beitrag zur Frage, ob bzw. wie sich eine Evolution des klassischen Industriefilms über den Unternehmens- bzw. Wirtschaftsfilm hin zum Imagefilm der 80er und 90er Jahre feststellen und beschreiben lässt, da die Assoziation des klassischen Begriffes 'Industriefilm' mit der Schwerindustrie eine Anwendung auf heutige Filme für Unternehmen anderer Wirtschaftssektoren schwierig macht und die Grenzen zu anderen Filmgenres immer fließender werden.Die Bilder, in denen technische und soziale Innovationen in Unternehmensfilmen ausgedrückt werden, geben Aufschluss über gesellschaftliche Wunschvorstellungen. Sie formulieren programmatische Aussagen über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ziele, die die Wirklichkeit widerspiegeln und gleichzeitig herstellen wollen. Nicht zuletzt sind Visualisierungen im Film immer auch Instrumente der Wissensvermittlung und Information, indem sie Spezialwissen popularisieren und von dessen gesamtgesellschaftlichen Nutzen überzeugen wollen. Um diese Überzeugung leisten zu können, muss eine spezifische Bildsprache kreiert werden, die sich in den von Unternehmen beauftragten Filmen aus verschiedenen Blickwinkeln diskutieren lässt.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Idole sind spätestens mit der (protestantisch inspirierten) Philosophie der Aufklärung in Verruf geraten; Idolatrie ist seither gleichbedeutend mit Götzenverehrung oder heidnischer Abgötterei, der mit Bildersturm begegnet wurde. Zugleich befinden wir uns - zumal nach dem Zusammenbruch der Ideologien - in einer Zeit extremer Idolisierungen. Von diesem Befund ausgehend, fragen die Autoren an konkreten Beispielen, ob sich nicht gerade die Idole als gesellschaftliche Übergangsobjekte erweisen und so zu Bundesgenossen einer Aufklärung werden, die zwischen dem Theorieverlust der Postmoderne und dem Zwangscharakter der Fundamentalismen hindurchzusteuern versucht. Alle hier versammelten Beiträge sind einer zentralen Denkfigur des Berliner Religionsphilosophen Klaus Heinrich verpflichtet, der am Anspruch auf Idolatrie festhält, insofern sie nämlich viel älter ist als die gereinigten religionswissenschaftlichen Begriffsdistinktionen und Systembildungen. Heinrichs ästhetisches Subjekt ist die Verkörperung dieses Festhaltens an archaischen Bindungen auch und gerade in den modernen Künsten. Christof Thoenes: 'Postremo Roma Roma non est' Cornelia Isler-Kerényi: Dionysos und Dionysos-Idol: das Zeugnis der klassischen Vasenbilder KarlHeinz Kohl: Xoana, Fetische, Götterbilder: Stärke des Abstrakten Schwäche der Konkretion Caroline Neubaur: Idole im Raum Lorenz Wilkens: Bilderverbot Horst Bredekamp: Albertis Träume Klaus Hartung: Die Rückkehr von Berlin. Über das Verhältnis von Sprache und Stadt-Rekonstruktion Josef Ludin: Vergänglichkeit und Sehnsucht Ursula Panhans-Bühler: Idole spatio folds als antidot Dieter Schnebel: Lauschen- Schauen Sigrun Anselm: Gregorius - ein mittelalterlicher Ödipus Jan Assmann: Idolatrie, oder: was ist so schlimm an Idolen Hermann Beland: Der Springende Punkt Rudi Thiessen: Die Inszenierung einer haarfeinen Differenz.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Dreißig Jahre literarische Vereinigung 'Räuber '77' - eine umfassende bibliophile Anthologie, die Geschichte der Initiative sowie Wirken & Werke der beteiligten Autorinnen und Autoren in Prosa, Lyrik, in Gesprächen und Bildern dokumentiertIm Jahr 1977 initiierte Dr. Siegfried Gerth, damals erster Kulturamtsleiter der Stadt Mannheim, die literarische Vereinigung 'Räuber '77'. Sein Motiv war ein vernichtender Befund: die Gegend sei eine 'literarische Wüste' - und mittendrin die Stadt, die einst eine der wichtigsten Wirkungsstätten Friedrich Schillers war. Mittlerweile ist nicht nur viel Wasser die beiden Flüsse hinabgeflossen, sondern es sprudelt auch wieder viel Literarisches aus dem Mündungsgebiet: Zum 30. Geburtstag des 'Literarischen Zentrums Rhein-Neckar' erscheint die dreibändige Anthologie 'Räuber '77', welche die drei Jahrzehnte eines neu erwachten 'Literarischen Räuberlebens in Mannheim' dokumentiert.Die drei Bände sind den vergangenen Dezennien gemäß chronologisch gegliedert: Im ersten Band überwiegen Zeitblenden der Initiatoren (Literaten, Kulturträger der Stadt, Buchhändler, Künstler, Professoren, Musiker), die den kulturellen Aufbruch jener Zeit beschreiben; im zweiten Band dann inzwischen bekannt gewordene Autorinnen wie Leonie Ossowski, Roswitha Fröhlich oder Elisabeth Alexander; und im dritten Band brillieren Namen der jungen Generation wie z.B. Dimitré Dinev und Sasa Stanisic als Preisträger des seit 1985 ausgelobten, inzwischen zu überregionaler Bedeutung aufgestiegenen Mannheimer Literaturpreises. Die über 100 Porträts der den'Räubern '77' assoziierten Autorinnen und Autoren enthalten jew. eine literarische Kostprobe (in lyrischer oder prosaischer) Form, eine Kurzbio(biblio)graphie sowie eine fotografisches Abbild. Abgerundet wird das Werk mit durchaus polemischen und kontroversen Interviews zum 'Räuberleben'.Die aufwendige Gestaltung wird von der Hochschule Mannheim besorgt. Die literarische Vereinigung 'Räuber '77' ist vorgeschlagen für den Kulturpreis für Literatur 2007 des Landes Baden-Württemberg. Rosvita Spodeck-Walter, Autorin, Vorsitzende der 'Räuber '77' Klaus Walter, Dipl.-Ing., EDV-Service der 'Räuber '77'Adolf Kutschker, fast dreißig Jahre 'Räuber '77', Markogrammotologe, Autor, 'Herr Jeh' sein alter Ego.