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Verlag: (Lyon, Nikolaus Philippi und Markus Reinhard, 1. Februar) 1482., 1482
Anbieter: Antiquariat am Moritzberg, Hildesheim, NDS, Deutschland
103 Bll. (von 112). Mit 49 (von 54) altkolorierten Holzschnitten; nahezu durchgehend in Rot rubriziert und mit roten Lombarden; Druck in 53-56 Zeilen und 2 Spalten. 2° (24 x 17,5 cm). Moderner schwarzer Lederband auf Holzdeckeln, mit reicher Blindprägung und einer alten Leder-Messing-Schließe. Es fehlen die Bll. a1 (leer), a4, a5, b1, c5, d6, C1, E9 und E10 (beide leer). a2 angegraut und am Kopf angerändert; a3 mit Einriss (hinterlegt, kein Textverlust); e2 mit Randeinriss (hinterlegt); g5 mit Eckabriß; A2 mit Tintenfleck; E4 mit kl. Randläsur; E8 mit kl. Eckabriss; auf einigen Bll. Farbdurchklatsch; zu Beginn gering fingerfleckig. Der Evangelien-Teil befindet sich vor dem Epistel-Teil: "Mit der textlichen Anordnung dieser Ausg. hatten die Drucker offenbar Schwierigkeiten. Das Impressum findet sich am Schluss des 1. Teils (Super evangelia) . die Vorrede schließt den 2. Teil (Super epistolas) ab. Es handelt sich hier also nicht um eine Willkür des Buchbinders bei der Zusammenstellung der Teile (.)." (GW 11984). Kolophon: "Postilla super epistolis et euangeliis dominicalibus ac festiuitabit de sanctis per anni circulum secundum sensum litterale collecta finit feliciter Sub anno domini. Millesimo Quadriingentesimo Octogesimo secundo". In der Vorrede (E8: "Vitam bonam exitu beatum. Ego frater guillerm sacre professor minim parisi educat") benennt Guillelmus die Prinzipien und Quellen von Edition und Kommentaren. Zu den Druckern vgl. Geldner II, 208ff, Die Texte der Postilla entstanden wahrscheinlich 1437 und 1439 und werden Johannes Herolt (+ 1464 in Nürnberg) zugeschrieben). In vorliegender Ausgabe, bei der Text und Kommentar eingearbeitet sind, wurden ihnen zum ersten Mal die Holzschnitte beigegeben, die aus den "Plenarien" des Martin Schott (1481) stammen, allerdings nicht vollständig und in anderer Anordnung (vgl. auch Bibl. Schäfer I,1 147). Die Postilla war ein Bestseller der Inkunabel-Zeit: GW führt insgesamt mehr als 100 Ausgaben an, von dieser Ausgabe jedoch nur 17. Der Einband ist ein Paradestück moderner Einbandkunst und ganz im Stil der französischen Frührenaissance (angefertigt von Geneviève von Hahn, Frankfurt): Die reiche Blindprägung (Streicheisen, 4 verschiedene Rollstempel) wurde mit altem Werkzeug ausgeführt, die ziselierte Messing-Schließe und ihr Anker auf dem Hinterdeckel sowie dessen Befestigungsnagel sind ebenfalls alt und geben mit ihren Dekoren den Schmuck von Deckel und Rücken vor (Rauten und Blumen). Umlaufend sind die Deckel von einem erhaben prägenden Rollstempel eingerahmt: Grillen, Käfer und Libellen in einem Rankenwerk. Abbildungen auf Anfrage als email. LA.
Verlag: Lyon Johann Numeister 4 März Type 6, 1483
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (jeweils 11,8 x 8 cm). Blatt mit Fadenbindungslöchern im Rand und am Steg etwas braunrandig. Wasserzeichen: Ring mit 5er Blatt und Stab (Nicht in der Wasserzeichensammlung Piccard). Blattgröße: 17 x 23,4 cm. Incunable woodcut leaf Rar! Der Drucker Johannes Numeister stammte wohl aus Treysa einem heutigen Stadtteil von Schwalmstadt, der schon um 1460 als Druckergeselle in Mainz erwähnt wird. Bevor er sich 1482/83 in Lyon niederließ, arbeitete er 1470 in Foligno in Italien, dann 1479 wiederum in Mainz und um 1481 in Albi. Das hier vorliegende Blatt ist sein erster Lyoner Druck. Von diesem Werk sind weltweit nur zwei Exemplare erhalten geblieben (Mainz und Paris). Nach 1500 wird er in den Lyoner Steuerlisten als "Pauper" bezeichnet und ist vermutlich völlig verarmt 1512 gestorben (Geldner II, 1970, 225f).
Verlag: Lyon Nikolaus Philippi Type 4 und 11, 1485
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 50-zeiliges Original-Inkunabelblatt, Blatt etwas braunrandig und angestaubt. Blattgröße: 21 x 29,1 cm. - - -.
Verlag: Lyon Matthias Huss um Type 2 11 und 19, 1486
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 66-zeiliges Original-Inkunabelblatt auf festem Papier. Blatt aus ehemaliger Bucheinbindung mit Einrissen entlang der ehemaligen Fadenbindung im Text und kleinen Wurmlöchern. Blatt mit der Signatur "l iii". Blattgröße: 22,7 x 31,3 cm. - - - Der Gesamtkatalog der Wiegendrucke verzeichnet nur 10 Exemplare in öffentlichen Einrichtungen. Der Drucker Matthias Huss stammte aus Bottwar bei Marbach in Baden-Württemberg.
Verlag: Lyon Jean du Pre 10 Dezember Type 6 und 10, 1489
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 64-zeiliges O-Inkunabelblatt aus dem Catholicon. Blatt gering gebräunt. Blatt mit Wasserzeichen und der Signatur "L". Blattgröße: 23,3 x 31,4 cm. - - - Seltene Ausgabe des Catholicon, von dem lediglich acht Exemplare im Gesamtkatalog der Wiegendrucke verzeichnet sind.
Verlag: Lyon Drucker von Guido Casus longi Type 4 (70G Haebler M16) Type NN (86/7G Haebler M99) um, 1490
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Inkunabeldruckbogen aus einer Makulatur-Auslösung mit 4 gedruckten Inkunabelblättern. Inkunabelblätter mit jeweils zweispaltigem 33- und 41-42-zeiligem Text. Druckbogen verschmutzt, mit Resten der ehemaligen Klebung und mit einigen Fehlstellen. Größe des Druckbogens: 28,6 x 39,5 cm. - - - Bis in die Mitte der 70er Jahre des 15. Jahrhunderts wurde doppelblattweise gedruckt. Um den Druckvorgang zu beschleunigen, begann man zunehmend bogenweise zu drucken. Vollständige Druckbögen haben sich äußerst selten erhalten. Die Type Haebler M16 tritt hauptsächlich in Lyon auf. Die Type 4 des unbekannten "Drucker von Guido, Casus longus" entspricht genau der bei diesem Druck verwendeten Type Haebler M16.
Verlag: Lyon Engelhard Schultis 24 November Type 1 und 2, 1491
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 49-zeiliges Original-Inkunabelblatt. Blatt wasserrandig und mit kleiner Fehlstelle im Rand. Blattgröße: 14,5 x 20,4 cm. - - -.
Verlag: Lyon Jean de Vingle 28 Januar Type 2 und 8, 1497
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 54-zeiliges Original-Inkunabelbatt. Blatt etwas fleckig und angestaubt, Blattgröße: 16,5 x 24,4 cm. - - -.
Verlag: Lyon Jean Pivard und Francois Fradin 23 Dezember Type 1 2 und 3, 1497
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 61-zeiliges Original-Inkunabelblatt. Blatt im Rand etwas gebräunt, Teil eines Wasserzeichens Blume, Blattgröße: 18,3 x 25,7 cm. - - -.
Verlag: (Lyon Johann Klein für Jean Petit um ) Type 5 und 8, 1500
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 53-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit der Signatur "hhh ii" auf feinem Papier. Blattgröße: 14,2 x 19,2 cm. - - - Dieses Werk ist noch nicht eindeutig bestimmbar.
Verlag: Lyon Nikolaus Wolff 12 Mai Type 1 und 5, 1500
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 33-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit der Signatur "niiii" und Wasserzeichen. Blattgröße: 9 x 12,7 cm.
Verlag: Lyon Nikolaus Wolff 8 August Type 1 und 5, 1500
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 50-zeiliges Original-Inkunabelblatt aus den Quaestiones von Petrus de Alliaco. Blatt mit der Signatur "miii" und hälftigem Wasserzeichen mit vierfüßigem Tier. Blattgröße: 13,8 x 20 cm. - - -.
Verlag: Lyon Claude Davost pour Jean Genin (Jehan Dyamantier) 17 April Type 1 2 und 3, 1500
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 52-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit sechs 5-zeiligen Holzschnitt-Initialen. Blatt mit zwei Wasserrändern und fleckig. Blattgröße: 23,2 x 31,2 cm. - - - Seltenes Blatt, das weltweit nur in sieben Fragmenten erhalten ist!.