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  • Bild des Verkäufers für Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch. Januar und Februar 1943. Erster bis vierter Band (komplett). Mit zahlreichen Schwarzweißabbildungen. Layout und Buchherstellung von Hanne Koblischka. Einbandgestaltung von Brigitte und Hans Peter Willberg. (= Echolot-Projekt, Teil 1). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Mischauflage (1.-4. Aufl.). Vier fadengeheftete Ganzleineneinbände mit weißem Rückentitel, geprägter Deckelvignette, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen im illustrierten Halbleinenschuber. Die Schuberränder etwas berieben bzw. mit einzelnen kleinen Kratzern, Einbände und Schnitte partiell leicht berieben, die Schnitte (wie das Papier) leicht nachgedunkelt und dezent fleckig, im Vorwort im ersten Band eine Unterstreichung bzw. Randanmerkung mit blauem Holzstift, einzelne Seiten mit kleinem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Aus einer Fülle von Briefen, Tagebüchern, Aufzeichnungen namenloser und prominenter Zeitgenossen, aus Bildern und Dokumenten hat Walter Kempowski in jahrelanger Arbeit eine gewaltige Collage, ein einzigartiges Werk komponiert. Es ist eine minutiöse, bisher nie geleistete Rekonstruktion von Alltagsgeschehen und historischen Ereignissen, konzentriert auf einen dramatischen Wendepunkt deutscher Geschichte: die Schlacht von Stalingrad. . ." (Verlagstext) Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch ist der Titel einer vierteiligen und aus insgesamt zehn Einzelbänden bestehenden Buchreihe des deutschen Schriftstellers Walter Kempowski. Die Bücher bestehen aus einer Collage von Tagebüchern, Briefen, autobiografischen Erinnerungen sowie Fotografien aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Neben bekannten Tagebüchern wie jenen von Thomas Mann oder Ernst Jünger sowie den Darstellungen führender Nationalsozialisten und Politikern der Alliierten umfasst die Collage zahlreiche zuvor unveröffentlichte Aufzeichnungen von Soldaten, Zivilisten, Widerstandskämpfern, Tätern und Opfern des NS-Regimes, die Kempowski seit Jahrzehnten in seinem privaten Archiv gesammelt hatte. In der chronologisch geordneten und unkommentierten Gegenüberstellung von Aufzeichnungen aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert das Echolot die Gleichzeitigkeit einer Vielfalt von Ereignissen wie Sichtweisen während des Zweiten Weltkriegs. Der erste Teil des Echolots konzentriert sich in insgesamt vier Bänden auf den Zeitraum 1. Januar bis 28. Februar 1943. Kempowski kommentierte die Terminierung: "Damals hatte das Dritte Reich nach innen und außen den Höhepunkt seiner Macht erreicht und war im Begriff, ihn zu überschreiten [. . . ] - es ist überraschend, wie oft sich in Notizen und Briefen aus dieser Zeit schon die Frage findet: Ob das gut geht? Man hatte das Gefühl, daß der Bogen überspannt war: Und genau hier setze ich mit dem Echolot ein." In den Zeitraum der Bände fällt die Casablanca-Konferenz, der Untergang der 6. Armee in der Schlacht von Stalingrad, die Sportpalastrede Joseph Goebbels' mit dem Aufruf zum Totalen Krieg sowie die Hinrichtung der Geschwister Scholl aus der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Die Aufzeichnungen sind chronologisch geordnet, jeder Tag ergibt ein Kapitel. Dadurch liegt der Fokus weniger auf dem Verfolgen eines Einzelschicksals als in der vom Autor arrangierten Gegenüberstellung ganz unterschiedlicher Erfahrungen der verschiedenen Menschen. Längere Zwischentexte trennen die einzelnen Kapitel, auch sie nicht aus der Feder Kempowskis, von dem nur das Vorwort stammt. Der erste Eintrag jeden Tages stammt aus dem Bulletin von Adolf Hitlers Leibarzt Theodor Morell. Die letzten Einträge sind den Notizen Heinrich Himmlers und dem Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von Danuta Czech entnommen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 796, (4); 696, (8); 809, (7); 732, (4) pages. 8° (155 x 220mm).