Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 7.500,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Studie zu dem Gemälde Kaiser Wilhelm I., auf dem Schlachtfeld von Walküren begrüßt", 1897. Öl, Bleistift und Kohle, auf braunem Karton, rechts unten monogrammiert W.T.". 50:70 cm. Literatur: Ausst. Katalog: Wilhelm Trübner. Die Frankfurter Jahre 1896-1903. Frankfurt, Haus Giersch, 2001, Nr. 15 mit Farbabb. Sowie die Abbildung des Gemäldes, dessen Verbleib unbekannt ist, auf Seite 13. Wilhelm Trübner wird am 3. Februar 1851 in Heidelberg geboren. 1867 beginnt Trübner ein Studium der Malerei an der Karlsruher Kunstschule. Er geht 1869 nach München und ist kurzzeitig Schüler von Alexander Wagner in der Akademie-Klasse. 1870 wechselt der Künstler endgültig nach München und besucht die Akademie-Klasse von Diez. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Porträts. Bis 1876 erlebt Trübner eine Blütezeit seines künstlerischen Schaffens. Durch seine Kontakte zu Corinth, Slevogt und Liebermann trat Trübner 1892 in die Münchner Secession ein, verließ sie aber im Folgejahr wieder, um Mitglied der "Freien Vereinigung Müchnen" zu werden. 1896 übernimmt er das Lehramt am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt/Main. 1898 wird Trübner der Professorentitel verliehen. 1903 erfolgte der Ruf an die Karlsruher Kunstakademie, deren Direktor er in den Jahren 1904 und 1910 ist. Im Jahr 1900 heiratet der bereits 49-jährige Wilhelm Trübner seine Schülerin Alice Auerbach, die 1902 den Sohn Jörg zu Welt bringt. Er stirbt am 21. Dezember 1917 an einem Herzleiden in Karlsruhe.