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Anbieter: CPAPHIL, SAINT-FARGEAU, Frankreich
Manuskript / Papierantiquität
Carte Postale Moderne La tour de Babel Weltchronik de Rudolf von Ems.
Anbieter: Mercurius Versandbuchhandel, Silke Rohze, Delmenhorst, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Sehr gut. Der Stricker Karl der Große Entstanden: Um 1300 Kantonsbibliothek (Vadiana) St. Gallen Umfang: 588 Seiten Format: 29,5 x 20,0 cm Miniaturen: 58 auf Goldgrund Einband: Nappa-Rindsleder mit 16 Messingbeschlägen, randbeschnitten Auflage: 980 Exemplare Rudolf von Ems schrieb in seinen letzten Lebensjahren auf Veranlassung des Stauferkönigs Konrad IV. eine Weltchronik in über 33.000 paarweise gereimten Versen. Sie behandelt in mittelhochdeutscher Sprache mit alemannischen Zügen die Weltgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zum Tode Salomons. Das Werk wird als Lieblingsbuch des Mittelalters bezeichnet. Bis zur Bibelübersetzung Martin Luthers rund 250 Jahre später war die >WeltchronikKurze Wile< bringen. Für den heutigen Leser ist die Handschrift auch ein ausgesprochen spannendes Zeugnis der ereignisreichen Welt des Mittelalters. Der Ritter und Hofdichter der Staufer konnte sein ehrgeiziges Ziel die biblische und weltliche Geschichtsschreibung bis in seine Zeit fortzuführen, nicht vollenden. Er starb 1254 im Gefolge Konrads IV. in Italien.
Verlag: Nünnerich-Asmus Verlag
ISBN 10: 3961761671ISBN 13: 9783961761678
Anbieter: Blackwell's, Oxford, OX, Vereinigtes Königreich
Buch
paperback. Zustand: New. Language: ger.
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Neu ab EUR 45,97
Verlag: Faksimile Verlag, Luzern
Anbieter: Antiquariat am St. Vith, Mönchengladbach, Deutschland
Buch
Pappband. 33,5 cm x 24 cm. o. J. Montierte Faksimilebeilagen in Pappmappe. Mappe minimal lichtrandig, Hinterdeckel mit Knickspuren, sonst sehr gutes Exemplar. 3 farb. Faksimileblätter.
Verlag: (Göppingen) Kümmerle, 1979
Anbieter: Antiquariat Christian Strobel (VDA/ILAB), Irsee, Deutschland
Buch
2 Bl., II, 221 S., 2 Bl. 8° (20,5 x 14,8 cm). Original-Karton. Göppinger Arbeiten zur Germanistik, Band 267. - Dissertation an der Universität Karlsruhe bei Peter Wapnewski. - Umschlag teils verblaßt, sonst schön. Leichter Tabakgeruch (Pfeife). Gewicht (Gramm): 350.
Verlag: Zürich, Leemann (Druck). 1935., 1935
Anbieter: Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Deutschland
4to. 43 S., 1 Bl. Mit 64 Abbildungen auf 16 Tafeln. Späterer Marmorierter Pappband mit Rückenschild und eingebundenem Orig.-Umschlag. (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich; Bd XXXI, Heft 4). Schönes Exemplar.
Anbieter: Antiquariaat Wim de Goeij, Kalmthout, ANTW, Belgien
Verbandsmitglied: ILAB
0. Leipzig, Karl W. Hiersemann, s.d. in-4°, 30x23.5 cm, 40 pp, bibl., 12 b/w ills., 2 pl. h/t in full colour, stiff paper wrapper.
Verlag: Faksimile Verlag, Luzern ca, 1980
Anbieter: ABC Versand e.K., Aarbergen, Deutschland
Buch
unbekannter Einband. Zustand: Sehr gut. mit Kommentar-Heft Kart. Dokumentationsmappe mit 3 montierten (lösbar) original Faksimile Blättern mit Miniaturen und Goldprägedruck, N74 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001.
Verlag: Kümmerle, Göppingen, 1979
ISBN 10: 3874524426ISBN 13: 9783874524421
Anbieter: Antiquariat am St. Vith, Mönchengladbach, Deutschland
Buch
Broschiert. Göppinger Arbeiten zur Germanistik, Nr. 267. II, 221 S. Broschur. Rücken verblichen, sonst gutes Exemplar.
Verlag: Amsterdam, H J Paris 1927. 193pp, f/p. 1927, 1927
Anbieter: Bennett and Kerr Books, ABINGDON, Vereinigtes Königreich
Cloth-backed bds; ex-lib, stamps, e-p label & sticker.
Verlag: Faksimile Verlag, Luzern ca,, 1980
Anbieter: Leserstrahl (Preise inkl. MwSt.), Oldenbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Mappe mit 3 Faksimiles und Begleitheft---. nein.
Verlag: Amsterdam, 1927
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Zustand: gut. 193 S., Abb., 24 cm, Bibliotheksexemplar, Einband am Rand geknickt, Rücken mit Läsur. Sprache: Deutsch.
Verlag: Athesia-Tappeiner Verlag, 1986
ISBN 10: 8870144070ISBN 13: 9788870144079
Anbieter: Antiquariat Jochen Mohr -Books and Mohr-, Oberthal, Deutschland
Buch
paperback. Zustand: Sehr gut. Auflage: Nachdr. 96 Seiten 9788870144079 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Italienisch Gewicht in Gramm: 1190.
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Gebraucht ab EUR 15,30
Amsterdam 1927. 193 Ss. Diss. (Bibl.St., vereinzelt stockfl.)).
Verlag: Zürich, Druck von A.-G. Gebr. Leemann & Co. 1935., 1935
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
4°. 43 SS., 1 Bl. (Verzeichnis der Lieferungen von 1837?1935). 16 Tfn. mit 64 Abbn. i. Anhang. OBrosch. (etwas lichtrandig/verfärbt, obere Ecke des Vorderdeckels mit kleinem Ausriss, einige kleine Randläsuren u. -ausrisse). Seiten min. knittrig. Etwas Alters- und Dislokationsspuren. Gesamthaft sauberes, recht ordentliches Exemplar. Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich (Kantonale Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde). Band XXXI (31). Heft 4 (99. Njbl.). ? ?In seinem Buch: 'Einleitende Erörterungen zu einer Geschichte der deutschen Buchillustration im späteren Mittelalter', Strassburg 1894, hat Rudolf Kautzsch erwähnt, dass der Bilderkreis keiner einzigen Handschrift der Weltchronik des Rudolf von Ems veröffentlicht sei. Trotzdem sind 41 Jahre verflossen, bis mit der Erfüllung dieses Wunsches ein Anfang gemacht wurde. / Bei Anlass der Aufhebung des Klosters Rheinau im Jahre 1862 kam zusammen mit der ganzen Klosterbibliothek auch die reich mit Miniaturen ausgestattete Handschrift der Weltchronik des Rudolf von Ems in die Kantonsbibliothek. Nach deren Vereinigung mit der Stadtbibliothek ging sie in das Eigentum der neu gegründeten Zentralbibliothek über; unter deren Beständen trägt sie die Bezeichnung: Rheinau XV [15]. Zum ersten Mal soll in der vorliegenden Studie der gesamte Bilderschmuck dieser Handschrift veröffentlicht werden." (p. 5 u. 7). ?? Rudolf von Ems (Hohenems i. Vorarlberg um 1200?um 1254), hoch gebildeter mittelhochdeutscher Epiker. Stammte aus einem Ministerialengeschlecht der Herren von Montfort, verfasste nach dem Vorbild der mittelhochdeutschen ?Klassiker? die ritterlichen Legenden ?Der guote Gerhart? (1220-25) und ?Barlaam und Josaphat? (1225?1230), die höfisch-ritterlichen Romane ?Alexander? (um 1230, unvollendet) und ?Willehalm von Orlens (um 1238) sowie eine ?Weltchronik? (um 1250, unvollendet). Begraben in Bruck an der Mur. (aeiou, Österreich Lexikon). ? Konrad Escher (Zürich 1882?1944 ibid.), von Zürich. Studium der Kunstgeschichte, allg. Geschichte und Archäologie an den Universitäten Zürich, Strassburg und Berlin. Ab 1918 PD in Zürich, 1922 Titularprofessor, 1928?1944 ao. Professor für mittlere und neuere Kunstgeschichte. 1934 Präsident der Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte. Initiator der Reihe ?Kunstdenkmäler der Schweiz? (A. Reinle, in: HLS). Sprache: de.
Verlag: Zürich, Druck von A.-G. Gebr. Leemann & Co. 1935., 1935
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
4°. 43 SS., 1 Bl. (Verzeichnis der Lieferungen von 1837?1935). 16 Tfn. mit 64 Abbn. i. Anhang. OBrosch. (etwas lichtrandig/verfärbt, marginal min. fleckig und mit einzelnen sehr kleinen Randausrissen). Etwas Alters- und Dislokationsspuren. Gesamthaft sauberes, wenig gebrauchtes Exemplar. Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich (Kantonale Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde). Band XXXI (31). Heft 4 (99. Njbl.). ? ?In seinem Buch: 'Einleitende Erörterungen zu einer Geschichte der deutschen Buchillustration im späteren Mittelalter', Strassburg 1894, hat Rudolf Kautzsch erwähnt, dass der Bilderkreis keiner einzigen Handschrift der Weltchronik des Rudolf von Ems veröffentlicht sei. Trotzdem sind 41 Jahre verflossen, bis mit der Erfüllung dieses Wunsches ein Anfang gemacht wurde. / Bei Anlass der Aufhebung des Klosters Rheinau im Jahre 1862 kam zusammen mit der ganzen Klosterbibliothek auch die reich mit Miniaturen ausgestattete Handschrift der Weltchronik des Rudolf von Ems in die Kantonsbibliothek. Nach deren Vereinigung mit der Stadtbibliothek ging sie in das Eigentum der neu gegründeten Zentralbibliothek über; unter deren Beständen trägt sie die Bezeichnung: Rheinau XV [15]. Zum ersten Mal soll in der vorliegenden Studie der gesamte Bilderschmuck dieser Handschrift veröffentlicht werden." (p. 5 u. 7). ?? Rudolf von Ems (Hohenems i. Vorarlberg um 1200?um 1254), hoch gebildeter mittelhochdeutscher Epiker. Stammte aus einem Ministerialengeschlecht der Herren von Montfort, verfasste nach dem Vorbild der mittelhochdeutschen ?Klassiker? die ritterlichen Legenden ?Der guote Gerhart? (1220-25) und ?Barlaam und Josaphat? (1225?1230), die höfisch-ritterlichen Romane ?Alexander? (um 1230, unvollendet) und ?Willehalm von Orlens (um 1238) sowie eine ?Weltchronik? (um 1250, unvollendet). Begraben in Bruck an der Mur. (aeiou, Österreich Lexikon). Sprache: de.
Verlag: Faksimile-Verlag, Luzern, 1987
ISBN 10: 3856720200ISBN 13: 9783856720209
Anbieter: Antiquarius / Antiquariat Hackelbusch, Hennef, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Wie neu. herausgegeben von der Kantonsbibliothek (Vadiana) St. Gallen und der Editionskommission; 4° (31x22 cm); Orig.-Halbleder, hellbraun mit Rückentitel in gold auf dunkelbraunem Schildchen; Lesebändchen; VIII, 304, *80 S. mit zahlreichen SW-Abbildungen im Text, Sigel König Konrads IV. als Frontispitz; ; schönes Exemplar von tadelloser Erhaltung; 1,8 kg.
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Gebraucht ab EUR 89,00
Verlag: Luzern, Faksimile-Verlag, 1987, gr. 4°., 1987
Anbieter: Antiquariat Walter Markov, Bonn, Deutschland
Buch
VIII, 304, 80 S., mit zahlreichen Abbildungen. Herausgegeben von der Kantonsbibliothek (Vadiana) St. Gallen und der Editionskommission (Ellen J. Beer, Johannes Duft, Hubert Herkommer, Karin Schneider, Stefan Sonderegger, Peter Wegelin). Anhang mit Nacherzählung der Versdichtung von Hubert Herkommer und Beschreibung der Miniaturen von Ellen J. Beer. *-*-*-*- SHIPPING COSTS to other EU-COUNTRIES occasionally may be less than indicated. To OTHER COUNTRIES IN THE WORLD they may be different (often less or rarely more, according to the weight and wether you wish insurance). -*-*-*-* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2001 OHLdr.; Einband etwas berieben; sonst in gutem Zustand.
Verlag: Luzern, Faksimile-Vlg., , 1987, 1982
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Weltchronik, 4° (29,5 x 20 cm), 294 farb. Bl. m. 58 tlw. m. Blattgold geschmückten Miniaturen, zahlreiche kleinere ornamentale Initialen; Kommentarband: 2°, VIII, 307 S. (Anhang 80 S.), 80 Textabb. Begleitheft 78 S., Faksimile: OLdr. auf 4 echten Bünden m. 2 Ldr. Schliessen, 10 Beschläge - in Plexiglas-Schuber; Kommentarbd.: OHLdr.; Begleitheft: OBrosch., Min. gebrauchsspurig, tadell. Nr. 459 v. 980 Exemplaren (letzter Verkaufspreis des Verlages: CHF 10.800.?). Die Faksimile-Edition ist bis ins kleinste Detail vollkommen originalgetreu im Originalformat wiedergegeben. - Die Weltchronik spannt sich über 436 Seiten, während "Strickers" Epos über Karl dena Großen 152 Seiten einnimmt. Auch die 58 Miniaturen, die fast alle ein Format von 14 x 10 cm aufweisen, sind in ihrem spiegelnden Reflex und dreidimensionalen Eindruck reproduziert. Die Blätter wurden originalgetreu randbeschnitten und das Kapitalband von Hand umstochen. Der Einband entspricht in allen Teilen dem Originaleinband. Er besteht aus Nappa-Rindsleder und ist mit 16 Messingbeschlägen versehen. Der wissenschaftliche Kommentarband rückt auf fast 400 Seiten die Handschrift ins Licht einer neuen, umfassenden Betrachtung. Zu diesem Zweck haben sich folgende Experten intensiv mit der Materie rund um die wundervolle Handschrift beschäftigt: Prof. Dr. Ellen J. Beer, Ordinarius für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Universität Bern; Prof. Dr. Johannes Duft, Stiftsbibliothekar in St.Gallen, Honorarprofessor für mittelalterliche Geistesgeschichte an der Universität Innsbruck; Prof. Dr. Hubert Herkommer, Ordinarius für Germanische Philologie an der Universität Bern; Dr. Karin Schneider, Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München; Prof. Dr. Stefan Sonderegger, Ordinarius für Germanische Philologie an der Universität Zürich, und Prof. Dr. Peter Wegelin, Kantonsbibliothekar in St.Gallen.Das Lieblingsbuch des Mittelalters. Seit Jahrhunderten wird in St. Gallen eine ausgesprochen ritterliche Prachthandschrift des Spätmittelalters aufbewahrt. Dieser Codex bildet in Schrift und Sprache, in Miniaturmalerei und Verserzählung einen Höhepunkt der oberdeutschen Gotik. Die dichterische und malerische Ausgestaltung erzählt Weltgeschichte, wie sie sich den Augen und Ohren einer ritterlichen Gesellschaft in vornehmer Tafelrunde bei einem Becher Wein präsentierte.Um 1300 ließ ein höfischer Auftraggeber zwei mittelhochdeutsche Dichtungen auf Pergament schreiben und mit belebten Szenen auf Goldgrund illuminieren. Die erste Niederschrift dieser Werke lag damals schon ein halbes Jahrhundert zurück. Es handelt sich um die Weltchronik des Rudolf von Ems und das Leben Karls des Großen, geschildert von einem unbekannten Autor, genannt Der "Stricker".Das Alte Testament als Hauptquelle der Weltgeschichte In seinen letzten Lebensjahren schrieb Rudolf von Ems auf Veranlassung des Stauferkönigs Konrad IV. eine Weltchronik in über 33000 paarweise gereimten Versen. Sie behandelt in mittelhochdeutscher Sprache die Geschichte von der Erschaffung der Welt bis zum Tode König Salomos. Die Weltchronik dürfte im ausgehenden Mittelalter zu einer der beliebtesten Dichtungen geworden sein, weil sie es verstand, biblische Geschichte in der Sprache der Zeit zu erzählen. Hier wurde biblisches Heilsgeschehen von der Betrachtung der Vergangenheit in die Bewährung der Gegenwart geführt. Dahin sollten den Leser auch die kostbaren Bilder geleiten: etwa von überschlanken Frauengestalten in wallenden Gewändern, von tapferen Rittern in Rüstung begleitet. Sie führen die Geschichte längst vergangener Jahrhunderte in die Erlebnisnähe des gotischen Hochmittelalters.So wurde die St. Galler Handschrift über den Bodenseeraum hinaus zum Vorbild späterer Bilderchroniken und in unserer Zeit zu einem wertvollen Zeugnis deutscher Miniaturkunst des Mittelalters.Karl der Große - Idealbild des christlichen Herrschers.Das im Spätmittelalter vielgelesene Epos des "Strickers" geht in seinem Ursprung auf das altfranzösische Rolandslied zurück, das vom Regensburger "Pfaffen Konrad" um 1170 erstmals ins Deutsche übertragen worden war. Der "Stricker" erweiterte das alte Heldenlied aus dem Umkreis Karls zur in Versen erzählten Kunde ritterlicher Lebensformen.Im Mittelpunkt steht die Legende um Karl und seinen treuesten Kampfgefährten Roland, der mit dem Schwert Durandal und dem Horn Olifant gegen die Sarazenen kämpft, aber fällt, nachdem er wahre Wunder an Tapferkeit vollbracht hat. Der durch das Horn zu spät herbeigerufene Kaiser besiegt in der Schlacht die Sarazenen; dieser Kampf wird zum Symbol einer endgültigen Entscheidung zwischen Christen und Heiden.Ritterlich-höfisches Leben in kostbaren Miniaturen Die St. Galler Handschrift ist für die oberdeutsche Buchmalerei das bedeutendste Werk der Übergangszeit. Ihre 58 Miniaturen auf Goldgrund erzählen in frischer, körperhafter Sprache und alemannischer Erzählfreude das ritterlich-höfische Leben gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Die Unmittelbarkeit und Lebendigkeit des Ausdrucks bricht erstmals mit dem bisherigen Zackenstil, sie zeugt von einem neuen Geist, der von französischen Vorbildern beeinflußt ist. Alttestamentarische Helden in Turnierrüstung, Hofdamen in wallenden gotischen Gewändern erzählen faszinierende biblische Geschichte und Heldensagen aus der Antike sowie aus dem Umkreis Karls des Großen.Rudolf von Ems und "Der Stricker" Rudolf von Ems stammte vermutlich aus dem Vorarlberger Ort Hohenems, der mit dem Kloster St. Gallen durch Jahrhunderte eng verbunden war. Geboren etwa um 1200, gehörte er dem ritterlichen Stand an und stieg später dank seiner hohen Bildung zum staufischen Hofdichter auf.Vom Leben des "Strickers" weiß die Überlieferung noch weniger als von seinem Zeitgenossen Rudolf von Ems. Aus seinem Schaffen allerdings kann man schließen, daß er kein Geistlicher war, wohl auch kein Ritter, sondern eher ein Bürgerlicher. Er nennt sich selbst einmal "heimatlos". Er dürfte aus dem deutschen Südwesten gekommen sein und hat neben.
Verlag: Göppingen, Kümmerle Verlag,, 1979
Anbieter: Antiquariat Ulrich Heider, Köln, Deutschland
Buch
3 Bll., 221 S., 2 Bll. Erste Auflage (gutes Exemplar). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°. Orig.-Karton (etwas gebräunt).
Verlag: Zürich, Druck Leemann Ag., 1930,, 1930
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Schweiz
in-4to, 43 S. ill. + 16 Tafeln, illustrierte Original-Broschüre. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Verlag: Karl Hiersemann (ca. 1930), Leipzig, 1930
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Folio. Mit 2 Farbtafeln u. einigen Textabb. 40 S. OBrosch. m. Deckeltitel. Etw. angestaubt, Name auf hinterem Innendeckel, zwei kl. Bibl.-Stempel, sonst wohlerhalten. 1001 gr.
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Hardcover. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel in gutem Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Glatz, L. Schirmer (= Programm-Nr. 185), 1895,, 1895
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
Erstausgabe, gr.8°, 33 S., original Heft mit Papierrückenstreifen, schöner alter Stempel der Lehrerbibliothek eines alteingesessenen Frankfurter Gymnasiums auf Titelseite, sonst gute, kaum altersspurige Broschur (Li1, Ordner8).
Verlag: Luzern: Faksimile-Verlag
Anbieter: AMAHOFF- Bookstores, Roßtal, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Sehr guter Zustand 47 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Kalamazoo Western Michigan University, 2003
Anbieter: Antiquariat Christian Strobel (VDA/ILAB), Irsee, Deutschland
Buch
3 Bl., 186 S., 1 Bl. Mit einigen Abbildungen. Gr.-8° (23 x 15,5 cm). Original-Karton. Medieval German texts in bilingual editions, Band III. - Mittelhochdeutsch-englischer Paralleltext. - Tadellos. Gewicht (Gramm): 380.
Verlag: Oxford, SSMLL 2000. ix, 181pp. 2000, 2000
Anbieter: Bennett and Kerr Books, ABINGDON, Vereinigtes Königreich
Limp cvrs; VG. Med Aevum Monogrs NS XX. COMESTOR, Petrus.
Verlag: Stuttgart, Müller + Schindler,, 1981
Anbieter: Anton Pfeiler, Simbach, Deutschland
Buch
ca. 190 x 280mm. 46 Seiten. Fragment. 23 ganzseitige Miniaturen mit Blattgold unterlegt. Entstehung: um 1220 im Bodenseeraum. Der Text geht auf den Vorarlberger Hofpoeten Rudolf von Ems zurück, der ihn im Auftrag König Konrads IV., Sohn des großen Staufers Friedrich II., verfasste. Die Illustrationen gehören künstlerisch zum Umkreis der berühmten Manessischen Liederhandschrift. Szenen voll lyrischer Schönheit und von dramatischer Wucht sind in leuchtenden Farben ausgemalt und auf Goldhintergründe gestellt. Im Gegensatz zu Rudolf von Ems ist über den Dichter namens Stricker kaum etwas bekannt, obwohl dieser fahrende Berufspoet eine beträchtliche Anzahl an Versromanen und Schwankdichtungen verfasste. Erfolg hatte er vor allem mit seinem um 1220 entstandenen Epos Karl der Große. Dafür konnte er auf zahlreiche literarische Quellen zurückgreifen, denn um die Figur Karls war schon im 12. Jahrhundert eine eigene Heldenepik entstanden, verknüpft mit der Sage des Helden Roland. Den historischen Hintergrund des Textes bildet der Feldzug von 778 gegen die Sarazenen. Die Handschrift ist nur in Bruchstücken erhalten. Sie wird erstmals im Besitz des Sammlers Jacobus Koning 1826 erwähnt, der sie dem Dichter Heinrich Hoffmann von Fallersleben schenkte. Das Berliner Fragment gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Prachthandschriften des deutschen Sprachraums. Faksimile + Kommentar. Leder mit Blindprägung in Schuber. 23 kt. Echtgoldausgabe. Limitierte Auflage: 950 Exemplare. Neuwertiges Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Verlag: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1909
Couverture souple. Zustand: bon. RO60082086: 1909. In-8. Broché. Bon état, Couv. convenable, Dos satisfaisant, Intérieur frais. Paginé de 465 à 528. Illustré de photos en noir et blanc hors texte. . . . Classification Dewey : 430-Langues germaniques. Allemand.
Verlag: Wien : Hölder in Komm. , 1906, 1906
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Papiereinband. Zustand: gut. 21 S., 24 cm, Staubrand. Junk (1875-1948) Sprache: deu.