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Verlag: Reimer Jan 2000, 2000
ISBN 10: 3496012048ISBN 13: 9783496012047
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die Sammlung mittelalterlicher Skulpturen im Hessischen Landesmuseum ist von zentraler Bedeutung für die Beurteilung der Skulptur am Mittelrhein.Läßt sich Skulptur des Mittelalters am Mittelrhein unter dem Gesichtspunkt einer eigenständigen Kunstlandschaft beschreiben oder wurde sie weitgehend von Anregungen aus anderen Kunstzentren wie Köln, Straßburg, Würzburg oder Ulm geprägt Die Fülle des Darmstädter Materials bietet eine hervorragende Grundlage zu dieser Forschungsproblematik. Mehr als die Hälfe des Darmstädter Bestandes stammt aus der Region, darunter Hauptwerke wie die um 1400 - 1430 entstandenen Tonplastiken des Meisters der Lorcher Kreuztragung und des Meisters der Madonna von Hallgarten, eine um 1520 zu datierende Figur Johannes des Täufers oder die Mosbacher Kreuzigung. Manche Werke werden hier erstmals publiziert, wie die rätselhafte, wohl in der Nachfolge Verrocchios entstandene Terracottastatue Johannes des Täufers. Für andere, zum Teil in der Literatur bereits ausführlich diskutierte Werke, wird die Forschung in kritischer Diskussion zusammengefaßt, teilweise mit neuen Zuordnungen.
Verlag: Reimer Jan 2000, 2000
ISBN 10: 3496012218ISBN 13: 9783496012214
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Autorin liefert mit dem Buch einen kritischen Beitrag zu grundlegenden kunsthistorischen Arbeitsweisen und wirft aktuelle Fragen nach der Konstruktion von Identität, nach Selbst- und Fremdwahrnehmung und nach der Bedeutung der Geschlechterdifferenz in der Disziplin Kunstgeschichte auf.Die Künstlerinnenbiographien in den 'Vite' gestatteten Vasari, eine Differenz zwischen Frau-Natur-Reproduktivität und Mann-Kunst-Kreativität zu konstruieren, die er dann als Ordnungskategorie verwendete. Dabei konnotierte er 'malerische' Künstler als 'weiblich' während ihm 'zeichnerisch' arbeitende Künstler als besonders 'männlich' galten. Als 'Gründungstext' der Disziplin Kunstgeschichte sind die Künstlerviten Vasaris somit bis heute aktuell geblieben - noch immer abzulesen am Ausschluß von Künstlerinnen aus dem allgemeinen Kanon der Kunstgeschichte. Vor diesem Hintergrund positioniert die Autorin die Selbstporträts Anguissolas in den Diskursen um Bildnisse und ihre Wahrnehmung, um weibliche Schönheit und Kunsttheorie. Über eine rein biographisch orientierte oder kunstimmanente Untersuchung hinaus werden die Selbstbildnisse der Künstlerin als Spiegel der Umstände gelesen, unter denen sie arbeitete und die im 16. Jahrhundert die literarischen und bildlichen Darstellungen von Frauen prägten. Anguissolas Bilder beziehen hier ihre eigene Stellung.