Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Wie wird die zeitgenössische Kunst Afrikas von lokalen nigerianischen Künstlern wahrgenommen Schon vor der Unabhängigkeit Nigerias 1960 gab es eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff. Maler wie Ben Enwonwu oder Uche Okeke wollten durch die Zusammenführung internationaler Konzepte mit lokalen Begrifflichkeiten und Praktiken die postkoloniale Gesellschaft aktiv mitgestalten. Die Autorin analysiert dieseEntwürfe vor dem Hintergrund von Selbst- und Fremdbildern zentraler Figuren und zeichnet die Entwicklung einer Kunstszene nach, die in ihrer theoretischen Fundierung und künstlerischen Praxis bis heute zwischen einem avantgardistischen Selbstverständnis, dem lokalen Markt und den Erwartungen einer globalisierten Kunstwelt jongliert.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Häfen und Hafenstädte waren und sind aufgrund globaler Transformationsprozesse fundamentalen Umstrukturierungen ausgesetzt und haben die Aufmerksamkeit wissenschaftlicher Disziplinen geweckt. Die ethnografische Studie untersucht die Dubliner Docklands. Zentrale Akteure sind die Dockland-Gemeinden, die bis in die 1960er Jahre von der Hafenwirtschaft abhängig waren und sich bis heute mit der Geschichte und Kultur des Hafens identifizieren. Die Autorin untersucht den Einfluss struktureller Veränderungen auf die Kultur und Sozialorganisation der Bewohner und zeigt, welche Strategien sie entwickelt haben, um ihre Interessen im Hinblick auf Traditionen, Wahrnehmungs- und Aneignungspraktiken urbaner Räume durchzusetzen.
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Fotografie
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Matthew Barneys Cremaster Cycle wurde bislang meist hinsichtlich der Gender- und Körperthematiken diskutiert. Die Analyse der filmischen Narration rückt nun neue Facetten in den Mittelpunkt: Narrative und ikonografische Funktionen der Landschaft, Aspekte des Skulpturalen sowie die Werkinszenierung werden erstmals umfassend untersucht. Matthew Barney gilt als einer der Künstlerstars der 1990er Jahre, dem spätestens 2002 mit seinem multimedialen Werk The Cremaster Cycle der weltweite Durchbruch gelang. In insgesamt fünf Filmen von über sechs Stunden Spielzeit sowie mit zahlreichen Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen schuf Barney eine geradezu märchenhafte Bildwelt, die in den renommiertesten Museen der Welt zu sehen war, z. B. im Guggenheim Museum in New York, im Museum Ludwig in Köln und im Musée d'art Moderne in Paris. Stehen in den bisherigen Untersuchungen meist Gender- und Körperthematiken im Vordergrund, so richtet Eva Wruck nun den Blick auf das filmische und skulpturale Material sowie auf das sorgsam inszenierte Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile im musealen Ausstellungsraum. So gelingt es ihr anhand der Kategorie des Pittoresken die produktions- und rezeptionsästhetischen Charakteristika des Werkes herauszuarbeiten und vorherige Lesarten durch die neuen Analysekategorien der Narration, Landschaft und Skulptur zu ergänzen.
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Michelangelo, Tintoretto, Rubens - sie alle sind Künstler, die sich in Hauptwerken auf das vermeintlich mittelalterliche Bildsystem der Typologie beziehen. Alexander Linke geht der neuzeitlichen Theorie und Wirkungsgeschichte typologischer Bild- und Denkstrukturen zwischen Frührenaissance und Hochbarock erstmals systematisch nach. Die Typologie als Gegenüberstellung alt- und neutestamentlicher Szenen, bei der heilgeschichtliche Ereignisse im Alten Testament präfiguriert erscheinen, ist vor allem aus der Kunst des Mittelalters bekannt. Doch auch von der Frührenaissance bis zum Hochbarock haben führende Künstler ihrer Epoche auf typologische Denk- und Darstellungsstrukturen zurückgegriffen. Im Zentrum der Studie stehen die epochenübergreifende Relevanz der Darstellungstradition sowie der fantasievolle Umgang mit dem nicht antik-klassischen Bild- und Denkschema. Analysen zur Genese, Funktion und Wirkung typologischer Bildzyklen - von der Sixtinischen Kapelle bis zur Lateransbasilika - zeigen, dass in der Frühen Neuzeit vor allem genuin bildliche Prinzipien an Bedeutung gewinnen. Sie dynamisieren das typologische Denken durch und in Bildern.