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  • Bild des Verkäufers für Der schwedische Reiter. Roman. Mit einem Nachwort herausgegeben von Hans-Harald Müller. Umschlaggestaltung von Stephanie Weischer unter Verwendung des Gemäldes "Die Windbraut" (1927) von Max Ernst. (= dtv-Taschenbuch 13160). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Softcover. Zustand: gut. 7.Aufl. Kartonierte illustrierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Einband vereinzelt dezent knickig, die Einbandkanten punktuell leicht berieben, der Seitenschnitt minimal fleckig, einzelne Seiten mit kleinem bzw. dezentem Knick einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Eine Geschichte von vertauschter Identität, Liebe und Schuld ? in Form eines perfekt konstruierten Thrillers. Die Welt ist aus den Fugen in diesem historisch-fantastischen Roman: Der Krieg zwischen August dem Starken und Karl XII. von Schweden hat Schlesien um 1700 im Würgegriff. Regimenter durchziehen das Land und üben erbarmungslose Lynchjustiz. Die Bauern, aber auch Banden von Räubern und Vagabunden kämpfen ums nackte Überleben. Ein christlicher Bischof bietet den Verfolgten letzte Zuflucht: In seinen Steinbrüchen und Schmelzöfen »stöhnen an Karren geschmiedet die Lebendig-Toten, die sich vor dem Galgen in die Hölle geflüchtet haben«. Zwei Männer, ein adeliger Deserteur und ein namenloser Vagabund, stehen am Scheideweg. Der Weg des ersten führt zur feindlichen schwedischen Armee, zu Kriegsruhm, Reichtum und zur schönen Maria Agneta, seiner Kusine. Der Weg des anderen führt in die Feuerhölle des Bischofs. Doch die Schicksale kreuzen und vertauschen sich. Der kunstvoll geometrische Aufbau dieses Plots gehört zu den ästhetisch beglückendsten Erfindungen des Mathematikers Perutz. Und in der Figur des namenlosen Vagabunden hat er eine Gestalt erschaffen, die in Charisma und Dämonie den berühmten Helden der schwarzen Romantik gleicht - von Byrons Manfred bis zu Dumas' Grafen von Monte Christo." (Verlagstext) Leo Perutz, eigentlich Leopold Perutz, (* 2. November 1882 in Prag; gestorben 25. August 1957 in Bad Ischl) war ein österreichischer Schriftsteller. Im bürgerlichen Beruf war er Versicherungsmathematiker. 1915 erschien Perutz' erster Roman, Die dritte Kugel, 1916 ein zweiter Roman, Das Mangobaumwunder, den er zusammen mit Paul Frank geschrieben hatte. Beide Bücher waren recht erfolgreich, und Die dritte Kugel wurde unter anderem von Kurt Tucholsky positiv besprochen. Perutz? Romane folgen oft dem Schicksal von Einzelnen (z. B. Der schwedische Reiter oder Der Judas des Leonardo). Ein zentrales Motiv ist die Frage "Was ist real?", wobei sich konkurrierende Versionen, häufig die eines Ich-Erzählers und die der Umwelt, gegenüber stehen, ohne dass sich entscheiden ließe, welche Version den "tatsächlichen" Ereignissen entspricht. Seit Ende der 1980er Jahre wurde Perutz' Werk vom lesenden Publikum wiederentdeckt und erscheint in zahlreichen Neuauflagen. Unter den neueren Autoren zählt besonders Daniel Kehlmann zu seinen Bewunderern: "Perutz ist der große magische Realist der deutschen Literatur. Er ist jemand, der im Grunde das macht, was Gabriel García Márquez und Jorge Luis Borges auch für sich entdeckt haben: nämlich, das Wunderbare, das Unbegreifliche und Magische mit - wie Marquez es nennt - unbewegtem Gesicht zu erzählen." (Wikipedia) In deutscher Sprache. 254, (2) pages. 8° (120 x 190mm).