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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Sport und Sportwissenschaft), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Männer, im Zweifelsfall tut immer das Richtige!'Der legendäre Trainerstratege Sepp Herberger (1897-1977) war ein Meister der anschaulichen Erklärung komplizierter Sachverhalte. Im Sportspiel 'zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun' erfordert aus bewegungs- und trainingswissenschaftlicher Sicht Kompetenzen in den Bereichen der Individual-, Gruppen- und Mannschaftstatik. Dabei muss jeder Spieler für ein erfolgreiches Verhalten zunächst erkennen, welche und wie viele taktische Möglichkeiten sich ihm in der aktuellen Spielsituation anbieten. Im Anschluss muss er sich entscheiden, welche der sich auftuenden Lösungsmöglichkeiten die wahrscheinlich erfolgreichste sein wird. Gerade im Trainingsprozess muss auf die Fähigkeit 'situationsgerechtes Verhalten bzw. Entscheiden' verstärkt Wert gelegt werden. Die Fragen, die sich hier stellen, sind folgende: Wie lernt ein Spieler, im richtigen Moment schnell das Richtige zu tun um eine Situation erfolgreich im Sinne der Spielidee abzuschließen Wie lernt er, situationsgerechte Handlungsalternativen auszuwählen Wie lernt er dies am besten und am schnellsten In dieser Arbeit fällt der Blick hinsichtlich dieser Fragen auf eine ganze Gruppe. Der Einzelne muss also in Abstimmung und im Zusammenwirken mit seinen Mitspielern technisch und taktisch richtig handeln, damit insgesamt eine erfolgreiche gruppentaktische Handlung stattfinden kann. Die Literatur schlägt für gruppentaktisches Training bislang fast ausschließlich praktisches Training vor. Dies ist durchaus nachvollziehbar, da in der praktischen Umsetzung natürlich am leichtesten taktisches Verhalten gelernt wird: 'Handball spielen lernt man durch Handball spielen.'Vor allem in den Individualsportarten entwickelt sich der Trend allerdings immer mehr dahin, dass zusätzlich kognitives Training in Form von Mentalem Training durchgeführt wird. Es hat sich gezeigt, dass durch zusätzliches Mentales Training die Leistungen, v.a. im technischen Bereich, im Vergleich zum ausschließlich praktischen Training, schneller, gezielter und insgesamt optimaler entwickelt bzw. ausgeprägt werden können. Die Wirksamkeit des Mentalen Trainings im Sport ist inzwischen unbestritten, allerdings sind empirische Nachweise fast ausschließlich in Individualsportarten bzw. im Hinblick auf disziplinspezifische individuelle Techniken vorhanden.