Verlag: Jaron Verlag Gmbh Sep 2017, 2017
ISBN 10: 389773835X ISBN 13: 9783897738355
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das nasskalte Wetter der Adventszeit hat das idyllische Eifelviertel im Südwesten Berlins fest im Griff. Lea Storm würde am liebsten im Bett ihre fiebrige Erkältung auskurieren. Sehnlich erwartet sie ihren Freund Martin Glander aus seiner norddeutschen Heimat zurück. Doch auf traute Zweisamkeit mit dem Privatermittler hat sie sich zu früh gefreut: Im Haus ihrer neuen Nachbarn, der Familie Wallace, werden zwei Skelette gefunden. Bei dem einen Leichnam handelt es sich offenbar um die Mutter von Leas Nachbarinnen Sigrun und Gudrun, die seit Mitte der Sechzigerjahre als vermisst gilt. Als sie verschwand, wurde gemunkelt, sie sei mit einem Liebhaber durchgebrannt. Kriminalhauptkommissar Rolf Prinz, der eine entspannte Ermittlungsarbeit erwartet, nimmt sich des Falls an. Aber die Lehmann-Schwestern bitten das private Ermittlerduo Martin Glander und Merve Celik um Hilfe. Unterstützt von Lea, machen die sich an die Recherchen. Aber plötzlich nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung: Die Ehefrau des neuen schottischen Nachbarn Ryan Wallace ist spurlos verschwunden. Schon bald verdichtet sich der Verdacht, dass der neue Fall etwas mit dem alten zu tun hat . Die begeisterten Leser der beiden ersten 'Provinzkrimis aus Berlin' von Beate Vera konnten kaum noch erwarten, wie es weitergeht mit der selbstbewussten Lea Storm, ihrem Freund, dem kantigen Ermittler Martin Glander, und dessen türkischstämmiger Kollegin Merve Celik. Nun wird ihr Warten mit einem Roman belohnt, der Spannung vom Feinsten bietet. Gekonnt zeichnet die Autorin eine Stadtrandidylle, die erst beim näheren Hinblicken offenbart, dass hinter manch einer Fassade der Hass auf alles Fremde lauert.
Verlag: Jaron Verlag Gmbh Sep 2017, 2017
ISBN 10: 3897738384 ISBN 13: 9783897738386
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Kaum jemand hat die subtile Gewalt, die im real existierenden Sozialismus herrschte, so eindrücklich beschrieben wie der DDR-Bürgerrechtler und Sozialpsychologe Jürgen Fuchs (1950-99). Die auf seinen Erlebnissen während der Gefangenschaft in der zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR in Berlin-Hohenschönhausen basierenden 'Vernehmungsprotokolle' sind ein einzigartiges dichterisches Werk und ein zeithistorisches Dokument zugleich. Schonungslos enthüllte der damals 26-jährige Autor den menschenverachtenden Umgang der DDR mit ihren Gegnern. Während seiner Haft in den Jahren 1976/77 hielt Fuchs im Gedächtnis die zermürbenden Verhörmethoden und unmenschlichen Haftbedingungen fest, denen er ausgesetzt war. Erstmals im Herbst 1977 erschienen, gehören seine 'Vernehmungsprotokolle' heute zu den wichtigsten Publikationen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die vorliegende Ausgabe enthält Fotografien von Tim Deussen und ein Nachwort von Hubertus Knabe.