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  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Was dachten und fühlten Frauen und Männer im Laufe der Jahrhunderte, wenn sie am Rheinfall standen, vor diesem 'Wunder der spielenden Natur, was es sonst in Europa nirgends gibt' Die Texte dieses Buches helfen dem Leser, den Rheinfall als literarisches Abenteuer zu erleben, so wie ihn unsere Vorfahren gesehen haben. Zeugnisse aus über tausend Jahren dokumentieren den Wandel des Rheinfalls vom Furcht einflössenden Ort zum touristischen Kitschbild.Mythen, Sagen und Legenden stehen am Anfang der 'Rheinfall-Saga'. Die Gelehrten des 15. Jahrhunderts berichten dann schon mit kühlerem Kopf in Chroniken und geografischen Beschreibungen über das seltsame Naturschauspiel. Kaufleute ärgern sich über das Hindernis für die Schifffahrt, das wiederum Dichter anregt zu hymnischen Gesängen über die Natur.Eine wahre Hochblüte erlebt die 'Rheinfall-Literatur' ab 1700, als die Europäer von der Reiselust gepackt werden. Tausende durchqueren Europa, viele davon besuchen den Rheinfall und berichten in ihrer Sprache in ganz unterschiedlichen Formen: in Briefen, Tagebüchern, Memoiren. Es werden Geschichten und Gedichte verfasst über den Rheinfall.Ganz Europa ist vor Ort. Neben unzähligen vergessenen Schriftstellern finden wir immer wieder die berühmten Vertreter verschiedener Denkrichtungen der jeweiligen Epoche: Goethe, Mörike, Schopenhauer und Fichte, den französischen Romantiker Lamartine und Victor Hugo, Alexandre Dumas, den englischen Kunstkritiker Ruskin, Mary Shelley, James Fenimore Cooper, den Märchenerzähler Andersen und viele andere mehr.Mit dem Aufkommen des Massentourismus Mitte des 19. Jahrhunderts ersetzen gedruckte Reiseführer die persönlichen Berichte und Erlebnisse. Fotografien vom Rheinfall kommen in Umlauf und verdrängen allmählich die Skizzen oder Gemälde. Der Rheinfall wird zur Kulisse in Liebesromanen und historischen Novellen.Das Buch bietet den bis anhin umfassendsten Überblick über die 'Rheinfall-Literatur'. In akribischer Kleinarbeit wurden über Jahrzehnte hinweg Zeugnisse aus verschiedenen europäischen Sprachgebieten gesammelt, die nun im vorliegenden Band mit Kurzkommentaren versehen abgedruckt sind.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Der Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und Jakob Schaffner umfasst 50 Dokumente und dauerte von 1905 bis 1933. Entdeckt, zusammengestellt und kommentiert hat ihn der Germanist Hermann Affolter (1930-2003), der wesentliche Vorarbeiten zur Erforschung von Schaffners früheren Lebensjahren geleistet hat. Der Briefwechsel ist weitgehend unpolitisch, aber von literaturgeschichtlichem und biografischem Interesse. Hesse und Schaffner waren beide Autoren bei S. Fischer. Schaffners erster Roman 'Irrfahrten' war noch vor Beginn der Freundschaft mit Hesse bei Fischer erschienen. Aber der junge Erfolgsautor Hesse vermittelte dem Autodidakten und Aussenseiter Schaffner den Zugang zur literarischen Welt insbesondere Süddeutschlands. Sie wirkten zusammen bei der politisch-literarischen Monatszeitschrift 'März' mit, die ab 1907 im Verlag von Georg Langen (München) erschien. Hesse betreute den literaturkritischen Teil, und Schaffner veröffentlichte darin Aufsätze, Erzählungen und Vorabdrucke verschiedener Romane. Sie rezensierten gegenseitig einzelne Werke. Vor allem Hesse äusserte sich immer wieder zustimmend zu den Werken des jungen Schaffner und empfahl auch später seine Werke, insbesondere den Entwicklungsroman 'Johannes'.Ein wichtiger Bezugspunkt war immer auch Basel, hatten doch beide einen Teil ihrer Jugend dort verbracht. Nach 1910 lockerten sich die Beziehungen Schaffners zum 'März' - und auch zu Hesse. Sie entfernten sich vorerst räumlich voneinander. Der Schweizer Schaffner zog mit seiner Frau 1911 nach Berlin und kehrte nie mehr für eine längere Zeit in die Schweiz zurück. Der deutsche Staatsbürger Hesse siedelte sich mit seiner Familie in Bern an und kehrte dem Reich immer mehr den Rücken zu. Der Briefwechsel wird lockerer und bricht 1933 ganz ab. Die Dokumente erhellen die Biografie des jungen Schriftstellers Schaffner und sind eine Facette der vielfältigen literarischen und freundschaftlichen Beziehungen Hesses. Die Briefdokumente werden ergänzt durch zusätzliche Briefe Schaffners (an seinen Förderer Albert Gessler und seine zeitweilige Verlobte Luise Hesseling), die sich auf Hesse beziehen, und durch die gegenseitigen Besprechungen und Aufsätze aus der Zeitschrift 'März'. Ein Nachwort erhellt die Beziehung der beiden und würdigt die Grundlagenarbeit von Hermann Affolter. Seine Anmerkungen wurden gestrafft und redigiert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Orte des Weggehens, Orte des Heimkommens: Für viele Migranten waren die Alpen Eckpfeiler ihrer Lebensplanung. Nach einem Leben in der Fremde knüpften sie von Neuem Bande mit ihrer Vergangenheit und Heimat. Heimkehren widerspiegelt zwar eine - vermeintliche - Immobilität, aber gleichzeitig trieben die Heimkehrenden den Wandel voran und die Isolation hinweg. Unzählige Spuren, materielle und immaterielle, zeugen davon.

  • Unknown Author

    Verlag: Chronos Verlag Jun 2009, 2009

    ISBN 10: 3034009488ISBN 13: 9783034009485

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - In den Jahren 1507/08 war das Berner Dominikanerkloster Schauplatz zahlreicher Erscheinungen und Wunder. Es wurden Gespenster und Heilige gesehen, eine Pietà weinte blutige Tränen, der Klosterbruder Hans Jetzer empfing die Stigmata. Die Echtheit der Vorkommnisse wurde allerdings schon bald in Frage gestellt. Vier Mönche des Dominikanerordens wurden beschuldigt, die Erscheinungen fingiert und Hans Jetzer aufs übelste malträtiert zu haben. Sie wurden als Teufelsbündler und Verbrecher verurteilt und am 31. Mai 1509 vor den Mauern der Stadt Bern öffentlich verbrannt.Die Ereignisse, die als «Jetzerhandel» in die Geschichte eingingen, erlangten eine beachtliche Aufmerksamkeit. Noch heute zeugt eine Fülle von publizistischen, literarischen und chronikalischen Bearbeitungen und Erwähnungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert von der Bedeutung, welche die Zeitgenossen den Geschehnissen zumassen. Bereits kurz nach der Hinrichtung der Dominikanermönche erschienen mehrere Prosabearbeitungen in lateinischer, deutscher und französischer Sprache. Thomas Murner fertigte eine Reimfassung an. Die Ereignisse fanden Eingang in die Chronistik (u.a. Stumpf, Anshelm, Franck, Schilling) und Literatur des 16. Jahrhunderts. Vor allem die reformatorischen Kritiker der katholischen Kirche benutzten den Berner «Jetzerhandel» noch jahrzehntelang als Beispiel für die Verlogenheit des Klerus. Die vorliegende Edition macht erstmals die beiden bislang unedierten Prosafassungen der «Vier Ketzer» zugänglich, welche die Ereignisse um die hauptbeteiligten Dominikanermönche aus je unterschiedlicher Perspektive - als «falsche, erfundene» und als «wahre» Geschichte, wie die zeitgenössischen Titel differenzieren - darstellen. Neben dem kritischen Apparat, der auch die Varianten der kurz nach den Erstausgaben erschienenen direkten Nachdrucke verzeichnet, ergänzt ein Wort- und Sachkommentar die Textausgabe. Eine ausführliche Einleitung bietet historisch-politische, theologische und literaturwissenschaftliche Hintergrundinformationen und öffnet den Blick auf zentrale Diskurse (Wunderglauben, Heiligenverehrung, Wahrheitsdiskurs) und die wichtigsten Medien der vorreformatorischen Zeit (Predigt, Bilder, Vision, Wallfahrt, Flugschriften).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Kommunikation grosser Bauvorhaben geschieht heute vornehmlich über computergenerierte Architekturvisualisierungen. Trotz ihrer ausgeprägten medialen Präsenz wurde diese alltägliche Bildgattung ausserhalb von Fachkreisen bislang kaum thematisiert. Die vorliegende Untersuchung nähert sich diesen unbeachteten Bildern aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive. Dabei zeigt sich, dass die perfekt gerenderten Visualisierungen stets mehr transportieren als blosse Informationen über geplante Bauvorhaben: Vielmehr widerspiegeln die digitalen Bildwelten Tendenzen gegenwärtiger Stadtpolitik, die gleichermassen im Reden über 'Urbanität' ihren Ausdruck finden.In Bildanalysen und Interviews mit Bildproduzenten lotet die kulturwissenschaftliche Untersuchung diese visual culture des 'Urbanen' aus. Eine Phänomenologie der Visualisierungen bildet den ersten Teil der Untersuchung. Die Bilder werden als visuelle Machtmittel beschrieben, welche die Betrachter aufgrund besonderer Bildeigenschaften gezielt zu mobilisieren vermögen. Ein zweiter Teil analysiert die Visualisierungen als Projektionen eines 'urbanen' Alltags. Auf einem Streifzug durch die digitale Idealstadt 'ArCAADia' werden Raumpolitiken beobachtet, die in aktueller Stadtentwicklung ihren realen Gegenpart finden: Ausschlüsse, Raumkontrolle und spektakuläre Simulation städtischen Lebens.

  • Vonarburg, Maya

    Verlag: Chronos Verlag Jun 2009, 2009

    ISBN 10: 3034009496ISBN 13: 9783034009492

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die «Cronika» ist die erste erhaltene Luzerner Stadtchronik und reicht von den legendenhaften Anfängen der Stadt bis zum Jahr 1414. Sie ist ein Zeugnis ratsnaher städtischer Geschichtsschreibung des Spätmittelalters an der Schwelle zur Neuzeit. Im Jahr 1482, nur ein Jahr nach dem Stanser Verkommnis, begann der Luzerner Melchior Russ seine Arbeit an einer Chronik der Stadt Luzern. Vom Ursprung der Stadt bis in die Gegenwart des Schreibers sollte der Text die Geschichte der Stadt Luzern und ihrer Verbündeten beschreiben. Aus unbekannten Gründen konnte der Chronist sein Werk nicht vollenden und die in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern aufbewahrte Handschrift blieb Fragment. Geschichtsschreibung im Mittelalter bedeutet Kompilation, eine Technik, welche Melchior Russ meisterhaft beherrschte. So schöpfte er über weite Strecken aus der Berner Chronik des Conrad Justinger, bezog aber auch Werke von frühhumanistischen Autoren mit ein. Als «kreativer Kompilator» setzte Russ seine Quellen in durchaus eigenständiger Weise neu zusammen und nahm jede Gelegenheit wahr, die Leistungen der Luzerner zu unterstreichen. So treten die Luzerner als handelnde Personen auf bei Ereignissen, an denen sie sicher nicht beteiligt waren, wie etwa dem Königsmord von Windisch. Daneben enthält die Cronika Textstellen, welche von motivgeschichtlicher Bedeutung sind, vor allem die sogenannte Urner Version der Tellengeschichte, in der Tell den Landvogt noch von der Tellsplatte aus erschiesst.Die vorliegende Arbeit bringt eine neue Edition des Textes in einer buchstabengetreuen und zeilengenauen Transkription und einen Kommentar.