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Verlag: München, Herbig Verlag, 2003
ISBN 10: 3776650206ISBN 13: 9783776650204
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
Buch
8°, 608 Seiten, farbig illustr. OPbd. - Einbandkanten ganz leicht best. sonst sehr guter Zustand - 2003. M5101 ISBN: 9783776650204 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: München, Herbig Verlag, 2004
ISBN 10: 377662356XISBN 13: 9783776623567
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
Buch
2. Auflage. 8°, 608 Seiten, OPbd. mit farbig illustr. OUmschlag - zahlr. Bleistiftanstreichungen sonst sehr guter Zustand - 2004. MA1353 ISBN: 9783776623567 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: München, Herbig Verlag, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
Buch
8°, 560 Seiten, OPbd. mit farbig illustr. OUmschlag - einige wenige Bleistiftanstreichungen !! sonst wie neu - 2002. MA1352 ISBN: 9783776622874 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: München, Herbig Verlag, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
Buch
8°, 560 Seiten, OPbd. mit farbig illustr. OUmschlag - sehr guter Zustand - 2002. M5031 ISBN: 9783776622874 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: Herbig, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Herbig, München, 2002. 560 S., Pappband mit Schutzumschlag---- Aus dem Russischen von Kurt Baudisch und Holger von Rauch - 994 Gramm.
Verlag: Herbig, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Zustand: gut. Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland pages.
Verlag: Herbig, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Zustand: gut. Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland pages.
Verlag: Herbig, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: Das Buchregal GmbH, Ginsheim-Gustavsburg, HE, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. Gebundene Ausgabe, 560 Seiten Versicherter Versand mit DHL als versichertes Paket, sauberes, gut erhaltenes Exemplar, kaum Gebrauchsspuren, ____Zustand siehe Bilder; weitere Bilder/Infos gern auf Anfrage____Die von uns Angebotenen Bücher kommen aus Nichtraucherhashalten und sind, wenn nicht anders beschrieben, mit normalen Gebrauchsspuren____ Versicherter Versand mit Sendungsnummer Ihr Buchregal Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.
Verlag: Herbig, 2003
ISBN 10: 377662356XISBN 13: 9783776623567
Anbieter: Studibuch, Stuttgart, Deutschland
Buch
hardcover. Zustand: Akzeptabel. 560 Seiten; 9783776623567.4 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2.
Verlag: Herbig, 2002
ISBN 10: 3776650206ISBN 13: 9783776650204
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. 2002. Nach seiner weltweit kontrovers diskutierten "Russisch-jüdischen Geschichte 1795-1916" beleuchtet der Literaturnobelpreisträger im vorliegenden Folgeband die Rolle der Juden beim bolschewistischen Umsturz von 1917 und im kommunistischen Machtapparat der Sowjetunion bis in die 1970er Jahre. Im Bemühen um gegenseitiges Verständnis erzählt Solschenizyn die von ungezählten Leiden geprägte russisch-jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert, von Mittäterschaft und Opferanteil in Revolution, "Rotem Terror", Bürgerkrieg, Zweitem Weltkrieg und Stalinschen Säuberungen. Mit der Emigration, vornehmlich nach Israel, in den 1970er Jahren endete für ihn das 200-jährige Zusammenleben: "Durch den Exodus verschwand auch die Einzigartigkeit der russisch-jüdischen Verflechtung. Der zweite Band schildert in vielen Einzelheiten das Schicksal der russischen Juden im Sowjetreich durch die verschiedenen Stadien seines Aufstiegs und seines Verfalls hindurch, in denen die Juden dauernd am Wechselspiel der poltischen Strömungen aktiv und passiv beteiligt waren, bis sie sich dann in der dritten Generation geistig vom sowjetischen Staate trennten und so gut sie konnten das Land verließen zunächst um nach Israel zu gehen, dann aber auch zunehmend mit anderen Zielen. Solschenizyn beleuchtet in allen Kapiteln des Buches den Zwiespalt, in welchem sich die sowjetischen Juden permanent befanden: der Bolschewismus mit seinem Ziel eines Neuen Menschen, wie er allen Hindernissen zum Trotz als Ziel der Revolution geschaffen werden sollte, bot ihnen zwar nach einem Jahrhundert der Einengung im Russischen Reich die Aussicht auf eine freie persönliche Entfaltung, verlangte jedoch gleichzeitig von ihnen die Preisgabe ihrer traditionellen Identität, wie sich diese bislang in der Religion ausdrückte. Da der jüdische Glaube für den aufstrebenden Sowjetstaat schon zahlenmäßig weit weniger gefährich war als die Orthodoxe Kirche, waren seine Vertreter den ansonsten üblichen Verfolgungen weniger stark ausgesetzt. Vielen war offenbar anfangs dieses Dilemma zwischen Freiheit und Religion nicht bewusst oder der geforderte Preis dünkte ihnen angemessen für die entscheidende Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Position, wie sie ihnen künftig zuteil werden sollte in einem politischen System, das ohnehin auf völlig anderen Füßen stand, als alle anderen Modelle, und an dessen Formgebung sie aktiv teilnehmen konnten. Die ihnen innewohnende Aktivität führte sie dazu, sich intensiv zu engagieren, doch die Folge war auch, dass sie mehr als manche anderen Völker Rußlands zum Spielball der politischen Kursänderungen wurden, welche die frühe Sowjetunion so entscheidend prägten. Erst als nach dem 2. Weltkrieg der Zustand der Welt im allgemeinen in ein etwas weniger turbulentes Fahrwasser und die innenpolitische Situation ebenfalls ein wenig zur Ruhe gekommen war, bot die Existenz des Staates Israel den Juden in der Sowjetunion eine Alternative und im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wirkte sich dies zusehends stärker aus und ermöglichte vielen die Auswanderung. Jedoch war auch diese Möglichkeit kein reines Geschenk, sagt uns der religiös denkende Mensch Solschenizyn: wenn sich erstmals in der 2000-jährigen jüdischen Geschichte seit der Vertreibung durch die Römer nun endlich die Möglichkeit einer Rückkehr ins Gelobte Land bot, so war es auf alle Fälle für jeden, der sich für eine Auswanderung in einen anderen Staat entschied, im Grunde genommen eine Absage an die Religion, auf die er sich die ganze Zeit gestützt hatte. Das vorliegende Buch behandelt das unsichere Zusammenspiel der drei Ideologien, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Jeder, der sich näher mit diesen unheilvollen Ereignissen näher befassen will, sollte Solschenyzins Werk lesen. Alexander Solschenizyn, geb. 1918 in Kislowodsk, erhielt 1970 den Nobelpreis für Literatur. 1974 wurde er aus der Sowjetunion ausgewiesen. Er lebte zunächst in Zürich und seit 1976 in den USA. 1994 kehrte Solschenizyn nach Russland zurück. 2008 verstarb Alexander Solschenizyn. Away from commissars in the candle's light we read samizdats pages of this Great Humanist writer with hope to get into hands few more typewriten following pages (in 1960's) and now few decades later, few time zones west we are back to candle's light in regard of Solzhenitsyn's work. This is mine inquiry to the book distributors and medium: Dear friends! I am very thankful for your's services, which I appreciate, it is completely new age of access to information, communication & You are part of this corporate chain. I would like to ask You about corporate abuse, conspiracy, censorship (Thought Police) in regard of Alexander Solzhenitsyn's books "Two hundred years together" still not published in English (lingua franca) after more then 10 years. Solzhenitsyn and his books including "200 years together" should be part of educational curriculum pointing to man who stand-up to the evils of totalitarian oppression, .and opening window to those events. Commissars of Thought Police in the forefather's footsteps as in early years of last century Great Russia regions are mostly giving literary reviews to the contemporary goyims, as the historians, professors in higher learning. With Solzhenitsyn's publication it is in conflict with there's interpretation of some events, as documented in Wikipedia. Behind accusation of "anti semitism" they are imposing their supreme judge newspeak correctness via ownership of media. Solzhenitsyn's "200 years together" is not on book shells of "free press" distributors. Alexander Solzhenitsyn wrote not because of Nobel Price, but as human being who stand-up to the evils of totalitarian oppression with their Gulags and Thought Police.These western commissars at the time of Cold War priced Solzhenitsyn's bravery, admired underground samizdats of forbidden literature and smuggling Bibles and other books into USSR. But now, because of Solzhenitnyn's "200 years together" they missed to burn him as Jan Hus was in 1415;
Verlag: Herbig, 2003
ISBN 10: 377662356XISBN 13: 9783776623567
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. 2003. Zweihundert Jahre gemeinsam (1795-1995) Solschenizyn schildert in seiner detaillierten historischen Dokumentation die Geschichte des Zusammenlebens von Russen und Juden zwischen 1795 und 1995. Der vorliegende erste Band beginnt mit der dritten polnischen Teilung, durch die weite Teile der ostjüdischen Bevölkerung Untertanen des russischen Reiches wurden. Er beschreibt ihren Weg zwischen Isolation, Verfolgung und Assimilierung und untersucht die Rolle der Juden in der russischen revolutionären Bewegung bis zum Vorabend der Februarrevolution 1917. Zweihundert Jahre zusammenDie Juden in der Sowjetunion [Gebundene Ausgabe] Alexander Solschenizyn (Autor), Andrea Wöhr (Übersetzer), Peter Nordqvist (Übersetzer) ein faszinierendes Buch, geschrieben mit des Autors ganzer Begeisterung und sprachlicher Erfindungsgabe , ein starkes und aufschlussreiches Buch." (Times Literary Supplement) "Die Blüten, die die Debatte treibt, bestätigen, wie dringend ein solches Buch gebraucht wurde und welche Wissenslücken geschlossen werden müssen." (Die Welt) "Der Dicher wagt sich weit auf verminte Gebiete der Geschichtsschreibung." (Der Spiegel) "Auf über tausend Seiten hat Solschenizyn historische Fakten, Irritationen und Vorurteile zusammengetragen, wie sie das Zusammenleben von Russen und Juden seit jeher belasteten. Ein löbliches Unterfangen, zumal eine solche Zusammenschau längst überfällig war." (Der Tagesspiegel) Autorenkommentar "Ich bemühe mich aufrichtig, beide Seiten zu verstehen. Zu diesem Zweck tauche ich in die Vergangenheit ein und ergehe mich nicht in Polemik. Ich bin bestrebt zu zeigen." Hat man das doppelbändige Werk über das Leben der Juden im russischen bzw. sowjetischen Reich zwischen 1800 und 2000 gelesen, möchte natürlich auch die Meinung anderer Leser dazu kennenlernen. Merkwürdigerweise findet sich zur deutschen Ausgabe nur eine kommentierende Stimme, die sich zudem speziell mit dem ersten Band befasst. Man sieht sich die Dinge ein wenig näher an und stellt fest, dass in manchen Ländern der Autor überhaupt irgendwie ausgedient zu haben scheint, so haben offenbar in den USA seine nach 1975 geschriebenen Werke wenig Anklang gefunden, obwohl diese ja gerade in Bezug auf die Geschichte Rußlands und der späteren Sowjetunion eine wesentliche Bereicherung der historischen Literatur darstellen und dem Leser bei der Beurteilung der politischen Verhältnisse im so turbulenten 20. Jahrhundert sehr nützlich sind. Auch das vorliegende zweibändige Werk ist anscheinend bis heute noch nicht in englischer Sprache erschienen. Im ersten Band des Werkes wird die Lage des jüdischen Volkes innerhalb des russischen Reiches bis zum Ende der Zarenherrschaft beleuchtet, wobei dem Leser vor Augen geführt wird, dass die große Masse dieses Volkes historisch dort erst durch die Teilungen Polens am Ausgang des 18. Jahrhunderts hineingeworfen wurde und mit welchen Schwierigkeiten ihre Integration in diesen Vielvölkerstaat einherging. Der zweite Band schildert in vielen Einzelheiten das Schicksal der russischen Juden im Sowjetreich durch die verschiedenen Stadien seines Aufstiegs und seines Verfalls hindurch, in denen die Juden dauernd am Wechselspiel der poltischen Strömungen aktiv und passiv beteiligt waren, bis sie sich dann in der dritten Generation geistig vom sowjetischen Staate trennten und so gut sie konnten das Land verließen zunächst um nach Israel zu gehen, dann aber auch zunehmend mit anderen Zielen. Solschenizyn beleuchtet in allen Kapiteln des Buches den Zwiespalt, in welchem sich die sowjetischen Juden permanent befandender Bolschewismus mit seinem Ziel eines Neuen Menschen, wie er allen Hindernissen zum Trotz als Ziel der Revolution geschaffen werden sollte, bot ihnen zwar nach einem Jahrhundert der Einengung im Russischen Reich die Aussicht auf eine freie persönliche Entfaltung, verlangte jedoch gleichzeitig von ihnen die Preisgabe ihrer traditionellen Identität, wie sich diese bislang in der Religion ausdrückte. Da der jüdische Glaube für den aufstrebenden Sowjetstaat schon zahlenmäßig weit weniger gefährich war als die Orthodoxe Kirche, waren seine Vertreter den ansonsten üblichen Verfolgungen weniger stark ausgesetzt. Vielen war offenbar anfangs dieses Dilemma zwischen Freiheit und Religion nicht bewusst oder der geforderte Preis dünkte ihnen angemessen für die entscheidende Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Position, wie sie ihnen künftig zuteil werden sollte in einem politischen System, das ohnehin auf völlig anderen Füßen stand, als alle anderen Modelle, und an dessen Formgebung sie aktiv teilnehmen konnten. Die ihnen innewohnende Aktivität führte sie dazu, sich intensiv zu engagieren, doch die Folge war auch, dass sie mehr als manche anderen Völker Rußlands zum Spielball der politischen Kursänderungen wurden, welche die frühe Sowjetunion so entscheidend prägten. Erst als nach dem 2. Weltkrieg der Zustand der Welt im allgemeinen in ein etwas weniger turbulentes Fahrwasser und die innenpolitische Situation ebenfalls ein wenig zur Ruhe gekommen war, bot die Existenz des Staates Israel den Juden in der Sowjetunion eine Alternative und im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wirkte sich dies zusehends stärker aus und ermöglichte vielen die Auswanderung. Jedoch war auch diese Möglichkeit kein reines Geschenk, sagt uns der religiös denkende Mensch Solschenizynwenn sich erstmals in der 2000-jährigen jüdischen Geschichte seit der Vertreibung durch die Römer nun endlich die Möglichkeit einer Rückkehr ins Gelobte Land bot, so war es auf alle Fälle für jeden, der sich für eine Auswanderung in einen anderen Staat entschied, im Grunde genommen eine Absage an die Religion, auf die er sich die ganze Zeit gestützt hatte. Das vorliegende Buch behandelt das unsichere Zusammenspiel der drei Ideologien, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Jeder, der sich näher mit diesen unheilvollen Ereignissen näher befassen will, sollte Solschenyzins Werk lesen. Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion 200 Ja.
Verlag: Herbig, 2003
Anbieter: Das Buchregal GmbH, Ginsheim-Gustavsburg, HE, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Gebundene Ausgabe, 608 Seiten Versicherter Versand mit DHL als versichertes Paket, sauberes, gut erhaltenes Exemplar, kaum Gebrauchsspuren, ____Zustand siehe Bilder; weitere Bilder/Infos gern auf Anfrage____Die von uns Angebotenen Bücher kommen aus Nichtraucherhashalten und sind, wenn nicht anders beschrieben, mit normalen Gebrauchsspuren____ Versicherter Versand mit Sendungsnummer Ihr Buchregal Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Herbig, 2002
ISBN 10: 3776622873ISBN 13: 9783776622874
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. 2002. Ein faszinierendes Buch, geschrieben mit des Autors ganzer Begeisterung und sprachlicher Erfindungsgabe , ein starkes und aufschlussreiches Buch. (Times Literary Supplement) Die Blüten, die die Debatte treibt, bestätigen, wie dringend ein solches Buch gebraucht wurde und welche Wissenslücken geschlossen werden müssen. (Die Welt) Der Dicher wagt sich weit auf verminte Gebiete der Geschichtsschreibung. (Der Spiegel) Auf über tausend Seiten hat Solschenizyn historische Fakten, Irritationen und Vorurteile zusammengetragen, wie sie das Zusammenleben von Russen und Juden seit jeher belasteten. Ein löbliches Unterfangen, zumal eine solche Zusammenschau längst überfällig war. (Der Tagesspiegel) Autorenkommentar "Ich bemühe mich aufrichtig, beide Seiten zu verstehen. Zu diesem Zweck tauche ich in die Vergangenheit ein und ergehe mich nicht in Polemik. Ich bin bestrebt zu zeigen." Klappentext: "Ich bin aufrichtig bemüht, beide Seiten zu verstehen. Deshalb tauche ich in die Ereignisse ein, nicht in eine Polemik." Diesem Credo einer ausgewogenen Betrachtungsweise folgend, widmet sich Alexander Solschenizyn in vorliegendem Buch der Geschichte der 'jüdischen Frage' in Russland. Er greift damit ein Thema auf, das ihm durch seine jahrzehntelange literarische Auseinandersetzung mit der Geschichte der russischen Revolution begleitete und im Romanszyklus 'Das rote Rad' (1971-1987) seinen Niederschlag fand. Mit der 'Russisch-jüdischen Geschichte' legt der Autor nun erstmals eine historische Dokumentation vor. Durch die Teilung Polens (1772, 1793, 1795) kamen große Teile der ostjüdischen Bevölkerung zu Russland, die sich zu einem 'unaufhörlich wachsenden und eigenwilligen Organismus im Körper des Russischen Reiches' entwickelten und zu einem unlösbaren Problem zu werden drohten. Betrug ihre Zahl zunächst etwa eine Million, hatte sie sich Ende des 19. Jahrhunderts mehr als verfünffacht: Das russische Judentum machte nun über 50 Prozent der jüdischen Weltbevölkerung aus. Der Autor schildert in vorliegender Publikation das wechselvolle Zusammenleben von Russen und Juden innerhalb eines Staates. Wir erfahren über den Alltag im sog. Ansiedlungsrayon und die allmähliche Befreiung der Juden aus dessen wirtschaftlichen und kulturellen Grenzen, und auch über die Abhängigkeit der russischen - bis 1861 leibeigenen - Bauern von den jüdischen Händlern. Ausführlich wird auf die fehlgeschlagene Kolonisierung Neurusslands als Maßnahme zur 'Umgestaltung der jüdischen Lebensweise in Russland' eingegangen, für die im Laufe der Zeit zehn hochrangig besetzte 'Jüdische Komitees' von der zaristischen Regierung gebildet wurden. Die Arbeit dieser Komitees schlug sich nieder in einem Reigen von Unterdrückungen - wie Umsiedlungen, Rekrutenpflicht, Numerus clausus -, aber auch deren Lockerungen, und führte schließlich, insbesondere nach den Progromwellen ab den 1880er-Jahren, zum radikal-revolutionären Kampf um Gleichberechtigung vor allem unter der russisch-jüdischen Jugend. Erst Ministerpräsident Pjotr Stolypin setzte nach der Revolution von 1905 für die Entwicklung des nun parlamentarisch-autokratischen Staates wichtige Veränderungen durch, die auch die Gleichstellung der jüdischen Bürger vorsahen. Doch gerade er fiel 1911 einem politischen Attentat zum Opfer - verübt von dem Kiewer Juden Bogrow. Um dem Vorwurf des Antisemitismus zu entgehen, suchte man bei den Ermittlungen die Herkunft des Attentäters zu verschweigen. Mit Stolypin, so die Meinung des Autors, hätte Russland das Ende der Monarchie und die Katastrophe des Umsturzes vielleicht abwenden können. Der Erste Weltkrieg stellte das russisch-jüdische Zusammenleben vor eine neuerliche Zerreißprobe. Es begannen Aussiedlungsaktionen aus den frontnahen Gebieten im Westen. Obwohl sich die russische Intelligenzija mit der jüdischen Bevölkerung solidarisierte, stempelte man diese als Feinde des Vaterlandes ab und erklärte alle Integrationsversuche für gescheitert. Zur Gleichberechtigung schien für die Juden jetzt nur noch ein Weg zu führen: Die Revolution. In seinem neuesten Werk, dessen erster Band - für den Zeitraum 1795 bis 1916 - nun auch in deutscher Sprache vorliegt, löst der Nobelpreisträger wiederum das Prinzip ein, mit dem er sich einst dem totalitären Sowjetstaat entgegenstellte: 'Nicht nach der Lüge leben!' Autorenporträt: Alexander Solschenizyn wurde 1918 in Kislowodsk geboren. 1970 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. 1974 wurde er aus der Sowjetunion ausgewiesen. Er lebte zunächst in Zürich und seit 1976 in den USA. 1994 kehrte Solschenizyn nach Russland zurück. 2008 verstarb Alexander Solschenizyn. Alexander Solschenizyn, geb. 1918 in Kislowodsk, erhielt 1970 den Nobelpreis für Literatur. 1974 wurde er aus der Sowjetunion ausgewiesen. Er lebte zunächst in Zürich und seit 1976 in den USA. 1994 kehrte Solschenizyn nach Russland zurück. 2008 verstarb Alexander Solschenizyn. Away from commissars in the candle's light we read samizdats pages of this Great Humanist writer with hope to get into hands few more typewriten following pages (in 1960's) and now few decades later, few time zones west we are back to candle's light in regard of Solzhenitsyn's work. This is mine inquiry to the book distributors and medium: Dear friends! I am very thankful for your's services, which I appreciate, it is completely new age of access to information, communication & You are part of this corporate chain. I would like to ask You about corporate abuse, conspiracy, censorship (Thought Police) in regard of Alexander Solzhenitsyn's books "Two hundred years together" still not published in English (lingua franca) after more then 10 years. Solzhenitsyn and his books including "200 years together" should be part of educational curriculum pointing to man who stand-up to the evils of totalitarian oppression, .and opening window to those events. Commissars of Thought Police in the forefather's footsteps as in early years of last century Great Russia regions are mostly giving literary reviews to the.