Verlag: Frankfurt a. M., Johann Hofer für Johann Berner, 1623 resp. Caspar Rötel für Johann Berner, 1627., 1627
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
EUR 550,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKl.-4°. 4 Bll., 200, 152 (recte 162) SS., 4 Bll.; 3 Bll., 1 w. Bl., 472 SS., 4 Bll. Pgt. d. Zt. (tls. etw. braunfleckig, leicht beschabt, Deckel minimal wurmstichig). Beide Werke in erster Ausgabe.- Reiner Bachoff von Echt (1575-1640) war Professor und Rektor in Heidelberg. Die Familie derer von Bachofen von Echt kam ursprünglich aus dem Herzogtum Limburg und gehörte dort zum ritterbürtigen Uradel. Der Name des Geschlechtes verweist auf die Dörfer Bachofen und Echt, südlich von Roermond. 1325 wurde Konrad Bachhofen von Echt vom Grafen Berthold VII. von Henneberg mit einem Hof in der Grafschaft Henneberg (Thüringen) belehnt. Kaiser Karl V. bestätigte den Adelsstand und das Wappen der Familie mit einer Urkunde vom 24. März 1532. Das Geschlecht war stifts- und turnierfähig. Im 17. Jahrhundert waren Angehörige der Familie auch in Ingermanland begütert, verloren die Besitzungen aber durch Krieg bald wieder.- Das Exemplar aus der Bibliothek von Karl Adolf Ludwig Freiherr Bachofen von Echt (12. März 1830 in Oelde, Westfalen - 22. Mai 1922 Wien). Er war der Besitzer der Nußdorfer Bierbrauerei. 1872 wurde er zum Bürgermeister von Nussdorf gewählt und blieb dies für fast 20 Jahre, bis Nussdorf nach Wien eingemeindet wurde. Zwischen 1891 und 1895 war er liberales Mitglied des Wiener Gemeinderats.- Innendeckel mit seinem Exlibris. Papier durchgehend gleichmäßig gebräunt.
Verlag: Frankfurt a. M., Johann Hofer für Johann Berner, 1623 resp. Caspar Rötel für Johann Berner, 1627., 1627
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
EUR 550,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKl.-4°. 4 Bll., 200, 152 (recte 162) SS., 4 Bll.; 3 Bll., 1 w. Bl., 472 SS., 4 Bll. Pgt. d. Zt. (beschabt, etw. angestaubt, gering bestoßen, tlw. braunfleckig). Beide Werke in erster Ausgabe.- Reiner Bachoff von Echt (1575-1640) war Professor und Rektor in Heidelberg. Die Familie derer von Bachofen von Echt kam ursprünglich aus dem Herzogtum Limburg und gehörte dort zum ritterbürtigen Uradel. Der Name des Geschlechtes verweist auf die Dörfer Bachofen und Echt, südlich von Roermond. 1325 wurde Konrad Bachhofen von Echt vom Grafen Berthold VII. von Henneberg mit einem Hof in der Grafschaft Henneberg (Thüringen) belehnt. Kaiser Karl V. bestätigte den Adelsstand und das Wappen der Familie mit einer Urkunde vom 24. März 1532. Das Geschlecht war stifts- und turnierfähig. Im 17. Jahrhundert waren Angehörige der Familie auch in Ingermanland begütert, verloren die Besitzungen aber durch Krieg bald wieder.- Das Exemplar aus der Bibliothek von Karl Adolf Ludwig Freiherr Bachofen von Echt (12. März 1830 in Oelde, Westfalen - 22. Mai 1922 Wien). Er war der Besitzer der Nußdorfer Bierbrauerei. 1872 wurde er zum Bürgermeister von Nussdorf gewählt und blieb dies für fast 20 Jahre, bis Nussdorf nach Wien eingemeindet wurde. Zwischen 1891 und 1895 war er liberales Mitglied des Wiener Gemeinderats.- Innendeckel mit seinem Exlibris. Titel mit Bes.-Vermerk "Conventus Mergentheimensis Ordinis Praedicatorum 1784", Bachof'schem Blindstempel und kl. Rundstempel "Königliche Hand Bibliothek".- Papier durchgehend gleichmäßig gebräunt und stellenweise etw. braunfleckig. Einige Anstreichungen und Anmerkungen in Tinte von alter Hand.