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Verlag: Philo Fine Arts Stiftung Mai 2009, 2009
ISBN 10: 3865725791ISBN 13: 9783865725790
Anbieter: Smartbuy, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Vor Kant, Schiller und Gautier und radikaler als sie formulierte Karl Philipp Moritz die ästhetische Autonomie: Was schön ist, muss nicht auch noch nützlich sein. Und was nicht nützlich ist, ist oft allein deshalb schön. Der Band versammelt alle wichtigen Schriften Moritz zum Thema und erlaubt es so, die Entwicklung des Gedankens leicht nachzuvollziehen. Nebenbei erweist sich, dass die angeblich so unpolitische und unhistorische Autonomieästhetik eng mit der Entstehung des kapitalistischen Kulturbetriebs verbunden ist. Denn Moritz war keineswegs ein ätherischer Schöngeist, sondern ein aus Not viel zu viel schreibender Journalist, eine gelehrte Honorarkraft, ein Herausgeber von Zeitschriften, ein eiliger Verfasser von Ratgebern und Reiseführern, Grammatiken und Kinderbüchern. Ein abhängiger Kulturarbeiter entwarf die unabhängige Kunst. Der Band enthält: »Versuch einer Vereinigung aller schönen Künste und Wissenschaften unter dem Begriff des in sich selbst Vollendeten« (1785), »Das Edelste in der Natur« (1786), »Über die bildende Nachahmung des Schönen« (1788), »Die Signatur des Schönen« (1788/89), »Die metaphysische Schönheitslinie« (1793) sowie ein ausführliches Nachwort des Herausgebers nebst Bibliografie. 160 pp. Deutsch.
Verlag: Philo Fine Arts Stiftung Mai 2009, 2009
ISBN 10: 386572650XISBN 13: 9783865726506
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Menschen, die Filme aufzeichnen, statt sie anzusehen. Studenten, die Texte kopieren, statt sie durchzuarbeiten. Bücherfreunde, die Bücher im Regal reihen, statt sie zu lesen. Solche Phänomene erfasst Robert Pfaller mit dem Begriff der »Interpassivität«, also der Delegation des Genusses an andere Menschen, an Geräte, Tiere oder Pflanzen. In der Alltagskultur allgegenwärtig, finden sie vermehrt Eingang in künstlerische Strategien nicht zuletzt als Kritik an den lautstark der Kunst angetragenen Vorstellungen der Interaktivität.Ausgehend von der Grundfrage, warum die Leute ihren Genuss nicht haben wollen, sondern ihn anderen zuschieben, entwickelt Pfaller eineÄsthetik der Interpassivität, die er sowohl in ihren theoretischen Prinzipien als auch in kleinen Fallstudien (z.B. zu Adi Hoesle, Robert Jelinek, Dostojewski und zum Tanz) entfaltet.