Verlag: Böhlau Verlag Boehlau Bohlau, 2006
ISBN 10: 3412264059 ISBN 13: 9783412264055
Sprache: Deutsch
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 13,49
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2006. Dass Deutschland es im Sommer 1914 zum Ausbruch des Weltkrieges hat kommen lassen, obwohl man sich der militärischen Überlegenheit der Gegner bewusst war, ist rätselhaft. Seit Fritz Fischers grundlegendem Werk »Griff nach der Weltmacht« (1961) ist darüber intensiv geforscht und kontrovers debattiert worden. Der Autor dieses Buches vertritt in der Frage der Kriegsursachen die These, dass vor allem irrationale Faktoren wie ein überzogenes Ehr- und Pflichtbewusstsein sowie die starre Bündnistreue gegenüber Österreich-Ungarn entscheidend waren für die Beteiligung des Deutsches Reiches am Ersten Weltkrieg. Dabei betont er, dass es Österreich-Ungarn war, welches die Initiative ergriff, und Deutschland reagierte. Die Hauptschuld an der Eskalation und dem Ausgang der Krise weist er den deutschen Diplomaten zu, die nicht den notwendigen Schritt zurück getan hätten. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass Deutschland 1914 nicht in den Krieg hätte eintreten müssen, wenn die politische Willensbildung nach rationaleren Kriterien erfolgt wäre. »Eine scharfsinnige und detailreiche Studie« (Imanuel Geiss). 20. Jahrhundert Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich 1871-1918 MilitärGeschichte KriegsGeschichte Erster Weltkrieg Geschichte Neuzeit bis 1918 Julikrise 1914 Militär Österreich Ungarn ISBN-10 3-412-26405-9 / 3412264059 ISBN-13 978-3-412-26405-5 / 9783412264055 978-3412264055 Die Julikrise 1914: Wie Deutschland in den Ersten Weltkrieg stolperte [Gebundene Ausgabe] Lüder Meyer-Arndt (Autor) Böhlau In deutscher Sprache. 336 pages. 23,4 x 16 x 3,6 cm.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 62,39
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2005. Menschen aus Wien und Linz zwischen sechzig und neunzig Jahren erinnern sich an das Kriegsende, die Nachkriegszeit, den Wiederaufbau und den Staatsvertrag. Jugendliche und junge Erwachsene von damals erzählen von Hamsterfahrten, überfüllten Zügen, Grenzkontrollen und der Angst,was die Zukunft bringen wird, aber auch von Wiedersehensfreude und beginnender Normalisierung. Kinder berichten von der ersten Schokolade und der Begegnung mit den "Besatzern". Frauen haben andere Erinnerungen als Männer und andere Strategien der Bewältigung des Erlebten. Wiener und Wienerinnen erzählen von Nahrungsknappheit und Wohnungsnot, Linzer und Linzerinnen von Erlebnissen auf der Donaubrücke. Die Besonderheit des Buches sind die Erzählperspektiven. Die Geschichten differieren, je nachdem, ob die Erzählenden ihre Erinnerungen an Irene Riegler, Jahrgang 1975, oder an Heide Stockinger, Jahrgang 1941, weitergaben. Irene Riegler und Heide Stockinger versuchten mit Respekt vor dem geschenkten Vertrauen und d er Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte aus dem biografischen Material eine vielschichtige Darstellung der Zeit von 1945 bis 1955 zu schaffen. Angehörige älterer Generationen finden sich mit ihren eigenen Erinnerungen vielleicht in diesem Buch wieder. Jüngere Leser profitieren vom Wissen der Älteren, die Älteren wiederum von den Sichtweisen der Jüngeren, so der Wunsch der Autorinnen. AutorMag. Irene Riegler,geboren 19.9.1975 in Linz Studium der europäischen Ethnologie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaften in Innsbruck und Wien TätigkeitenReiseleiterin bei Eurotours, Kunstvermittlerin an der OÖ. Landesgalerie, Kurator Museum Kitzbühel derzeit in der Öffentlichkeitsarbeit an der Universität für angewandte Kunst Wien beschäftigt. In deutscher Sprache. 296 pages. 20,8 x 12,4 x 2,6 cm.
Verlag: Böhlau Verlag Böhlaus Nachfolger (Hersteller) Boehlau Bohlau, 2008
ISBN 10: 3412097063 ISBN 13: 9783412097066
Sprache: Deutsch
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EUR 74,99
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2008. Die Großenhainer Pflege ist eine alte Agrarlandschaft im Norden von Sachsen, an die im Osten die Königsbrücker und die Laußnitzer Heide angrenzen. Die naturräumliche Ausstattung des Gebietes zu beiden Seiten der Großen Röder wird nördlich dieses Flusses von altpleistozänen Landschaften, südlich dagegen von Lösshügelland geprägt. Großenhain entwickelte sich als Handelsstadt an der Hohen Straße, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Verkehrsrouten zwischen West- und Osteuropa. Die Entwicklung und der heutige Zustand dieser alten Kulturlandschaft werden hier erstmals in anschaulicher Form mit zahlreichen, zum größten Teil farbigen Abbildungen für ein breites Publikum aus interdisziplinärer Sicht auf der Basis einer modernen Landeskunde aufbereitet. Autor: Haik Thomas Porada ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. in Leipzig. Reihe/Serie: Landschaften in Deutschland ; 70 Zusatzinfo Mit 80 Abbildungen und 2 Übersichtskarten Sprache deutsch Maße 145 x 210 mm Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Deutschland Großenhain Geowissenschaften Geografie Landeskunde Sachsen ISBN-10 3-412-09706-3 / 3412097063 ISBN-13 978-3-412-09706-6 / 9783412097066 Werte unserer Heimat Band 70: Großenhainer Pflege Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Großenhain und Radeburg Werte der deutschen Heimat Reihe/Serie: Landschaften in Deutschland ; 70 Werte der deutschen Heimat (anfänglich Werte der Deutschen Heimat, zwischen 1970 und 1990 Werte unserer Heimat) war eine Publikationsreihe der Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Geographie und Geoökologie, Arbeitsgruppe Heimatforschung, die im Akademie-Verlag Berlin erschien und mehr als 50 Bände umfasste, wovon mehr als die Hälfte Sachsen betrifft. Das Ziel dieser Reihe war die flächendeckende heimatkundliche Bestandsaufnahme in der DDR. Die Reihe wurde seit 1992 wieder unter ihrem ursprünglichen Titel Werte der deutschen Heimat im Selbstverlag des Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. (IfL) herausgegeben und seit 1993 durch den Verlag Böhlau Nachf. Weimar übernommen. 1994 erhielt sie ein neues Layout und seit 2001 wird sie als Landschaften in Deutschland Werte der deutschen Heimat weitergeführt. Seit dem Band 62 erfolgt die Herausgabe gemeinsam durch das IfL und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (SAW). Seit 2001 erscheint sie beim Böhlau Verlag Köln Weimar Wien. In deutscher Sprache. pages.
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EUR 79,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Anlässlich seines 80. Geburtstages wird mit diesem Sammelband die über fünf Jahrzehnte währende Forschungstätigkeit Roderich Schmidts, eines der bedeutendsten Vertreter pommerscher Kultur- und Landesgeschichtsforschung, geehrt. Die ausgewählten Studien geben einen Überblick über die Geschichte dieser Region und vertiefen einzelne Aspekte zur Früh- und Herzogenzeit sowie zum Zeitalter der Reformation. Kulturgeschichtliche Analysen beleuchten berühmte Persönlichkeiten und vermitteln Hintergründe zur Geschichte der Universität Greifswald. Landesgeschichtliche Forschungen zu Pommern und seiner historischen Überlieferung runden den Band ab, der so ein vielfältiges Kompendium pommerscher Geschichtsforschung darstellt. AutorRoderich Schmidt lehrte Geschichte des Mittelalters und Landesgeschichte an der Universität Marburg und ist Stellvertretender Vorsitzender der Historischen Kommission für Pommern. Roderich Schmidt ist als einer der profiliertesten Vertreter pommerscher Kultur- und Landesgeschichtsforschung weit über die Grenzen Pommerns hinaus bekannt. Die Studien dieses Bandes, der aufgrund der großen Nachfrage nun in einer zweiten Auflage vorgelegt wird, geben einen Überblick über die Geschichte des Landes seit dem frühen Mittelalter, beleuchten berühmte Persönlichkeiten, vermitteln Hintergründe zur Geschichte der Universität Greifswald und verbinden tiefgründende landesgeschichtliche Untersuchungen mit der Konturierung der historischen Überlieferung. Autor: Roderich Schmidt war Professor für Geschichte des Mittelalters und Landesgeschichte an der Universität Marburg. Regionalgeschichte Ländergeschichte Mecklenburg Pommern Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Reihe/Serie Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern ; 41 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften ISBN-10 3-412-27805-X / 341227805X ISBN-13 978-3-412-27805-2 / 9783412278052 Das historische Pommern: Personen - Orte - Ereignisse [Gebundene Ausgabe] Roderich Schmidt (Autor) In deutscher Sprache. 741 pages. 23,4 x 15 x 4,6 cm.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2003. Krankheit und Krankheitsängste gehörten zum frühneuzeitlichen Alltag. Die Menschen sahen ihre Gesundheit allenthalben bedroht, und ihre Hoffnungen auf die Heilkünste der Medizin erwiesen sich oft als trügerisch. Michael Stolberg rekonstruiert aus zeitgenössischen Biografien und Briefen, die Kranke und ihre Angehörigen an Ärzte richteten, wie die Menschen im Alltag mit Krankheit und Schmerzen umgingen, wie sie sich bemühten, dem Leiden aus dem Glauben oder der eigenen Lebensgeschichte heraus einen persönlichen Sinn zu verleihen und wie sie Hilfe bei den verschiedensten Heilern suchten. Der Autor erläutert anschaulich die Vorstellungen der Menschen von den Ursachen und den körperlichen Abläufen, die sich mit Diagnosen wie Schwindsucht, Gicht oder Krebs verbanden. Ein uns fremd gewordenes Krankheits- und Körperverständnis tritt hier zu Tage, welches sich nicht nur auf die bloße Vorstellung eines Gleichgewichts der Säfte reduzieren lässt. Insbesondere die Vorstellungen von trüben Dünsten und Dämpfen im Körper prägten das Krankheitsverständnis, ja schon das Beschwerdebild. Aus über 2.000 Patienten-Briefen sowie anderen Selbstzeugnissen wird die subjektive Erfahrung und Deutung von Krankheiten in der Frühen Neuzeit rekonstruiert und anschaulich dargestellt. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 19.01.2004: "Endlich" hat die Medizingeschichte auch den "Patienten entdeckt", freut sich Robert Jütte, der dieses Buch über die Krankheits- und Körpererfahrung in der Frühen Neuzeit als "Meilenstein in der deutschsprachigen Medizingeschichtsschreibung feiert. Dem Münchner Medizinhistoriker sei damit eine "faszinierende Studie" gelungen, deren besonderer Wert für den Rezensenten in der Auswertung von Patientenbriefen liegt. Dem Autor ist es nämlich nicht nur um die wissenschaftlichen Erklärungsmuster bestimmter Krankheiten - wie dem in dieser Zeit weit verbreiteten "Nervenleiden" - zu tun, er interessiert sich auch besonders für die "narrativen Strategien" der Krankengeschichten, wie sie die Patienten selbst schildern. Der Rezensent lobt diese "dichten Informationen aus "erster Hand", die der Autor in europäischen Archiven "erstmals ausgewertet" hat. Auch wenn er nicht mit allen Deutungen Stolbergs einverstanden ist, wie beispielsweise mit der ihm zu "kurz greifenden" Erklärung der in der Frühen Neuzeit grassierenden Nervenkrankheiten als Ausdruck von "Langeweile", so tut das seiner Begeisterung für diese Studie keinen Abbruch. Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 08.11.2003: Der Historiker Michael Stolberg betreibt Medizingeschichte von unten, erklärt der rox. zeichnende Rezensent. Ausgewertet hat Stolberg nämlich Dokumente - Briefe und Biografien - aus den Jahren 1550 bis 1850, in denen Leidende über ihr Leiden sprechen. Was sich dabei zeigt: Sie tun es keinesfalls unbeeinflusst von den kursierenden medizinischen Theorien ihrer Zeit. Die Blutfülle, eine Diagnose, die heute keiner mehr stellt, haben lange Zeit viele am eigenen Leib zu erfahren geglaubt. Daraus folgt: Auch das eigene Erleben kann nicht unabhängig bleiben vom "kulturellen Kontext". Dem hat der Rezensent nichts hinzuzufügen. Autor: Michael Stolberg ist Vorstand des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg. Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geschichte Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Frühe Neuzeit Frühneuzeit Frühneuzeit Historiker Geschichtsunterricht Historiker Neuzeit bis 1918 Krankheit Medizin Medizingeschichte MedizinGeschichte Mediziner Geschichte Medizingeschichte Patient ISBN-10 3-412-16202-7 / 3412162027 ISBN-13 978-3-412-16202-3 / 9783412162023 Homo patiens. Krankheits- und Körpererfahrung in der Frühen Neuzeit von Michael Stolberg In deutscher Sprache. 303 pages. 23 x 15,6 x 2,2 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2005. Österreichs wichtigster Beitrag zur Entwicklung des berg- und alpentauglichen Automobils war die Alpenfahrt. Sie fand 1910 erstmals statt und wurde vor dem 1. Weltkrieg von der europäischen Automobilindustrie als die schwerste, bedeutendste und werbeträchtigste Prüfungsfahrt für Tourenwagen betrachtet. Tollkühne Männer - und vereinzelt auch schon Alpenfahrerinnen - wagten sich mit ihren fragilen Autos an das Abenteuer im Hochgebirge heran. Auf Maultierpfaden mit gefährlichen ungesicherten Abstürzen bezwangen die wagemutigen Alpenfahrer die steilsten Alpenpässe. Bis zur letzten Vorkriegs-Alpenfahrt 1914 hatten die teilnehmenden Werke ihre Automobile gewaltig verbessert und alpentauglich gemacht. In den zwanziger und dreißiger Jahren war das klein gewordene Österreich nicht mehr in der Lage, die Last großer Alpenfahrten allein zu tragen. Doch der in fünf kurzen Jahren begründete Nimbus der Alpenfahrt bewirkte die Zusammenarbeit aller Automobilclubs der Alpenländer zur Organisation groß er grenzüberschreitender Alpenfahrten in den Jahren 1928 bis 1936, die über sämtliche bedeutenden Alpenpässe Frankreichs, Italiens, Österreichs, Deutschlands und der Schweiz führten. Weil die Automobile nunmehr auch für den Normal-Automobilisten alpentauglich geworden waren, lösten die Alpenfahrten eine Welle von Hochgebirgs-Straßenbauten aus, womit die Alpen verkehrsmäßig erschlossen wurden. Von 1946 bis 1967 fand dann die Französische Alpenfahrt als hochsportliche Rallye auf einem meist wahrhaft panalpinen Parcours statt. Parallel dazu lief die wiedererstandene Österreichische Alpenfahrt ab 1949, vorerst bedingt durch die wirtschaftliche Situation mit Schwerpunkt Motorrad. Mitte der sechziger Jahre aber traten die Automobile wieder in den Vordergrund und die Österreichische Alpenfahrt gewann als Europa- und zuletzt Weltmeisterschaftslauf ihre große internationale Bedeutung zurück, bis ihr der Ölschock des Jahres 1973 ein Ende bereitete. Autor: Martin Pfundner ist Verfasser zahlreicher Publikationen zur Automobilgeschichte. Zusatzinfo 16 S. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 230 x 275 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Lexika Alpen Alpenfahrt Automobil Autorennen Geschichte Nachschlagewerke Sachbücher Geschichte Nachschlagewerk Hochgebirge Motorsport Österreich Geschichte Geistes-/Kulturgeschichte Österreich Geschichte Geistes-/Kultur-Geschichte Österreich; Sport Rallye ISBN-10 3-205-77307-1 / 3205773071 ISBN-13 978-3-205-77307-8 / 9783205773078 In deutscher Sprache. 200 pages. 27,8 x 23,6 x 1,8 cm.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2005. Was seit jeher in Museen üblich war, nämlich Erfahrung und Erkenntnis über das Sammeln, Präsentieren, Betrachten und Erforschen von Objekten zu suchen, wird auch außerhalb des Museums diskutiert. Sei es in der Wissenschaftsgeschichte, den Medienwissenschaften oder in der Kunstgeschichte, die Beschäftigung mit materiellen Dingen im musealen Kontext ist selbst zum Gegenstand der Forschung geworden. Worin besteht der Unterschied zwischen Ding und Objekt? Was geschieht mit den Dingen, wenn sie ins Museum kommen? Wie wird ein Sammlungs-, ein Ausstellungsgegenstand zum Objekt des Wissens? Aus praktischer und theoretischer Perspektive entwickeln die Beiträge des Bandes Vorschläge und Antworten. Texte und Bilder von Künstlern, Museologen, Wissenschafts- und Kunsthistorikern, Kulturwissenschaftlern, Ausstellungskuratoren und -gestaltern berichten davon, wie man mit Dingen umgeht, was sie bedeuten können, wann sie zu Wissensobjekten gemacht werden und wie sie unsere Wahrnehmung der Welt bestimmen. Ob es bei aller Disparatheit überhaupt einen gemeinsamen Dingbegriff der Museen, Künste und Wissenschaften geben kann, versucht dieser Band zu beantworten. Die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit bleibt in den jungen Demokratien Ostmitteleuropas ein hochemotionales Thema. Die Reaktionen reichen von Vergessen, Verdrängen und Verklärung bis zu Verdammung und Abrechnung. Seit den neunziger Jahren sind in vielen ostmitteleuropäischen Staaten sowie in Deutschland Museen entstanden, in denen die kommunistischen Diktaturen auf unterschiedliche Weise thematisiert werden. Die Beiträge dieses Bandes stellen Geschichte, Intentionen und Konzepte der herausragendsten dieser Museen vor und diskutieren ihre historischen und erinnerungskulturellen Zusammenhänge. Sie dokumentieren darüber hinaus den Beginn eines europäischen Dialoges über Möglichkeiten und Grenzen der musealen Vermittlung von Diktaturerfahrung.Anke te Heesen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max- Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Petra Lutz ist Wissenschaftliche Referentin im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Autor: Volkhard Knigge ist Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ettersberg und Honorarprofessor für Geschichte und Öffentlichkeit an der Universität Jena. Ulrich Mählert ist Referent für Wissenschaftsförderung, Förderung der Archive und Internationale Zusammenarbeit bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin. Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geschichte Zeitgeschichte 20. Jahrhundert DDR Deutschland Politik Diktatur Erinnerung Estland 1945 bis 1989 Kommunismus Lettland Litauen Museum Ostmitteleuropa Polen Rumänien ISBN-10 3-412-20705-5 / 3412207055 ISBN-13 978-3-412-20705-2 / 9783412207052 Der Kommunismus im Museum: Formen der Auseinandersetzung in Deutschland und Ostmitteleuropa von Volkhard Knigge und Ulrich Mählert Zusatzinfo 8 schw.-w. u. 43 farb. Abb. auf 30 Taf. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Kulturgeschichte Deutsches Hygiene-Museum Dresden Kulturgeschichte Sachbücher Museologie Museum ISBN-10 3-412-16604-9 / 3412166049 ISBN-13 978-3-412-16604-5 / 9783412166045 Weimar, Wien: Böhlau.2005 ISBN 3412166049 Gr.8°. 194 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel. (= Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden, Band 4 Mit einem vorwort von Gisela Staupe und Beiträgen von HG Merz, Harald Szeemann, Ulrike Grossarth, Marcel Beyer, Camille Pisani und anderen sowie 30 Tafeln mit zum Teil farbigen Abbildungen Bildende Künste Ausstellungen Museum Museumsschriften Pädagogik Sprache: Deutsch Kunstgeschichte Monographien In deutscher Sprache. 194 pages. 23,8 x 17 x 1,4 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Der Geo-Atlas vereint eine Vielfalt von Themen mit geowissenschaftlichen Schwerpunkten. Die Palette reicht von Grundlagenkarten bis hin zum Freizeitbereich. Der Aufbau des von der Geologischen Bundesanstalt herausgegebenen Werkes folgt drei Großkapiteln "Geologie ist Alles - Grundlegendes", "Geologie ist Genuss - Sinnliches" und "Geologie ist Gefahr - Prävention". Damit ist der Geo-Atlas ein wesentlicher Beitrag Österreichs im Rahmen des von der UNO für 2008 proklamierten "Internationalen Jahres des Planeten Erde". Durch die Mitarbeit von 51 AutorInnen von anerkannten Institutionen aus dem universitären und außeruniversitären Forschungsbereich in Österreich wird gewährleistet, dass jeder Aspekt aus kompetenter Hand dargestellt wird. Im Atlas werden jeweils auf einer Doppelseite mit einer Österreichkarte eine Reihe vielfach oft nur wenig bekannter Aspekte aus den Geowissenschaften gezeigt. Verständliche Texte mit weiterführenden Webadressen erläutern die 42 Themen. Dazu gehören in einem Alpenland wie Österreich die Grenze zwischen Erdkruste und Erdmantel ebenso wie eine Darstellung aller Thermal- und Mineralwässer. Damit stellt der Geo-Atlas ein Grundlagenwerk dar und ist eine wichtige Ergänzung zu anderen Atlanten. Er zeigt einmal mehr, wie sehr das tägliche Leben vom geologischen Untergrund geprägt wird. Dies unterstreichen auch jene sorgsam ausgewählten Bilder, die eine Querverbindung zum Alltag herstellen. Autor: Thomas Hofmann, Mag. rer. nat., Pressesprecher an der Geologischen Bundesanstalt und freier Autor, Jahrgang 1964. Bücher und Buchbeiträge über Geologie, Wien, das Weinviertel, Sagen, Life-Style, etc. Zuletzt erschien bei Böhlau "Wiener Landpartien". Hans P. Schönlaub, HR Prof. Dr., Direktor der Geologischen Bundesanstalt, Geologe mit Forschungsschwerpunkten in der geologischen Kartierung und paläozoischer Ablagerungen. Seit 2002 auch "Wirkliches Mitglied" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Geologie Geowissenschafte Geologe Österreich Atlanten Zusatzinfo durchg. farb. Abb., 41 Ktn Sprache deutsch Maße 280 x 210 mm Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geologie Geologe Geowissenschaften Geodäsie Geologen Österreich ästerreichische Atlanten Austria Österreich Geologie ISBN-10 3-205-77726-3 / 3205777263 ISBN-13 978-3-205-77726-7 / 9783205777267 Geo-Atlas Österreich. Die Vielfalt des geologischen Untergrundes [Gebundene Ausgabe] Thomas Hofmann (Autor), Hans P. Schönlaub (Autor) In deutscher Sprache. 111 pages. 28,4 x 21,6 x 1,8 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Almen sind Kulturlandschaften, also aus Menschenhand und mit Hilfe von Hausweidetieren entstanden und auch nur so zu erhalten. Dieser Band offenbart die Vielfalt der Lebensräume auf Almen, ihr Entstehen durch nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung und eine Fülle von Details zur Fauna und Flora, der wilden, wie der domestizierten. Er zeigt, warum Almen wichtige Rückzugsräume für gefährdete Arten sind, und erklärt, worin der Beitrag der Almwirtschaft zur biologischen und kulturellen Vielfalt besteht. Man findet darin Anleitungen zum "Lesen" von Gebirgslandschaften und Erklärungen, worin die hohe Attraktivität der Almen für uns Menschen besteht, mit interessanten Beispielen aus allen österreichischen Bundesländern. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Holzner ist Leiter des Zentrums für Umwelt- und Naturschutz der Universität für Bodenkultur in Wien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Ökosystem Bergland. Österreich Almbewirtschaftung Nachhaltigkeit Biodiversität Artenschutz Wirtschaft Landwirtschaft Agrarwirtschaft Viehwirtschaft Veterinärmedizin Zusatzinfo zahlr. schw.-w. u. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Forstwirtschaft Fischerei Alm österreichische Artenvielfalt Kulturlandschaft Landwirte ISBN-10 3-205-77449-3 / 3205774493 ISBN-13 978-3-205-77449-5 / 9783205774495 Autria Almen: Almwirtschaft und Biodiversität [Gebundene Ausgabe] von Univ. Prof. Dr. Wolfgang Holzner (Autor) Leiter Zentrum für Umwelt- und Naturschutz der Universität für Bodenkultur Wien Ökosystem Bergland Grüne Reihe des Lebensministeriums Band 17 Almen Almwirtschaft und Biodiversitaet Alm österreichische Artenvielfalt Kulturlandschaft Landwirte Ökologie Biologie Naturschutz Umweltschutz Wien etc., Böhlau Verlag, (2007)., 2007. Gr.-8°. Mit zahlreichen Abbildungen. 300 SS. Grüner OLn. mit OSchutzumschlag. "Grüne Reihe des Lebensministeriums. Band 17 Flora Fauna Botanik In deutscher Sprache. 300 pages. 24,6 x 17,6 x 2,8 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2006. Der deutsche Orden musste in seiner mehr als 800-jährigen Geschichte seit 1190 immer wieder auf existenzgefährdende Ereignisse reagierenIn neun Jahren wandelte er sich von einer regulären Hospitalbruderschaft (1190-1198/99) in einen von Papst Innozenz III. approbierten Ritterorden der Römischen Kirche und blieb es bis 1929. In diese Phase fallen seine Einbindung in das Imperium Sacrum als Deutschmeister unmittelbar nach den Erzbischöfen des Reiches, vor allen übrigen Fürstbischöfen bis Ende 1805. Besitzverluste im Mittelmeerraum und dem Baltikum (1525 bzw. 1561/62) und die bleibende Glaubensspaltung im Heiligen Römischen Reich seit dem 16. Jahrhundert veranlassten Schritte zur Sicherung des verbliebenen mitteleuropäischen Besitzes nach den Reichsgesetzen von 1555 und 1648. Durch Verträge vom 25.1.1583 kamen lutherische, aufgrund des Kasseler Rezesses 1680/81 auch Calvinisten als Ritterbrüder in den trikonfessionalen reichischen Ritterorden - ein einzigartiges Phänomen bis Napoleon! Erst 1834 bis 1840 erhielt der Orden in Österreich abermals eine einzigartige Stellung mit Blick auf seinen zum Erzhaus gehörigen Hoch- und Deutschmeister. Nach dem Zerfall der Donaumonarchie konnte mit päpstlicher Hilfe vom Jahre 1929 der Orden als rein klerikales, dem Papst unmittelbar unterstelltes Institut reorganisiert werden und überstand fortan die Diktatur der Nazis und der Kommunisten. AutorP. Prof. Dr. Bernhard Demel, geb. 1934, studierte in Frankfurt St. Georgen und Innsbruck Philosophie und katholische Theologie (Promotion 1965) und besuchte an der Universität Wien 1968-1971 das Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Leiter des Wiener Ordensarchivs. In deutscher Sprache. 157 pages. 23,8 x 15,8 x 1,6 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2003. Zum 20-jährigen Jubiläum der Reihe "Damit es nicht verlorengeht" wurden die beiden Erfolgsbände "Mit neun Jahren im Dienst" und "Vom Land zur Stadt" von Maria Gremel in dieser Jubiläumsausgabe zusammengefasst. Als Maria Gremel ihre Lebensgeschichte zu schreiben begann, wollte sie eine versunkene Lebenswelt für ihre Nachkommen aufzeichnen. Für ihre Familie schrieb sie, nicht für die Öffentlichkeit. Als der erste Band ihrer Lebenserinnerungen veröffentlicht wurde, fand das Buch ungeahntes Echo. "Damit es nicht verlorengeht" war einer der Titelvorschläge, die für Maria Gremels Buch zur Diskussion standen; es wurde zur Leitlinie für eine ganze Buchreihe. In deutscher Sprache. 410 pages. 20,4 x 12,4 x 3,6 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Kirchenburgen sind das Markenzeichen Siebenbürgens - nirgends findet sich eine derartige Dichte und Vielfalt von Kirchenburgen wie in dieser alten Kulturlandschaft. Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert gegen die Einfälle von Tartaren, Türken und anderen Angreifern errichtet, besaß früher nahezu jedes siebenbürgisch-sächsische Dorf eine Wehrkirche, in der die Bevölkerung mitsamt Vieh und Vorräten Schutz fand. Heute sind noch etwa 140 von ihnen erhalten. Die Trutzigkeit ihrer Erscheinung steht in malerischem Gegensatz zur lieblichen Hügellandschaft Siebenbürgens. In der Dorfmitte oder auf einer nahen Anhöhe gelegen geben sie den Dörfern ihren typischen Charakter. Durch die Auswanderung der Siebenbürger Sachsen, insbesondere in den Jahren nach 1990, haben die Kirchenburgen den Großteil ihrer Gemeinden verloren und sind nunmehr vom Verfall bedroht. Gleichzeitig ist ein wachsendes Interesse des Fremdenverkehrs festzustellen und sechs der Wehrkirchen sind bereits in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Der aufwändig gestaltete Bildband beeindruckt mit großformatigen Ansichten aller sehenswerten Kirchenburgen. Dabei sind neben den bekannten Wehrkirchen auch die abseits der Touristenrouten gelegenen Bauten berücksichtigt. Ein Vorwort in deutscher, englischer und rumänischer Sprache führt den Leser anschaulich in die Geschichte dieser Region und ihrer markanten Baudenkmäler ein. AutorThomas Schulz ist Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät in Berlin. Robert Stollberg ist freier Photograph in Dresden. In deutscher Sprache. 220 pages. 28,4 x 24,6 x 1,8 cm.
Verlag: Böhlau Verlag Boehlau Auflage: 4.
ISBN 10: 3412048046 ISBN 13: 9783412048044
Sprache: Deutsch
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EUR 83,60
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. Auflage: 4. Für die Studierenden aller Disziplinen der Geschichtswissenschaft sowie für alle, die in Archiven forschen, und für gelegentliche Archivbenutzer, aber auch für angehende Archivare bildet das vorliegende Werk ein wichtiges Arbeits- und Ausbildungsmittel. Namhafte Archivare und Historiker geben mit dieser Einführung unentbehrliche praktische Anleitungen und Handreichungen zur Benutzung archivalischer Quellen vom Mittelalter bis zur Gegenwart in knapper, übersichtlicher Form. Das Gesamtwerk gliedert sich in zwei TeileDie Quellenkunde behandelt zunächst die schriftlichen Quellen auf Pergament und Papier, aber auch opto-elektronische Überlieferungsträger. In detaillierten Einzelbetrachtungen werden die unterschiedlichen Gattungen der Archivalien in der Vielfalt ihrer Formen und Gestaltungstypen quellenkritisch dargestellt. Im hilfswissenschaftlichen Teil werden Spezialkenntnisse vermittelt, die notwendig sind, um mit den Dokumenten arbeiten zu können. Friedrich Beck war Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam mit Honorarprofessur für Historische Hilfswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Eckart Henning ist Direktor des Archivs zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft und Honorarprofessor für Archivwissenschaft und Historische Hilfswissenschaften der Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. "Die archivalischen Ouellen" ist im Grunde eine Einführung in archivalische Quellenkunde. Es enthält neben einer allgemeinen Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften einen quellenkundlichen Teil (mit den Unterkategorien "schriftliche Quellen", "Karten und Pläne", "Bilder" und "Moderne Quellengattungen", sowie einen hilfswissenschaftlichen Teil, in dem es u.a. um Schriftarten, Siegelkunde, Datierung, Wappen, Anredeformeln, Genealogie sowie Münzen, Maße und Gewichte geht. Das Buch ist in einer recht wissenschaftlichen Sprache geschrieben, dürfte aber auch für Leser mit geringem Vorwissen lesbar sein, sofern sie sprachlich etwa auf Gymnasialniveau liegen. Zielgruppe der Autoren sind Studenten der Geschichte oder von historischen Hilfswissenschaften, sowie zumindest gelegentliche Archivnutzer (wie beispielsweise Hobbygenealogen). Die einzelnen Artikel bieten jeweils einen recht guten Überblick über ihren Gegenstand, sowie über Möglichkeiten und Grenzen, die beispielsweise die einzelnen Quellentypen bieten. Auch Lücken im Forschungsstand zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung werden angesprochen. Als besonders positiv habe ich es empfunden, dass die Autoren in ihren Texten deren praktischen Nutzen immer im Auge behalten. Weil ich für meine eigenen Forschungen sehr von der Nutzung dieses Buches profitiert habe, bewerte ich es als "sehr gut". Soweit ich das bisher überblicken konnte, ist dieses Buch sehr gut zur Aneignung von Informationen zu den Hilfswissenschaften im Umgang mit Quellen geeignet. Das Buch enthält an den entsprechenden relevanten Stelle Farbbilder und ist gut strukturiert. Zusatzinfo 123 schw.-w. Abb., 10 farb. Abb. auf 8 Taf. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Archivalien Geschichtliche Quelle Historische Hilfswissenschaft Historische Hilfswissenschaften Quelle ISBN-10 3-412-04804-6 / 3412048046 ISBN-13 978-3-412-04804-4 / 9783412048044 Historiker Geschichtsforschung In deutscher Sprache. 405 pages. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2005. Die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit bleibt in den jungen Demokratien Ostmitteleuropas ein hochemotionales Thema. Die Reaktionen reichen von Vergessen, Verdrängen und Verklärung bis zu Verdammung und Abrechnung. Seit den neunziger Jahren sind in vielen ostmitteleuropäischen Staaten sowie in Deutschland Museen entstanden, in denen die kommunistischen Diktaturen auf unterschiedliche Weise thematisiert werden. Die Beiträge dieses Bandes stellen Geschichte, Intentionen und Konzepte der herausragendsten dieser Museen vor und diskutieren ihre historischen und erinnerungskulturellen Zusammenhänge. Sie dokumentieren darüber hinaus den Beginn eines europäischen Dialoges über Möglichkeiten und Grenzen der musealen Vermittlung von Diktaturerfahrung. AutorVolkhard Knigge ist Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ettersberg und Honorarprofessor für Geschichte und Öffentlichkeit an der Universität Jena. Ulrich Mählert ist Referent für Wissenschaftsförderung, Förderung der Archive und Internationale Zusammenarbeit bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin. Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geschichte Zeitgeschichte 20. Jahrhundert DDR Deutschland Politik Diktatur Erinnerung Estland 1945 bis 1989 Kommunismus Lettland Litauen Museum Ostmitteleuropa Polen Rumänien ISBN-10 3-412-20705-5 / 3412207055 ISBN-13 978-3-412-20705-2 / 9783412207052 Der Kommunismus im Museum: Formen der Auseinandersetzung in Deutschland und Ostmitteleuropa von Volkhard Knigge und Ulrich Mählert In deutscher Sprache. 311 pages. 23 x 15,2 x 2,4 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2004. Der Autor ist Sammler von Weingläsern und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Kulturgeschichte des Weintrinkens. Er verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Weinglastypen "Kelchglas" und "Römer" in den letzten vierhundert Jahren. Im Vordergrund steht dabei die Wandlung von Form und Dekor in Abhängigkeit von Zeitstil und Wirtschaftsstruktur sowie von den jeweiligen technisch-chemischen Kenntnissen. Behandelt wird außerdem der Einfluss der sozialen Verhältnisse und der Verfügbarkeit ganz bestimmter Weine auf die Trinkkultur. Es ist ein Buch, das nicht nur Glassammler, sondern auch Weinfreunde ansprechen will. In deutscher Sprache. 204 pages. 24,4 x 17,6 x 2 cm.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2006. Seit den Anfängen des Mediums haben in der szenischen und inszenierenden Fotografie die Stilmittel des Theaters und des Dramatischen Tradition. Noch heute werden sie sowohl von Künstlerinnen und Künstlern wie auch in kommerziellen Werbekampagnen verwendet. Im Fokus dieses Bandes steht jedoch nicht die Werbefotografie oder die rein dokumentarische Theaterfotografie, sondern eine inszenierende Fotografie, die ihrerseits stärker auf einen schöpferisch- produktiven Ausdruck, und damit den Gestaltungsprozess vor der eigentlichen Aufnahme, ausgerichtet ist. Sie will den Betrachter aus der (Bild-)Fassung bringen, indem sie mittels Bildentwürfen tatsächlicher oder möglicher Realitäten das gewohnte Bild der Wirklichkeit unterläuft. Fritz Franz Vogel zeigt die gesamte Bandbreite fotografischer Bildgeschichten auf - vom »tableau vivant« über die populäre Bildproduktion bis hin zu performativen Arbeiten, künstlerischen Attitüden und Werkzyklen. Das als Standardwerk angelegte Buch enthält über 950 Farb- und Schwarz-Weiß-Bilder. Im Anhang werden neben einer umfassenden Bibliografie über 500 BildautorInnen mit Kurzdaten und Kommentaren verzeichnet. Autor: Fritz Franz Vogel arbeitet als Kunsthistoriker, Fotograf und Buchlayouter in Wädenswil, Schweiz. Zusatzinfo über 950 meist farb. u. schw. -w. Abb. Sprache deutsch Maße 240 x 220 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Inszenierte Fotografie Sherman, Cindy ISBN-10 3-412-30705-X / 341230705X ISBN-13 978-3-412-30705-9 / 9783412307059 THE CINDY SHERMANS: inszenierte Identitäten: Fotogeschichten von 1840 bis 2005 von Fritz Franz Vogel In deutscher Sprache. 516 pages. 24 x 21,6 x 3,4 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2006. Der Künstler Joseph Madlener (1881-1967), dessen inhaltliche und maltechnische Bezüge zu Friedrich, Segantini, Schwind und Millet offensichtlich sind, kann als Vater der Neoromantik bezeichnet werden. In Auseinandersetzung mit dem französischen Impressionismus und den Neo-Impressionisten bildete er seine ureigene divisionistisch-pointillistische Technik aus, in der er zunächst konventionelle Themen und Motive der Region sowie Szenen des ländlich-bäuerlichen Lebens gestaltete. In den 1930er Jahren experimentierte er mit medialem Malen, beschäftigte sich mit Mystik und Okkultismus und nahm in seinen Zeichnungsbüchern dezidiert Stellung gegen das System von A. H., unschwer als Hitlers Initialen erkennbar. Der Romancier J.R.R. Tolkien bediente sich bei der Konzeption seines Zauberers Gandalf in Der Herr der Ringe (1954) auch eines Sujets Madleners. So ist Gandalf dem Berggeist nachempfunden - einer Figur, in der sich zugleich der Maler selbst spiegelt. Diese spannend geschriebene und prächtig gestaltete Monografie berücksichtigt neben den Gemälden, Zeichnungen und Tagebüchern auch den Briefverkehr und die Sammlungsbestände an Büchern, Zetteln und Fremdbildern. Der Leser kann nicht nur einen bislang praktisch unbekannten Maler entdecken, sondern auch eine eindrucksvolle Bildwelt bestaunen, deren romantische Aspekte heute wieder jüngere Künstler inspirieren. Autor: Joseph Kiermeier-Debre ist Leiter der MEWO Kunsthalle und Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Ludwigs-Maximilian-Universität München. Fritz Franz Vogel arbeitet als Kunsthistoriker, Fotograf und Buchlayouter in Wädenswil, Schweiz. Josef Madlener. Mein Kosmos [Gebundene Ausgabe] Joseph Kiermeier-Debre (Autor), Fritz Fr. Vogel (Autor), Joseph Kiermeier- Debre (Autor) Zusatzinfo: zahlr. farb. Abb. Sprache: deutsch Maße: 220 x 280 mm Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile 20. Jahrhundert Der Berggeist Künstler Kunsthistoriker Kunstgeschichte Neoromantik Der Berggeist Tolkien, J.R.R. ISBN-10: 3-412-13306-X / 341213306X ISBN-13: 978-3-412-13306-1 / 9783412133061 In deutscher Sprache. 320 pages. 28,4 x 24,4 x 3,2 cm.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2008. Die Reaktionen der Medien auf die vereitelten Terroranschläge der letzten Zeit in Deutschland sowie die Verhaftung von potentiellen Angehörigen einer al-Qa'ida nahen Terrorszene in Österreich haben erneut deutlich gemacht, wie groß der Informations- und Differenzierungsbedarf in der Gesellschaft ist, was den Islam anbelangt. Der vorliegende Sammelband versucht Basisinformation über den Islam und islamischen Fundamentalismus zu geben. Die einführenden Kapitel sind Porträts einzelner Gruppierungen bzw. wesentlicher Denker der islamischen Moderne. Der Band wird durch Studien über die Lebenswirklichkeit von Muslimen in Österreich, Frankreich und der Türkei ergänzt. Die 14 Kapitel, die in sich geschlossene Darstellungen einzelner Aspekte bieten, sollen zu einem besseren Verständnis des Islam beitragen. Walter Feichtinger ist Brigadier im Bundesministerium für Landesverteidigung und Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement. Sibylle Wentker ist promovierte Arabistin und arbeitet als wissenschaftliche Bibliothekarin am Institut für Iranistik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Das Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement (IFK) wurde 1999 gegründet und ist eine Forschungseinrichtung der Landesverteidigungsakademie. Die neue Buchreihe hat das Ziel, Impulse für das internationale Krisenmanagement zu setzen und Antworten auf die neuen Herausforderungen staatenübergreifender Sicherheitspolitik zu geben. Auswirkungen der US-Außenpolitik werden im Rahmen der Reihe ebenso kritisch beleuchtet wie die verstärkte Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Kräften oder die Bilanz der EU-Maßnahmen in Südosteuropa. Autor: Sibylle Wentker ist wissenschaftliche Bibliothekarin am Institut für Iranistik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften./ Walter Feichtinger, Brigadier im Bundesministerium für Landesverteidigung, Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement. Reihe/Serie Internationale Sicherheit und Konfliktmanagement ; 1 Sprache deutsch Maße 155 x 235 mm Einbandart Paperback Sozialwissenschaften Politik Verwaltung Vergleichende Politikwissenschaften Islam Islamismus Terrorismus ISBN-10 3-205-77767-0 / 3205777670 ISBN-13 978-3-205-77767-0 / 9783205777670 Islam, Islamismus und islamischer Extremismus: Eine Einführung internationales Krisenmanagement staatenübergreifende SicherheitspolitiPolitik Verwaltung Vergleichende Politikwissenschaften Islamisten Salfisten Terrorismus Walter Feichtinger Sibylle Wentker In deutscher Sprache. 252 pages. 8,6 x 5 x 1 cm.
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EUR 139,90
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2003. Seit Joan Rivieres Aufsatz Womanliness as a Masquerade (1929) und dessen Wiederentdeckung durch Judith Butler wurde »Weiblichkeit« in den Gender Studies nicht mehr als naturgegeben verstanden, sondern als etwas, dass sich in kulturellen In szenierungen darbietet. Der Band überträgt diese Debatte auf Bilder und Kons truktionen von »Männlichkeit«, was nicht nur anderes Material in den Blick bringt, sondern auch eine Neudefinition des Konzepts erfordert. So geht dieses Buch der Frage nach, inwieweit auch der Mann eine Maske (ge-)braucht, oder aber, ob sich »Männlichkeit« nicht vielmehr als maskenlos versteht. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem spezifisch männlichen Verhalten im Hinblick auf Emotionalität, Kreativität oder Intellektualität. Worin besteht der Mythos »des« Mannes, wie sieht seine Psyche aus? Wie entwickelt »man« sich zum »Mann« oder aber, wie verweigert »man« sich diesem Vorgang? Welche »Heldenmasken« hält das Männliche seit alters her bereit und wie fanden diese ihren Niederschlag in der Geschichte oder in der Literatur? Auf all diese Fragen gibt das Buch aufschlussreiche Antworten. Was macht das Mann-Sein aus? Wie bilden sich Männlichkeit(en) in alltäglichen Handlungen und Ritualen, in Künsten oder Medien? Diese kulturellen Inszenierungen vom Mittelalter bis heute stellt das Buch anschaulich vor. Männlichkeit als Maskerade: Kulturelle Inszenierungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart von Claudia Benthien und Inge Stephan In deutscher Sprache. 340 pages. 20,8 x 13,2 x 2,6 cm.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2004. Seit der Veröffentlichung von Die Ausgewanderten hat W. G. Sebald wie kaum ein zweiter deutscher Autor vor allem im englischsprachigen Raum Aufsehen erregt. Die positive Rezeption liegt zum einen an seinem ausgeprägten Interesse an den Schmerzensspuren der Geschichte, welche Kolonialismus und Holocaust hinterlassen haben. Andererseits gründet sein internationaler Ruhm in der Favorisierung des biografischen und autobiografischen Denkens als eines Mediums von Geschichtserfahrung. Hinzu kommt sein vielfältiges Spiel mit Gattungsgrenzen, Intertextualität, der Fotografie und den bildenden Künsten. Gerade die intertextuelle und intermediale Vernetzung seiner Prosa produziert eine spezifische Tonart, die als Ausdruck seines Geschichtsbildes zu verstehen ist. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Diskussionen um das kulturelle Gedächtnis zeigt die Studie die Verschränkung von Ethik und Poetik in Sebalds Prosatexten und Essaysammlungen auf. Mit ihrer kulturgeschichtlichen Ausrichtung wendet sie sich an Sebald-Leser sowie an Studierende der Literatur- und Kulturwissenschaften. Anne Fuchs ist Senior Lecturer am University College Dublin. ISBN-10 3-412-08104-3 / 3412081043 ISBN-13 978-3-412-08104-1 / 9783412081041 Die Schmerzensspuren der Geschichte. Zur Poetik der Erinnerung in W. G. Sebalds Prosa von Anne Fuchs (Autor) Geisteswissenschaften Germanistik Ästhetik Erinnerung Motiv in d. bildenden Kunst Literatur Ethik Geschichte Deutsche Sprachwissenschaft Deutschsprachige Literaturwissenschaft Sebald, W. G. Sebald, Winfried G. Germanistik Ästhetik Erinnerung Motiv in d. bildenden Kunst Literatur Ethik Geschichte Deutsche Sprachwissenschaft Deutschsprachige Literaturwissenschaft Sebald, W. G. Sebald, Winfried G. Geisteswissenschaften Die Schmerzensspuren der Geschichte. Zur Poetik der Erinnerung in W. G. Sebalds Prosa von Anne Fuchs (Autor) Die Schmerzensspuren der Geschichte Die Schmerzenspuren der Geschichte Die Schmerzspuren der Geschichte Böhlau Verlag In deutscher Sprache. 252 pages. 22,6 x 15,6 x 2 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2006. Die Borgia-Dynastie. Legende und Geschichte [Gebundene Ausgabe] Schüller-Piroli (Autor) In deutscher Sprache. 496 pages. 21,6 x 14 x 4 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2004. In diesem großzügig bebilderten Band wird eine Kulturgeschichte des Wissens entworfen. Das Buch geht der Frage nach, wie sich die moderne Wissensgesellschaft von der Frühen Neuzeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts herausbildete. In einer Gesamtschau wird erstmals beschrieben, wie sich im Laufe der Jahrhunderte das Wissen in den verschiedenen Bereichen des Denkens änderte und wie es schließlich dazu kam, dass sich in der Neuzeit rational begründete Wissenschaftssysteme etablieren konnten. Das Wissen, so scheint es, hat in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts als Schlüssel zu Wohlstand, Einfluss und Macht eine überragende Bedeutung erlangt. Unsere Gesellschaft bezeichnet sich gerne als "Wissensgesellschaft", um sich von der "Industriegesellschaft" der Moderne abzusetzen. Doch auch schon vor unserer Zeit, eigentlich seit jeher, haben sich die Menschen in den verschiedensten sozialen, kulturellen und politischen Verhältnissen auf "Wissen" berufen. Und immer schon galt, dass derjenige, der über Wissen verfügte, auch Macht hatte. Aber das Wissen, um das es ging, war nicht zu allen Zeiten dasselbe. Insbesondere in der Frühen Neuzeit entstand etwas Neues, ein Wissen, das zunehmend an Bedeutung gewann und durch das sich neue Mächte und Machtverteilungen in Staat und Gesellschaft entwickelten. Dieses Wissen steht im Mittelpunkt der Darstellung. Es war verbunden mit den Kenntnissen und Konsequenzen, die sich aus einer ebenfalls neuartigen wissenschaftlichen Forschung ergaben, und es wurde grundlegend für das moderne Weltbild, die Verständigung der Menschen in immer universaleren Zusammenhängen, schließlich allgemein für die Begründung von sozialen, politischen und ökonomischen Strukturen. Das vorliegende Unternehmen knüpft an eine moderne Wissenschaftsgeschichte an, die sich auch und gerade der wissenschaftlichen Praxis, den verschiedenen und einander beeinflussenden Wissenskulturen sowie der Herkunft und Funktion der Wissenschaften widmet. In deutscher Sprache. 741 pages. 28 x 22,2 x 4,8 cm.
Verlag: Böhlau Verlag Boehlau Auflage: 3., 2003
ISBN 10: 341213502X ISBN 13: 9783412135027
Sprache: Deutsch
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EUR 155,90
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Auflage: 3. Siebenbürgen, das im deutschen Sprachraum als die Herkunftsregion der Siebenbürger Sachsen bekannt ist, hat mit seiner Völker-, Konfessionen- und Kulturenvielfalt eine Geschichte aufzuweisen, von der ein modernes, zusammenwachsendes Europa viel lernen kann. Sie wurde bestimmt von Sonderentwicklungen gegenüber den Nachbarregionen, gleichwohl das Land nur auf anderthalb Jahrhunderte staatlicher Selbständigkeit zurückblicken kann. Am Schnittpunkt mehrerer Machtblöcke und Kulturen gelegen, sind in seiner Geschichte ostmitteleuropäische genauso wie südosteuropäische und orientalische Einflüsse präsent, so dass eine eindeutige Zuordnung stets umstritten bleiben wird. Harald Roth versucht, die Geschichte Siebenbürgens als Ganzes zu erfassen und die Positionen der verschiedenen nationalen Historiographien der Rumänen, Ungarn und Sachsen auf dem Wege einer Synthese zu überwinden. Der historische Überblick wird ergänzt durch ein Kapitel zum Forschungsstand, einen bibliografischen Essay, eine Zeittafel und einige Karten. Aufgrund seines großen Erfolges wird das Buch hier bereits in 3., aktualisierter Auflage vorgelegt. In deutscher Sprache. 196 pages. 20,6 x 14,6 x 1,6 cm.
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EUR 156,90
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Die jüngsten Kontroversen um Hochhausbauten nahe den historischen Zentren von London, Sankt Petersburg, Istanbul, Köln, Prag, Wien u. a., um Entwicklungen, die durch exzessive Dachausbauten zum Phänomen einer Stadt über der Stadt führen, die Diskussionen andererseits um Rekonstruktionen wie die Dresdner Frauenkirche, das Berliner Schloss und neue städtebildliche Kulissenprojekte à la Las Vegas zeigen, dass Aspekte des Bewahrens ganz unterschiedlich konnotiert werden. Das vorliegende Buch beschreibt unter verschiedenen Perspektiven - Schrägansichten - den Wandel der Kulturidee des Bewahrens, die im 21. Jahrhundert unter den Prämissen der Ressourcenknappheit und dem drängenden Bewusstwerden der Endlichkeit und Unwiederbringlichkeit der Bestände eine neue Dimension erfährt. Autor: Univ. Prof. Dr. Wilfried Lipp Geboren 1945 in Bad Ischl Studium der Architektur, Kunstgeschichte und Volkskunde in Graz und Salzburg. Promotion 1970 bei Univ. Prof. Dr. Hans Sedlmayr mit einer Arbeit über »Natur in der Zeichnung Albrecht Altdorfers« an der Universität Salzburg, an der 1986 die Habilitation folgte. Seit 1970 am Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat für Oberösterreich in Linz, seit 1992 Landeskonservator für Oberösterreich. Lehrtätigkeiten an der Universität Salzburg und an der Kunstuniversität Linz, seit 1995 ao. Universitätsprofessor. 2005 Ernennung zum Honorarprofessor am Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität in Linz. Von 1987 - 1993 im Vorstand des Österreichischen Kunsthistorikerverbandes, seit 2002 Präsident von ICOMOS Österreich (International Council on Monuments and Sites). In dieser Eigenschaft Berater und Gutachter der UNESCO in Welterbefragen. 2004 Ernennung zum Vizepräsidenten des International Scientific Committee on Theory and Philosophy of Conservation and Restoration. Zahlreiche Publikationen zu Denkmaltheorie und Denkmalforschung und Fragen des Welterbes. Davon in Buchform: Natur - Geschichte - Denkmal. Zur Entstehung des Denkmalbewusstseins der bürgerlichen Gesellschaft. Frankfurt/New York, 1987. Denkmal - Werte- Gesellschaft. Zur Pluralität des Denkmalbegriffs. Frankfurt/New York, 1993. Zusatzinfo: 8 s/w-Abb. Verlagsort Wien Sprache: deutsch Maße: 170 x 240 mm Geisteswissenschaften Geschichte Hilfswissenschaften Technik Architektur Denkmalpflege Denkmalpfleger Denkmalschutz Denkmalpflege/-schutz Erhaltung Kunst Architektur Kultur ISBN-10 3-205-77663-1 / 3205776631 ISBN-13 978-3-205-77663-5 / 9783205776635 Kultur des Bewahrens. Schrägansichten zur Denkmalpflege [Gebundene Ausgabe] Wilfried Lipp (Autor) In deutscher Sprache. 304 pages. 24,6 x 16,6 x 3,8 cm.
Verlag: Verlag Böhlau Köln Boehlau-Verlag GmbH u Cie, 1998
ISBN 10: 3412059846 ISBN 13: 9783412059842
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 1998. Autor: Thomas Klein ist Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung der Universität Potsdam Reihe/Serie: Veröffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz ; Band 022, Teil Zusatzinfo: Bd I: XLIV,594 S., Bd II: IV,391 S. Verlagsort Köln Sprache deutsch Maße: 153 x 229 mm Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Geheimpolizei 20. Jahrhundert bis 1945 Hessen-Nassau Neuere Geschichte Hessen-Nassau Staatsrecht Verfassungsrecht Polizeiliche Überwachung ISBN-10: 3-412-05984-6 / 3412059846 ISBN-13: 978-3-412-05984-2 / 9783412059842 EAN (ISBN-13): 9783412059842 ISBN (ISBN-10): 3412059846 Gebundene Ausgabe ISBN/EAN: 3412059846 ISBN: 3-412-05984-6, 978-3-412-05984-2 Autor des Buches: klein thomas, thomas hrsg, thoma Titel des Buches: age, and nassau, preussischer kulturbesitz, aus den archiven, geheime lageberichte, die lageberichte der geheimen staatspolizei über die provinz hessen nassau, staatspolizei 1936 In deutscher Sprache. 986 pages. 15.3 x 6 x 22.9 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2006. Das ungewöhnliche Schicksal einer deutschen Minderheit in Südosteuropa ist Thema des Buches. Diese Deutschen mussten nach einer Siedlungsperiode von 125 Jahren ihre Heimat verlassen und fanden sich nach Umsiedlung und Flucht in dem Land wieder, aus dem einst ihre Vorfahren ausgewandert waren. Ab 1814 wurden sie von Zar Alexander I. in Bessarabien im heutigen Moldawien angesiedelt. 1918 kam das Land zu Rumänien. In der Zwischenkriegszeit waren die Bessarabiendeutschen Teil der deutschen Minderheit in »Großrumänien«. Nach dem Einmarsch der Roten Armee 1940 wurden sie aus ihrer Heimat ausgesiedelt und 1941/42 im von der deutschen Wehrmacht okkupierten Polen angesiedelt. Im Januar 1945 mussten sie dann nach Westen flüchten und sich im geteilten Deutschland eine neue Existenz schaffen. Im ersten Teil des Buches entsteht im Sinne einer »kollektiven Biografie« ein Porträt dieser Gruppe von der Auswanderung aus Deutschland bis heute. Im zweiten Teil wechselt die Perspektive von der Gesamtgeschichte zur »Nahaufnahme«Anhand der Auswertung von 90 biografischen Interviews mit Bessarabiendeutschen aus drei Generationen werden die lebensgeschichtlichen Erfahrungen bis zu den Zäsuren von Umsiedlung, Krieg und Flucht rekonstruiert und die Integrationsverläufe nach 1945 veranschaulicht. Autor: Die Sozialwissenschaftlerin Ute Schmidt ist als Privatdozentin am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin tätig. Zusatzinfo 37 schw.-w. Abb. Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Bessarabien Bessarabiendeutsche Bessarabien Geschichte Biografien Bundesrepublik Deutschland 1949-1990 Biografien Deutsche Demokratische Republik Biografien Polen Rumänien Russland Vertriebene ISBN-10 3-412-09503-6 / 3412095036 ISBN-13 978-3-412-09503-1 / 9783412095031 Die Deutschen aus Bessarabien [Gebundene Ausgabe] Eine Minderheit aus Südosteuropa (1814 bis heute) Ute Schmidt (Autor) Umsiedlung Flucht Zar Alexander I. Siedlungsperiode Rumänien Rote Armee Schicksal einer deutschen Minderheit In deutscher Sprache. pages. 24,4 x 17,8 x 4 cm.
Verlag: Böhlau Verlag Boehlau Auflage: 3.
ISBN 10: 3412014060 ISBN 13: 9783412014063
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. Auflage: 3. Das ungewöhnliche Schicksal einer deutschen Minderheit in Südosteuropa ist Thema des Buches. Diese Deutschen mussten nach einer Siedlungsperiode von 125 Jahren ihre Heimat verlassen und fanden sich nach Umsiedlung und Flucht in dem Land wieder, aus dem einst ihre Vorfahren ausgewandert waren. Ab 1814 wurden sie von Zar Alexander I. in Bessarabien angesiedelt. 1918 kam das Land zu Rumänien. In der Zwischenkriegszeit waren die Bessarabiendeutschen Teil der deutschen Minderheit in »Großrumänien«. Nach dem Einmarsch der Roten Armee 1940 wurden sie aus ihrer Heimat ausgesiedelt und 1941/42 im von der deutschen Wehrmacht okkupierten Polen angesiedelt. Im Januar 1945 mussten sie dann nach Westen flüchten und sich im geteilten Deutschland eine neue Existenz schaffen. Aufgrund der nach wie vor großen Nachfrage erscheint das Buch nunmehr in einer dritten, unveränderten Neuauflage. Autor: Die Sozialwissenschaftlerin Ute Schmidt ist als Privatdozentin am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin tätig. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte RegionalGeschichte Ländergeschichte Bessarabien Bessarabiendeutsche Bessarabien Geschichte Bundesrepublik Deutschland 1949-1990 Politik Zeitgeschichte Deutsche Demokratische Republik Politiker Zeitgeschichte Deutschland Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geschichte Sachbücher Polen Rumänien Russland Vertriebene ISBN-10 3-412-01406-0 / 3412014060 ISBN-13 978-3-412-01406-3 / 9783412014063 Die Deutschen aus Bessarabien: Eine Minderheit aus Südosteuropa (1814 bis heute) [Gebundene Ausgabe] Ute Schmidt (Autor) Die Deutschen aus Bessarabien Eine Minderheit aus Suedosteuropa 1814 bis heute Böhlau Verlag Boehlau Umsiedlung Flucht Zar Alexander I. Siedlungsperiode Rumänien Rote Armee Schicksal einer deutschen Minderheit In deutscher Sprache. 572 pages. 24 x 18 x 4,2 cm.
Verlag: Böhlau Verlag Boehlau Auflage: 2., 2002
ISBN 10: 3205993578 ISBN 13: 9783205993575
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Auflage: 2. Wiewohl selbst kaum im Besitz afrikanischer Kolonien, nahm die Habsburgermonarchie immer wieder an Aktionen zur Durchsetzung der europäischen Herrschaft in Afrika teil. Eigene kolonialpolitische Projekte wurden von der Kriegsmarine, von Wirtschafts- und Wissenschaftskreisen oder von politischen Abenteurern ausgearbeitet und zu realisieren versucht. Dieses Buch gibt - gestützt auf exemplarische Fallbeispiele - eine Zusammenschau. Koloniale Lobbies in Österreich-Ungarn werden ebenso untersucht wie das Verhalten österreichischer Politiker und Militärs, Händler, Wissenschaftler oder Touristen vor Ort. Erstmals konnte bisher unbekanntes Archivmaterial aus den Nachbarstaaten Österreichs bearbeitet werden. Autor: Der Herausgeber: Univ. Doz. Dr. Walter Sauer, Jg. 1951, Studium der katholischen Theologie, Geschichte und Politikwissenschaft in Wien und Salzburg; seit 1991 Dozent am Institut für Wirtschafts- u. Sozialgeschichte der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Wirtschafts- u. Sozialgeschichte Österreichs; Kolonialgeschichte; Geschichte Afrikas. Zusatzinfo 5 Ktn Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Vienna Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Afrika Africa neuere Geschichte Habsburger Habsburgermonarchie Historiker Neuzeit bis 1918 Kolonie Österreich Austriaca Neuere Geschichte Aussenpolitik Austria Wien ISBN-10 3-205-99357-8 / 3205993578 ISBN-13 978-3-205-99357-5 / 9783205993575 k. u. k. kolonial Habsburgermonarchie und europäische Herrschaft in Afrika Walter Sauer Geschichte Vienna Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Afrika Africa neuere Geschichte Habsburger Habsburgermonarchie Historiker Neuzeit bis 1918 Kolonie Österreich Austriaca Neuere Geschichte Aussenpolitik Austria Wien In deutscher Sprache. 396 pages. 24 x 17 x 2,8 cm.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2006. Im Anstaltsbereich des heutigen Otto Wagner-Spitals befand sich von 1940 bis 1945 die zweitgrößte "Kinderfachabteilung" des "Deutschen Reiches". Mit deren wiederholter Umbenennung von "Wiener städtische Jugendfürsorgeanstalt" auf "Heilpädagogische Klinik der Stadt Wien - Am Spiegelgrund" und "Wiener städtische Nervenklinik für Kinder" wurde eine Spezialklinik vorgetäuscht, um kranker, behinderter und vermeintlich erblich belasteter Kinder und Jugendlicher leichter habhaft zu werden. ÄrztInnen und Hebammen wurden durch einen geheimen Runderlass verpflichtet, jede Auffälligkeit an die Gesundheitsämter zu melden, denn im NS-Staat durften Menschen mit psychischer, physischer oder sozialer Beeinträchtigung das Bild einer heilen Gesellschaft nicht stören. Der "Reichsausschuß zur wissenschaftlichen Erfassung von erb- und anlagebedingten schweren Leiden" befand sich in Berlin. Von dort erfolgte auf Grund der Meldungen die Verfügung zur weiteren Behandlung oder Beobachtung der in die "Klinik" eingewiesenen PatientInnen, wobei Behandlung "Tötung" und Beobachtung "noch zu warten" bedeutete. Alles war "geheime Reichssache", nichts durfte an die Öffentlichkeit dringen. "Am Spiegelgrund" wurden hunderte Kinder und Jugendliche von den Ärzten medizinischen Versuchen unterzogen. Gesunde wurden krank gemacht, um natürliche Todesursachen, wie z. B. "Lungen- oder Darmentzündung" usw. vorzutäuschen. Mit Überdosierung von Barbituraten, vor allem mit Luminal, wurden Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche ermordet. Die Ärzte nannten es "einschläfern" oder "behandeln". Die Gehirne und andere Körperteile wurden in Gläsern konserviert und auch nach dem Krieg für weitere "wissenschaftliche" Tätigkeiten und Publikationen benützt. Die genaue Anzahl der Opfer wird sich wahrscheinlich nie mehr eruieren lassen, da ein großer Teil der Unterlagen beim Einmarsch der Alliierten vernichtet wurde. Trotzdem gelang es in mühevoller Kleinarbeit, aus den wenigen erhaltenen Unterlagen, wie Krankengeschichten, Fotos, Gutachten und der Korrespondenz zwischen den Angehörigen und der Anstaltsleitung herauszufiltern, was sich in der "Mordklinik Am Spiegelgrund" zugetragen hat. In der vorliegenden Publikation "Die ermordeten Kinder vom Spiegelgrund" sind 788 Namen der Opfer abgesichert. Von 541 Kindern und Jugendlichen konnte ihre Geschichte annähernd wiedergegeben werden. ISBN-10 3-205-77473-6 / 3205774736 ISBN-13 978-3-205-77473-0 / 9783205774730 Am Spiegelgrund Erziehungsanstalt Euthanasie Nationalsozialismus Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Jugendfürsorge Kindereuthanasie Nationalsozialistische Erziehung NS-Verbrechen Otto Wagner-Spital Otto-Wagner-Spital Wien Vienna Wien Geschichte SozialGeschichte WirtschaftsGeschichte Die ermordeten Kinder vom Spiegelgrund Gedenkdokumentation für die Opfer der NS-Kindereuthanasie in Wien [Gebundene Ausgabe] Waltraud Häupl (Autor) In deutscher Sprache. 663 pages. 23,8 x 15,8 x 5 cm.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Aus dem Vorwort von Andrea Madesta, Direktorin Museum Moderner Kunst KärntenAnlässlich des 85. Geburtstages des Künstlers Hans Staudacher erscheint, der sich schon zu Beginn seines künstlerischen Schaffens national und international einen Namen gemacht hat, ist bekannt und anerkannt als der wichtigste Vertreter des Informel in Österreich. Seit Beginn der 1950er Jahre arbeitet er konsequent in einer gestischen und lyrischen Bildsprache, die er in seiner gesamten Schaffenszeit immer wieder aufgefriffen hat. Im Rahmen dieser Ausstellung ist es gelungen, einen ausgezeichneten Überblick über Staudachers Gesamtoeuvre zusammenzustellen und dabei eine Reihe von Werken ausfindig zu machen, die in großen Teilen der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt sind. ()" AutorAndrea Madesta, Direktorin des Museums Moderner Kunst in Kärnten./ In deutscher Sprache. 168 pages. 30,4 x 24,6 x 2,4 cm.