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Verlag: Marburg: in der akademischen Buchhandlung, 1794
Anbieter: Antiquariat Weber, Neuendorf b. Elmshorn, SH, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Pp. 16,5 x 10,5 cm ; Originalpappband mit Buntpapierbezügen, 80 Seiten nebst zwei jeweils doppelseitig bedruckten Falttafeln mit Tabellen. Leeres Vorsatzblatt mit Exlibris und Sammlerstempel. Gutes Exemplar. pwRegal-HH.
Verlag: Herborn, Hohenschul-Buchhandlung., 1807
Anbieter: Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich
Buch
55 + 1 S. OPp. 3. verm. u. verb. Aufl. Mit den beiden gefalteten Tabellen. - Kl. Exlibris-St. a. T. sowie Besitzsign., Ebd. berieben, leichte Gbrsp. - Hartig, (1764 - 1837), studierte nach einer Forst- und Jagdlehre in Gießen (1781-83) und trat dann als Forstmeister von Hungen (Wetterau) in fürstlich solms-braunfelsische Dienste. Seit 1797 Landforstmeister des Hauses Nassau-Oranienburg, gründete er 1798 in Hungen die erste deutsche Forstschule und wechselte 1806 als Oberforstrat nach Stuttgart. 1811 übernahm Hartig als Oberlandforstmeister und Staatsrat die Leitung des preuß. Forstwesens; er führte das Revierförster-, später das Oberförstersystem ein, baute die Organisation der Forstverwaltung auf und förderte eine geregelte Waldbewirtschaftung in Preußen. Er hielt forstliche Vorlesungen an der Univ. Berlin, unterrichtete an den Forstschulen Hungen, Dillburg, Stuttgart und Berlin und veröffentlichte u.a. Anweisungen zur Holzzucht für Förster (1791). (DBE) Sprache: deutsch.
Herborn, Hohenschul-Buchhandlung, 1804. 55 S. Mit 2 Falttabellen. Halbleder d. Zeit (berieben, Ecken etwas bestoßen, Vorderdeckel mit Farbspritzern). Zuerst 1794 erschienen. Der nachmalige Oberlandforstmeister in Berlin (ab 1811) u. Organisator des preußischen Forstwesens Hartig ist einer der frühen forstlichen Klassiker, deren praktische u. theoretische Arbeit die Forstwirtschaft u. -wissenschaft des frühen 19. Jahrhunderts prägte (cf. NDB VII, 712). - Mantel II, 50. - Etwas fleckig, Vorsatz mit altem Besitzvermerk.