Search preferences

Produktart

  • Alle Produktarten
  • Bücher (3)
  • Magazine & Zeitschriften
  • Comics
  • Noten
  • Kunst, Grafik & Poster
  • Fotografien
  • Karten
  • Manuskripte &
    Papierantiquitäten

Zustand

  • Alle
  • Neu
  • Antiquarisch/Gebraucht

Einband

Weitere Eigenschaften

  • Erstausgabe
  • Signiert
  • Schutzumschlag
  • Angebotsfoto

Land des Verkäufers

Verkäuferbewertung

  • EUR 32,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 11

    In den Warenkorb

    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Zum 250. Geburtstag von Jean Paul am 21.3.2013 In siebenunddreißig großen Kästen liegt er da, der Nachlaß von Jean Paul: ein ungedrucktes Zettel-Meer. 1888 von der Preußischen Staatsbibliothek für tausend Taler erworben, im Zweiten Weltkrieg ausgelagert, dann verschollen, in Moskau wieder aufgetaucht, 1958 zurückgegeben, befindet er sich heute in der Obhut der Philologen, die an der großen historisch-kritischen Jean-Paul-Ausgabe arbeiten. Mit großmütiger Erlaubnis der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz und des Weimarer Böhlau-Verlages wird hier eine Auswahl aus den vierzigtausend Seiten dieses Riesenbestandes zugänglich gemacht. »Bemerkungen über uns närrische Menschen«; »Bausteine«; »Satiren und Ironien«; »Merkblätter«; »Erfindungsbücher«: so sind diese Aufzeichnungen überschrieben. Was denn nun Alles Mögliche, nur nicht ordentlich gekämmte Maximen oder Aphorismen zur Lebensweisheit - vielmehr ein blühendes Durcheinander von Ideen, Beobachtungen, Skizzen, Parabeln. Eine »Milchstraße von Einfällen«, wie sie Lichtenberg, jener andere große Außenseiter, in den Sudelbüchern hinterlassen hat. Jean Paul, vulgo Johann Paul Friedrich Richter (1763-1825), war von einer unwiderstehlichen Lust am Notieren, Aufschreiben, Kritzeln besessen. Er nennt sie seine 'Dinten-Liebhaberei', und er vergleicht sein Tun mit dem Stoffwechsel von Vaucansons Ente. Die war der berühmteste Automat des achtzehnten Jahrhunderts. Der Klassiker als Gedanken-Brut-Maschine: das ist eine Idee, die allerdings eher ins einunzwanzigste zu passen scheint.

  • EUR 32,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 11

    In den Warenkorb

    Buch. Zustand: Neu. Neuware - In Kreisen von Künstlern und Kennern waren »Die Rixdorfer« und ihre Drucke mittels ausgedienter Blei- und Holzlettern schon vor 50 Jahren ein Begriff - heute sind die vier Bohemiens eine hochvitale Künstlerlegende zu Lebzeiten: bloß ein halbes Jahrhundert älter. Text, Typografie und Holzschnitt vereinen sich auf gewitzt provokativen Blättern, und von Anfang an stand die Zusammenarbeit mit den Dichtern und Schriftstellern im Zentrum; zu den ersten Mitwirkenden zählten einst Gerhard Rühm und H.C. Artmann. In Sichtweite der Anderen Bibliothek am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg entstanden die ersten bibliophilen Kunstwerke der »Rixdorfer« mit stilbildender Typografik. Wären die Foliobände der Anderen Bibliothek nicht schon begehrte Sammlerobjekte, sie müssten es nun in Zusammenarbeit mit den »Rixdorfern« endgültig werden. Viele Texte der Autorenfreunde sind in deren Anwesenheit für die Druckprojekte in ihrer Kreuzberger Werkstatt entstanden, eine Autorenliste, die Literaturgeschichte geschrieben hat, darunter: Peter Bichsel, Nicolas Born, Hans Christoph Buch, F.C. Delius, Helmut Eisendle, Rolf Haufs, Otto Jägersberg, Ernst Jandl, Sarah Kirsch, Michael Krüger, Reinhard Lettau, Peter Rühmkorf oder Jürgen Theobaldy.

  • EUR 32,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 4

    In den Warenkorb

    Buch. Zustand: Neu. Neuware - »Moritz ist hier . Er ist wie ein jüngerer Bruder von mir .« Johann Wolfgang von Goethe\*Moritz' Italien-Reise: eine autobiographische Selbstfindung, die ihn zu einem Zeitgenossen macht - bewundert von Rolf Dieter Brinkmann, Hubert Fichte oder Peter Handke.\*Karl Philipp Moritz war der vom Pech verfolgte Zwillingsbruder von Goethe. Eine tiefe innere Verwandtschaft - viel zu wenig wahrgenommen - eint beide. Fast zeitgleich verbrachten sie römische Jahre. So lebendig, anschaulich und abwechslungsreich wie bei Karl Philipp Moritz wurde Italien nie wieder beschrieben - auch von Goethe nicht.\*Die Reisen eines Deutschen in Italien und die Italienische Reise gehören zusammen als die Quintessenz des deutschen Erfahrungsschatzes aus Italien am Ende des 18. Jahrhunderts. Verona ist Moritz' Tor nach Süden, er lernt die Adriaküste kennen, um in Rom, Neapel und Pompei, auf dem Vesuv und auf Capri, in Sorrent und Florenz der Antike nahe zu kommen.\*Moritz streift als Melancholiker durchs »ewige« Rom, aber was er sucht, ist schon im Schutt der Gegenwart versunken. Ein faszinierendes Mosaik der großen Stadt entsteht im dauernden, schnellen und sprunghaften Blick- und Szenenwechsel: Kinderspiele, Stierkämpfe, Karneval, Opernarien, komische Heilige, Diebe, Bettler, Aberglauben, Stegreifdichter, Geräusche und Lärm . Sein moderner Reisebericht liest sich wie eine Postkartenfolge, an die lesende Mit- und Nachwelt eilig von unterwegs verschickt. Seine Reisen sind sein Vermächtnis, das ein wegweisender Essay von Jan Röhnert erhellt.