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    BKW, 14/ 7. - Berlin, August Hirschwald, 1877, 4°, pp.85-96, feine Broschur. Die SCHEDE-Operation 1877 - "Die systematische wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Pathophysiologie und Therapie des Varizenleidens hatte bereits Mitte der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts begonnen. MAX SCHEDE (1844-1902), Direktor des Krankenhauses am Friedrichshain in Berlin, fasste in einem Vortrag, gehalten vor der "chirurgischen Section der 49. Naturforscherversammlung in Hamburg", das bis dahin bekannte Wissen zur Behandlung der Varizen zusammen. Der Vortrag wurde unter dem Titel Über die operative Behandlung der Unterschenkelvaricen 1877 in der Berliner klinischen Wochenschrift abgedruckt. SCHEDE betont, dass zwar die Mehrzahl der Geschwüre vernarbt werden könne, der Patient damit aber "noch lange nicht gesund" sei. Die Gefahr von Rezidiven sei sehr hoch, da der Grund für das Geschwür weiterbestehe. Dieser liege nicht in der "Ungunst der physiologischen Localverhältnisse" am Unterschenkel, sondern im krankhaften Zustand. Für die Geschwürbildung sei letztlich "nur die enorme Erweiterung des Venengebiets und die davon abhängige Verlangsamung des Kreislaufes verantwortlich" zu machen. Durch den künstlichen Verschluss der varikösen Unterschenkelvenen könnten sehr gute Resultate erzielt werden. SCHEDE schlägt deshalb eine Methode der multiplen perkutanen Varizenligaturen vor. ."Michael Strober: Pathophysiologie und Therapie des Ulcus cruris venosum im Wandel der Zeit. Diss. (München 2010), pp.106-107.