Verlag: Eichborn, 2002
Anbieter: manufactura, Leverkusen, NRW, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. EA. saubere , goldgeprägte Schmuckausgabe, Lesebändchen , Karte im Vorsatz In deutscher Sprache. 431 pages. 25x17.
Verlag: Frankfurt am Main : Insel-Verl., 1988
ISBN 10: 3458327746 ISBN 13: 9783458327745
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Erstausgabe
Taschenbuch. 1. Aufl. 365 S. leichte Lesespuren a. Buchrücken // Italien , Reisebericht 1581, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften L010 9783458327745 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: Frankfurt am Main : Insel-Verl., 1988
ISBN 10: 3458327746 ISBN 13: 9783458327745
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Erstausgabe
Taschenbuch. 1. Aufl. 365 S. Einband gering berieben u. bestaubt, geringe Lesespuren a. Buchrücken // Italien Reisebericht 1581, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften SL08 9783458327745 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: Wiesbaden : Marixverl., 2005
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. 332 Seiten. Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Ausgabe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650 Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 22 cm.
Verlag: Berlin: AB - Die andere Bibliothek., 2014
ISBN 10: 3847703498 ISBN 13: 9783847703495
Anbieter: Antiquariat Gertrud Thelen, Baden-Baden, Deutschland
Erstausgabe
Mit zahlreichen zeitgenössischen Holzschnitten und Karten. 492 S. Original-Leinenband. - Tadelloses, neuwertiges, ungelesenes Exemplar. - Die andere Bibliothek, Band 349. Erste Ausgabe. - Eins von 4.444 im Druckvermerk numerierten Exemplaren.
Verlag: Frankfurt, Eichborn, 2002
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Erstausgabe
Gr.-8°, Leinen. Erste Auflage dieser Ausgabe. 433, (1) S. m. einigen Abbildungen. Sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Frankfurt am Main : Eichborn Verlag, 2002
ISBN 10: 3821807253 ISBN 13: 9783821807256
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 433 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 24,5 x 16,5 cm. Umschlaggestaltung: Christina Hucke. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Tag für Tag hat Montaigne seine Eindrücke von der 17 Monate dauernden Reise festgehalten, die persönlichen Erlebnisse und Beschwernisse, die Beobachtung der Sitten und Gebräuche, die Beschreibung der Sehenswürdigkeiten. - Montaigne, Michel Eyquem de, französischer Schriftsteller und Philosoph, *Schloss Montaigne (heute zu Saint-Michel-de-Montaigne, Département Dordogne) 28.2. 1533, ebenda 13.9. 1592; erhielt eine humanistische Schulbildung, studierte Rechtswissenschaften in Toulouse und Bordeaux, war Steuerrat in Périgueux und 1557-70 Parlamentsrat in Bordeaux. 1570 legte er alle Ämter nieder, 1571 zog er sich auf sein Schloss zurück, wo er 1572 mit den Aufzeichnungen zu »Les Essais« begann (1580, erweiterte Ausgabe 1588 und 1595; deutsch »Michaels Herrn von Montaigne Versuche«, auch unter dem Titel »Essays«). 1580/81 unternahm er eine Bäderreise nach Italien, die in seinem »Journal de voyage en Italie, par la Suisse et l'Allemagne« beschrieben ist (herausgegeben 1774; deutsch »Reisen durch die Schweiz und Italien«, 2 Bände); 1581-85 war er Bürgermeister von Bordeaux. Montaigne ist einer der bedeutendsten Vertreter der französischen Renaissanceliteratur. In zunehmend freier Verwendung antiker Überlieferung (Sokrates, Lukrez, Horaz, Seneca, Plutarch u.a.) entwickelte er die »Essais« als neue, eigenständige Form meditierenden, sich selbst »erprobenden« Denkens. Im Zentrum der breit gefächerten Thematik (u.a. Philosophie, Politik, Geschichte, Religion, Erziehung, Literatur, persönliche Lebensführung) steht der Mensch, den er mit dem Ziel der Selbstklärung und Selbstfindung und einer von ethischen Normen und von jeglicher Systematisierung freien Beobachtung in seiner Vielfalt, Widersprüchlichkeit und Veränderlichkeit beschreibt, wobei die »Essais« immer wieder bewusst in die Selbstanalyse einmünden. Montaignes offenem Denkstil entspricht eine assoziativ-induktive, sich selbst ständig relativierende Darstellung. Mit diesem Verfahren der Urteilsenthaltung und dem Zweifel an der Möglichkeit gesicherter Erkenntnis (daher Montaignes Devise »Que sais-je?«, »Was weiß ich?«) sowie an der Existenz objektiver Wahrheit wurde Montaigne im Anschluss an antike Traditionen (z.B. Pyrrhon von Elis und Sextus Empiricus) zum Begründer des neuzeitlichen Skeptizismus. Montaignes Skepsis ist jedoch durch eine lebens- und welterschließende Offenheit gegenüber der Komplexität der Erscheinungen gekennzeichnet. Sie zeigt sich auch in der Auseinandersetzung mit dem Tod: Aus der Erkenntnis menschlicher Unvollkommenheit und Kreatürlichkeit und dem Vertrauen in die Natur resultiert eine heiter-gelassene Haltung gegenüber dem Tod ebenso wie geistige Freiheit und Unabhängigkeit gegenüber dem Leben; christliche Glaubenswahrheiten und Jenseitsvorstellungen spielen demgegenüber keine Rolle. Der Gedanke der individuellen Autonomie prägt auch Montaignes Erziehungskonzeption, die hierin Ideen J.-J. Rousseaus vorwegnehmend nicht eine Anhäufung von Wissen, sondern ein eigenständiges Lernen nach dem Erfahrungsprinzip im Blick auf eine sich frei entfaltende, selbstständig urteilende und handelnde Persönlichkeit vorsieht. Geistige Unabhängigkeit war ferner bestimmend für Montaignes Haltung in den religiös-politischen Auseinandersetzungen der Religionskriege, in die er verschiedentlich als Mittler zwischen den Parteien (u.a. als Berater Heinrichs III. und Heinrichs IV.) involviert war. Sein erkenntnistheoretischer Skeptizismus führte ihn zur Ablehnung extremer Positionen und zur Anerkennung der bestehenden Institutionen als Ordnungsfaktoren kirchlichen, staatlichen und gesellschaftlichen Lebens. Die »Essais« sind das erste bedeutende Beispiel weltmännischer Laienphilosophie; zugleich waren sie der Ausgangspunkt für den Essay als literarische Gattung. Mit seiner systemfreien Erörterung moralphilosophischer Themen wurde Montaigne zum Begründer der Moralistik, mit seiner liberalen Geisteshaltung hat er u.a. die Aufklärung entscheidend beeinflusst. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2004. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 999 Dunkelblaues Leinen mit Karten auf den Vorsätzen, Lesebändchen und mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln.