Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der 20. Band der Reihe Orangeriekultur schließt mit seinen Beiträgen die bisherige geographische Lücke in der Mitte Deutschlands. Im Zentrum steht dabei das für Europas Orangeriekultur bedeutsame Herzogtum Anhalt mit den Anlagen in Oranienbaum, Wörlitz und Dessau. Eine naheliegende Ergänzung bilden die weiteren Regionen des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt sowie die Nachbarländer, die schon historisch mit dieser Kernregion Mitteleuropas eng verbunden waren, vom heutigen Sachsen bis Polen, von Thüringen bis in die Mark Brandenburg, vom Norden Deutschlands bis nach Tschechien. Die Beiträge sind das Ergebnis der 42. Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e. V., die sich mit der historischen Kultivierung von Zitruspflanzen in diesem Bereich befasste und zugleich den Bogen zur Gegenwart und in die Zukunft unter den Bedingungen des Klimawandels schlug. Neben den historischen Forschungen zu einzelnen Orangerien bilden praxisbezogene Erfahrungsberichte von Fachgärtnern einen Schwerpunkt. Sie widmen sich neuen methodischen Ansätzen, um eine Kontinuität der Pflanzenkulturen vor dem Horizont der klimatischen Veränderungen zu ermöglichen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der im 12. Jahrhundert errichtete Havelberger Dom gehört zu den herausragenden Sakralbauwerken Deutschlands. Lange hat er in der Forschung wenig Beachtung gefunden. Mit den Tagungsbänden von 2009 und 2024 sowie der Monographie von Joachim Hoffmann, allesamt im Lukas Verlag erschienen, ist er wieder in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. Die vorliegende Arbeit von Katharina Neuerer nimmt nun das Bauwerk und vor allem dessen Innenausstattung in den Blick. Auf der Grundlage einer intensiven Beschäftigung mit den archivalischen Quellen bietet sie einen Überblick über zahlreiche Ausstattungsstücke der Kathedrale.Besondere Berücksichtigung finden dabei jene Objekte, die im Kontext des Totengedenkens in Havelberg entstanden. Große Aufmerksamkeit schenkt sie den Epitaphen im Dom und im Kreuzgang. Das Memorialwesen im Dom wird auf Basis der schriftlichen Überlieferung vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit nachvollzogen, und es wird aufgezeigt, wie Stiftungen für das Seelenheil Verstorbener das Erscheinungsbild der Kathedrale bis heute prägen.
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Der 1905 nach Plänen des Architekten J. C. Raschdorff errichtete Berliner Dom verkörperte seinerzeit die Person seines Bauherrn Wilhelm II. in dessen drei Funktionen: Deutscher Kaiser, König von Preußen und Oberhaupt der evangelischen Kirche. Nach beträchtlichen Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg war der Erhalt des Berliner Domes lange umstritten. Erst 1975 begann sein Wiederaufbau - auf Wunsch der Regierung der DDR, doch finanziert von der westdeutschen EKD. Der sozialistische und atheistische Staat ließ mitten im Zentrum seiner Hauptstadt eine Großkirche wiedererrichten, die für das ungeliebte Erbe der Kaiserzeit stand. Die daraus resultierenden Kontroversen prägten den Planungsprozess und dessen Ergebnis auf vielfältige Weise. Charlotte Hopf war von 2011 bis 2016 Berliner Dombaumeisterin. Ihre Arbeit rekonstruiert erstmals lückenlos die Ideengeschichte des Wiederaufbaus. Neben dieser abstrakten Betrachtungsebene veranschaulicht sie anhand konkreter Ausführungsbeispiele die Konstruktions- und Bautechnikgeschichte. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotografien unterstützen dieses Anliegen. Im Ergebnis würdigt die Autorin den Berliner Dom als vielschichtiges Zeitzeugnis und als deutsch-deutsches Gemeinschaftswerk in der Berliner Mitte, welches sich aufgrund seiner Bedeutung, der besonderen Rahmenbedingungen und der erzielten Qualität deutlich von anderen Wiederaufbauprojekten unterscheidet.