Verlag: Econ Verlag in der Verlagshaus Goethestraße GmbH & Co. KG, München, 1999
ISBN 10: 3430120497 ISBN 13: 9783430120494
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Hardcover/gebunden. Zustand: gut. 3.Aufl. Roter Pappeinband mit geprägtem Rückentitel und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Umschlag, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Als 1942 die ersten Bomben auf Berlin fielen, war Michael Degen zehn Jahre alt. Ein Jahr später mussten er und seine Mutter in den Untergrund. Zwei Jahre lang, immer auf der Flucht vor Verrat, Entdeckung und dem sicheren Tod verbrachte Michael Degen seine Kindheit. Einfühlsam, ohne jede Sentimentalität und aus der Sicht des Jungen erzählt der bekannte Schauspieler seine Erlebnisse und erinnert sich liebevoll an die Menschen, denen er eigentlich sein Leben verdankt." (Verlagstext) Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen; geboren am 31. Januar 1928 in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Verfolgt wegen seiner jüdischen Herkunft, überlebte er den Zweiten Weltkrieg und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Berlin zusammen mit seiner Mutter Anna unter falscher Identität im Versteck bei nichtjüdischen Freunden. Bereits 1946 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendium seine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. In Berlin spielte er im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben dem bereits erwähnten Bertolt Brecht mit bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte (Dom Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983) und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. Seit 2002 tritt Michael Degen auch als Schriftsteller in Erscheinung. Degens Autobiografie Nicht alle waren Mörder (2002) wurde 2006 für die ARD verfilmt. In Zusammenarbeit mit Degen verfasste Jo Baier das Drehbuch und führte ebenfalls Regie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 331, (5) pages. 8° (140 x 220mm).
Verlag: München, Econ Verlag / Verlagshaus Goethestrasse GmbH & Co. KG, 1999, Auflage: 1., 1999
ISBN 10: 3430159474 ISBN 13: 9783430159470
Anbieter: Buchfink Das fahrende Antiquariat, Brugg, AG, Schweiz
kartoniert, gebunden; roter Einband, weisse Rückenprägung, mit illustriertem Schutzumschlag / Anz. Seiten: 316 / 14,5 x 22,1 cm / mit 8 Schwarzweisstafeln / Zustand: gut, leichte (äussere) Gebrauchsspuren; Besitzereintrag auf Vorsatz, zahlreiche Anstreichungen mit farbigem Marker Sprache: de.