Verlag: Dtv Verlagsgesellschaft Sep 2004, 2004
ISBN 10: 342313237X ISBN 13: 9783423132374
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Roths 1939 entstandene letzte Erzählung vom frommen Tor, der noch an Wunder glaubt und seinen eigenen Tod mit Würde inszeniniert.Am Ziel seiner Odyssee durch Paris ruft Andreas »Fräulein Therese!«, seufzt ein letztes Mal und stirbt »einen so leichten und so schönen Tod«, wie man ihn sich nur wünschen kann. Der Clochard und Trinker hatte zweihundert Francs von einem eleganten Herrn erhalten, mit der Auflage, die Rückzahlung der Kapelle der »kleinen heiligen Therese von Lisieux« zugute kommen zu lassen. Scheinbar zufällig und blitzhaft, ist das Zusammentreffen für Andreas willkommener Anlass, seine Wiedergeburt zu feiern - als Tag der Umkehr und Läuterung. Zunächst gönnt er sich aber eine feine Mahlzeit und macht sich eine schöne Zeit. Aus seinem festen Vorhaben, der heiligen Therese zu ihrem Recht zu verhelfen, will vorerst so recht nichts werden . Wie stets in seinen Erzähltexten setzt Roth einen mühelos gleitenden, melodiösen Sprachfluss in Gang, dem dennoch das Gepräge eines »Testaments« zu Eigen ist: So charakterisierte der Autor selbst in düsterer Vorahnung seine 1939 entstandene »Legende«. Der eigene Tod mit 45 Jahren wird mit bestürzender Konsequenz und gleichwohl in hoffnungsvollem Tonfall vorweggenommen - sollte dies doch wirklich die letzte Erzählung einer sensiblen Künstlernatur bleiben, für die Poetsein bedeutete, den »Narren, oder Bettler, oder alles zugleich« vorzustellen.
Verlag: Dtv Verlagsgesellschaft Sep 2004, 2004
ISBN 10: 3423127570 ISBN 13: 9783423127578
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 12,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Shakespeares eindrucksvolles frühes Rachedrama als 19. Band der zweisprachigen dtv-Shakespeare-Edition - in einer originellen Neuübersetzung von Frank Günther.Nach zehn Jahren Krieg kehrt General Titus Andronicus siegreich nach Rom zurück. Von seinen einst über zwanzig Söhnen hat er alle bis auf vier verloren. Die Geiseln in seiner Gewalt sind Tamora, die Königin der Goten und ihre drei Söhne. Der Sitte entsprechend befiehlt Titus, den ältesten der drei zum Ruhm der gefallenen Römer zu opfern. Tamora sinnt auf bittere Rache: Sie umgarnt den neuen Herrscher Saturnius und geht mit ihm die Ehe ein. Damit hat sich die Königin in eine Position gebracht, die ihr ein hinterhältiges Rachespiel erlaubt. Eine grausig-selbsttätige Mechanik aus Mord und Todschlag wird in Gang gesetzt, die insgesamt vierzehn Leichen, darunter ein Lebendbegräbnis, Wahnsinn und Kannibalismus zeitigt. So die blutige Story dieser ganz frühen Shakespeare-Tragödie, die gerade ihr großes Comeback auf den deutschen Bühnen anzutreten beginnt - allein in München gab es 2002 zwei Inszenierungen, daneben in Berlin und andernorts - darauf wartet, von einem breiten Theaterpublikum entdeckt zu werden. Zwar ist das Drama von erstaunlicher Rohheit und archaischer Brutalität, Shakespeares bereits voll entfaltete Ökonomie der Sprachmittel und ein perfekt balancierter Einsatz des Figurenensembles garantieren aber auch größte Bühnen- und nicht zuletzt Lesewirksamkeit.dtv Verlagsgesellschaft, Tumblingerstraße 21, 80337 München 288 pp. Deutsch.
Verlag: Dtv Verlagsgesellschaft Sep 2004, 2004
ISBN 10: 3423127570 ISBN 13: 9783423127578
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 12,50
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Shakespeares eindrucksvolles frühes Rachedrama als 19. Band der zweisprachigen dtv-Shakespeare-Edition - in einer originellen Neuübersetzung von Frank Günther.Nach zehn Jahren Krieg kehrt General Titus Andronicus siegreich nach Rom zurück. Von seinen einst über zwanzig Söhnen hat er alle bis auf vier verloren. Die Geiseln in seiner Gewalt sind Tamora, die Königin der Goten und ihre drei Söhne. Der Sitte entsprechend befiehlt Titus, den ältesten der drei zum Ruhm der gefallenen Römer zu opfern. Tamora sinnt auf bittere Rache: Sie umgarnt den neuen Herrscher Saturnius und geht mit ihm die Ehe ein. Damit hat sich die Königin in eine Position gebracht, die ihr ein hinterhältiges Rachespiel erlaubt. Eine grausig-selbsttätige Mechanik aus Mord und Todschlag wird in Gang gesetzt, die insgesamt vierzehn Leichen, darunter ein Lebendbegräbnis, Wahnsinn und Kannibalismus zeitigt. So die blutige Story dieser ganz frühen Shakespeare-Tragödie, die gerade ihr großes Comeback auf den deutschen Bühnen anzutreten beginnt - allein in München gab es 2002 zwei Inszenierungen, daneben in Berlin und andernorts - darauf wartet, von einem breiten Theaterpublikum entdeckt zu werden. Zwar ist das Drama von erstaunlicher Rohheit und archaischer Brutalität, Shakespeares bereits voll entfaltete Ökonomie der Sprachmittel und ein perfekt balancierter Einsatz des Figurenensembles garantieren aber auch größte Bühnen- und nicht zuletzt Lesewirksamkeit.