weltverlust subjektivität kritik institutionenlehre arnold von weiß johannes (6 Ergebnisse)

262 S., OLeinen mit OUmschlag, 8° (unfrisch & Widmung auf Vorsatz, gut erhalten) 260 gr. Buch.

Porträt des Autors (Klappentext) auf den Vorsatz montiert, tlw. Unterstreichungen, hauptsächlich bei den Überschriften.

Zustand: Sehr gut. 262 S. Papierbedingt leicht gebräunt. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: Abgrenzung des Themas -- Gründe für eine kritische Analyse der Institutionenlehre A. Gehlens -- Vorblick auf den Gang der Untersuchung -- Die Institutionenlehre als Theorie der wesensgemäßen Welt des Menschen (Ihre Stellung in der jüngeren Geschichte des Problems) -- Vorläufige Bestimmung des Gehlenschen Begriffs von "Institution" -- Die Institutionenlehre als "Kategorienforschung" (Zum methodisch-logischen Aspekt) -- Gehlens Verteidigung der "empirischen Philosophie" -- Voraussetzungen der Intention auf "Kategorien" -- Gehlens "Kategorienlehre" als Versuch der Überwindung der geisteswissenschaftlichen Stellung -- Leit-Intentionen der "Theorie der Geisteswissenschaften" -- Hauptpunkte der Gehlenschen Kritik -- Die Konzeption des "ideativen Bewußtseins" als dem institutionell gebundenen Weltbewußtsein -- Zur Gehlenschen Weise der Kategorienbildung -- Der durch die "Sprachmäßigkeit" des Antriebslebens eröffnete Zugang -- Gehlens einseitiger Begriff von Sprachmäßigkeit -- Einzelne Hauptkategorien überprüft -- Die fundamentale Zweideutigkeit der Gehlensdien Stellung (Ausweg in bloßen Objektivismus) Gehlens Stellung als Anweisung zu einer kritischen Überprüfung der neuen Hermeneutik -- Die Institutionenlehre als "Handlungslehre" -- Vorbemerkung zur Wahl dieser Leit-Hinsicht -- Zur Vorgeschichte des Themas Handeln und Welt bei Gehlen -- Überleitung zum Standpunkt der "elementaren Anthropologie" -- Die Problematik im Horizont der "elementaren Anthropologie" -- "Welt" als Korrelat des verfügenden Umgangs -- Einschränkungen des Verfügungsbegriffs vom Handeln Überleitung zur Institutionenlehre -- Die Institutionenlehre als vorläufig abschließender und systematischer Lösungsversuch -- Einführung einer neuen Handlungsform -- Charakteristik des Gehlenschen Begriffs vom darstellenden Verhalten -- Strukturgleichheit von darstellendem und institutionalisiertem Verhalten -- Die mögliche Fruchtbarkeit des Themas "Darstellen" für die vorliegende Problematik -- Zur Liebrucksschen Interpretation (Auslassung des "Verpflichtungs" -Moments) -- Zum verbreiteten Gebrauch des Darstellungs-Begriffs -- Der "Verpflichtungs"-Charakter des darstellenden Verhaltens -- Die Ableitung welt-fundierender institutioneller Festlegungen (Ritus als prototypische Institution) Natur-Nähe als wichtigster Grund der Rückwendung auf "archaische" Zustände -- Die Natürlichkeit als Boden der Ableitungen -- Gehlens Theorie der "Natur-Religion" -- Die Ableitung der "primären" Institutionen -- Abschließendes über Charakter und Sinn der Gehlenschen Ableitungen -- Kritik der Gehlenschen Bestimmung des Verhältnisses von Auslegung und Festlegung ("Verpflichtung") und der implizierten These von der Unaufhebbarkeit der Entfremdung -- Das Verhältnis zur Sprache (als Ort der kritischen Bewährung jeder institutionalistischen Welt-Theorie) -- Vorherrschen eines instrumenteilen Begriffs von Sprache -- Institutionsbedürftigkeit der Sprache -- Richtung der geforderten Kritik -- Abschließende kritische Charakteristik - Gehlens Institutionen-Theorie als "Natur-Theorie" Subjektlosigkeit dieser Institutionen-Theorie (Fehlen eines eigentlichen Begriffs von Entfremdung) Naturhafte Objektivität auf Seiten der Institutionen (Ausblendung der eigentlich sozialen Festlegungsprozesse) -- Bestätigung des Urteils durch kritische Prüfung der Analysen des ersten Teils von "Urmensch und Spätkultur" -- Die "Neutralisierung" des Problems von Macht und Herrschaft Exkurs: Zur Absicht der rechtsphilosophischen Institutionenlehre -- Abschließendes Urteil -- Subjektivität und Kristallisation - Die Stellung der Institutionenlehre zur gegenwärtigen gesellschaftlichen Praxis -- "Subjektivität" (Zur Frage der Legitimität der Gehlenschen Gegenwartskritik) -- "Kristallisation" (Der Postulat-Charakter der These bei Gehlen) -- "Ende der Geschichte" als Ende der Ideologien? -- Die Ratlosigkeit der "Handlungslehre" vor der gegenwärtigen Praxis -- Notwendigkeit und Richtung der Überwindung der Gehlenschen Stellung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.

262 S. -Please note: Due to the new US customs regulations orders from the US cannot be processed- Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 8°. Original-Leineneinband, ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Rückenschild, Signaturen und Stempeln (ausgeschieden), Einband teils fleckig, Papier etwas gebräunt, textsauber.

8°, 262 Seiten. Orig.Leinen mit OSU. = Sammlung Rombach NF; Bd. 11. Mit Fußnoten, Bibliographie und Register. - Schutzumschlag lichtrandig, transparente Folie löst sich. Name auf Vorsatz, Schnitt gering fleckig. Gewicht (Gramm): 550.

Lw. Zustand: Sehr gut. 262 S. ; 8° Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.