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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Schokolade wird aus Kakao hergestellt, einem früheren Kolonialprodukt. Doch wie kam die Schweiz zur Schokolade beziehungsweise zum Kakao, obwohl sie nie Kolonien besass Dieser Frage geht das Buch anhand der Firmengeschichte der Basler Handelsgesellschaft (BHG) nach. Die BHG war eine wichtige Akteurin in der britischen Kolonie Goldküste, dem späteren Ghana. Die Handelsgesellschaft, 1859 von der Basler Mission als AG gegründet, verschiffte im Jahre 1893 den ersten Sack ghanaischen Kakao nach Europa. Damit war ein einzigartiger Wirtschaftsboom lanciert: Die ghanaischen Bauern rodeten selbständig Urwald, um Kakaofarmen anzulegen. 1911 wurde die Kolonie Goldküste zum grössten Kakaoproduzenten der Welt und viele afrikanische Plantagenbesitzer, Geschäftsleute und Häuptlinge brachten es zu beachtlichem Wohlstand.Bis zum Ersten Weltkrieg liess die britische Kolonialregierung die BHG weitgehend frei gewähren. Doch während des Kriegs wurde der Basler Firma Deutschfreundlichkeit vorgeworfen, die Mitarbeiter mussten die Kolonie verlassen und die Güter der BHG wurden konfisziert. 1920 wagten die Basler Verantwortlichen einen Neustart. Die Firma war nun kleiner und musste sich bedingungslos loyal gegenüber den englischen Autoritäten verhalten. Dafür konnte sie während des Zweiten Weltkriegs bedeutende Mengen Kakao in die Schweiz exportieren und der Schweizer Schokoladenindustrie durch die Kriegsjahre helfen. So machte erst die kontrollierte Kriegswirtschaft der Weltkriege und der Zwischenkriegszeit die BHG zu einer «Schweizer» Firma, die ihren Kakao fast ausschliesslich an die Schweiz lieferte.Die Geschichte der Schweizer Schokolade beinhaltet aber auch das bitterere Kapitel der Kartellpolitik der BHG: Die BHG gründete zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit anderen europäischen Handelsgesellschaften ein Kakaokartell, das bis zur Verstaatlichung des ghanaischen Kakaohandels im Jahr 1947 Bestand hatte. Das Kartell sollte nicht nur die Kakaopreise drücken, sondern auch die erstarkende afrikanische Konkurrenz in Schach halten.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Heinrich Wölfflins Dissertation Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur von 1886 ist in jüngster Zeit wieder in den Fokus der kultur und naturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Gegenstand der Arbeit bildet die angenommene Fähigkeit der Baukunst, 'seelische Wirkungen' beim Betrachter hervorzurufen. Diese Wirkungen will der Text beschreiben und erklären.'Unsre leibliche Organisation ist die Form, unter der wir alles Körperliche auffassen' - so charakterisiert Wölfflin die organische Analogie, die seinem Herangehen an das Studium architektonischer Stile zugrunde liegt. Anhand der Prolegomena lassen sich die theoretischen Voraussetzungen nachvollziehen, aus denen Wölfflins Denken in seinem charakteristischen formanalytischen Ansatz hervorgegangen ist. Das Werk fordert zugleich zu einer erneuten Auseinandersetzung damit auf, wie Biologie, Kunstschöpfung und -rezeption zusammenhängen.Wölfflins Text wird von einer Einleitung von Gottfried Boehm und einem kritischen Kommentar von Giovanna Targia begleitet, der den wissenschaftlichen und historischen Kontext nachzeichnet, in dem Wölfflins Dissertation entstanden ist.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - The new reader presents an up-to-date collection of seminal texts dedicated to all branches of debates on Posthuman Studies: Transhumanism, Critical Posthumanism and Metahumanism. It includes classical as well as cutting-edge contributions to these debates. The Posthuman Studies Reader is an indispensable resource for studying as well as teaching key concepts, central claims and main arguments of contemporary debates in the field of Posthuman Studies.The reader includes texts by: Neil Badmington, Karen Barad, Nick Bostrom, Rosi Braidotti, Claire Colebrook, Jaime del Val, FM-2030, Francis Fukuyama, Elaine Graham, Donna Haraway, Ihab Habib Hassan, N. Katherine Hayles, James Hughes, Julian Huxley, Brian Massumi, Max More, David Pearce, Anders Sandberg, Stefan Lorenz Sorgner, Stelarc, Natasha Vita-More and Cary Wolfe.'This Reader is a perfect guide to get into bleeding-edge philosophy.'Nicolás Rojas Cortés, Faculty of Philosophy and Humanities, University of Chile'The Reader can be used not only as a textbook in higher education, but also by all researchers and students in these fields as reference. [.] I highly recommend it to everyone who is interested in these movements and those works from which excerpts are included in it.'Yunus Tuncel, The New School, New York'Since Sorgner, Sampanikou, Stasienko and their colleagues, almost singlehandedly, are crafting and advancing this discipline through its forming stages, when they publish a book with handpicked canonic texts, it should be treated as a landmark.'Carmel Vaisman, The Cohn Institute and The Multidisciplinary Program in the Humanities, Tel Aviv University'What makes the Posthuman Studies Reader interesting and exciting is the facility to have in one volume the basic ideas and essentials of transhumanism, critical posthumanism and metahumanism. The reader provides in a condensed version an introduction to posthuman studies for both academic and nonacademic audiences.'Leo Igwe, Department of Religious Studies, University of Cape Town'The Posthuman Studies Reader serves as a comprehensive guide and/or manual of an evolving and expanding Post/Trans/Meta Humanism discourse. [.] because of the clarity of organization by the editors and the highest scholarship of the writers, the collection was able to drive the interest of readers a notch or two higher.'Joseph Reylan B. Viray, Polytechnic University of the Philippines.