Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 3875844939 ISBN 13: 9783875844931
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Östlich des Eibdammes, zwischen Mühlberg und Torgau, liegen in einer Flußniederung die Dorfsiedlung und das ehemalige Rittergut Martinskirchen. Bevor der Landstrich 1815 an Preußen fiel, gehörte er zum Königreich Sachsen. Seine Bau- und Kunstdenkmale prägten Baumeister und Künstler des Dresdner Hofes. In Martinskirchen ließ Graf Friedrich Wilhelm von Brühl, ein Bruder des berühmten sächsischen Ministers Graf Heinrich von Brühl, wohl von 1741-56 eine dreiflügelige Schloßanlage erbauen, die mit den besten Dresdner Palaisbauten dieser Zeit vergleichbar ist. Das Mar-tinskirchener Schloß gilt als Frühwerk Friedrich August Krub-sacius' (1718-1789), eines Schülers des Dresdner Architekten Johann Christoph Knöffel (1686-1752). Die gemeinsame Tätigkeit beider Architekten für die Familie von Brühl ist seit 1745 nachgewiesen. ISBN 3875844939 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 3875845110 ISBN 13: 9783875845112
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 23 S. Einband leicht berieben. - Den Ort Drehna prägen drei historische Bereiche: das Marktensemble mit Gasthaus (ca. 1730), die Dorfkirche und Schule sowie der Lindenplatz, ein dreieckiger Schloßvorplatz mit Gutshof, Brauerei und Amtshaus. Den Hauptbereich dieser städtebaulichen Einheit bildet das vierflügelige Wasserschloß mit vollständig geschlossenem Wassergraben und angrenzendem Park in einer Landschaft, die als natürliche Senke mit mäßigen Höhen ausgebildet ist. Dennoch war der Schloßbezirk in der Vergangenheit ein vom Dorf unabhängiger Bezirk, also eine selbständige Ortschaft. ISBN 3875845110 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin : Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1991
ISBN 10: 3875844084 ISBN 13: 9783875844085
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 23 S. Einband leicht berieben. - Das Schloss Groß Rietz ist ein Barockschloss im Dorf Groß Rietz der Gemeinde Rietz-Neuendorf. Es gilt als einer der bedeutendsten, künstlerisch herausragenden, ländlichen Adelssitze in Brandenburg. Schloss Groß Rietz wurde in den Jahren zwischen 1693 und 1700 nach Plänen von Cornelis Ryckwaert für Hans Georg von der Marwitz (1700?1768), Hofmarschall unter Friedrich I., erbaut. Bauherr war Johann Georg von der Marwitz (1642?1704). 1790 kaufte der preußische Staatsminister Johann Christoph von Wöllner (1732?1800) Groß Rietz. ISBN 3875844084 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1991
ISBN 10: 3875844114 ISBN 13: 9783875844115
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 14 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Die Gesamtanlage war bis zur Mitte des 18.Jahrhunderts entstanden. Sie umfaßte das Schloß und den regelmäßigen Garten mit großem Parterre, Rasenterrassen, den See in seiner »natürlich belassenen Uferbegrenzung«, darin im Märkischen mit Rheinsberg zu vergleichen (Karg 1975/77), und die bewaldete Anhöhe mit dem Obelisken als Point de vue. Heute ist die Gesamtform des Prötzler Terrassengartens, dessen Bedeutung in der Überleitung des barocken zum regelmäßigen Landschaftsgarten zu sehen ist, nur noch in Ansätzen zu erkennen. Der Platz vor dem Schloß zum See ist lange Zeit als Fußballplatz gebraucht worden, andere Stellen sind überwuchert. Alte Bäume blieben erhalten. Der Obelisk auf dem dem Schloß gegenüberliegenden Hang ist verschwunden. Seit den vor einigen Jahren durchgeführten umfangreichen Grabungen, mit denen die verschütteten Kaskaden nachgewiesen werden konnten, ist die Rekonstruktion der Anlage beabsichtigt. ISBN 3875844114 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin : Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 3875845129 ISBN 13: 9783875845129
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 23 S. Einband leicht berieben. - Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1353. Im Jahr 1649 erwarb der kurfürstlich-brandenburgische Generalfeldmarschall und Statthalter von Pommern Georg von Derfflinger von der Familie Schapelow das Gutshaus. Über das Aussehen des alten Gutshauses gibt es keine gesicherten Angaben. Derfflinger hielt sich oft in Gusow auf. Im Jahr 1695 erbte sein Sohn Friedrich das Gutshaus. Nach dessen Tod 1724 kaufte es der General Heinrich Karl von der Marwitz, dessen Schwiegersohn Otto Friedrich Christoph von Podewils erbte es 1744. Er baute das Gutshaus ab 1750 zu einer Dreiflügelanlage aus. Ebenso wurde der barocke Garten umgestaltet. 1781 erbte sein Sohn Friedrich Heinrich von Podewils das Gutshaus. Er schuf die Ruine im neugotischen Stil im Garten. Seit 1805 residierten auf Gusow Angehörige des Hauses Schönburg. Das Schloss war nun nicht mehr herrschaftlicher Wohnsitz, sondern Jagd- bzw. Sommersitz. Zwischen 1870 und 1873 wurde das Schloss komplett neu gestaltet, die Pläne wurden 1847 von Graf Heinrich von Schönburg-Hinterglauchau beauftragt. Die Pläne hat der Wriezener Landbaumeister Ferdinand Neubart erstellt, der das Schloss nach Vorbildern von Karl Friedrich Schinkel plante. Der Stil war der der Neugotik, Details wurden im Tudorstil ausgeführt. Ein besonderes Merkmal waren die reich ornamentierten Schornsteinköpfe. ISBN 3875845129 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1995
ISBN 10: 3875845730 ISBN 13: 9783875845730
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Etwa zehn Kilometer westlich der Stadt Brandenburg liegt direkt an dem sich zur Havel verengenden Plauer See die Stadt Plaue. Bis 1952 zählte die eigenständige Stadt zum Kreis Westhavelland, heute gehört sie nach Eingemeindung zur Stadt Brandenburg. Bedingt durch die geographisch günstige Lage, unmittelbar an der Handelsstraße Magdeburg-Brandenburg (der heutigen Bi) gelegen, kam dem kleinen Ort Plaue schon früh eine bedeutende Rolle zu - Plaue galt als Einfallstor ins Havelland. Bereits 1244 gab es eine Brücke über den Plauer See. Dieser Havelübergang ließ Plaue zu einer ertragreichen Zollstätte werden. Seine Hauptblütezeit erlebte Plaue, 1411 schon zur Stadt erhoben, im frühen 18. Jahrhundert, als der preußische Minister Friedrich von Görne nicht nur ein stattliches Barockschloß (1711-1716) an Stelle alter Vorgängerbauten errichten und einen Park anlegen ließ, sondern auch durch Gründung einer Porzellanmanufaktur zum wirtschaftlichen Aufschwung der Ortschaft nach dem Dreißigjährigen Krieg beitrug. ISBN 3875845730 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 3875845102 ISBN 13: 9783875845105
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 23 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - ISBN 3875845102 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1995
ISBN 10: 3875845757 ISBN 13: 9783875845754
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Schloß ist eine zweigeschossige Vierflügelanlage auf quadratischem Grundriß. Die vier massiven runden Ecktürme gehen auf die Anlage einer alten Wasserburg aus dem 16. und teilweise aus dem 13. Jahrhundert zurück. Für die Gestalt der Wasserburg waren der Wall mit doppeltem Burggraben, der heute zum größten Teil zugeschüttet ist, und das sich anschließende Sumpfgebiet charakteristisch. Zur Verteidigung der Burg waren in den Tonnengewölben der Keller an der östlichen Zufahrtsseite sowie in den Kellern der Süd- und Westseite Schießscharten eingelassen, die sich bis heute erhalten haben. Außerdem konnte die ehemalige Brücke noch von dem erhaltenen Wehrgang an der Südostseite des Hofes verteidigt werden. Zur Burganlage gehörte ein bastioniertes Befestigungswerk im Vorfeld der Burg, das heute noch als ca. drei Meter hohe Schanze erkennbar ist. Es ist überliefert, daß die Besitzer Anfang des 15. Jahrhunderts einen unterirdischen Gang von der Schloßküche bis zur Kirche anlegten, um sich vor plötzlichen Überfällen schützen zu können. "Später ist der Gang in Verfall geraten und in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit Geröll und Mauerwerk zugeschüttet worden." ISBN 3875845757 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 387584470X ISBN 13: 9783875844702
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Unweit von Gransee, in der Gegend, wo das Ruppiner Land an die Uckermark grenzt, erreicht die Zehdenicker Landstraße das Straßendorf Badingen. Schloß und Kirche, umgeben von den Resten einer einst stattlichen Mauer, liegen etwas versteckt am Ortsausgang in Richtung Zehdenick. Das Badinger Schloß erscheint als ein schmuckloser Bau, ungegliedert und blockhaft ragen die beiden Geschosse unter einem Satteldach auf. Nach dem 2. Weltkrieg, als es um eine Bewertung für Erhalt oder Abriß von Herrenhäusern und Schlössern ging, wurde diesem Bau »keinerlei architektonische Bedeutung« beigemessen. Dennoch handelt es sich um eines der ältesten Beispiele profaner Renaissancebauten in der Mark. Hinter dem starken Mauerwerk verbergen sich im Erdgeschoß Räume, deren Stern- und Netzrippengewölbe aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen. ISBN 387584470x Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 3875844912 ISBN 13: 9783875844917
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das kleine uckermärkische Städtchen Boitzenburg, umgeben von einer bewaldeten, seenreichen Landschaft, erhielt seine Bedeutung durch sein Schloß - eines der größten Adelsschlösser der Mark. Über 400 Jahre, von 1528 bis 1945", diente es der Familie von Arnim als ständiger Wohnsitz. Der Ort Boitzenburg entwickelte sich aus zwei Wurzeln, einer Kaufmannsund Handwerkersiedlung nahe der Kirche, die 1403 erwähnt wird, und aus einer älteren bäuerlichen Siedlung, die sich im Zusammenhang mit dem 1270 gegründeten, heute noch als Ruine erhaltenen Zisterzienserinnen-Kloster entwickelte. Das Schloß wurde außerhalb des Ortskerns auf einer Insel des ehemaligen Tytzen-Sees errichtet. Im Bereich einer ursprünglich mittelalterlichen Wasserburg, die bereits der slawischen Bevölkerung als Zufluchtsstätte gedient hatte, entstand eine von Renaissancegiebeln bekrönte Schloßanlage, wie sie auf einem Stich von Matthäus Merian von 1652 überliefert ist. Die heutige Baugruppe wird jedoch im wesentlichen von den historisierenden Umbauten des letzten Jahrhunderts geprägt: 1838-41 durch Überformungen im neugotischen Stil nach Entwürfen Friedrich August Stülers und 1881-84 durch Carl Doflein im Stil der Neurenaissance. ISBN 3875844912 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1995
ISBN 10: 3875845714 ISBN 13: 9783875845716
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Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Als Anfang des 18. Jahrhunderts, nach 1718, König Friedrich Wilhelm I. der Familie von der Lütke Groß Ziethen mit der verfallenen Schloßanlage zur Nutzung überlassen hatte, begann diese, ein neues Schloß zu errichten. Auch aus einer späteren Urkunde vom 13. Oktober 1750 geht hervor, daß dem Landrat von der Lütke anno 1718 ein altes baufälliges Schloß, ein Garten und ein Bleichplatz zur Nutzung übergeben worden waren.'6 Hierbei handelt es sich offenbar um das verfallene Renaissanceschloß. Sogleich nach der Erbauung des Barockschlosses, um 1718, mußten Reparaturarbeiten durchgeführt werden, und schon 1745 war es notwendig geworden, den Bau vor Einsturzgefahr teilweise durch eine Untermauerung abzusichern. Friedrich der Große schenkte mit der Urkunde vom 13. Januar 1751 dem Sohn des Geheimen Rates von der Lütke, Marcus Christian, Schloß und Anwesen Groß Ziethen. ISBN 3875845714 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1995
ISBN 10: 3875845749 ISBN 13: 9783875845747
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Den barocken Schloßbau ließ Friedrich Wilhelm von Rochow (1690-1764), der die Besitzungen im Jahre 1713 von seinem Vater übernommen hatte, errichten. Die Bauzeit dieses als Stammsitz gedachten Schlosses erstreckte sich von 1726 bis 1730. Das Schloß, möglicherweise von einem Baumeister der Schlüter-Nachfolge erbaut, ist eine symmetrische eingeschossige Dreiflügelanlage auf hohem Sockelgeschoß mit kurzen hofseitigen Flügeln, Putzgliederung und steilem Mansardwalmdach mit Gaupen. Das äußere Erscheinungsbild zur Garten- wie zur Hofseite wird durch einen polygonal vorspringenden zweigeschossigen Mittelbau geprägt. An der Gartenseite sind auch die äußeren Achsen risalitartig vorgezogen und setzen sich von der Dachfläche deutlich ab. Der gesamte Bau weist eine Vertikalgliederung durch Pilaster mit eingefügten Spiegeln auf, wobei sich die Ecken im Sockelgeschoß durch Putzquader hervorheben. Kräftig profilierte Horizontalgesimse über dem Sockelgeschoß und unterhalb der Traufe umziehen den Bau. Das Schloß hat eine Ausdehnung von ca. 30 Metern und erstreckt sich in der Breite einschließlich der seitlichen Kopfflügel über ca. 20 Meter. ISBN 3875845749 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1993
ISBN 10: 3875844904 ISBN 13: 9783875844900
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inmitten ausgedehnter Wälder, nahe der Berlin-Hamburger Chaussee in der Karthaneniederung, liegt im Kreis Westprig-nitz der Ort Plattenburg mit seiner mittelalterlichen Wasserburg. Sie blieb eine der wenigen großen, in freier Landschaft errichteten Burgen, in deren Schutz sich keine größere Siedlung oder Stadt entwickelte, wie dies sonst bei vergleichbaren territorialherrlichen Anlagen aus der Kolonisationszeit die Regel war. Die Plattenburg wurde - gleich anderen großen Burgen der Prignitz (Neuhausen, Meyenburg, Freyenstein, Stavenow, Eidenburg u.a.) - im Ergebnis des Wendenkreuzzuges Markgraf Albrechts des Bären (1147) zum Schütze der jungen Eroberung gegen äußere und innere Feinde um 1150 gegründet. ISBN 3875844904 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1995
ISBN 10: 3875845722 ISBN 13: 9783875845723
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Die Prignitz präsentiert sich in ihrem östlichen Teil als flachwellige, kleinräumige und stille Landschaft. Inmitten weitläufiger, von Waldinseln durchsetzter Felder liegt unscheinbar und nicht leicht zu finden das frühere Gutsdorf Horst. Ob von Kyritz oder Wittstock kommend, man orientiert sich am besten nach dem Dorf Blumenthal, um Horst zu erreichen. Auch historisch sind die Geschicke von Horst eng mit der Geschichte von Blumenthal und dem gleichnamigen Geschlecht verbunden. Beim Durchfahren von Horst passiert man zuerst zwei in der DDR-Zeit errichtete Wohnblöcke, danach Siedlerhäuser, die nach 1945 erbaut wurden, und schließlich die alten Gutsarbeiterhäuser mit der ehemaligen sogenannten Schnitterkaserne. Ein paar Schritte weiter sieht man unmittelbar zur Linken die Kapelle. Dahinter steht ein auffallend großes, fast schloßartig wirkendes Gebäude - eine 1958 erbaute Berufsschule! Dieser durchaus bemerkenswerte Bau kann auf seine Weise Denkmalswert beanspruchen. Als zeittypische ländliche Architektur sollte die Schule in das Sanierungs- und Nutzungskonzept der ehemaligen Gutsanlage einbezogen werden. Rechter Hand befindet sich der frühere Gutshof mit seinen noch gut erhaltenen Wirtschaftsgebäuden, dessen Ummauerung und Eingangssituation noch deutlich erkennbar sind. Die Gesamtanlage gehört zum Herrenhaus und bedarf des denkmalpflegerischen Schutzes. An seinem südlichen Ende liegen sich Schloßruine und Herrenhaus gegenüber, an letzteres schließt sich in südwestlicher Richtung der Park an. ISBN 3875845722 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1991
ISBN 10: 3875844122 ISBN 13: 9783875844122
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ein weithin bekanntes Gebäude ist das Schloss Neuhardenberg. 17851790 ließ Joachim Bernhard von Prittwitz anstelle des markgräflichen Amtshauses ein Schloss erbauen, eine eingeschossige Dreiflügelanlage mit einem hohen Mansarddach. 18201822 ließ Fürst Karl August von Hardenberg, durch Schinkel, das Schloss zu einem zweigeschossigen, klassizistischen Landschloss umbauen, aus dem Mansarddach wurde ein Obergeschoss und eine steinerne Balustrade umgab das Dach, der Mittelrisalit wurde durch zwei Adler, die das Hardenbergsche Familienwappen flankieren, gekrönt. 1852 wurde die Dachbalustrade wieder entfernt, da die Dachentwässerung nicht funktionierte und der Mittelrisalit erhielt einen Dreiecksgiebel. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Schloss bis 1975 als Schule. In den 1980er Jahren diente es als Bezirks-Kulturakademie. ISBN 3875844122 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1991
ISBN 10: 3875844106 ISBN 13: 9783875844108
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 14 S. Einband leicht berieben. - Der Königlich-Preußische Kammerherr Joachim Erdmann von Arnim (17411804) kaufte 1780 das Ländchen Bärwalde mit Wiepersdorf und weiteren Rittergütern. Joachim Erdmann von Arnim ließ am Herrenhaus bauliche Veränderungen vornehmen und verband es durch Turmgebäude mit den Seitenflügeln. Es entstand dadurch eine geschwungene Baugruppe. Am 26. Januar 1781 wurde das zweite Kind, der spätere Dichter Ludwig Achim von Arnim, in Berlin geboren. Im Februar starb seine Mutter an den Folgen der Geburt. Achim und sein Bruder Carl Otto wuchsen bei der Großmutter mütterlicherseits in Berlin auf. Nach dem Tod des Vaters 1804 wurden beide Brüder Erben des Ländchens. ISBN 3875844106 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin : Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1992
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 18 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Königs Wusterhausen, früher Wendisch Wusterhausen (slawisch: Wustrow = umflossener Ort), wurde 1305 erstmals genannt. Es war eine Burg zur Sicherung der Straße aus der Lausitz nach dem Teltow über die Notte und diente den Wenden als Verteidigungspunkt gegen die vordringenden Deutschen und nach Eroberung des Teltow durch die Markgrafen von Brandenburg diesen als Grenzfeste gegen die Wenden. Das Schloß stammt im wesentlichen aus dem 16.Jahrhundert und gehört zum Typ des "festen Hauses". Östlich davon war erst 1697 die Kirche vollendet worden, ein rechteckiger verputzter Saalbau mit dreiseitigem Chorschluß und Westturm. Ab 1703 wurde die Schloßanlage verändert. Unter dem Kronprinzen, dem nachmaligen König Friedrich Wilhelm I., erfolgte der Ausbau vom einstigen Rittersitz Wusterhausen zum Jagdschloß. ISBN 3870814130 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin : Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1991
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 14 S. Einband leicht berieben. - Zwischen Löwenberg und Gransee, wenige Kilometer von der F 96 entfernt, liegt das Dorf Hoppenrade, das heute zur Gemeinde Groß Mutz gehört. Schon um 1230 wird Hoppenrade als Teil des Ländchens Löwenberg gegründet und 1269 erstmals urkundlich genannt. Vor allem das Schloß und seine Geschichte machten Hoppenrade bekannt. Theodor Fontane beschrieb 1888 in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" das verwunschene Schloß, das sich schon damals im Verfall befand. Der Baumeister der nach außen bescheiden wirkenden Schloßarchitektur von Hoppenrade ist nicht überliefert, auch jener nicht, der um 1800 und zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Dreiflügelanlage im Stile des spätbarocken Klassizismus umgestaltete und den Mittelbau durch ein zweites Geschoß erhöhte und dem Schloß jenes Aussehen verlieh, das es bis heute bewahrt hat. ISBN 3875844078 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin : Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1996
ISBN 10: 3875844211 ISBN 13: 9783875844214
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 2. überarb. Aufl. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Zu Beginn des Jahres 1651 begann Johann Gregor Memhardt (1607-1678) unter Beteiligung von Michael Matthias Smids (1626-1692), die beide schon an Umbauten im Berliner Stadtschloß beteiligt waren, im Auftrag der Kurfürstin Luise Henriette von Oranien mit dem Bau eines neuen Schlosses, welches 1652 in Erinnerung an ihre Herkunft, Oranienburg genannt wurde. Den Namen nahm 1653 auch die Stadt an. Der Memhardt'-sche Schloßbau ist in seiner Ausführung sehr stark durch die holländische Baukunst geprägt. ISBN 3875844211 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin : Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark Mehrteiliges Werk];, 1991
ISBN 10: 3875844092 ISBN 13: 9783875844092
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 15 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Im sandigen und lehmigen Flachland der Ostprignitz, etwa 8 km nordwestlich von Kyritz, unweit der Straße Berlin - Hamburg, liegt Demerthin, der Stammsitz der Familie von Klitzing. Das Dorf war eine ehemalige Rundlings-Anlage. Das Schloß gilt nach Fontane als das letzte Renaissanceschloß der Mark Brandenburg. Bis 1945 bewohnte die Familie von Klitzing das Schloß. ISBN 3875844092 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1995
ISBN 10: 3875845765 ISBN 13: 9783875845761
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Mit zahlr. Abb. Geheftet. Zustand: Gut. 22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Der Architekt des Schlosses ist unbekannt. Vermutet wird eine Mitwirkung oder eine Beratung durch Georg Wenzes-laus von KnobelsdorfF, den Architekten Friedrichs des Großen. Es ist möglich, daß sich von Redern und von KnobelsdorfF im "Rheinsberger Freundeskreis" des Kronprinzen Friedrich von Preußen kennengelernt haben. KnobelsdorfF war im November 1740 zum "Surintendanten der Königlichen sämtlichen Schlösser, Häuser und Gärten" und zum "Directeur en chef aller immediaten Bauten in den sämtlichen Provinzen" ernannt worden. 1741 begann von Redern mit dem Bau des Schlosses in Schwante, daher erscheint eine Beratung durch KnobelsdorfF naheliegend, insbesondere wegen der architektonischen Formensprache. Die zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach erhebt sich über einem hohen Sockelgeschoß, daher erfolgte der Zugang zum Eingangsportal zunächst über eine Freitreppe. Die Fenster der heutigen Gartenseite, frühere Hofseite, weisen profilierte Fensterrahmungen mit Muschelornamenten im Scheitel der Fensterfaschen auf. An der Rückseite und an den Seitenflügeln sind die Scheitel der FensterFaschen mit glatt geputzten Schlußsteinen ausgestattet. Über der Eingangstür ist ein Schlußsteinornament eingelassen, das aus zwei Tulpenornamenten besteht, die noch eine Vergoldung erkennen lassen. Zwischen dem Obergeschoß und dem Dach ist ein profiliertes Gesims ausgebildet, und die Fassaden zeigen eine Lisenengliederung. "Zur Bauzeit war das Gebäude vermutlich glatt, mit einem grauFarbigen, Feinkörnigen und an der Oberfläche Fein abgeriebenen Putz belegt.". ISBN 3875845765 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 1991
ISBN 10: 3875844068 ISBN 13: 9783875844061
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
Broschiert, geklammert. Zustand: Gut. Auflage: o.A. 20 Seiten. Buch gut erhalten, nur im Ganzen nachgedunektl. Seitenwerk vollständig und textsauber. ISBN: 9783875844061 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.
Verlag: Berlin: Nicolai, Freundeskreis Schlösser Und Gärten Der Mark,, 1991
Anbieter: Buchliebe-shop I Buchhandlung am Markt, Lütjenburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Broschiert. Zustand: UNSPECIFIED. Gebraucht - Gut Der Einband ist leicht berieben. Deutsch.