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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 'Gestorben wird immer' heißt es in der Fernsehserie 'Six Feet Under' über ein Bestattungsunternehmen in Los Angeles, deren Folgen nie allein vom Sterben, sondern immer auch über die Trauer, den Verlust und die Bewältigungsstrategien der Lebenden erzählen. Historiker und Kulturwissenschaftler diskutieren mit neuen Perspektiven die alte Frage, ob moderne Gesellschaften den Tod verdrängen oder sich vielmehr eine Enttabuisierung des Sterbens feststellen lässt.Der Band versammelt Aufsätze aus dem 'Archiv für Sozialgeschichte' und beleuchtet diese Debatten in historischer Perspektive. Im Mittelpunkt des Interesses stehen der schicht- und klassenspezifische Umgang mit Tod und Trauer, die Orte des Todes (Krankenhäuser, private Wohnungen, Schlachtfelder, Friedhöfe) sowie gesellschaftlich relevante Bewegungen und Verbände wie die Kriegsgräberfürsorge oder die Hospizbewegung. Zudem erhalten der Massentod und die Versuche seiner Bewältigung als Kennzeichen der Geschichte des 20. Jahrhunderts besondere Aufmerksamkeit. Der Tod wurde in seinen verschiedenen Ausprägungen zum Gegenstand medizinischer und juristischer Expertise und verband sich mit widerstreitenden Prozessen der Ökonomisierung, Politisierung und Sakralisierung. Nicht zuletzt führen seine unterschiedlichen Formen der Repräsentation vor Augen, dass selbst in Sterben und Tod soziale Ungleichheit zum Ausdruck kommt.Mit Beiträgen von Norman Aselmeyer, Michael Becker, Dennis Bock, Moritz Buchner, Ann Katrin Düben, Anna-Maria Götz, Florian Greiner, Nina Janz, Ute Planert, René Schlott, Lu Seegers, Dietmar Süß, Henning Türk und Sebastian Weinert.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Wie wird und wurde Arbeit in der Gesellschaft dargestellt und wahrgenommen Als Quelle von Stolz und Zukunftsorientierung, aber auch als Ort des Elends, der körperlichen Anstrengung, der Unterordnung und Ausbeutung. Mit seinem interdisziplinären Ansatz lenkt dieser wissenschaftliche Sammelband den Blick auf Orte, Medien und Figuren der Darstellung von Arbeit.Industrielle Tätigkeiten, die 'alte' Arbeiterbewegung, aber auch jüngere Phänomene wie die prekäre Beschäftigung von Hochqualifizierten oder das beschworene Ende der Arbeitsgesellschaft werden in den Blick genommen - die Beziehungen zwischen Individuen und Kollektiven, zwischen Subjekten und Objekten, von Vor- und Abbildern. In geschichtswissenschaftlicher Perspektive werden politische, visuelle und narrative Repräsentationen der Arbeit im 20. Jahrhundert untersucht.Mit Beiträgen von Knud Andresen, Lars Bluma, Torsten Erdbrügger, Jana Hawig, Arne Hordt, Agneta Jilek, Sigrid Koch-Baumgarten, Sabine Kritter, Michaela Kuhnhenne, Jürgen Mittag, Stefan Moitra, Stefan Müller, Daniela Mysliwietz-Fleiß, Inga Probst, Cora Rok, Olaf Schmidt-Rutsch und Rudolf Tschirbs.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Klassenkämpfe und zivilgesellschaftliches Handeln, politische Konflikte und geselliges Vereinsleben: Jürgen Schmidt beschreibt und erklärt die vielfältige Entstehungsgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung zwischen den 1830er-Jahren und der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871.In diesen Jahrzehnten fanden sich Handwerker, Lohnarbeiter und Intellektuelle in politischen Vereinen, Parteien, Gewerkschaften und Genossenschaften zusammen. Sie diskutierten revolutionäre Ideen und reformerische Konzepte über nationale Grenzen hinweg, kämpften in der Revolution von 1848, organisierten Streiks, feierten rauschende Vereinsfeste und sahen sich staatlicher Verfolgung ausgesetzt. Sie blieben eine Minderheit, wollten den Kapitalismus überwinden und eine neue gesellschaftliche Ordnung schaffen. Dabei versuchten sie dennoch, einen respektierten Platz in der Gesellschaft zu erlangen. Aus einer kleinen Gruppe Handwerker, Arbeiter und Intellektueller entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine wirkmächtige Arbeiterbewegung. Das Buch analysiert für die Entstehungsphase dieser Bewegung die Gründe ihres Erfolgs, macht zugleich darauf aufmerksam, wie brüchig und gefährdet dieser Aufstieg war, wo die Bewegung an Barrieren stieß. Neben den sozialdemokratischen Vereinen etablierten sich auch konfessionelle und liberale Organisationen. Um die Lebendigkeit und Vielfalt dieser Parteien und Vereine nachzuzeichnen, beschreibt Jürgen Schmidt sie aus verschiedenen Blickwinkeln: als frühe zivilgesellschaftliche Akteure, als klassenkämpferische Organisationen, als Orte des Konflikts, der Kommunikation, Kultur, Männlichkeit und politischer Arbeit.