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Verlag: Venedig, 1488., 1488
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Qu.-4to. Auf Pergament.
Verlag: Venetiis (Venedig), (Filippo Prinzi) 1500., 1500
Anbieter: Aegis Buch- und Kunstantiquariat, Laichingen, Deutschland
4°. CLVII num. Bll. Schmuckloser Karton-Einband Mitte 20. Jahrh. (Erhaltung). (Bll. 108, 109 fehlen, Vermerke v. alter Hd. und Eigentümerst. auf Schmutztitel, wenige Anmerkungen im Gesamtwerk, Bl. 1 stärker wurmgängig, sonst nur ganz gering, ab Bl. 2 sehr frisches Expl. mit nur wenigen gebräunten und wasserrandigen Bll.). Hain 5287. Die von Pietro Marso (1442-1510) kommentierte Ausgabe enthält die Werke De officis, Paradoxa, De senectute, De amicitia. Schönes Exemplar der Frühdrucker-Zeit.
Verlag: Venedig, Johannes Tacuinus de Tridino, 19. V. 1500., 1500
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Zustand: 0. Ad 1) Reich kommentierte Inkunabelausgabe der drei Elegiker. - Ad 2) Frühe Ausgabe der zur Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. verfassten Universalgeschichte Historiae Philippicae" des Pompeius Trogus, dessen Werk nur in dem vorliegenden Auszug des Justinus erhalten ist. - Elegante Antiquadrucke mit dekorativem Initialschmuck, u.a. aus einem großformatigen Kinderalphabet (Jennings 174f.). - Einband etw. berieben bzw. fleckig. Erste u. letzte Seite mit kl. gelöschtem Stempel, dadurch bedingt kleines Löchlein im Impressum mit min. Buchstabenverlust. Vereinzelte kl. Randläsuren bzw. Wurm- u. Knickspuren. Einige alte Marginalien. Tlw. etw. gebräunt u. stockfleckig. - Ad 1) Hain/C 4766; Goff T-374; Proctor 5461; BMC V, 535; BSB-Ink T-348; Schweiger II, 77; GW M47037; ISTC it00374000. - Ad 2) Panzer VIII, 385, 390; Schweiger II, 485; nicht bei Adams; Proctor/Isaac u. im BM STC, Italian Books. la Gewicht in Gramm: 2000 Fol. Mit Holzschn.-Druckermarke u. zahlr. schwarzgrundigen figürl. u. floralen Initialen versch. Formats. 181 nn. Bll. (ohne das letzte weiße). - Vorgeb. [Trogus Pompeius, Gnaeus]. - Justinus, Marcus Justinianus. Ex Trogo Pompeio historiae cum multis memorabilibus in margine. Ebda., 17. V. 1507. Fol. Mit zahlr. schwarzgrundigen figürl. Initialen versch. Formats. LIII num., 1 weißes Bll., Etw. späterer Pgmt.-Bd. a. 5 Bünden m. handschriftl. Rückentitel.
Verlag: Venedig Bernardinus Benalius 15 Dezember Type 1 und 2, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 59-zeiliges O-Inkunabel-Doppelblatt mit einer Holzschnittansicht (11,5 x 8,8 cm) von "Genua lygurie civitas", Text und einem Wasserzeichen. Blatt im unteren Rand etwas fingerfleckig. Doppelblattgröße: 31 x 43 cm. - - - Frühe Ausgabe der erstmals 1483 in Venedig erschienenen Chronik. Diese war eine Ergänzung der gewöhnlichen Universalchronik. G. F. Foresti da Bergamo (1434-1520) war Augustinermönch und gab Werke zur Bibelkunde heraus. - - - "Die Darstellung Genuas ist einer der wenigen Holzschnitte im Supplementum Chronicarum von 1486, die ein authentisches Stadtbild zeigen. . Auf der rechten Bildseite sieht man das von Karl V. zerstörte Kastell San Marco über die Stadt hinausragen" ( Krümmel 1992, 134) - - - "The depiction of Genoa is one of the few woodcuts in the Supplementum Chronicarum of 1486 that show an authentic cityscape. . On the right side of the picture, the fort of San Marco, destroyed by Charles V, can be seen towering over the city" ( Krümmel 1992, 134).
Verlag: Venedig Bernardinus Benalius 15 Dezember Type 1 und 2, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 59-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Text und fünf Holzschnittansichten von Alexandria, Mailand, Secutia, Spoleto und Crema. Blatt im unteren Rand etwas fleckig. Blattgröße: 21,5 x 31,3 cm. - - - Frühe Ausgabe, der erstmals 1483 in Venedig erschienenen Chronik. Diese war eine Ergänzung der gewöhnlichen Universalchronik. G. F. Foresti da Bergamo (1434-1520) war Augustinermönch und gab Werke zur Bibelkunde heraus.
Verlag: Venedig Bernardinus Benalius 15 Dezember Type 1 und 2, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 59-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Text und vier Holzschnittansichten von Benevent, Neapel, Gaeta und Aquileja. Blatt im unteren Rand etwas fleckig. Blattgröße: 21,5 x 31,3 cm. - - - Frühe Ausgabe, der erstmals 1483 in Venedig erschienenen Chronik. Diese war eine Ergänzung der gewöhnlichen Universalchronik. G. F. Foresti da Bergamo (1434-1520) war Augustinermönch und gab Werke zur Bibelkunde heraus.
Verlag: Venedig Bernardinus Benalius 15 Dezember Type 1 und 2, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 59-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Text und drei Holzschnittansichten von Como, Bergamo und Brixen (jeweils 7,5 x 5,5 cm). Blatt im unteren Rand etwas fleckig. Blattgröße: 21,5 x 31,3 cm. - - - Frühe Ausgabe, der erstmals 1483 in Venedig erschienenen Chronik. Diese war eine Ergänzung der gewöhnlichen Universalchronik. G. F. Foresti da Bergamo (1434-1520) war Augustinermönch und gab Werke zur Bibelkunde heraus. - - - Die Darstellungen von Como und Bergamo sind eine der wenigen Holzschnitte im Supplementum Chronicarum von 1486, die dem realen Stadtbild der Zeit ähneln. (Krümmel 1992, 144ff) - - - The depictions of Como and Bergamo are one of the few woodcuts in the Supplementum Chronicarum of 1486 that resemble the real cityscape of the time. (Krümmel 1992, 144ff).
Verlag: Venedig Bernardinus Benalius 15 Dezember Type 1 und 2, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 59-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Text und zwei Holzschnittansichten von Venedig (9,7 x 4,5 cm) und Ragusium (Dubrovnik) (8,3 x 6,4 cm). Im unteren Blatt fachgerecht restaurierter kleiner Einriss. Blattgröße: 21,5 x 31,3 cm. - - - Frühe Ausgabe, der erstmals 1483 in Venedig erschienenen Chronik. Diese war eine Ergänzung der gewöhnlichen Universalchronik. G. F. Foresti da Bergamo (1434-1520) war Augustinermönch und gab Werke zur Bibelkunde heraus. - - - Die Darstellung von Venedig ist einer der wenigen Holzschnitte im Supplementum Chronicarum von 1486 mit authentischem Stadtbild. (Krümmel 1992, 149) - - - The depiction of Venice is one of the few woodcuts in the Supplementum Chronicarum of 1486 that show an authentic cityscape. (Krümmel 1992, 149).
Verlag: Venedig Vindelinus de Spira (Wendelin von Speyer) Type 1, 1471
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Erstausgabe
Zweispaltiges, 50-zeiliges breitrandiges O-Inkunabelblatt auf festem Papier, im Rand mit kleineren Läsuren, Blatt mit Marginalien (Signatur und Kapitel) und roten und blauen Rubriken. Blattgröße: 30 x 44 cm. - - - Two-column, 50-line, wide-margined O-incunabulum sheet on strong paper, with smaller lesions in margin, sheet with marginalia (signature and chapter) and red and blue rubrics. Sheet size: 30 x 44 cm. - - - Blatt aus der ersten Druckerei Venedigs, die 1469 von Johannes und Wendelin von Speyer gegründet wurde. Nach dem frühen und "plötzlichen" Tod von Johannes führte ab 1469/70 sein Bruder Wendelin die Offizin weiter. Für das hier angebotene seltene Blatt aus der juristischen Schrift "Super prima parte Digesti novi" verwendete er eine kräftige, klare Antiqua-Schrift (Type 1: 110R), die er von 1469-1473 verwendete. - - - Sheet from the first printing house in Venice, founded in 1469 by Johannes and Wendelin von Speyer. After the early and "sudden" death of Johannes, his brother Wendelin continued the print shop from 1469/70. For the rare sheet offered here from the legal manuscript "Super prima parte Digesti novi", he used a strong, clear Antiqua typeface (Type 1: 110R), which he used from 1469-1473. Bartolus de Saxoferrato (Bartolo da Sassoferrato) (1313-1357) war einer der bedeutendsten Rechtslehrer des Mittelalters. - - - Bartolus de Saxoferrato (Bartolo da Sassoferrato) (1313-1357) was one of the most important teachers of law in the Middle Ages.
Verlag: Venedig Vindelinus de Spira (Wendelin von Speyer) Type 1, 1471
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Erstausgabe
Zweispaltiges, 50-zeiliges breitrandiges O-Inkunabelblatt auf festem Papier, im Rand mit kleineren Läsuren, Blatt mit Marginalien und roten und blauen Rubriken. Wasserzeichen Dreierberg mit einkonturiger Kreuzstandarte. Blattgröße: 30 x 44 cm. - - - Two-column, 50-line, wide-margined original incunabulum sheet on strong paper, with minor lesions in margins, sheet with marginalia and red and blue rubrics. Watermark: Three-mountain with a single-contoured cross standard. Sheet size: 30 x 44 cm. - - - Blatt aus der ersten Druckerei in Venedig, die 1469 von Johannes und Wendelin von Speyer gegründet wurde. Nach dem frühen und "plötzlichen" Tod von Johannes führte ab 1469/70 sein Bruder Wendelin die Offizin weiter. Für das hier angebotene seltene Blatt aus der juristischen Schrift "Super prima parte Digesti novi" verwendete er eine kräftige, klare Antiqua-Schrift (Type 1: 110R), die er von 1469-1473 verwendete. - - - Sheet from the first printing house in Venice, founded in 1469 by Johannes and Wendelin von Speyer. After the early and "sudden" death of Johannes, his brother Wendelin continued the print shop from 1469/70. For the rare sheet offered here from the legal manuscript "Super prima parte Digesti novi", he used a strong, clear Antiqua typeface (Type 1: 110R), which he used from 1469-1473. Bartolus de Saxoferrato (Bartolo da Sassoferrato) (1313-1357) war einer der bedeutendsten Rechtslehrer des Mittelalters. - - - Bartolus de Saxoferrato (Bartolo da Sassoferrato) (1313-1357) was one of the most important teachers of law in the Middle Ages.
Verlag: Venedig, Franz Renner von Heilbronn u. Nikolaus von Frankfurt, 1473., 1473
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
Zustand: 0. Editio princeps der vielfach gedruckten Predigtsammlung des Leonhard Matthaei (um 1400-1469/70), der einer der gefeiertsten Prediger seiner Zeit war und der durch seine Predigten einen großen Einfluss auf das italienische Volk hatte. - Die Predigten Leonardo's aus Udine (1400-1470) sind in der Weise Barletta's gehalten; sie entsprachen daher dem Geschmack seiner Zeit und mußten beim mündlichen Vortrag einen großen Eindruck machen [.]" (Wetzer-W. VII, 1818). - Der Terminus Quadragesimale" kommt von dem während der 40-tägigen Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karsamstag im Chor der mittelalterlichen Kirchen hängenden Fastentuch, dem velum quadragesimale", das ein Symbol für den Vorhang des Salomonischen Tempels war. - Leonardus war Professor und später auch Rektor der Dominikanerschule in Bologna, danach auch Provinzial der gesamten Lombardei. Leonardus war ein treuer Anhänger des Thomas von Aquin, dessen theologische Grundsätze er befolgte und für sein eigenes Werk nutzte. - Einband berieben u. etw. bestoßen. Rücken (bes. Kapitale) m. kl. Wurmspuren. Innendeckel m. gest. Wappenexlibris ("Ex Bibliotheca Venerab: Conventus Viennensis in Rossaugia Ord: Servorum B.M.V."). Das zweite Blatt m. einem tlw. alt übermalten Besitzvermerk u. einem kl. mont. gest. Wappen. Nur die ersten Blätter stärker gebräunt bzw. (feuchtigkeits-)fleckig u. mit Randausbrüchen (ohne Textberührung), sonst nur vereinzelt (und meist nur die Ränder) etw. stock- bzw. fingerfleckig. Vereinzelt zeitgen. Marginalien. Durchg. zeitgen. sauber regliert u. mit Kapitelüberschriften sowie Paginierung in Rot. - Vollständiges und, abgesehen von den ersten Blättern, sauberes und sehr breitrandiges Exemplar. - GW M17924; Goff L 143; Hain 16117; BMC V, 192; BSB-Ink L-120; Proctor 4157; ISTC il00143000. la Gewicht in Gramm: 5000 Fol. 404 nn. Bll. (Got. Type, 2 Kol., 52 Zeilen), durchg. rubriziert u. mit zahlr. eingemalten Initialen in Rot u. Blau. HSchweinsldr.-Bd. d. 18. Jhds. a. 3 Bünden m. goldgepr. Rückenschild.
Verlag: Venedig Thomas de Blavis 30 September Type 1, 1476
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 45-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit handschriftlicher Seitenzahl im oberen Rand. Druck auf festem Papier. Blattgröße: 18,6 x 27,3 cm. - - -.
Verlag: (Venedig, Bernardinus de Vitalibus, 12. Dezember 1500)., 1500
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Zustand: 0. Zweite u. letzte Inkunabel-Ausgabe der römischen Geschichte und seiner Kaiser vom Tode des Gordians III. bis Justin III., Mitte des 3. Jahrhunderts bis Mitte des 7. Jahrhunderts nach Christus. - Einband etw. fleckig u. (bes. Kanten) berieben bzw. bestoßen. Titel am oberen Rand m. kl. Rostspur (entfernte Heftklammer) u. (wie auch das erste Textblatt) m. kl. mont. Wappen-Exlibris ( P. M. De Angelis"). Bes. die breiten Ränder etw. gebräunt u. stockfleckig. - GW M16696; Hain/C. 9831; BMC V, 549; Goff L-25. la Gewicht in Gramm: 350 8°. Mit 4 kolor. sechszeiligen Holzschn.-Initialen. 60 nn. Bll. (Rom. Typ.), Ppbd. d. 19. Jhds. m. durchzogenen Bünden u. handschriftl. Rückentitel.
Verlag: Venedig Wendelin von Speyer für Johann von Köln Type 2 und 3, 1472
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 55-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 3-zeiligen roten Lombarde und blauen und roten Rubriken auf klanghellem, breitrandigem Papier mit dem Wasserzeichen "Anker im Kreis". Blattgröße: 39 x 27,5 cm. Vorzügliches Blatt aus der Erstdruckerei Venedigs! Wendelinus de Spira ist zur Stelle, als sein Bruder Johannes de Spira, der Erstdrucker Venedigs, nach nur drei Drucken plötzlich 1470 stirbt. Wendelin führt die Buchproduktion nun alleine weiter. Johannes von Speyer begann ein Jahr zuvor als erster Drucker von Venedig mit seiner Produktion. Sein Bruder Wendelin arbeitete, nach Geldner, bereits seit 1469 in der Druckerei mit. (Geldner II, 64). Wendelin von Speyers Buchproduktion endet 1474. Damit war die erste venezianische Druckerei erloschen. Die hier von Wendelin geschaffene mittelgroße Textschrift (M83 = 99 mm) mit dem charakteristischen "S" fand in Italien eine weite Verbreitung.
Verlag: Venedig Andreas Torresanus nach dem 17 September Type 4 und 8, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
66-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem Büttenpapier mit der Blattsignatur "y4" und dem Wasserzeichen "Leiter". Blattmaße: 27,9 x 43 cm. - - - Nicolaus de Tudeschis (1386 Catania - 1445 Palermo) war italienischer Theologe und Erzbischof von Palermo. De Tudeschis war Benediktinermönch und studierte und lehrte Kirchenrecht in Bologna. De Tudeschis war auch Autor einiger Kommentare zum Kirchenrecht. Antonius Corsettus war italienischer Jurist, der in Bologna und ab 1486 in Pavia Recht lehrte.
Verlag: Venedig Johannes u Gregorius de Gregoriis für Alexander Calcedonius 3 August Type 23 und 26, 1493
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 41-zeiliges O-Inkunabelblatt auf sauberen und festen Papier. Blatt mit Wasserzeichen Schlange um Stab. Blattgröße: 15,6 x 21,3 cm. - - -.
Verlag: Venedig Bonetus Locatellus für Octavianus Scotus 22 Dezember Type 1 2 4 5 und 9, 1497
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 65-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem Papier mit Wasserzeichen und drei 5-zeiligen Holzschnitt-Initialen. Blatt-Signatur 'OO'. Blattgröße: 20, 8 x 30,3 cm. Incunable text leaf.
Verlag: Venedig Bonetus Locatellus für Ocatavianus Scotus 22 Dezember Type 1 2 4 5 9, 1497
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 65-zeiliges O-Inkunabelbatt mit 13 fünfzeiligen Holzschnitt-Initialen und Wasserzeichen, Blattgröße: 20,7 x 30,3 cm. Incunabula text woodcut leaf.
Verlag: Venedig Philippus Pincius 20 Juni Type 3 und 4, 1492
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Inkunabelblatt mit dem Text des Lydus vom Kommentar des de Aingre umgeben auf festem Papier. Blattgröße: 20 x 29 cm. - - -.
Verlag: Venedig, Johann von Köln u. Johann Manthen, 27. August 1478., 1478
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Zustand: 0. Frühe Laktanz-Ausgabe aus der venezianischen Offizin von Johann von Köln und Johann Manthen. Die erste Gesamtdarstellung des christlichen Glaubens in lateinischer Sprache. 1474 gründete Johann von Köln mit Johannes Manthen aus Gerresheim (bei Düsseldorf) eine Gesellschaft, die in Wirklichkeit die Druckerei der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira weiterführte. Johannes Manthen leitete die Druckerei, während Johannes de Colonia den Buchhandel besorgte. Johannes Manthen war vorher Mitarbeiter der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira. Die neue Gemeinschaft hat auch mit dem Typenmaterial der beiden Brüder gearbeitet, einem Neuguß der Antiqua und der beiden gotischen Schriften, die nur wenig verändert wurden" (Geldner). - Vollständiges Exemplar mit der letzten Oktav-Lage (Epitomon mit zweitem Colophon) und dem ersten weißen Blatt. - Einband tlw. etw. berieben. Das erste weiße Bl. mit Titeleintragung und Skizze von früher Hand. Zu Beginn u. gegen Ende m. wenigen Wurmspuren. Ein Bl. (b3) dreiseitig angerändert. Obere Ecke wasserrandig. Tlw. schwach (finger-)fleckig. - GW M16555; Hain/C. 9814; Pellechet 6944; BSB-Ink L-7; Goff L9; Proctor 4332; BMC V 233.IB 20343; Oates 1728; ISTC il00009000. la Gewicht in Gramm: 3000 Fol. Mit eingemalten Alinea-Zeichen alternierend in Rot und Blau sowie eingemalter Kopfzeile in Rot und Blau. 228 nn. Bll. (das erste weiß; Rom. Type mit griech. Einsprengseln, 37 Zeilen, Blindgepr. Ldr. d. 20. Jhds. auf 5 Bünden m. goldgepr. Rückentitel.
Verlag: Venedig Johannes und Gregorius de Gregoriis -98 Type 20 32 und 39, 1497
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 60-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 12-zeiligen Holzschnitt-Initiale und rot unterstrichenen Kapitelanfängen. Blatt mit der Signatur "s" und mit Resten eines textile Blattverweiser. Blattgröße: 22,6 x 34,4 cm. Incunabula text woodcut leaf. Sophronius Eusebius Hieronymus wurde um 347 in Stridon, Dalmatien (?) geboren und starb 30.IX.419/420 in Bethlehem. Der Kirchenvater übersetzte die Septuaginta ins Lateinische und kommentierte diese.
Verlag: Venedig, Bernardinus de Choris u. Simon de Luere, 5. Oktober 1490., 1490
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Zustand: 0. Frühe Gesamtausgabe der philosophischen Werke und Briefe, zusammen mit den erhaltenen Schriften von Seneca dem Älteren, genannt Seneca Rhetor. Erstmals mit den bedeutenden Naturales quaestiones" (Naturwissenschaftliche Untersuchungen). The Naturales quaestiones survived the Middle Ages, contributing to the rediscovery of ancient science in Western Europe during the twelfth century, and was still read as a scientific work during the Renaissance. Today it gives an instructive picture of the state of Roman Science in the first century A.D., and of the history of Greek meteorology, has considerable literary interest, and illuminates our knowledge of Seneca himself" (DSB XII, 309f.). - Stellenw. etw. stockfleckig bzw. schwach wasserrandig. Zu Beginn und gegen Ende leicht wurmstichig. Die ersten sechs Blätter mit restaurierten Randläsuren im Fußsteg. Vereinzelte zeitgen. Marginalien, sonst insgesamt gutes und breitrandiges Exemplar. - GW M41242; Hain/C. 14593; Goff S 370; BMC V, 464; Proctor 5213; BSB-Ink S-267; Schüling 755; ISTC is00370000. la Gewicht in Gramm: 1000 Fol. 3 nn., 147; 65 num., 1 weißes (= 216) Bll. (Rom. Type, 62 Zeilen; Min. f. Initialen), Mod. Pgmt. unter Verwendung einer lateinischen Handschrift des 15. Jhds. mit zahlr. roten u. blauen Fleuronné-Initialen.
Verlag: Venedig, Phillipo Picio, 1500
Anbieter: Antiquariat Andreas Moser, Inh. W.Klügel, Wien, Österreich
Buch
10 nn.Bll., 116 (statt 118) num. Bll. Folio. Priv. Hln.bd. mit Rsch. (um 1900). Hain 7527. - Proctor 5324. - BMC Italian Books V, 499. - 10. Inkunabelausgabe (alle in Italien gedruckt) der "Attischen Nächte". - Aulus Gellius (im Mittelalter auch irrtümlich Agellius genannt, um 130) war ein lateinischer Schriftsteller des 2. Jahrhunderts. Er schrieb das Werk Noctes Atticae. Er wirkte als Jurist für längere Zeit in Attika, wo er wohl aus Mangel an anderen Tätigkeiten Notizen über Begegnungen, Gespräche und Bücher anfertigte. In 20 Kapiteln, wovon sich 19 erhalten haben, beschreibt er rechtliche, philosophische, grammatikalische, geometrische und andere Probleme. Gellius erwähnt dabei viele verloren gegangene Texte der Antike. - Exlibris auf dem vorderen Vorsatz, Titelblatt mit einfacher roter Verzierung, das breitrandige Exemplar am oberen weissen Rand mit einem fast durchgehenden Wurmloch, unterer weisser Rand mit mehreren, durchgehenden Wurmspuren, rechte untere Ecke durchgehend leicht wasserrandig, gegen Schluss auch am oberen weissen Rand. Vereinzelt minimal stockfleckig. Einband leicht fleckig und etwas verstaubt, leider fehlen die Blätter 44 und 45!!!!.
Verlag: (Venedig, de Zanis, nicht vor 1487)., 1487
Anbieter: Matthaeus Truppe Antiquariat, Graz, Österreich
Buch
Romanische Type. 26 nn. Bll. (letztes weiss) mit 2 Spalten zu je 38 Zeilen mit unausgefüllten Initialspatien. Erstmals 1477 in Ferrara gedruckt. - Hain/Copinger 169. Goff A 257. GW A 636. BSB-Ink A-174. - "As its Latin title suggests, Liber Aggreationis, or `book of collected items,` The Book of Secrets is an anthology rather than a single work. The treatment of the subject matter is also sensational, reinforcing the popular myths about nature. It is divided into sections describing the marvellous properites of herbs, stones, and beasts. However, within each part the text is collected from a wide variety of sources. The text may be divided into these component parts: (1) On Herbs describes 16 herbs described in terms of their magical properties, (2) On Stones repeats 45 entries from Albertus Magnus` Mineralia, which is followed by a single paragraph taken from the 7th century encyclopedist, Isidore of Seville, (3) On Beast, in which 18 beasts-animals, birds and fish are described, and (4) On the Astrological Influence of Planets containing a treatise on the hours of the day governed by the various planets. In later editions of The Book of Secrets another formerly independent treatise describing `The Marvels of the World` is sometimes appended" (Minrec). - Mit dem meist fehlenden Titelblatt "Albertus Magnus. De secretis nature". - Etw. gebräunt und fleckig. *** *** Copyright: Matthaeus TRUPPE Buchhandlung & Antiquariat - Stubenberggasse 7 - A-8010 Graz - ++43 (0)316 - 829552 *** *** Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 8°. Mod. HPgmt. unter Verwendung von Material des 18. Jahrhunderts.
Verlag: Venedig, Petrus de Quarengis, 11. X. 1497., 1497
Anbieter: Antiquariat am Moritzberg, Hildesheim, NDS, Deutschland
10 nn. Bl., fol. CCXCVII (von 298; letztes Bl. mit 1 S. Register fehlt). Mit ganzseitigem Holzschnitt, wie Folgeseite gerahmt von vierteiliger -Bordüre, einer großen Holzschnitt-Initiale sowie 99 Textholzschnitten. Folio. Historist. Pergamentband (vermutl. Ende 19. Jhdt) mit Rückenschild und reicher -vergoldung. Scholiendruck in 46 (Text) bzw. 61 Zeilen (Kommentar) und runder römischer Type (Antiqua); zahlr. Initialen des Textes schwarzgrundiert; Initialspatien (des Kommentars) nicht ausgefüllt. Die Bl. 11 und 12 sind vermutlich übernommen aus den venezianischen Capasca-Ausgaben von 1491 (erneut 1493), kenntlich durch den wiederholten Titel "Danthe aleghieri fiorentino" recto Bl. 11 und die Abbildung Gottvaters (mit Buch) im Tympanon des ganzseitigen Holzschnitts verso Bl. 11, was bei einigen anderen Exemplaren im Übrigen fehlt. Derselbe 'Gottvater im Tympanon' wurde von Capasca mehrfach verwendet wie z. B. in "Fiore de virtù" (1493; vgl. auch Pollard und Hind; beide mit Abb.). Der Text folgt der Ausgabe Venedig 1493, wobei der allegorische Kommentar des Humanisten C. Landino (1424-1504) zuerst 1481 gedruckt wurde. Dantes "Comedia" existierte zu diesem Zeitpunkt in über 600 teils unvollständigen Handschriften sowie rund 200 Auszügen und ist bis heute nicht in seiner Urschrift rekonstruiert; und: "Das Beiwort 'Divina' wurde erst 1555 hinzugefügt" (PMM 60). Die Holzschnitte wurden übernommen aus der venezianischen Ausgabe des Petrus de Piasiis von 1491, stammen vom Meister des Pico Plinius und und sind als freie Adaptionen möglicherweise angeregt von Zeichnungen Botticellis, der sie für eine Comedia-Handschrift aus dem Besitz des Lorenzo de' Medici anfertigte (zuerst gerissen von Baldini für die Florentiner 1481er Ausgabe; vgl. die Abb. in PMM S. 61). GW 7972; Hain-Coppinger 5953 = Hain 5945; BSB-Ink D-11; BM STC 209; vgl. Sammlung Schäfer 18; vgl. PMM 59ff. Etwas berieben und bestoßen; am Rücken kleine Bezugsfehlstelle (ca. 1/2 cm ); teils etwas gebrauchs- und braunfleckig (das letzte Bl. stärker); erste und letzte Bl. angerändert, teils an den Rändern repariert und ergänzt; Titel gestempelt und mit hs. Glossen (nahezu unleserlich); letztes Bl. mit kl. Loch und geringem Buchstabenverlust; das fehlende letzte Bl. mit einseitigem Register liegt als Fotokopie bei. IT.
Verlag: Venedig, Johannes Emericus de Spira für Lucantonio Giunta, 28. September, 1499., 1499
Anbieter: EOS Buchantiquariat Benz, Zürich, Schweiz
Buch
Teil 1 (von 3). Gross-Folio (51 x 36,5 cm). 218 Bl.: *1, a7, b8 s8, t10, v8 z8, r8,c8, ç8, çç8. Mit 8 Holzschnittinitialen. Schweinslederband auf Holzdeckeln mit Roll- und Plattenstempel, sowie 1 von 2 Schliessen. Goff G332. ISTC ig00332000. Duggan 17. BSB-Ink G-233.050. GW 10982. Grösste publizierte Inkunabel. Gleiche Kollation wie beim Exemplar der bayerischen Staatsbibliothek. Gleiches Titelblatt und Impressum wie bei Duggan beschrieben, der erste Zustand (ohne das einleitende Doppelblatt zwischen *1 und a1). Die Holzschnittinitialen sind Benedetto Bordon zugeschrieben. 2 handschr. Notenblätter (15 cm), eine gedrucktes Notenblatt (angerändert) dazwischen eingebunden und am Schluss mit 3 Blatt handschr. Noten eingebunden. Mit altem handschr. Besizereintrag auf dem fliegenden Vorstz. Im Falz mit einigen alten Verstärkungen. Ca. 20 Einrisse alt hinterlegt, 2 hinterlegte Fehlstellen und 1 Eckausriss. Zu Beginn mit einigen Wurmgängen. Einige Seiten mit Korrekturen, mit weiss übermalt oder handschr. ergänzt. Sprache: deutsch / german. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +.
Verlag: Venedig: Octavianus Scotus 10 Mai Type: 3 4, 1481
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges 58-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit farbigen Lombarden auf festem Papier mit zwei kl. Wurmlöchern im Rand und dem Wasserzeichen "Krone" im Papier, Blattgröße: 20,4 x 29,8 cm. Walter Burley, Philosoph, um 1275 in England geboren, studierte am Merton College der Universität Oxford, wo er spätestens 1301 den Grad eines Magister artium erlangte und dozierte in Paris und Oxford. 1321 ist er erstmals als Priester bezeugt. Burlaeus war Schüler des Duns Scotus, wurde aber in der Lehre von den Universalien sein Gegner, da er den gemässigten thomistischen Realismus vertrat. Er soll Erzieher des späteren Königs Edward III. gewesen sein. Sein Todesjahr ist unsicher, 1337 oder später. Burley verfasste über 50 Werke, die erst teilweise herausgegeben sind. Es handelt sich vor allem um Kommentare zu vielen Schriften des Aristoteles. Ausser zahlreichen Aristoteles-Kommentaren und einigen kleineren Schriften verfasste er eine Sammlung von Viten antiker Schriftsteller (mit Excerpten aus ihren Werken): "De vita et moribus philosophorum", eine Kompilation, welche auf Diogenes Laertius, Vincentius Bellovacensis und anderen Quellen beruht.
Verlag: Venedig Johann von Köln und Johann Manthen 3 Januar Type 5 6 14 und 15, 1479
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Zweispaltiges Original-Inkunabelblatt von Kommentar umgeben auf festem und klanghellem Papier, Blatt mit einer 9-zeiligen handkolorierten Initiale und roten und blauen Lombarden, Wasserzeichen X. Sammlerstempel im unteren Rand (H. P. Kraus). Blattgröße: 28,5 x 43 cm. - - - Gratianus war ein Benediktinermönch aus Bologna, der 1158 gestorben ist. Das um 1140 als Lehrbuch verfasste und aus drei Teilen (Causae Distinctiones) bestehende "Decretum" mit dem Originaltitel "Concordia discordantium canonum" liegt im Druck mit der Glossa ordinaria des Johannes Teutonicus (um 1216), überarbeitet von Bartholomaeus Brixiensis (gest. 1258), vor. Bartholomaeus Brixiensis war Kantonist, lehrte zu Bologna und soll 1258 bei der Eroberung seiner Vaterstadt Brescia durch Ezzelino da Romano ermordet worden sein.
Verlag: Venedig Johann von Köln (Johannes de Colonia) und Johann Manthen 3 Januar /80 Type 5 6 14 und 15, 1479
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Original-Inkunabel-Blatt mit zweispaltigem Text von einem 73-zeiligen Kommentar umgeben, Blatt mit 2-zeiligen roten und blauen Lombarden. Blattgröße: 29 x 42,8 cm. Incunabula text leaf. - - - Johann von Köln war ursprünglich als Buchhändler und Verleger tätig. 1474 gründete er zusammen mit Johannes Manthen aus Gerresheim bei Düsseldorf eine Gesellschaft, die die Druckerei der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira (Speyer) weiterführte. Johannes Manthen leitete die Druckerei, während Johannes de Colonia den Buchhandel besorgte. J. Manthen war vorher Mitarbeiter der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira. Joh. de Colonia starb wohl noch recht wohlhabend in der ersten Hälfte des Jahres 1480. Seine Witwe Paula machte schon am 22. September 1480 ein Testament zugunsten ihres 4. Gatten (Geldner 1970, II 66 f.).
Verlag: Venedig Johann von Köln (Johannes de Colonia) und Johann Manthen 3 Januar /80 Type 5 6 14 und 15, 1479
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Inkunabel-Doppelblatt mit zweispaltigem Text von einem 73-zeiligen Kommentar umgeben, mit 2-zeiligen roten und blauen Lombarden. Wasserzeichen gekreuzte Pfeile. Doppelblattgröße: 58,5 x 42,8 cm. Incunabula text leaf. - - - Johann von Köln war ursprünglich als Buchhändler und Verleger tätig. 1474 gründete er zusammen mit Johannes Manthen aus Gerresheim bei Düsseldorf eine Gesellschaft, die die Druckerei der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira (Speyer) weiterführte. Johannes Manthen leitete die Druckerei, während Johannes de Colonia den Buchhandel besorgte. J. Manthen war vorher Mitarbeiter der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira. Joh. de Colonia starb wohl noch recht wohlhabend in der ersten Hälfte des Jahres 1480. Seine Witwe Paula machte schon am 22. September 1480 ein Testament zugunsten ihres 4. Gatten (Geldner 1970, II 66 f.).