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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michael Schanze /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schanze, Michael :

    Verlag: Das Erste

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Schanze bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Schanze (* 15. Januar 1947 in Tutzing) ist ein deutscher Schauspieler, Moderator, Sänger, Komponist und Buchautor. Michael Schanze ist der Sohn des Rundfunk-Orchesterchefs Artur Schanze (1910-1956) und dessen Frau Ursula (1924-2017). Seine musikalische Ausbildung erhielt er im Windsbacher Knabenchor[1] und durch klassischen Klavierunterricht. Nach dem Abitur 1966 gründete er u. a. mit Daniel Friedrich seine Quarter Deck Combo, mit der er 1968 erstmals in der Fernsehshow Talentschuppen auftrat.[2] Dabei wurde er von einem Plattenproduzenten entdeckt. Der Erfolg der ersten Single Ich bin kein Lord führte zu weiteren Aufnahmen. Mit Ich hab dich lieb, Oh wie wohl ist mir und Wer dich sieht, hat dich lieb platzierte er sich in den deutschen Hitparaden. Zugunsten der ARD-Fernsehlotterie sang er 1978 das Titellied Schalt mal dein Herz auf Empfang. Im Jahr 1982 erhielt er für die mit der deutschen Fußballnationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Spanien eingespielte LP Olé España eine Goldene Schallplatte. Danach folgten vorwiegend musikalische Produktionen für Kinder zu den Themen Verkehrserziehung und Umweltschutz sowie Hörbücher. Als Komponist war er bereits in den 1970er Jahren für seine Schallplatten-Produktionen tätig. 2014 komponierte er nach Texten von Christian Berg die Musik zu Eine Weihnachtsgeschichte. Dem geizigen Scrooge geschieht das Weihnachtswunder. Das Familien-Musical feierte im November 2014 in der Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg, seine Premiere. Im Herbst 2018 hatte seine Musicalfassung von Heidi in Wien mit Star-Besetzung (Maya Hakvoort und Alfons Haider) Premiere. Seine Version von Bambi als Familienmusical stellte Schanze im Januar 2021 auf seiner Webseite erstmals der Öffentlichkeit vor.[3] Fernsehen Im Jahr 1968 holte ihn das Fernsehen erstmals als Nachwuchskünstler zum Talentschuppen des Südwestfunks. Anfang der 1970er Jahre moderierte Schanze beim Bayerischen Fernsehen für die ARD zwei Jahre lang samstagnachmittags das Wochenend-Journal Mobile. Danach wechselte er zum ZDF[4] und erhielt dort 1972 seine eigene Personality-Show Hätten Sie heut? Zeit für mich? mit zahlreichen Gaststars und Einzelauftritten. 1973 moderierte er mehrsprachig gemeinsam mit Jean-Pierre Cassel die Gala du MIDEM in Cannes, Europas größte Musikfachmesse, übertragen vom ZDF. Schanze begann 1977 sein Kinder-Quiz 1, 2 oder 3, das er bis zum September 1985 moderierte. Markenzeichen der Sendung wurde ein Finger-Backen-Schnalzer, dem Geräusch nach dann ?Plopp? genannt. Als erster deutschstämmiger Künstler nahm er 1978 mit einer Trampolin-Nummer an der Gala de l?Union de l?artistes (ein Pendant zu Stars in der Manege) im Pariser Cirque d?Hiver teil. Es folgten weitere Showreihen und Einzelsendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Mitte der 1980er Jahre wechselte Schanze zur ARD. Dort zeigte er sich in einer mehrteiligen Personalityshow mit dem Titel Die Michael-Schanze-Show und moderierte die WDR-Kinder- und Jugendserie Telefant. Im Jahr 1988 startete der von ihm präsentierte Flitterabend. In dieser regelmäßigen neunzigminütigen Live-Show am Samstagabend spielten frisch vermählte Brautpaare um eine Traumreise in die Flitterwochen. Ab 1991 produzierte er Kinderquatsch mit Michael, dessen Konzept aus Elementen vorangegangener Sendungen entstanden war. In dieser Sendung wurden meist drei 4- bis 6-jährige Kinder eingeladen, um auf der Fernsehbühne ihr Talent unter Beweis zu stellen. Die kleinen Stars trugen Lieder und Gedichte vor und wurden von Michael Schanze interviewt.[5] Im Jahr 2003 kam es zu einer Plagiatsklage vor dem Bundesgerichtshof, weil die Show an das französische Format L?école des fans angelehnt war. Der BGH stellte fest, dass sich die deutsche Sendereihe vom Format des französischen Senders ausreichend unterscheide. Besonders hervorgehoben wurde als Unterscheidungsmerkmal die Moderation Michael Schanzes, die für den Erfolg maßgeblich sei. Seine kindergerechte Gesprächsführung in Reaktion auf die spontanen Einfälle der Kinder sei eine eigenständige schöpferische Leistung. Dennoch lief die Sendung im November 2003 zum letzten Mal.[6] Im Lauf seiner Fernsehkarriere wurde Schanze mehrmals für seine TV-Arbeit ausgezeichnet. Er bekam unter anderem den Bambi, die Goldene Kamera und den deutschen Fernsehpreis Telestar. Im Jahr 1984 wurde er von der ETMA (European TV Magazines Association) in Cannes als ?Bester Kinder-Entertainer Europas? für 1, 2 oder 3 ausgezeichnet. Nominierungen erhielt er 1996 für den Adolf-Grimme-Preis (Kinderquatsch mit Michael) sowie für die Goldene Rose von Montreux (Wunderland). Schauspiel Im Jahr 1970 erhielt Schanze sein Diplom von der Hochschule für Fernsehen und Film München und nahm zusätzlich Schauspielunterricht. Anschließend wirkte er in verschiedenen deutschsprachigen Kino-Produktionen mit. In einer Neuverfilmung des klassischen Stoffes Krambambuli mit dem Titel Sie nannten ihn Krambambuli spielte er 1972 eine Hauptrolle. Im Jahr 2010 war Schanze in einzelnen Folgen der Fernsehserie Dahoam is Dahoam in der Rolle des Jürgen Wiesmüller zu sehen. Seit 2002 ist Schanze sowohl in Boulevardkomödien als auch in ernsthaften Rollen auf deutschen Bühnen zu sehen. Regisseur und Intendant Hellmuth Matiasek holte ihn 2007 als Gagler in Carl Orffs Astutuli zu den Festspielen im Kloster Andechs. Für die Darstellung des Milchmanns Tevje in Anatevka erhielt Schanze im Sommer 2012 bei den Bad Hersfelder Festspielen den Zuschauerpreis als beliebtester Darsteller (Silberner Ring). 2013 kehrte er als Käpt?n Andy im Musical Show Boat zu den Bad Hersfelder Festspielen zurück. Von Dezember 2012 bis Juli 2014 spielte er an der Oper Chemnitz die Rolle des Zirkusdirektors Obolski in Das Feuerwerk - O mein Papa. 2013 begann seine Theatertournee mit dem Stück Othello darf nicht platzen, das vor allem an der Komödie im Bayerischen Hof, München, zu sehe.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Marcus Bornheim ARD /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Bornheim, Marcus :

    Verlag: Das Erste

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Marcus Bornheim bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Marcus Bornheim (* 1974 in Bad Honnef) ist ein deutscher Journalist und seit Oktober 2019 als Nachfolger Kai Gniffkes Erster Chefredakteur von ARD-aktuell, der ARD-Gemeinschaftsredaktion für Tagesschau und Tagesthemen in Hamburg. Zuvor war er ebenda seit 2017 zweiter Chefredakteur sowie von 2011 bis 2017 Leiter der Redaktion Wirtschaft beim Bayerischen Rundfunk und Moderator des Wirtschaftsmagazins plusminus. Ausbildung und berufliche Anfänge Nach dem Abitur am Gymnasium Nonnenwerth besuchte Marcus Bornheim die Berliner Journalistenschule und studierte an der Universität Bonn Politik, Wirtschaftsgeschichte und Soziologie. Er schloss das Studium mit dem Magistergrad (M.A.) ab. In den folgenden Jahren arbeitete er als freier Mitarbeiter unter anderem für das Radio, Zeitungen und Fernsehen, darunter der Bonner Generalanzeiger, der WDR und der BR. Mit nur 22 Jahren ging Bornheim zudem nach Washington, D.C., um für das dortige ZDF-Auslandsstudio zu arbeiten.[1] ARD-Fernsehkorrespondent und Leukämie-Erkrankung 1994 folgte der Wechsel zum BR, für den er ab 1999 als Reporter in Berlin und ab 2004 als entsandter Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio tätig war und Beiträge für die Tagesschau und die Tagesthemen entwickelte. Sein Hauptaugenmerk lag dabei auf den Spezialgebieten CDU/CSU, Finanzen, Inneres und Wirtschaft. Seinen vorerst letzten Auftritt als Korrespondent der Tagesschau absolvierte Bornheim Anfang Mai 2008. Bei einer ärztlichen Untersuchung war bei ihm zuvor eine aggressive Form[2] der Leukämie diagnostiziert worden. Bei umfangreichen Blutstammzellenspenden ließen sich mehr als 10.000 Menschen auch für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei typisieren. Innerhalb der Familie war keine Spende möglich. Nach Aufrufen über eine Webseite, die seine Schwester eigens für ihn eingerichtet hatte, konnte bis Dezember 2008 jedoch kein passender Spender gefunden werden. Er entschied sich für eine als riskant eingestufte Therapieform[3] und bekämpfte die Leukämie erfolgreich.[4] Leiter der Wirtschaftsredaktion beim BR (2011 bis 2017) Nach vollständiger Genesung wurde Bornheim im August 2011 Leiter der Redaktion Wirtschaft beim Bayerischen Rundfunk und moderierte für den BR im Wechsel mit Journalisten anderer Sender das Wirtschaftsmagazin plusminus.[5] ?Komplexe Sachverhalte so darzustellen, dass Otto Normalbürger sich dafür interessiert und am Ende eine eigene Meinung bilden kann?, bezeichnete Bornheim als seine größte Herausforderung.[6] Chefredaktion von ARD-aktuell (seit 2017) Im April 2017 wechselte Bornheim zunächst als Zweiter Chefredakteur zu ARD-aktuell, der ARD-Gemeinschaftsredaktion für Tagesschau und Tagesthemen in Hamburg. In den Tagesthemen war er seitdem vertretungsweise auch als Moderator sowie als Kommentator aktiv. Im Oktober 2019 übernahm Bornheim als Nachfolger Kai Gniffkes den Posten des Ersten Chefredakteurs von ARD-aktuell. Sein Nachfolger als Stellvertreter wurde Helge Fuhst.[7][8][9] Privates Marcus Bornheim ist verheiratet und hat mit seiner Frau zwei Kinder, die 1997 und 2003 geboren wurden. /// Standort Wimregal PKis-Box98-U016 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Petra Wanitschka NDR1 /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Wanitschka, Petra :

    Verlag: NDR

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Petra Wanitschka bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Petra Wanitschka (* 8. Dezember 1966 in Köln; ? in der Nacht zum 1. September 2015) war eine deutsche Hörfunkmoderatorin. Petra Wanitschka wuchs in Köln auf und machte dort am Humboldt-Gymnasium ihr Abitur. Anschließend studierte sie an der Universität zu Köln Englisch, Spanisch und Deutsch. Im Jahr 1985 begann sie bei WDR 2 zu moderieren, zwischen 1986 und 1990 war sie bei SWF3 zu hören.[2] Ab 1992 war Wanitschka für drei Jahre als Moderatorin, Sprecherin und Reporterin bei der Deutschen Welle tätig. Zwischen 1995 und 2000 moderierte sie in der NDR-Jugendwelle N-Joy die Morgencrew. Von 2000 bis 2003 moderierte sie bei NDR 2.[3] Es folgte ein Abstecher ins Fernsehen, Wanitschka arbeitete als Reporterin und Realisatorin beim Regionalprogramm Hamburg Journal des NDR Fernsehens. Zwischen 2003 und 2010 war Wanitschka auf dem schleswig-holsteinischen Sender NDR 1 Welle Nord zu hören, bevor sie 2010 zum Schwestersender NDR 1 Radio MV nach Mecklenburg-Vorpommern wechselte. Dort moderierte sie zuletzt die Vormittagssendung Wanitschka bei der Arbeit. Petra Wanitschka starb nach Angaben des Norddeutschen Rundfunks in der Nacht zum 1. September 2015 nach langer, schwerer Krankheit.[4] /// Standort Wimregal PKis-Box96-U001ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Harald ?Lumpi? Spörl /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spörl, Harald "Lumpi" :

    Verlag: Panini

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Harald ?Lumpi? Spörl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harald ?Lumpi? Spörl (* 31. Oktober 1966 in Bamberg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In jungen Jahren spielte Spörl für den VfL Frohnlach und den 1. FC Bamberg. Er wechselte auf ausdrücklichen Wunsch des damaligen Trainers Ernst Happel zum Hamburger SV. Da der Mittelfeldspieler in der Fußball-Bundesliga über 14 Jahre ausschließlich für den HSV spielte, gilt er als ?HSV-Urgestein? Spörl galt als technisch versierter, schussgewaltiger Spieler, zu dessen Spezialitäten präzise Frei- und Eckstöße zählten. Zumeist agierte er im rechten Mittelfeld, gegen Ende seiner Bundesligakarriere jedoch auch häufiger auf der zentralen Position des Spielmachers. Spörl bestritt von 1987 bis 2001 321 Bundesliga-Spiele, in denen er 60 Tore erzielte. Seine beste Saison war 1995/96, als er den HSV mit 14 Toren (darunter 4 Elfmeter) - einer für einen Mittelfeldakteur bemerkenswert hohen Zahl - in den UEFA-Cup führte. Zu dieser Zeit stand er auch im erweiterten Kreis der Nationalmannschaft, für die er jedoch nie zum Einsatz kam. Sein Spitzname lautet ?Lumpi?, seit er 10 Jahre alt war[1]. In der Saison 2001/02 spielte er beim Zweitligisten LR Ahlen in der 2. Bundesliga. Von Juli bis Dezember 2002 trainierte er den bayerischen Oberligisten Bayern Hof. Anschließend war er bis zum Saisonende 2004/05 in der Bezirksliga beim 1. FC Hersbruck als Spielertrainer tätig. Seit 2002 arbeitet Spörl als Scout beim HSV. /// Standort Wimregal PKis-Box77-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Jimmy Makulis (1935-2007) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Makulis, Jimmy :

    Verlag: Heliodor

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte SW-Postkarte von Jimmy Makulis bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "1957" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jimmy Makulis (* 12. April 1935 als Demetrius Macoulis, griechisch: ???µ?? ?a??????, in Athen; ? 28. Oktober 2007 ebenda) war ein griechischer Schlagersänger, der in den 1950er und 1960er Jahren auch im deutschsprachigen Raum große Erfolge feierte. Makulis wuchs in Südafrika auf und besuchte in Johannesburg und Kapstadt das Gymnasium und das College. Sein Vater und Großvater waren Diplomaten, der Vater hatte als griechischer Konsul in Zypern sowie als Mitarbeiter für Arbeitsangelegenheiten (Labour Attaché) in der britischen Botschaft in Athen gedient. Jimmy sang abends in Bars und Nachklubs und gewann 1949 in Athen einen Gesangswettbewerb, aufgrund dessen er bald zu einem erfolgreichen Sänger in seinem Heimatland wurde. Seinen ersten Schallplattenvertrag schloss er in Griechenland mit Philips ab. 1955 kam Makulis nach Deutschland, wo er zunächst bei Polydor zwei Singles aufnahm. Sein erster großer Erfolg im deutschsprachigen Raum war 1956 das Lied Auf Cuba sind die Mädchen braun, der von dem Label Heliodor produziert worden war. Der größte Erfolg kam 1959 mit der ersten Ariola-Produktion Gitarren klingen leise durch die Nacht, einer Coverversion des Hits des DDR-Sängers Günter Geißler. Makulis' Version gehört heute zu den Evergreens des deutschen Schlagers. Wegen seines perfekten Aussehens und Auftretens nannten ihn die Medien den ?Sinatra des Orients? In jener Zeit lebte er in München. Auch im Duett, zuerst mit Lolita als Ditta Zusa (1957) und später mit Nina Zacha (1961/62) hatte er Erfolg. Im Jahr 1959 spielte Makulis in dem Revue-Krimi Mädchen für die Mambo-Bar an der Seite von Kai Fischer und Gerlinde Locker, 1961 wirkte Makulis unter der Regie von Otto Ambros in dem Spielfilm Auf den Straßen einer Stadt mit, dem bis 1966 weitere Filmrollen folgten. Ebenfalls 1961 vertrat er Österreich beim Eurovision Song Contest. Sein Lied Sehnsucht belegte dort Platz 15 - damit war er punktgleich Letzter. 1962 nahm Makulis an den Deutschen Schlager-Festspielen 1962 teil. Sein Lied Ich habe im Leben nur dich kam jedoch nur auf den letzten Platz. Dennoch konnte sich der Titel zwölf Wochen in den deutschen Charts halten. 1966 wechselte Makulis in die USA, wo er in Las Vegas einige beachtliche Erfolge erzielte. Sein Repertoire umfasste mittlerweile zehn Sprachen. 1985 kehrte Jimmy Makulis wieder in seine Heimat Griechenland zurück. Dort nahm er 1990 an der griechischen Vorausscheidung für den Song Contest teil, konnte sich aber nicht qualifizieren. Anfang der 1990er Jahre kehrte er wieder nach Deutschland zurück, wo er noch ein paar kleinere Erfolge erreichen konnte. 2005 kam über eine Musikagentur ein Kontakt zu einem deutschen Label zustande. Seine letzten Studioaufnahmen machte er zusammen mit dem Musikproduzenten Horst Lemke. Seine letzte veröffentlichte CD I Don't Think I Ever Told You mit drei seiner größten deutschen Hits u. a. ?Gitarren klingen leise durch die Nacht? und zwei englischsprachigen Titeln ist im Jahr 2006 bei Marabu-Records erschienen. Am 28. Oktober 2007 starb Makulis, der mit der Berlinerin Monika verheiratet war, im Alter von 72 Jahren in einem Krankenhaus in Athen, nachdem er sich einer Herzoperation hatte unterziehen müssen. /// Standort Wimregal PKis-Box72-U022 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Ingrid Noll /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Noll, Ingrid :

    Verlag: Diogenes

    Sprache: Deutsch

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    Faltblatt. Zustand: Gut. 6 Seiten Verlagsprospekt von Ingrid Noll auf der Vorderseite mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ingrid Noll ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Krimi-Autoren der Gegenwart. Ihre Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt. Geboren: 29. September 1935 , Shanghai, China Ehepartner: Peter Gullatz (verh. 1959) Ausbildung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Filme: Die Apothekerin, Ladylike - Jetzt oder nie Kinder: Biber Gullatz /// Standort Wimregal PKis-Box65-U031 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Fraktionsheft Mignon Schwenke MdL Die Linke Mecklenburg-Vorpommern /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schwenke, Mignon :

    Verlag: o.J.

    Sprache: Deutsch

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    Broschur. Zustand: Gut. WErbeheft der Linkenfraktion im Landtag, auf ihrer Seite von Mignon Schwenke mit blauem Kuli handsigniert /// Mignon Schwenke ist eine deutsche Nordistin, Landespolitikerin und seit 2011 Abgeordnete im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Geboren: 4. November 1954, Amberg /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-10.196 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 30.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Andreas Türck /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Türck, Andreas :

    Verlag: Pro7

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Andreas Türck bildseitig mit schwarzem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andreas Türck (* 10. Oktober 1968 in Gießen) ist ein deutscher Fernsehmoderator, Unternehmer, Journalist und Web-TV-Produzent. Türck betätigte sich darüber hinaus auch bereits als Musikproduzent, Schauspieler und Handballer. Bekannt wurde er mit einer täglichen Talkshow in den 1990er Jahren. Türck wuchs in Wiesbaden als Sohn des Eishockeyspielers Jürgen Türck auf. 1989 legte er in Frankfurt am Main das Abitur ab, absolvierte 1990 eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Von 1992 bis 1995 studierte er Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sportlicher Werdegang 1986/87 spielte er in der 2. Handball-Bundesliga bei TuS Eintracht Wiesbaden. Zur Saison 1991/92 holte der Trainer des Erstligisten SG Wallau/Massenheim Velimir Kljaic Türck in dessen Spielerkader. Allerdings kam es im Laufe dieser Saison zu keinem Spieleinsatz, wonach Türck seine Handballkarriere beendete. Funk und Fernsehen 1992 wurde Türck Redaktionsassistent bei der Sendung Hallo, wie geht's? (SWR). Von 1993 bis 1994 moderierte er beim saarländischen Radiosender Radio Salü. 1994 begann er als Moderator beim Hessenrekord des TV-Senders RTL Hessen Live. 1995 wechselte Türck zum ZDF, wo er bis 1996 eine tägliche Neuauflage der Sendung Dalli Dalli präsentierte. Er wurde für den Telestar in der Kategorie Beste Nachwuchsmoderation nominiert und moderierte 1996 ein ZDF-Special zur Boygroup Take That. 1997 war Türck bei der ARD Co-Moderator der Sendung Ein Herz für Kinder. 1998 wechselte Türck zu ProSieben und moderierte dort bis 2002 die tägliche Talkshow Andreas Türck. Bald hatte er das Image des Sonnyboys und Mädchenschwarms. ProSieben hob sein Bild als ständigen Blickfang auf die ersten Seite seiner Webpräsenz, produzierte Bildbände und Kalender. Für die Frauenzeitschrift Amica war Türck der ?erotischste TV-Mann Deutschlands? Die Bunte kürte ihn zum ?Mr. Charming?: ?Seine Fans (90 Prozent weiblich) würden ihn am liebsten heiraten? Von 1999 bis 2002 moderierte Türck zusätzlich die wöchentliche Sendung Love Stories. Im Jahr 2000 wurde bekannt, dass er bestrebt war, zukünftig seine von Schwartzkopff TV gefertigte Sendung Andreas Türck selbst zu produzieren. ProSieben kam diesem Wunsch nicht nach. Ab Januar 2004 moderierte Türck zusätzlich die McChartShow, welche in Kooperation mit dem Sponsor McDonald?s entstand. Am 23. März 2004 beurlaubte ihn ProSieben, als Vorwürfe erhoben wurden, er habe eine Frau vergewaltigt. Zwei Monate später wurde ihm gekündigt. Die McChartShow ziele auf ein jugendliches Publikum, erklärte der Sender. Dies vertrage sich nicht mit den Vorwürfen. Damit war seine Medienkarriere zunächst beendet. Im November 2012 kehrte er zur ProSiebenSat.1 Media AG zurück und übernahm die Moderation des Wissenschaftsmagazins Abenteuer Leben.[2] auf kabel eins. 2014 moderierte Andreas Türck mit der Sängerin Jennifer Rostock das Musik-Casting-Format Yourfone Songcontest für den Mobilfunkprovider Yourfone und dem Video Portal MyVideo.[3] Musik Türck nutzte seine Popularität auch im Musikgeschäft. 2001 produzierte er mit Andreas Herbig, Henrik Menzel, Marcus Brosch und Kim Sanders die Musik-Single Shining Star die bei der Polydor[4][5] erschien. Ein Video zur Single wurde auch produziert.[6] 2002 folgte die weitere Single Don't Say That You Love Me.[7] Ein angekündigtes Album Wishful Thinking blieb jedoch unveröffentlicht.[8] Strafprozess und Freispruch Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erhob im Mai 2004 Anklage gegen Andreas Türck wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Er wurde am 8. September 2005 freigesprochen, nachdem auch die Staatsanwaltschaft dies wegen erheblicher Zweifel an der Glaubwürdigkeit des angeblichen Opfers beantragt hatte. Ausschlaggebend waren zwei psychologische Gutachten, die zu dem Schluss kamen, dass die Aussage des mutmaßlichen Opfers nicht den tatsächlichen Ereignissen entsprach.[9][10] Der Fall erhielt hohe mediale Aufmerksamkeit und stellte eine Zäsur in der Karriere Türcks dar, durch die seine Moderatorentätigkeit im Fernsehen über acht Jahre unterbrochen wurde.[11] Unternehmer Am 20. September 2007 gründete Andreas Türck gemeinsam mit pilot media das Unternehmen pilot Entertainment GmbH, mit dem er Web-TV-Formate entwickelt und produziert.[12][13][14] Von 2014 bis 2017 war er Teilhaber der pilot Hamburg GmbH & Co.KG. Im Januar 2016 gründete Türck gemeinsam mit Felix Hummel und Klaus Breyer die BuzzBird GmbH, ein Unternehmen zur Automatisierung von Influencer Marketing.[15] Im November 2017 beteiligt sich die ProSiebenSat.1 Media AG mit 42 Prozent an der BuzzBird GmbH, was von Türck wie folgt begründet wird: "Influencer haben einen enormen Impact, es sind die neuen Stars, die jetzt beginnen, ihr Angebot für den Werbemarkt zu entwickeln. BuzzBird trägt hier mittels eines daten-getriebenen Ansatzes wesentlich zur Professionalisierung dieser noch jungen Entwicklungsform von Content Marketing bei."[16] 2017 gründete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Alisa Türck die Unternehmensberatung TÜRCK - The Gamechanger Company. Das Unternehmen berät Unternehmer und Manager im Bereich digitaler Transformation. Engagement für den Umweltschutz Seit 2019 gehört er zu den Gründungsmitgliedern der gemeinnützigen Organisation Orange Ocean. Ziel des Vereins ist es, als Botschafter für den Schutz der Ozeane weltweit für größeres Bewusstsein zu sorgen.[17] /// Standort Wimregal PKis-Box9-U024ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Werner Höfer (1913-1997) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Höfer, Werner :

    Verlag: WDR

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Werner Höfer bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Werner Höfer (* 21. März 1913 in Kaisersesch; ? 26. November 1997 in Köln) war ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Fernsehdirektor beim Westdeutschen Rundfunk. Werner Höfer, Sohn eines Straßenbaumeisters, studierte Philosophie, Geschichte, Theater- und Zeitungswissenschaft in Köln und wurde 1938 als Feuilletonredakteur beim Neuen Tag in Köln eingestellt. Schon im März 1933 war er Mitglied der NSDAP geworden.[2] (Mitgliedsnummer 2.129.383[3]). Höfer wechselte später nach Berlin zum Magazin Koralle und von hier aus schließlich an die B.Z. am Mittag, bei der er seit 1941 als Theaterkritiker tätig war. Höfer wurde 1939 vom Wehrdienst freigestellt. 1941 wurde er Pressereferent der Organisation Todt und danach im Rüstungsministerium von Albert Speer.[2] Zeitungsartikel schrieb er von da an in freier Mitarbeit. Als die B.Z. am Mittag eingestellt wurde, schrieb Höfer auch für Das 12 Uhr Blatt. Zudem war er Mitarbeiter der NS-Propagandazeitung Das Reich. Nach 1945 Werner Höfer (zweiter von links) Nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft (1946) schrieb Höfer gelegentlich Theaterkritiken für den Rheinischen Merkur, richtete aber früh sein Interesse auf Hörfunk und Fernsehen (Südwestfunk Baden-Baden in der Außenstelle Koblenz, Nordwestdeutscher Rundfunk bzw. Westdeutscher Rundfunk im Funkhaus Köln). Er gilt als Gründervater des WDR-Regionalprogramms und moderierte Sendungen wie das noch heute ausgestrahlte Echo des Tages und Hier und Heute. 1964 übernahm Höfer die Leitung des neu geschaffenen dritten Fernsehprogramms des WDR, 1972 wurde er WDR-Fernsehdirektor. Im Jahr darauf bewarb sich Höfer vergeblich um das Amt des WDR-Intendanten, 1977 beendete er auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit für den WDR. Zwischenzeitlich fungierte er auch als Chefredakteur der Neuen Illustrierten und als diplomatischer Korrespondent der Zeitschrift Stern. Größte Bekanntheit erlangte Werner Höfer durch den von ihm moderierten Internationalen Frühschoppen, einen sonntäglichen Journalistenstammtisch, bei dem internationale Medienvertreter aktuelle politische Themen diskutierten. Dabei handelte es sich um ein in Anlehnung an das US-Fernsehen entwickeltes Talking-Heads-Format, das hier jedoch eine unverwechselbare kosmopolitische Note erhielt. Die erste Ausgabe wurde am 6. Januar 1952 im NWDR-Hörfunk gesendet, ab August 1953 übertrug das ARD-Fernsehen die Sendung.[4] Ungeachtet kritischer Stimmen, die Höfer Weitschweifigkeit und einen zuweilen oberlehrerhaften Moderationsstil unterstellten, war die Sendung während eines Vierteljahrhunderts eine feste Institution im deutschen Fernsehen. Eine Besonderheit bestand darin, dass Höfer sich nie vertreten ließ und seinen Urlaub stets so legte, dass er das ganze Jahr über sonntags seine Gastgeberrolle im Frühschoppen wahrnehmen konnte. Zur Wirkung Höfers bilanzierte Norbert Schneider 1979: ?Für die ersten 25 Jahre des Deutschen Fernsehens hat es Werner Höfer geschafft, ähnlich wie etwa das Wort zum Sonntag, wie die politischen Montagsmagazine der ARD bis 1977, wie die Sportschau am frühen Samstagabend mit Fernsehen schlechthin identifiziert zu werden.?[5] Kreiten-Affaire Am 3. September 1943 wurde der Pianist Karlrobert Kreiten vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und vier Tage später hingerichtet. Kreiten hatte Zweifel geäußert, dass Deutschland den Krieg gewinnen könne. Am 20. September kommentierte Werner Höfer die Angelegenheit, die als Defätismus und Zersetzung der Moral angesehen wurde, im 12-Uhr-Blatt: ?Wie unnachsichtig jedoch mit einem Künstler verfahren wird, der statt Glauben Zweifel, statt Zuversicht Verleumdung und statt Haltung Verzweiflung stiftet, ging aus einer Meldung der letzten Tage hervor, die von der strengen Bestrafung eines ehrvergessenen Künstlers berichtete. Es dürfte heute niemand Verständnis dafür haben, wenn einem Künstler, der fehlte, eher verziehen würde als dem letzten gestrauchelten Volksgenossen. Das Volk fordert vielmehr, daß gerade der Künstler mit seiner verfeinerten Sensibilität und seiner weithin wirkenden Autorität so ehrlich und tapfer seine Pflicht tut, wie jeder seiner unbekannten Kameraden aus anderen Gebieten der Arbeit. Denn gerade Prominenz verpflichtet!?[6] 1987 berichtete der Spiegel über Höfers Beitrag von 1943 und löste damit eine heftige öffentliche Debatte aus.[3] Zwar hatte schon 1962 der Leiter der Kommission für Agitation und Propaganda beim Zentralkomitee der SED, Albert Norden, den Sachverhalt an die Öffentlichkeit gebracht, doch war dies folgenlos geblieben, da in der Bundesrepublik das Interesse am Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus noch wenig ausgeprägt war und man den DDR-Behörden, die zu Propagandazwecken oft mit falschen Angaben arbeiteten, misstraute. Höfer sagte 1962 genauso wie 1987, ihm sei in den Text hineinredigiert worden, einzelne Passagen seien verändert worden; zudem beziehe sich der Artikel nicht auf Kreiten, da dessen Name nicht erwähnt sei.[7] Gab sich die Öffentlichkeit damit 1962 zufrieden, fiel die Reaktion ab 1987 kritischer aus. 1988 veröffentlichte ein Mitschüler Kreitens ein Buch, zu dem die Familie Kreitens bis dahin unbekannte Einzelheiten beitrug. Außerdem nahmen in dem Buch Historiker die Artikel Höfers aus der Zeit des Nationalsozialismus unter die Lupe und fanden weitere belastende Details.[8] Doch wurde ihm nachgewiesen, tatsächlich der Verfasser des vom Spiegel als ?Hinrichtungshymne? interpretierten Artikels gewesen zu sein.[9] Daraufhin versuchte sich Höfer mit den Worten zu entschuldigen, in der schlimmsten Zeit der deutschen Geschichte sei er zwar kein Widerstandskämpfer, aber auch kein Schreibtischtäter gewesen. Trotzdem musste er den Frühschoppen aufgeben. Die Sendung wurde vom WDR aus dem Programm genommen, da Höfer die Urheberrechte an dem Sendeformat be.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Oliver Spiecker (*1951) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spiecker, Oliver :

    Verlag: RTL

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Photopostkarte. Zustand: Gut. Photopostkarte bildseitig von Oliver Spiecker mit schwarzem Kuli signiert mit Pfeil auf seinen Kopf /// Oliver Spiecker (* 20. Mai 1951 in Duisburg), eigentlich Markus Spiecker, ist ein deutscher Autor, Journalist, Liedtexter und Programmentwickler. Seine Rundfunkkarriere begann er mit 18 Jahren während der Semesterferien im deutschen Hörfunkprogramm von RTL, als damals jüngster Moderator und Redakteur. Besonders populär wurden seine Sendungen für junge Leute: ?Nachsitzen mit Oliver? und ?Superclub? Ein Kölner Fernsehproduzent entdeckte ihn als Nachwuchsautor für die satirische ZDF-Sendereihe ?Express? Für Jürgen von Manger textete er ?Griechischer Wein? von Udo Jürgens in ?Bottroper Bier? um. Einer seiner ersten Liedtexte wurde zum Millionenerfolg: ?Steppenwolf?, der Titelsong von Peter Maffays Comeback-Album 1979. Spiecker übersetzte auch Texte von Michel Sardou, Salvatore Adamo und Lucio Battisti und schrieb für Udo Jürgens das symphonische Lied ?Wort?, eingespielt mit den Berliner Philharmonikern. Hanns Joachim Friedrichs, damals ZDF-Sportchef, motivierte ihn, ein ?Sportstudio für junge Zuschauer? zu entwickeln. So entstand die Jugendsendung ?Pfiff?, die Spiecker auch selbst eine Zeitlang moderierte. Gemeinsam mit dem damaligen "Kulturpapst" Reinhart Hoffmeister talkte er live von der Frankfurter Buchmesse in der ?litera-tour? des ZDF. Sein erstes internationales Drehbuch schrieb Spiecker 1984 für den ?Eurovision Song Contest? aus Luxembourg. Im selben Jahr holte ihn Helmut Thoma als Programmentwickler und Ideengeber zum gerade gegründeten TV-Sender RTL plus. Seine interaktiven Fernsehformate ?Was kostet die Welt? und ?Sender mit 3 Buchstaben? erreichten Marktanteile von über 50 Prozent. 1989 schrieb Spiecker das Drehbuch zu ?Köszönöm?, der ersten ostwesteuropäischen Gemeinschaftsproduktion nach dem Fall der Mauer, live aus Budapest. Von 1989 bis 1996 gestaltete er Konzept, Drehbuch und Preisträger-Clips für ?Die Goldene Kamera? Er entwickelte TV-Projekte für UNICEF, Greenpeace und Menschen für Menschen. Spiecker schrieb für Hans-Joachim Kulenkampff (?Kulis Buchclub?, RTL), Harald Juhnke (?Wie wär?s heut? mit Revue??, ZDF), Désirée Nosbusch, Roger Moore und Thomas Gottschalk. Für die ARD entwickelte er ?Guinness - die Show der Rekorde? und schrieb etliche Folgen von ?Stars in der Manege? Er gestaltete die TV-Shows zum 75. Geburtstag von Hans-Dietrich Genscher, Karlheinz Böhm und Peter Ustinov und zum 100. von Johannes Heesters. 1997 war Spiecker Autor und Namensgeber für den ersten ?Deutschen Zukunftspreis? - eine Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog. Seit 2010 ist Spiecker Künstlerischer Berater und Drehbuchautor für den Dresdner ?SemperOpernball? Außerdem verfasste er Reisereportagen, Portraits und Interviews für diverse Zeitschriften, unter anderem mit Maximilian Schell und André Heller. 2007 veröffentlichte Spiecker sein erstes großes Buchprojekt "Der MegaBass Kurt Rydl", die Biografie des Wiener Opernweltstars. 2013 erschien ?MALEN HEISST SICH WEHREN - Gottfried Helnwein im Gespräch mit Oliver Spiecker?, eine Biografie in Dialogform, mit einem Vorwort von Iris Berben. Oliver Spiecker lebt in Berlin, Beeskow, Puhu und Lluc Alcari. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box5-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Reimut Jochimsen (1933-1999) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Jochimsen, Reimut :

    Verlag: Düsseldorf, 1993

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    geheftet. Zustand: Gut. Brief mit gedrucktem Briefkopf als Päsident der Landeszentralbank, 1 Seite, mit blauem Stift handsigniert; beiliegend Nachruf auf Jochimsen /// Reimut Hinrich Hermann Jochimsen war ein deutscher Volkswirt und Politiker. Geboren: 8. Juni 1933, Niebüll Gestorben: 25. November 1999 /// /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box1-U040 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Mari Lang /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Lang, Mari :

    Verlag: ORF

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Mari Lang bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Liebe Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mari Lang, eigentlich Marianne Lang[1] (* 1980 in Eisenstadt) ist eine österreichische Moderatorin und Journalistin. Leben Mari Lang wuchs in Bruck an der Leitha auf. Nach der Matura studierte sie Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Wien und schloss 2005 mit der Diplomarbeit Arbeitsbedingungen und Motivationen von Kriegsberichterstatterinnen ab.[1] Ab 2001 arbeitete Lang beim Jugendkulturradiosender FM4 als Redakteurin und Moderatorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit den Themen Sozialpolitik, nachhaltiges Leben, Sport und Literatur. Außerdem moderiert sie die Sendungen Connected, Homebase und Soundpark. Weiterhin leitet sie die FM4-Draußen-Redaktion, die Trend- und Extremsportarten aufgreift. 2009 arbeitete sie im Rahmen eines Arbeitsstipendiums drei Monate beim Radiosender MR1-Kossuth Radio in Budapest als Redakteurin und war für den ORF Korrespondentin auf Zeit. 2010 half sie im SOS-Kinderdorf in Dharamsala in Nordindien die Radiostation Tashi Delekfm FM aufzubauen.[2] Reportagen von Lang wurden in den Ö1-Sendungen Diagonal und Journal Panorama ausgestrahlt. Sie moderierte Veranstaltungen, so z. B. das FM4-Geburtstagsfest, das Linz Fest, die Buch Wien und das Solar Architecture I-vent auf der Bühne. Im Jahr 2011 moderierte sie auf ORF eins contra | der talk, von Oktober 2012 bis Mai 2013[3] das Reportageformat Mein Leben - Die Reportage mit Mari Lang. Hier begleitete Lang einzelne Personen jeweils mehrere Tage in ihrem Alltag. Von Jänner 2015 bis Dezember 2022 präsentierte sie die ORF-Sportnachrichtensendung Sport aktuell.[4] Seit Oktober 2020 betreibt Lang den Podcast "Frauenfragen", in dem sie prominente Männer zunächst mit Fragen konfrontiert, die prominenten Frauen "auf dem roten Teppich" gestellt werden, und anschließend feministische Grundsätze vor dem Hintergrund der jeweiligen Lebensführung ihrer Gesprächspartner diskutiert.[5] 2015 übte der ORF-Ethikrat Kritik an den SPÖ-Parteiveranstaltungsauftritten der ORF-Journalistin. Dies sei grundsätzlich unvereinbar mit dem ORF-Gesetz, den Programmrichtlinien des ORF und dem Verhaltenskodex.[6] /// Standort Wimregal GAD-0321 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michael Marx /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Marx, Michael :

    Verlag: Pro7

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Marx bildseitig mit silbernem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Marx (* 2. August 1966 in Darmstadt, Hessen)[1] ist ein deutscher Journalist und Fernsehmoderator. Leben und Karriere Marx absolvierte von 1987 bis 1992 ein Studium für Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Bis 1993 machte er eine Ausbildung zum Wirtschaftsredakteur und moderierte die Sendung Börsen TV beim Nachrichtensender n-tv in Berlin. Von 1995 bis 1998 präsentierte er die n-tv Telebörse. Zugleich arbeitete er als freier Mitarbeiter beim Wirtschaftsfunk des WDR. Anschließend wechselte Marx zu C.A.M.P. TV nach München und war in der Redaktion des Bayern Journal tätig. Dabei produzierte er auch Beiträge für RTL und SuperChannel. Danach moderierte Marx bis 2000 das ProSieben-Infomagazin Die Reporter und ist seit 1999 Moderator sowie Nachrichtensprecher bei Newstime desselben Senders. Beim Nachrichtensender N24 war er seit Sommer 2000 für Wirtschaft und News zuständig. Zusätzlich sprach er in 50 Wirtschaftssendungen ?CapiTalk? mit Größen aus Industrie und Politik. Seit 2004 ist er Anchorman von ProSieben Newstime bzw. seit Juni 2023 dessen gleichnamige Nachfolgesendung :newstime.[2] Neben seiner Tätigkeit als Journalist war Marx auch als Hörbuch-Sprecher aktiv.[3] Kritik In die Kritik geriet er, weil er sich am 13. März 2009 für eine gefälschte Nachrichtensendung zur Verfügung stellte, welche die Serie Fringe - Grenzfälle des FBI bewarb, siehe Kritik an Newstime.[4] /// Standort Wimregal GAD-0320 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Werner Höfer (1913-1997) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Höfer, Werner :

    Verlag: WDR

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Werner Höfer bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Werner Höfer (* 21. März 1913 in Kaisersesch; ? 26. November 1997 in Köln) war ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Fernsehdirektor beim Westdeutschen Rundfunk. Werner Höfer, Sohn eines Straßenbaumeisters, studierte Philosophie, Geschichte, Theater- und Zeitungswissenschaft in Köln und wurde 1938 als Feuilletonredakteur beim Neuen Tag in Köln eingestellt. Schon im März 1933 war er Mitglied der NSDAP geworden.[2] (Mitgliedsnummer 2.129.383[3]). Höfer wechselte später nach Berlin zum Magazin Koralle und von hier aus schließlich an die B.Z. am Mittag, bei der er seit 1941 als Theaterkritiker tätig war. Höfer wurde 1939 vom Wehrdienst freigestellt. 1941 wurde er Pressereferent der Organisation Todt und danach im Rüstungsministerium von Albert Speer.[2] Zeitungsartikel schrieb er von da an in freier Mitarbeit. Als die B.Z. am Mittag eingestellt wurde, schrieb Höfer auch für Das 12 Uhr Blatt. Zudem war er Mitarbeiter der NS-Propagandazeitung Das Reich. Nach 1945 Werner Höfer (zweiter von links) Nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft (1946) schrieb Höfer gelegentlich Theaterkritiken für den Rheinischen Merkur, richtete aber früh sein Interesse auf Hörfunk und Fernsehen (Südwestfunk Baden-Baden in der Außenstelle Koblenz, Nordwestdeutscher Rundfunk bzw. Westdeutscher Rundfunk im Funkhaus Köln). Er gilt als Gründervater des WDR-Regionalprogramms und moderierte Sendungen wie das noch heute ausgestrahlte Echo des Tages und Hier und Heute. 1964 übernahm Höfer die Leitung des neu geschaffenen dritten Fernsehprogramms des WDR, 1972 wurde er WDR-Fernsehdirektor. Im Jahr darauf bewarb sich Höfer vergeblich um das Amt des WDR-Intendanten, 1977 beendete er auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit für den WDR. Zwischenzeitlich fungierte er auch als Chefredakteur der Neuen Illustrierten und als diplomatischer Korrespondent der Zeitschrift Stern. Größte Bekanntheit erlangte Werner Höfer durch den von ihm moderierten Internationalen Frühschoppen, einen sonntäglichen Journalistenstammtisch, bei dem internationale Medienvertreter aktuelle politische Themen diskutierten. Dabei handelte es sich um ein in Anlehnung an das US-Fernsehen entwickeltes Talking-Heads-Format, das hier jedoch eine unverwechselbare kosmopolitische Note erhielt. Die erste Ausgabe wurde am 6. Januar 1952 im NWDR-Hörfunk gesendet, ab August 1953 übertrug das ARD-Fernsehen die Sendung.[4] Ungeachtet kritischer Stimmen, die Höfer Weitschweifigkeit und einen zuweilen oberlehrerhaften Moderationsstil unterstellten, war die Sendung während eines Vierteljahrhunderts eine feste Institution im deutschen Fernsehen. Eine Besonderheit bestand darin, dass Höfer sich nie vertreten ließ und seinen Urlaub stets so legte, dass er das ganze Jahr über sonntags seine Gastgeberrolle im Frühschoppen wahrnehmen konnte. Zur Wirkung Höfers bilanzierte Norbert Schneider 1979: ?Für die ersten 25 Jahre des Deutschen Fernsehens hat es Werner Höfer geschafft, ähnlich wie etwa das Wort zum Sonntag, wie die politischen Montagsmagazine der ARD bis 1977, wie die Sportschau am frühen Samstagabend mit Fernsehen schlechthin identifiziert zu werden.?[5] Kreiten-Affaire Am 3. September 1943 wurde der Pianist Karlrobert Kreiten vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und vier Tage später hingerichtet. Kreiten hatte Zweifel geäußert, dass Deutschland den Krieg gewinnen könne. Am 20. September kommentierte Werner Höfer die Angelegenheit, die als Defätismus und Zersetzung der Moral angesehen wurde, im 12-Uhr-Blatt: ?Wie unnachsichtig jedoch mit einem Künstler verfahren wird, der statt Glauben Zweifel, statt Zuversicht Verleumdung und statt Haltung Verzweiflung stiftet, ging aus einer Meldung der letzten Tage hervor, die von der strengen Bestrafung eines ehrvergessenen Künstlers berichtete. Es dürfte heute niemand Verständnis dafür haben, wenn einem Künstler, der fehlte, eher verziehen würde als dem letzten gestrauchelten Volksgenossen. Das Volk fordert vielmehr, daß gerade der Künstler mit seiner verfeinerten Sensibilität und seiner weithin wirkenden Autorität so ehrlich und tapfer seine Pflicht tut, wie jeder seiner unbekannten Kameraden aus anderen Gebieten der Arbeit. Denn gerade Prominenz verpflichtet!?[6] 1987 berichtete der Spiegel über Höfers Beitrag von 1943 und löste damit eine heftige öffentliche Debatte aus.[3] Zwar hatte schon 1962 der Leiter der Kommission für Agitation und Propaganda beim Zentralkomitee der SED, Albert Norden, den Sachverhalt an die Öffentlichkeit gebracht, doch war dies folgenlos geblieben, da in der Bundesrepublik das Interesse am Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus noch wenig ausgeprägt war und man den DDR-Behörden, die zu Propagandazwecken oft mit falschen Angaben arbeiteten, misstraute. Höfer sagte 1962 genauso wie 1987, ihm sei in den Text hineinredigiert worden, einzelne Passagen seien verändert worden; zudem beziehe sich der Artikel nicht auf Kreiten, da dessen Name nicht erwähnt sei.[7] Gab sich die Öffentlichkeit damit 1962 zufrieden, fiel die Reaktion ab 1987 kritischer aus. 1988 veröffentlichte ein Mitschüler Kreitens ein Buch, zu dem die Familie Kreitens bis dahin unbekannte Einzelheiten beitrug. Außerdem nahmen in dem Buch Historiker die Artikel Höfers aus der Zeit des Nationalsozialismus unter die Lupe und fanden weitere belastende Details.[8] Doch wurde ihm nachgewiesen, tatsächlich der Verfasser des vom Spiegel als ?Hinrichtungshymne? interpretierten Artikels gewesen zu sein.[9] Daraufhin versuchte sich Höfer mit den Worten zu entschuldigen, in der schlimmsten Zeit der deutschen Geschichte sei er zwar kein Widerstandskämpfer, aber auch kein Schreibtischtäter gewesen. Trotzdem musste er den Frühschoppen aufgeben. Die Sendung wurde vom WDR aus dem Programm genommen, da Höfer die Urheberrechte an dem Sendeformat besaß. Seitdem sendet der WDR den Presseclub. Als pe.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Hendrik Schulte /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schulte, Hendrik :

    Verlag: WDR

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hendrik Schulte bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hendrik Schulte (* 11. April 1973 in Gießen) ist ein deutscher Journalist und Hörfunk- sowie Fernsehmoderator. Leben Schulte wurde im hessischen Lich geboren, zehn Jahre später zog die Familie ins westfälische Münster. Nach seiner Schulzeit auf einer bischöflichen Schule[1] studierte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Politikwissenschaften, Kulturmanagement und Soziologie. Das Studium schloss er 2003 als Magister Artium ab. Während des Studiums arbeitete er bereits beim nordrhein-westfälischen Lokalradio als Reporter und später als Moderator der Morgensendungen. Parallel zu seiner Radiozeit arbeitete er dann einige Zeit als Autor und Fotograf für den Axel-Springer-Verlag und gründete mit Kollegen das Interview-Magazin ?Stadtgeflüster Münster?, das bis heute erscheint. Von 2004 bis 2006 war Schulte für das Tiermagazin Wildes Wohnzimmer (VOX) tätig. Anschließend wurde er vom Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses für eine geförderte TV-Ausbildung ausgewählt. Nach dem Abschluss arbeitete er dann die folgenden Jahre auch selbst als Seminarleiter und Dozent ebendort. Schulte war drei Jahre beim WDR-Landesstudio Dortmund als Reporter und Autor tätig, ehe er zur Deutschen Welle wechselte. Von 2009 bis 2012 moderierte er das ?DW-TV Journal? aus Berlin. Nach seinem Engagement beim Auslandsfernsehen kehrte er zum WDR Fernsehen zurück. Seit 2009 moderiert er die Lokalzeit Münsterland im WDR Fernsehen. Schulte war auch als Moderator für die WDR-Lokalzeiten aus Dortmund und Duisburg sowie die landesweite Nachrichtensendung WDR aktuell tätig. /// Standort Wimregal GAD-0316 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Judith Rakers TAGESSCHAU /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Rakers, Judith :

    Verlag: Das Erste

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Judith Rakers bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Judith Deborah Rakers (* 6. Januar 1976 in Paderborn)[2] ist eine deutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin und seit 2005 Sprecherin der Tagesschau im Ersten Deutschen Fernsehen der ARD. Rakers wuchs in Bad Lippspringe bei ihrem Vater, dem Physiotherapeuten Hermann Rakers, auf.[2] Ihre Mutter Kunigunde Rakers ist Innenarchitektin. Nach dem Abitur am Pelizaeus-Gymnasium Paderborn studierte Rakers von 1995 bis 2001 Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Deutsche Philologie und Neuere und Neueste Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Parallel arbeitete sie bis 2001 als Hörfunk-Moderatorin bei den NRW-Lokalsendern Radio Hochstift und Antenne Münster.[3] Rakers ist Mitautorin des Buchs Nachrichten-Journalismus, verfasste zusammen mit Kommilitonen einen Aufsatz in dem Band Bildpropaganda im Ersten Weltkrieg[4] und schrieb außerdem für mehrere Tageszeitungen und Fachpublikationen. Karriere Von Januar 2004 bis 17. Januar 2010 moderierte Rakers das Hamburg Journal im Norddeutschen Rundfunk.[5] Seit 2005 ist Rakers Sprecherin der Tagesschau.[6] Sie spricht die Nachrichtenblöcke der Sendungen Tagesthemen, Morgenmagazin und Mittagsmagazin sowie Nachtausgaben der Tagesschau. Die Hauptausgabe der Tagesschau um 20 Uhr las sie erstmals am 18. März 2008.[7] Judith Rakers auf der IFA 2009 in Berlin Neben der Tagesschau moderiert Rakers die Radio-Bremen-Talkshow 3 nach 9.[8] Nachdem sie dort am 9. Juli 2010 einen ersten Gastauftritt als Moderatorin hatte, wurde am 9. August 2010 bekannt gegeben, dass sie neben Giovanni di Lorenzo feste Moderatorin wird. Die erste reguläre Sendung mit Rakers wurde am 3. September 2010 ausgestrahlt. Judith Rakers moderierte außerdem die vier Folgen der von August bis Dezember 2018 produzierten ARD-Ratgebersendung Kriminalreport. Das Medium Magazin wählte Rakers zu einer der 100 Journalisten des Jahres 2010.[9] Rakers wurde in repräsentativen Umfragen zur beliebtesten Nachrichtensprecherin Deutschlands und beliebtesten Talkshow-Moderatorin gewählt. Rakers moderierte neben Stefan Raab und Anke Engelke den Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf[10] und erhielt hierfür den Deutschen Fernsehpreis 2011 in der Kategorie ?Beste Unterhaltung? Die Produktion des Eurovision Song Contest 2011 erhielt den europäischen Preis ?Rose d?Or?.[11] Im selben Jahr war sie in der Quiz-Showreihe Der klügste Deutsche 2011 in der ARD Mitglied der Jury und gehörte auch der Fortsetzung im Jahr 2012 an. Seit August 2013 moderiert sie im NDR die TV-Pannenshow Top Flops und seit 2014 die TV-Pannenshow Pleiten, Pech und Pannen. Am 3. Januar 2016 spielte Rakers eine Rolle im Tatort Fegefeuer mit Til Schweiger in Hamburg. Dort moderierte sie die Tagesschau, während eine Geiselnahme stattfand.[12] In ihrer eigenen Reportage-Reihe für das NDR-Fernsehen setzt sie sich sowohl mit sozialkritischen Themen (?Schicksal obdachlos?, ?Schicksal Armutsfalle?,[13] ?Schicksal heimatlos?, ?Letzte Chance Frauenknast?, ?Flüchtlinge als Nachbarn?, ?Schicksal Flüchtlingskind?, ?Gemeinsam auf die letzte Reise?)[14] als auch mit der Faszination anderer Länder und Regionen auseinander: Dazu moderiert sie für den NDR auch die Reportagereihe Inselgeschichten.[15] ?Spiekeroog und Hiddensee . mit Judith Rakers? ?Borkum ? mit Judith Rakers? ?Helgoland? mit Judith Rakers? ?Fischland - Darß - Zingst ? mit Judith Rakers? ?Helgoland und Ameland? mit Judith Rakers? ?Spiekeroog ? mit Judith Rakers? ?Föhr? mit Judith Rakers? ?Hiddensee? mit Judith Rakers? Es folgen weitere Insel-Reportagen für den NDR. 2017 gründete Rakers zusammen mit Endemol Shine Germany die Produktionsfirma Jukers Media, um in Zukunft eigene TV-Formate produzieren zu können.[16] /// Standort Wimregal GAD-0313 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Dunja Hayali /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Hayali, Dunja :

    Verlag: ZDF

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Dunja Hayali bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dunja Hayali (* 6. Juni 1974 in Datteln) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin. Dunja Hayali ist Tochter irakischer Christen aus Mossul. Ihre Mutter ist chaldäisch-katholische Christin, ihr Vater ist syrisch-orthodoxer Christ. Hayali selbst war Katholikin und in der Jugend Messdienerin,[1] ist aber aus der Kirche ausgetreten.[2] Die Eltern zogen von Bagdad zunächst nach Wien, um Medizin und Pharmazie zu studieren. Zum Zeitpunkt der Geburt Hayalis führte ihr Vater eine eigene Praxis in Datteln, in der ihre Mutter aushalf.[3][4] Hayalis älterer Bruder ist ebenfalls Arzt, ihre ältere Schwester arbeitete zunächst als Arzthelferin und später in einem Krankenhaus. In ihrer Jugend betrieb Dunja Hayali intensiv verschiedene Sportarten. Sie spielte Volleyball und Fußball, trainierte Judo und betrieb bis zum Alter von 15 Jahren Tennis als Leistungssport.[3] Hayali studierte von 1995 bis 1999 an der Deutschen Sporthochschule Köln mit dem Schwerpunkt ?Medien und Kommunikation?.[5] Während des Studiums absolvierte sie Praktika bei deutschen Radio- und Fernsehsendern. Journalistische Karriere und Wirken Nach dem Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln arbeitete sie unter anderem als Sportmoderatorin beim Radio der Deutschen Welle (Köln/Bonn), als freie Mitarbeiterin bei Radio Köln und als Moderatorin der Nachrichtensendung Journal bei Deutsche Welle TV in Berlin. Zusätzlich moderierte Hayali einige Sport- und Nachrichtensendungen beim Regionalsender tv.nrw, der Mitte 2005 seinen Sendebetrieb einstellte. Im April 2007 übernahm Hayali die Moderation der ZDF heute-Nachrichten (vor allem heute - in Deutschland und die Wochenendausgaben) sowie die Co-Moderation des heute-journals vorrangig neben Hauptmoderator Steffen Seibert. Seit Oktober 2007 moderiert sie außerdem das ZDF-Morgenmagazin,[6] das sie seit Oktober 2010 als Nachfolgerin von Patricia Schäfer neben Wulf Schmiese oder Mitri Sirin in der Spätschiene (7 bis 9 Uhr) als Hauptmoderatorin präsentiert. Am 21. September 2010 war Hayali zum letzten Mal als Co-Moderatorin im heute-journal zu sehen. Im Sommer 2015 und 2016 war Hayali in Vertretung von Maybrit Illner Moderatorin der ZDF-Sendung ZDFdonnerstalk. Das Talkmagazin wurde 2017 siebenmal unter dem neuen Titel dunja hayali ausgestrahlt. Seit Juli 2018 erfolgt die Ausstrahlung einmal im Monat. Hayali moderierte außerdem Veranstaltungen wie den Kongress der erneuerbaren Energien.[7] Seit August 2018 gehört Dunja Hayali zum Moderatorenteam des aktuellen Sportstudios. Ihre erste Sendung moderierte sie am 25. August 2018.[8] Im März 2021 kündigte das ZDF an, das Talkshow-Format mit Hayali nicht fortzusetzen.[9] /// Standort Wimregal GAD-0313 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Katja Horneffer /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Horneffer, Katja :

    Verlag: ZDF

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Katja Horneffer bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Katja Horneffer (* 13. August 1968 in Göttingen) ist eine in der ZDF-Wetterredaktion tätige Meteorologin und Fernsehmoderatorin. Leben und Wirken Katja Horneffer wuchs als jüngere von zwei Töchtern des aus Northeim stammenden Mathematikers und Bremer Universitätsprofessors Klaus Horneffer (* 1936) und dessen Frau Hedda, geb. Claßen (1936-2025), einer Apothekerin, zunächst in Göttingen und ab 1971 in Bremen auf, wo sie 1987 das Abitur absolvierte.[1] Ihr Vater war von 2003 bis 2006 Großmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland, der Gesamtvertretung aller deutschen Freimaurer.[2] Nach dem Abitur studierte Katja Horneffer von 1987 bis 1993 Meteorologie in Bonn, schloss mit dem Diplom ab und wurde 1996 in Hamburg promoviert. Ihre Dissertation schrieb sie 1996 zum Thema Energie- und Feuchtehaushalt im nichthydrostatischen Mesoskalamodell GESIMA bei Nestung in das Regionalklimamodell REMO an der Universität Hamburg.[3] Bevor Horneffer zum ZDF nach Mainz kam, arbeitete sie unter anderem in München bei Antenne Bayern und in Stuttgart beim Südwest 3 Fernsehen. Im ZDF moderiert sie die Wettervorhersage im Mittagsmagazin und im Anschluss an die Nachrichtensendungen heute und heute-journal abwechselnd mit den Kollegen der Wetterredaktion. Seit Januar 2020 leitet sie das Wetterteam im ZDF.[4] Sie ist verheiratet, Mutter eines Sohnes und lebt im hessischen Bensheim.[5] /// Standort Wimregal GAD-0299 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Leila Negra (1930-2025) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Negra, Leila :

    Verlag: VEB Volkskunstverlag Reichenbach

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte DDR-Postkarte von Leila Negra bildseitig mit blauem Kuli signiert, Stecknadellöchlein, fleckig, Knicke /// Leila Negra (bürgerlicher Name: Marie Nejar; * 20. März 1930 in Mülheim an der Ruhr; ? 11. Mai 2025 in Hamburg) war eine deutsche Schlagersängerin und Schauspielerin, die während der Zeit des Nationalsozialismus als Statistin in Filmen der UFA spielte und mit dem Beginn der 1950er Jahre, ungeachtet ihres wahren Alters, als Kinderstar vermarktet wurde. Ihre Karriere beendete sie Ende 1957; anschließend arbeitete sie als Krankenschwester. Marie Nejars Großmutter war die Artistin Marie Wüstenfeld (1880-1949)[1], eine uneheliche Tochter der Klavierlehrerin Charlotte Wüstenfeld (1855-1933).[2] Sie heiratete 1905 in Hamburg den Kellner Joseph Néjar (1879-1912)[1][3], einen Kreolen aus Martinique.[1] Von der Familie verstoßen, zog das Paar von Zeit zu Zeit von einem Ort zum anderen, auf der Suche nach einer Anstellung. Die gemeinsame Tochter Cécilie wurde 1909 in Altona geboren.[4] Später ließ sich die Kleinfamilie in Riga nieder, wo Joseph Néjar eine Kneipe führte und 1912 von einem Gast erschossen wurde. Die Tat hatte einen rassistischen Hintergrund.[3] Die verwitwete Großmutter zog daraufhin nach Hamburg zurück, wo sie sich niederließ. Ihre erwachsene Tochter Cécilie - Maries Mutter - arbeitete seinerzeit als Musikerin und zog singend von Bar zu Bar. Maries Vater war Kapitänssteward auf einem Schiff aus Liverpool. Er stammte aus Ghana und kehrte bald nach England zurück; seine Tochter sah er später nur wenige Male. Ihre Mutter versuchte die Schwangerschaft geheim zu halten und gebar das Baby 1930 in einem Waisenhaus in Mülheim an der Ruhr.[5] Drei Jahre später wurde sie auf Drängen der Großmutter, die zwischenzeitlich von der unehelichen Tochter Cécilies erfahren hatte, nach Hamburg geholt. Im Alter von zehn Jahren verlor Marie Nejar ihre Mutter, die infolge einer Uterusruptur in der Frauenklinik Finkenau in Hamburg verblutet war.[4] Frühe Jahre Marie Nejar wuchs im Stadtteil St. Pauli auf, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Wegen ihrer dunklen Hautfarbe war sie einer Verfolgung sowie Anfeindung offen ausgesetzt, jedoch lag das Augenmerk der Nazis bei den Juden und Regimekritikern, so dass sie vorerst verschont blieb. 1934 spielte sie in der Paul-Lincke-Operette Grigri in Hamburg.[6] Aufgrund der Nürnberger Rassengesetze von 1935 konnte sie jedoch ihre Schulausbildung nicht beenden und wurde zur Zwangsarbeit in einer Fabrik verpflichtet. Mit Hilfe einer liberalen Klassenlehrerin, eines jüdischen Arztes und der Menschlichkeit von Polizisten der Davidwache überlebte sie die ersten Jahre. Der damalige Propagandaminister Joseph Goebbels suchte schwarze Kinder, die in verschiedenen UFA-Filmen sogenanntes ?Buschvolk? spielen sollten. So wurde Marie Nejar ebenfalls angeschrieben und bald nach Potsdam-Babelsberg eingeladen, wo sie schließlich 1942 in einer Szene im aufwendig produzierten Münchhausen-Film an der Seite von Hans Albers eine schwarze Dienerin mit einem Palmenwedel spielte. ?Entschuldigen Sie. Damals war ich ein Kind. Ich fand das toll, und außerdem hatte ich zwei Wochen schulfrei. Mit Unterschrift und auf Anweisung von Herrn Goebbels.?[7] Ein paar Monate später hatte sie neben Heinz Rühmann eine weitere kleine Rolle in dem Streifen Quax in Afrika. Karriere Nach Kriegsende 1945 arbeitete sie zunächst in Hamburg in der Er & Sie-Bar. Nach dem Tod ihrer Großmutter (1949) war sie Zigarettenverkäuferin am Timmendorfer Strand, als sie zufällig aufgefordert wurde, ein Mikrofon zu testen, das zur Unterhaltung der Abendgäste diente. Bei dieser ?Probe? sang sie ein damals populäres Lied von Horst Winter, das die Musiker von ihrem Talent überzeugte. In Wien übernahm sie in einer Revue eine Nebenrolle, wobei sie auch singen musste. Daraufhin erhielt die inzwischen erwachsene Frau einen Vertrag mit einer Schallplattenfirma. Single Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere von Peter Alexander und Leila Negra Marie Nejar wurde mit dem Künstlernamen Leila Negra versehen und als 15-Jährige ausgegeben und startete zu Beginn der 1950er Jahre eine Karriere als singender Kinderstar, der zahlreiche deutsche Schlager veröffentlichte. Sie hatte ihren größten Schlager-Erfolg 1952 zusammen mit Peter Alexander unter dem Titel Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere,[8] produziert von ihrem und Alexanders Entdecker Gerhard Mendelson. Doch auch andere Lieder wie Mach nicht so traurige Augen oder das Toxi-Lied aus dem gleichnamigen Film (Premiere am 15. August 1952) errangen die Gunst des Publikums und erreichten gute Mittelplätze bei der Hitparade. Gemeinsam mit Peter Alexander und anderen Musikern tourte sie in den 1950er Jahren durch Deutschland mit einem großen Teddybären im Arm, was so etwas wie ihr Markenzeichen wurde. In einem Interview vom 20. April 1955 bezeichnete sie sich als ?Hamburgerin durch und durch?, auch wenn sie die französische Staatsangehörigkeit habe.[9] Nach Mitwirkung in fünf Filmen und den Aufnahmen von etwa 30 Schlagern endete Leila Negras aktive Karriere Ende der 1950er Jahre. Weder mit den für sie geschriebenen Liedtexten noch mit ihrer Rolle als ?niedliches Kind? konnte sie sich nach eigenen Angaben identifizieren.[10] Sie begann 1957 eine Ausbildung zur Krankenschwester und war später in diesem Beruf in Hamburg tätig.[11][12] Marie Nejar lebte zuletzt als Rentnerin in Hamburg,[13] wo sie am 11. Mai 2025 im Alter von 95 Jahren starb.[14] Sonstiges Ihr Toxi-Lied wurde in dem Tatort Niedere Instinkte von 2015 verwendet. /// Standort Wimregal PKis-Box89-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michael Hansen (1940-2023) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Hansen, Michael :

    Verlag: VEb Bild und Heimat Reichenbach

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Echtfoto-Postkarte schwarzweiss, bildseitig von Michael Hansen mit blauem Stift signiert /// Michael Hansen (bürgerlich Klaus Schibilsky; * 11. Dezember 1940 in Güstrow; ? 15. Juli 2023 in Bernau bei Berlin) war ein deutscher Schlagersänger, Komponist und Produzent. Michael Hansen wuchs als zweites von drei Kindern in Güstrow auf. Er spielte als Kind bereits Klavier, Gitarre und Bass. Später sang er im Universitätschor Rostock klassische Musik. Im Jahr 1959 absolvierte er sein Abitur. Er studierte danach an der Technischen Fakultät der Universität Rostock[1] und schloss das Studium im Jahr 1967 als Diplom-Ingenieur für Schiffsmaschinenbau ab. Bereits als Student sang er 1966 erfolgreich beim Rundfunk vor und produzierte kurz darauf seinen ersten Titel Spiel nicht mit dem Glück. Er gründete eine eigene Unterhaltungs- und Jazzband Studiosi-Quintett.[2] Bald folgte sein erster bei Amiga veröffentlichter Titel Da sag ich nicht nein. Seine Aufnahmen landeten auf den vorderen Plätzen der Hitparaden. Nach dem Studium arbeitete Hansen als Ingenieur in der Neptunwerft in Rostock, in der Freizeit machte er weiterhin Musik. 1966 nahm er den Künstlernamen Michael Hansen an. Im Schlagerwettbewerb der DDR 1968 erreichte er mit Regen in der Nacht und Wer hat sie gesehn gute Platzierungen. In diese Zeit fällt auch der Beginn seiner Tätigkeit als Komponist. Danach gehörte Hansen in Berlin-Adlershof zum Fernseh-Unterhaltungsensemble. Um den Auftritten neuen Schwung zu geben, gründete Hansen mit drei Damen des Deutschen Fernsehballetts die Gruppe Michael Hansen & die Nancies. Das Quartett bot ein breites Repertoire an Unterhaltungsmusik, und - indem es auch Folklore aus Lateinamerika und aus Russland mit einbezog - hatte schließlich Erfolg im In- und Ausland. Bei ihren Tourneen sangen sie häufig auch Titel in der jeweiligen Landessprache.[2] Im Jahr 1973 erwarb Hansen in Wandlitz ein Grundstück, das er mit Hilfe von Freunden und Verwandten mit einem reetgedeckten Wohnhaus bebaute. Nancy Susanne aus der Musikgruppe wurde im August 1976 seine zweite Ehefrau.[2] Sie starb am 10. August 2008 auf dem Darß bei einem Familienausflug an einem geplatzten Aneurysma.[3] Beide hatten gemeinsam zwei Kinder, zudem brachte sie einen Sohn aus einer früheren Beziehung mit in die Ehe. 1. März 1989 in Ost-Berlin: ?Kongreß der Unterhaltungskunst der DDR? - In einer Beratungspause des ersten Tages unterhielten sich Schlagersänger Michael Hansen, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED Kurt Hager, Chansonsängerin Barbara Kellerbauer, Rocksängerin Ines Paulke, Sängerin und Moderatorin Dagmar Frederic und Conferencier Heinz Quermann (v. r.) In den 1980er-Jahren wurde Hansen Vorsitzender der Sektion Gesangsinterpreten beim Komitee für Unterhaltungskunst der DDR. Nach der Wende begann Hansen in Wandlitz ein privates Tonstudio zu betreiben. Zu seinen Kunden zählten bald auch Lili Ivanova, Dagmar Frederic, Roberto Blanco, Gisela May, Günter Pfitzmann, Anke Lautenbach und Regina Thoss. In Brandenburg engagierte sich Hansen auch im Umweltschutz. Er gilt als einer der Gründer des Tourismusverbandes Barnim. Auch als Manager war er aktiv, er arbeitete im Internationalen Bund am Bogensee, der die Nachfolge der früheren FDJ-Bildungsstätte antrat.[2] Nach der Insolvenz dieser Einrichtung trat Hansen zusammen mit seiner Ehefrau mit Schlagern, Jazz, Rock und Folklore auf Kreuzfahrtschiffen auf. Auf Vorschlag des Gründungsintendanten der Elblandfestspiele, Heiko Reissig, berief im Jahr 2002 das Festspielpräsidium Michael Hansen zum Präsidenten der Gesellschaft Elblandfestspiele Wittenberge, des jährlich stattfindenden Operetten- und Filmmusikfestivals im Land Brandenburg. Dieses Amt führte er bis 2019 aus. Im Jahr 2004 gründete Michael Hansen zusammen mit anderen engagierten Theaterschaffenden das KinderMusicalTheater in Berlin e. V., das er als Musikalischer Leiter, Komponist und Dozent unterstützte. Ab Juli 2017 war Hansen zum dritten Mal verheiratet. Michael Hansen starb am 15. Juli 2023 im Alter von 82 Jahren in einer Bernauer Rehabilitationseinrichtung,[4] in der er sich aufgrund vorheriger Erkrankungen (COVID-19 und Lungenentzündung) aufhielt.[5] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box5-U004 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Martin Stadtfeld Pianist /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Stadtfeld, Martin :

    Verlag: Pro Arte Klassik für Hamburg 13.12.2010., 2010

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Broschur. Zustand: Gut. 18 Seiten Programmheft vom 13. Dezember 2010 von Martin Stadtfeld auf dem Umschlag mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Martin Stadtfeld (* 19. Oktober 1980 in Koblenz) ist ein deutscher Pianist. Martin Stadtfeld wuchs in Gackenbach im Westerwald auf. In seiner Kindheit hatte er Klavierunterricht bei Hubertus Weimer. Er gab mit neun Jahren sein Konzertdebüt und studierte seit seinem 14. Lebensjahr an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Sein Lehrer dort war der russisch-amerikanische Professor Lev Natochenny. 2000 absolvierte er sein Abitur am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz (Peter-Altmeier-Gymnasium) in Montabaur. Stadtfeld ist bei Sony Music Entertainment unter Vertrag. Mit Ehefrau und Sohn wohnt er in Wanne (Herne).[1] Martin Stadtfeld konzertierte mit den Münchner Philharmonikern, der Academy of St Martin in the Fields, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Symphonikern, der Tschechischen Philharmonie Prag und dem Mozarteum-Orchester Salzburg. Von der Saison 2006/07 bis 2008/09 war Martin Stadtfeld Künstler der Reihe »Junge Wilde« am Konzerthaus Dortmund. Bei den großen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, Kammermusikfest Lockenhaus, Ljubljana Festival, Festival International Echternach, der Schubertiade Vorarlberg (Schwarzenberg und Hohenems) und dem Menuhin Festival Gstaad ist er regelmäßig zu Gast. 2010 spielte er beim Konzert zum Nationalfeiertag in Wien. Martin Stadtfeld lebt in Wanne-Eickel und hat einen Sohn.[2] /// Standort Wimregal CHO-00888 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 28.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Horst Buchholz (1933-2003) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Buchholz, Horst :

    Verlag: Herzog Filmverleih

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Horst Buchholz bildseitig mit blauem Stift signiert, Fleckchen, papierbedingte Seitenbräunung /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Horst Werner Buchholz (* 4. Dezember 1933 in Berlin; ? 3. März 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Leben Horst Werner Buchholz wurde als Sohn von Maria Hasenkamp im Berliner Bezirk Neukölln geboren. Seinen leiblichen Vater lernte er nie kennen, angeblich soll dieser der Berliner Lehramtsstudent Werner Albert Rhode gewesen sein. Kurz nach seiner Geburt gab ihn die Mutter zu den Pflegeeltern Fritz und Anna Nowak in Neukölln. Den Namen Buchholz erhielt er 1938, als seine Mutter den Schuhmacher Hugo Buchholz heiratete und ihren Sohn wieder zu sich nahm. Die Familie wohnte danach im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Im Jahre 1941 wurde seine Halbschwester Heidi geboren. Sie gab ihm den Spitznamen ?Hotte?, den er bis zu seinem Tod behielt. Buchholz lernte früh, selbständig und unabhängig zu sein. Während des Zweiten Weltkrieges kam er 1943 in ein Kinderlandverschickungslager nach Schlesien, von wo er sich 1946 mit einem Freund zurück nach Berlin durchschlug. Mit verschiedenen Jobs verdiente Buchholz in Berlin sein erstes Geld. Außerdem nahm er den Schulbesuch in der Schinkel-Realschule[1] wieder auf, der während des Krieges unterbrochen werden musste. In einer Schulaufführung von Kabale und Liebe spielte er seine erste Theaterrolle. Es folgte ein Engagement als Kinderstatist in der Inszenierung des Dreimäderlhauses am Metropol-Theater, wo Buchholz am 14. April 1947 seine erste Sprechrolle in Kästners Stück Emil und die Detektive spielte. Am Hebbel-Theater folgte am 29. August 1948 die erste Hauptrolle in dem Stück Das Floß der Medusa von Georg Kaiser. Seither betätigte sich Buchholz in West-Berlin als Synchronsprecher für Spielfilme und an Hörspielen für den Sender RIAS. 1950 brach er die Schule ohne einen Abschluss ab, um sich ganz der Schauspielerei zu widmen. Der Grenzgänger zog 1951 zu seinen Pflegeeltern nach West-Berlin, wo er Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig nahm. Bis 1955 war Buchholz an zahlreichen Bühnen zu sehen, so am Schlosspark Theater, am Schillertheater, am Renaissance-Theater, der Vaganten Bühne und an der Experimentierbühne des British Centre. Sein Leinwanddebüt gab Buchholz 1952 als Komparse (?Junger Mann am Funkturm?) in Die Spur führt nach Berlin, einem Film mit Irina Garden. Für seinen vierten Film Himmel ohne Sterne von Helmut Käutner wurde er 1956 mit dem Filmband in Silber als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr gelang Horst Buchholz mit der Hauptrolle in Die Halbstarken an der Seite von Karin Baal der Durchbruch. Auch sein nächster Film, Endstation Liebe, wurde ein Erfolg und festigte seinen Ruf als ?deutscher James Dean? Die Figur des widerspenstigen Rebellen schien ihm geradezu auf den Leib geschneidert und machte ihn in Ost- und Westdeutschland zu einem Jugendidol. 1957 spielte er in dem Film Monpti die männliche Hauptrolle neben Romy Schneider. 1958 heiratete Buchholz die französische Schauspielerin Myriam Bru im Anschluss an die Dreharbeiten zu dem Film Auferstehung, in dem beide die Hauptrollen gespielt hatten. Für seine Darstellung der Titelrolle in der Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull erhielt er einen Bambi und erlangte durch sie auch internationale Bekanntheit. Nachdem er mit Nasser Asphalt einen weiteren Erfolg hatte feiern können, drehte er 1959 in London mit Tiger Bay seinen ersten internationalen Film und erhielt für seine Leistung von Kritikern großes Lob. Im selben Jahr hatte er auch sein Broadway-Debüt in dem Stück Cherie von Anita Loos. 1959 drehte er mit Das Totenschiff nach B. Traven seinen vorläufig letzten deutschen Film. Fortan war Buchholz, der sechs Sprachen fließend beherrschte, hauptsächlich in den USA, Frankreich, Italien sowie in Großbritannien tätig. 1960 und 1961 wirkte er in zwei Hollywood-Filmen mit. Er spielte eine der Hauptrollen in dem weltweit erfolgreichen Western Die glorreichen Sieben, bei dem John Sturges Regie führte, neben Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn. Des Weiteren war er in Eins, Zwei, Drei, einer Komödie von Billy Wilder über den Kalten Krieg zu sehen. Dieser Film erreichte nach dem Fall der Berliner Mauer Kultstatus. 1973 kehrte Buchholz für die Filmkomödie ? aber Johnny! nach Deutschland zurück. In den Folgejahren arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen. 1981 erhielt er eine eigene Fernsehsendung mit dem Titel Astro Show, die er gemeinsam mit der Astrologin Elizabeth Teissier moderierte. Nach fünf Folgen wurde die Sendereihe jedoch von Hans Peter Heinzl übernommen. Bis zu seinem Tod spielte Buchholz in Berlin auch wieder Theater, so 1979 die Rolle des Conférenciers in dem Musical Cabaret am Theater des Westens. Danach war er 1984 in dem Justizdrama Die zwölf Geschworenen am Renaissance-Theater und 1986 in Die Geschäfte des Baron Laborde von Hermann Broch am Schillertheater (Berlin) zu sehen. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 als deutscher Lagerarzt in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film Das Leben ist schön. Privates Im Jahr 2000 sprach er in einem Interview mit der Bunten erstmals offiziell über seine Bisexualität, die er - wenn auch im Verborgenen - immer ausgelebt habe.[2] In den 1950er Jahren war der Filmproduzent Wenzel Lüdecke sein Lebensgefährte.[3] Buchholz starb unerwartet 2003 an einer Lungenentzündung, die er sich nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs zugezogen hatte. Die Trauerfeier zu seinen Ehren in der Berliner Gedächtniskirche wurde vom Sender n-tv live im Fernsehen übertragen. Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend.[4] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Horst Buchholz (Grablage: Feld I-Wald-2) seit 2010 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt vorläufig für 20 Jahre, kann anschließend aber verlängert werde.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Horst Buchholz (1933-2003) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Buchholz, Horst :

    Verlag: Minden: Kolibri

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Horst Buchholz bildseitig mit blauem Stift signiert, Bleistiftadresse /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Horst Werner Buchholz (* 4. Dezember 1933 in Berlin; ? 3. März 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Leben Horst Werner Buchholz wurde als Sohn von Maria Hasenkamp im Berliner Bezirk Neukölln geboren. Seinen leiblichen Vater lernte er nie kennen, angeblich soll dieser der Berliner Lehramtsstudent Werner Albert Rhode gewesen sein. Kurz nach seiner Geburt gab ihn die Mutter zu den Pflegeeltern Fritz und Anna Nowak in Neukölln. Den Namen Buchholz erhielt er 1938, als seine Mutter den Schuhmacher Hugo Buchholz heiratete und ihren Sohn wieder zu sich nahm. Die Familie wohnte danach im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Im Jahre 1941 wurde seine Halbschwester Heidi geboren. Sie gab ihm den Spitznamen ?Hotte?, den er bis zu seinem Tod behielt. Buchholz lernte früh, selbständig und unabhängig zu sein. Während des Zweiten Weltkrieges kam er 1943 in ein Kinderlandverschickungslager nach Schlesien, von wo er sich 1946 mit einem Freund zurück nach Berlin durchschlug. Mit verschiedenen Jobs verdiente Buchholz in Berlin sein erstes Geld. Außerdem nahm er den Schulbesuch in der Schinkel-Realschule[1] wieder auf, der während des Krieges unterbrochen werden musste. In einer Schulaufführung von Kabale und Liebe spielte er seine erste Theaterrolle. Es folgte ein Engagement als Kinderstatist in der Inszenierung des Dreimäderlhauses am Metropol-Theater, wo Buchholz am 14. April 1947 seine erste Sprechrolle in Kästners Stück Emil und die Detektive spielte. Am Hebbel-Theater folgte am 29. August 1948 die erste Hauptrolle in dem Stück Das Floß der Medusa von Georg Kaiser. Seither betätigte sich Buchholz in West-Berlin als Synchronsprecher für Spielfilme und an Hörspielen für den Sender RIAS. 1950 brach er die Schule ohne einen Abschluss ab, um sich ganz der Schauspielerei zu widmen. Der Grenzgänger zog 1951 zu seinen Pflegeeltern nach West-Berlin, wo er Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig nahm. Bis 1955 war Buchholz an zahlreichen Bühnen zu sehen, so am Schlosspark Theater, am Schillertheater, am Renaissance-Theater, der Vaganten Bühne und an der Experimentierbühne des British Centre. Sein Leinwanddebüt gab Buchholz 1952 als Komparse (?Junger Mann am Funkturm?) in Die Spur führt nach Berlin, einem Film mit Irina Garden. Für seinen vierten Film Himmel ohne Sterne von Helmut Käutner wurde er 1956 mit dem Filmband in Silber als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr gelang Horst Buchholz mit der Hauptrolle in Die Halbstarken an der Seite von Karin Baal der Durchbruch. Auch sein nächster Film, Endstation Liebe, wurde ein Erfolg und festigte seinen Ruf als ?deutscher James Dean? Die Figur des widerspenstigen Rebellen schien ihm geradezu auf den Leib geschneidert und machte ihn in Ost- und Westdeutschland zu einem Jugendidol. 1957 spielte er in dem Film Monpti die männliche Hauptrolle neben Romy Schneider. 1958 heiratete Buchholz die französische Schauspielerin Myriam Bru im Anschluss an die Dreharbeiten zu dem Film Auferstehung, in dem beide die Hauptrollen gespielt hatten. Für seine Darstellung der Titelrolle in der Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull erhielt er einen Bambi und erlangte durch sie auch internationale Bekanntheit. Nachdem er mit Nasser Asphalt einen weiteren Erfolg hatte feiern können, drehte er 1959 in London mit Tiger Bay seinen ersten internationalen Film und erhielt für seine Leistung von Kritikern großes Lob. Im selben Jahr hatte er auch sein Broadway-Debüt in dem Stück Cherie von Anita Loos. 1959 drehte er mit Das Totenschiff nach B. Traven seinen vorläufig letzten deutschen Film. Fortan war Buchholz, der sechs Sprachen fließend beherrschte, hauptsächlich in den USA, Frankreich, Italien sowie in Großbritannien tätig. 1960 und 1961 wirkte er in zwei Hollywood-Filmen mit. Er spielte eine der Hauptrollen in dem weltweit erfolgreichen Western Die glorreichen Sieben, bei dem John Sturges Regie führte, neben Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn. Des Weiteren war er in Eins, Zwei, Drei, einer Komödie von Billy Wilder über den Kalten Krieg zu sehen. Dieser Film erreichte nach dem Fall der Berliner Mauer Kultstatus. 1973 kehrte Buchholz für die Filmkomödie ? aber Johnny! nach Deutschland zurück. In den Folgejahren arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen. 1981 erhielt er eine eigene Fernsehsendung mit dem Titel Astro Show, die er gemeinsam mit der Astrologin Elizabeth Teissier moderierte. Nach fünf Folgen wurde die Sendereihe jedoch von Hans Peter Heinzl übernommen. Bis zu seinem Tod spielte Buchholz in Berlin auch wieder Theater, so 1979 die Rolle des Conférenciers in dem Musical Cabaret am Theater des Westens. Danach war er 1984 in dem Justizdrama Die zwölf Geschworenen am Renaissance-Theater und 1986 in Die Geschäfte des Baron Laborde von Hermann Broch am Schillertheater (Berlin) zu sehen. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 als deutscher Lagerarzt in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film Das Leben ist schön. Privates Im Jahr 2000 sprach er in einem Interview mit der Bunten erstmals offiziell über seine Bisexualität, die er - wenn auch im Verborgenen - immer ausgelebt habe.[2] In den 1950er Jahren war der Filmproduzent Wenzel Lüdecke sein Lebensgefährte.[3] Buchholz starb unerwartet 2003 an einer Lungenentzündung, die er sich nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs zugezogen hatte. Die Trauerfeier zu seinen Ehren in der Berliner Gedächtniskirche wurde vom Sender n-tv live im Fernsehen übertragen. Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend.[4] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Horst Buchholz (Grablage: Feld I-Wald-2) seit 2010 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt vorläufig für 20 Jahre, kann anschließend aber verlängert werden.[5] Aus der Ehe mit de.

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    Buchholz, Horst :

    Verlag: Minden: Kolibri

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Horst Buchholz bildseitig mit blauem Stift signiert, Knickchen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Horst Werner Buchholz (* 4. Dezember 1933 in Berlin; ? 3. März 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Leben Horst Werner Buchholz wurde als Sohn von Maria Hasenkamp im Berliner Bezirk Neukölln geboren. Seinen leiblichen Vater lernte er nie kennen, angeblich soll dieser der Berliner Lehramtsstudent Werner Albert Rhode gewesen sein. Kurz nach seiner Geburt gab ihn die Mutter zu den Pflegeeltern Fritz und Anna Nowak in Neukölln. Den Namen Buchholz erhielt er 1938, als seine Mutter den Schuhmacher Hugo Buchholz heiratete und ihren Sohn wieder zu sich nahm. Die Familie wohnte danach im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Im Jahre 1941 wurde seine Halbschwester Heidi geboren. Sie gab ihm den Spitznamen ?Hotte?, den er bis zu seinem Tod behielt. Buchholz lernte früh, selbständig und unabhängig zu sein. Während des Zweiten Weltkrieges kam er 1943 in ein Kinderlandverschickungslager nach Schlesien, von wo er sich 1946 mit einem Freund zurück nach Berlin durchschlug. Mit verschiedenen Jobs verdiente Buchholz in Berlin sein erstes Geld. Außerdem nahm er den Schulbesuch in der Schinkel-Realschule[1] wieder auf, der während des Krieges unterbrochen werden musste. In einer Schulaufführung von Kabale und Liebe spielte er seine erste Theaterrolle. Es folgte ein Engagement als Kinderstatist in der Inszenierung des Dreimäderlhauses am Metropol-Theater, wo Buchholz am 14. April 1947 seine erste Sprechrolle in Kästners Stück Emil und die Detektive spielte. Am Hebbel-Theater folgte am 29. August 1948 die erste Hauptrolle in dem Stück Das Floß der Medusa von Georg Kaiser. Seither betätigte sich Buchholz in West-Berlin als Synchronsprecher für Spielfilme und an Hörspielen für den Sender RIAS. 1950 brach er die Schule ohne einen Abschluss ab, um sich ganz der Schauspielerei zu widmen. Der Grenzgänger zog 1951 zu seinen Pflegeeltern nach West-Berlin, wo er Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig nahm. Bis 1955 war Buchholz an zahlreichen Bühnen zu sehen, so am Schlosspark Theater, am Schillertheater, am Renaissance-Theater, der Vaganten Bühne und an der Experimentierbühne des British Centre. Sein Leinwanddebüt gab Buchholz 1952 als Komparse (?Junger Mann am Funkturm?) in Die Spur führt nach Berlin, einem Film mit Irina Garden. Für seinen vierten Film Himmel ohne Sterne von Helmut Käutner wurde er 1956 mit dem Filmband in Silber als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr gelang Horst Buchholz mit der Hauptrolle in Die Halbstarken an der Seite von Karin Baal der Durchbruch. Auch sein nächster Film, Endstation Liebe, wurde ein Erfolg und festigte seinen Ruf als ?deutscher James Dean? Die Figur des widerspenstigen Rebellen schien ihm geradezu auf den Leib geschneidert und machte ihn in Ost- und Westdeutschland zu einem Jugendidol. 1957 spielte er in dem Film Monpti die männliche Hauptrolle neben Romy Schneider. 1958 heiratete Buchholz die französische Schauspielerin Myriam Bru im Anschluss an die Dreharbeiten zu dem Film Auferstehung, in dem beide die Hauptrollen gespielt hatten. Für seine Darstellung der Titelrolle in der Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull erhielt er einen Bambi und erlangte durch sie auch internationale Bekanntheit. Nachdem er mit Nasser Asphalt einen weiteren Erfolg hatte feiern können, drehte er 1959 in London mit Tiger Bay seinen ersten internationalen Film und erhielt für seine Leistung von Kritikern großes Lob. Im selben Jahr hatte er auch sein Broadway-Debüt in dem Stück Cherie von Anita Loos. 1959 drehte er mit Das Totenschiff nach B. Traven seinen vorläufig letzten deutschen Film. Fortan war Buchholz, der sechs Sprachen fließend beherrschte, hauptsächlich in den USA, Frankreich, Italien sowie in Großbritannien tätig. 1960 und 1961 wirkte er in zwei Hollywood-Filmen mit. Er spielte eine der Hauptrollen in dem weltweit erfolgreichen Western Die glorreichen Sieben, bei dem John Sturges Regie führte, neben Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn. Des Weiteren war er in Eins, Zwei, Drei, einer Komödie von Billy Wilder über den Kalten Krieg zu sehen. Dieser Film erreichte nach dem Fall der Berliner Mauer Kultstatus. 1973 kehrte Buchholz für die Filmkomödie ? aber Johnny! nach Deutschland zurück. In den Folgejahren arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen. 1981 erhielt er eine eigene Fernsehsendung mit dem Titel Astro Show, die er gemeinsam mit der Astrologin Elizabeth Teissier moderierte. Nach fünf Folgen wurde die Sendereihe jedoch von Hans Peter Heinzl übernommen. Bis zu seinem Tod spielte Buchholz in Berlin auch wieder Theater, so 1979 die Rolle des Conférenciers in dem Musical Cabaret am Theater des Westens. Danach war er 1984 in dem Justizdrama Die zwölf Geschworenen am Renaissance-Theater und 1986 in Die Geschäfte des Baron Laborde von Hermann Broch am Schillertheater (Berlin) zu sehen. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 als deutscher Lagerarzt in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film Das Leben ist schön. Privates Im Jahr 2000 sprach er in einem Interview mit der Bunten erstmals offiziell über seine Bisexualität, die er - wenn auch im Verborgenen - immer ausgelebt habe.[2] In den 1950er Jahren war der Filmproduzent Wenzel Lüdecke sein Lebensgefährte.[3] Buchholz starb unerwartet 2003 an einer Lungenentzündung, die er sich nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs zugezogen hatte. Die Trauerfeier zu seinen Ehren in der Berliner Gedächtniskirche wurde vom Sender n-tv live im Fernsehen übertragen. Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend.[4] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Horst Buchholz (Grablage: Feld I-Wald-2) seit 2010 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt vorläufig für 20 Jahre, kann anschließend aber verlängert werden.[5] Aus der Ehe mit der von i.

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    Buchholz, Horst :

    Verlag: Wanne-Eickel WS Druck

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Horst Buchholz bildseitig mit blassem blauem Stift signiert, Knickchen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Horst Werner Buchholz (* 4. Dezember 1933 in Berlin; ? 3. März 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Leben Horst Werner Buchholz wurde als Sohn von Maria Hasenkamp im Berliner Bezirk Neukölln geboren. Seinen leiblichen Vater lernte er nie kennen, angeblich soll dieser der Berliner Lehramtsstudent Werner Albert Rhode gewesen sein. Kurz nach seiner Geburt gab ihn die Mutter zu den Pflegeeltern Fritz und Anna Nowak in Neukölln. Den Namen Buchholz erhielt er 1938, als seine Mutter den Schuhmacher Hugo Buchholz heiratete und ihren Sohn wieder zu sich nahm. Die Familie wohnte danach im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Im Jahre 1941 wurde seine Halbschwester Heidi geboren. Sie gab ihm den Spitznamen ?Hotte?, den er bis zu seinem Tod behielt. Buchholz lernte früh, selbständig und unabhängig zu sein. Während des Zweiten Weltkrieges kam er 1943 in ein Kinderlandverschickungslager nach Schlesien, von wo er sich 1946 mit einem Freund zurück nach Berlin durchschlug. Mit verschiedenen Jobs verdiente Buchholz in Berlin sein erstes Geld. Außerdem nahm er den Schulbesuch in der Schinkel-Realschule[1] wieder auf, der während des Krieges unterbrochen werden musste. In einer Schulaufführung von Kabale und Liebe spielte er seine erste Theaterrolle. Es folgte ein Engagement als Kinderstatist in der Inszenierung des Dreimäderlhauses am Metropol-Theater, wo Buchholz am 14. April 1947 seine erste Sprechrolle in Kästners Stück Emil und die Detektive spielte. Am Hebbel-Theater folgte am 29. August 1948 die erste Hauptrolle in dem Stück Das Floß der Medusa von Georg Kaiser. Seither betätigte sich Buchholz in West-Berlin als Synchronsprecher für Spielfilme und an Hörspielen für den Sender RIAS. 1950 brach er die Schule ohne einen Abschluss ab, um sich ganz der Schauspielerei zu widmen. Der Grenzgänger zog 1951 zu seinen Pflegeeltern nach West-Berlin, wo er Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig nahm. Bis 1955 war Buchholz an zahlreichen Bühnen zu sehen, so am Schlosspark Theater, am Schillertheater, am Renaissance-Theater, der Vaganten Bühne und an der Experimentierbühne des British Centre. Sein Leinwanddebüt gab Buchholz 1952 als Komparse (?Junger Mann am Funkturm?) in Die Spur führt nach Berlin, einem Film mit Irina Garden. Für seinen vierten Film Himmel ohne Sterne von Helmut Käutner wurde er 1956 mit dem Filmband in Silber als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr gelang Horst Buchholz mit der Hauptrolle in Die Halbstarken an der Seite von Karin Baal der Durchbruch. Auch sein nächster Film, Endstation Liebe, wurde ein Erfolg und festigte seinen Ruf als ?deutscher James Dean? Die Figur des widerspenstigen Rebellen schien ihm geradezu auf den Leib geschneidert und machte ihn in Ost- und Westdeutschland zu einem Jugendidol. 1957 spielte er in dem Film Monpti die männliche Hauptrolle neben Romy Schneider. 1958 heiratete Buchholz die französische Schauspielerin Myriam Bru im Anschluss an die Dreharbeiten zu dem Film Auferstehung, in dem beide die Hauptrollen gespielt hatten. Für seine Darstellung der Titelrolle in der Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull erhielt er einen Bambi und erlangte durch sie auch internationale Bekanntheit. Nachdem er mit Nasser Asphalt einen weiteren Erfolg hatte feiern können, drehte er 1959 in London mit Tiger Bay seinen ersten internationalen Film und erhielt für seine Leistung von Kritikern großes Lob. Im selben Jahr hatte er auch sein Broadway-Debüt in dem Stück Cherie von Anita Loos. 1959 drehte er mit Das Totenschiff nach B. Traven seinen vorläufig letzten deutschen Film. Fortan war Buchholz, der sechs Sprachen fließend beherrschte, hauptsächlich in den USA, Frankreich, Italien sowie in Großbritannien tätig. 1960 und 1961 wirkte er in zwei Hollywood-Filmen mit. Er spielte eine der Hauptrollen in dem weltweit erfolgreichen Western Die glorreichen Sieben, bei dem John Sturges Regie führte, neben Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn. Des Weiteren war er in Eins, Zwei, Drei, einer Komödie von Billy Wilder über den Kalten Krieg zu sehen. Dieser Film erreichte nach dem Fall der Berliner Mauer Kultstatus. 1973 kehrte Buchholz für die Filmkomödie ? aber Johnny! nach Deutschland zurück. In den Folgejahren arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen. 1981 erhielt er eine eigene Fernsehsendung mit dem Titel Astro Show, die er gemeinsam mit der Astrologin Elizabeth Teissier moderierte. Nach fünf Folgen wurde die Sendereihe jedoch von Hans Peter Heinzl übernommen. Bis zu seinem Tod spielte Buchholz in Berlin auch wieder Theater, so 1979 die Rolle des Conférenciers in dem Musical Cabaret am Theater des Westens. Danach war er 1984 in dem Justizdrama Die zwölf Geschworenen am Renaissance-Theater und 1986 in Die Geschäfte des Baron Laborde von Hermann Broch am Schillertheater (Berlin) zu sehen. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 als deutscher Lagerarzt in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film Das Leben ist schön. Privates Im Jahr 2000 sprach er in einem Interview mit der Bunten erstmals offiziell über seine Bisexualität, die er - wenn auch im Verborgenen - immer ausgelebt habe.[2] In den 1950er Jahren war der Filmproduzent Wenzel Lüdecke sein Lebensgefährte.[3] Buchholz starb unerwartet 2003 an einer Lungenentzündung, die er sich nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs zugezogen hatte. Die Trauerfeier zu seinen Ehren in der Berliner Gedächtniskirche wurde vom Sender n-tv live im Fernsehen übertragen. Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend.[4] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Horst Buchholz (Grablage: Feld I-Wald-2) seit 2010 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt vorläufig für 20 Jahre, kann anschließend aber verlängert werden.[5] Aus der Ehe mit d.

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    Buchholz, Horst :

    Verlag: Rüdel

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Mehrmotiv-Postkarte von Horst Buchholz bildseitig mit blauem Kuli oder Tinte signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Horst Werner Buchholz (* 4. Dezember 1933 in Berlin; ? 3. März 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Leben Horst Werner Buchholz wurde als Sohn von Maria Hasenkamp im Berliner Bezirk Neukölln geboren. Seinen leiblichen Vater lernte er nie kennen, angeblich soll dieser der Berliner Lehramtsstudent Werner Albert Rhode gewesen sein. Kurz nach seiner Geburt gab ihn die Mutter zu den Pflegeeltern Fritz und Anna Nowak in Neukölln. Den Namen Buchholz erhielt er 1938, als seine Mutter den Schuhmacher Hugo Buchholz heiratete und ihren Sohn wieder zu sich nahm. Die Familie wohnte danach im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Im Jahre 1941 wurde seine Halbschwester Heidi geboren. Sie gab ihm den Spitznamen ?Hotte?, den er bis zu seinem Tod behielt. Buchholz lernte früh, selbständig und unabhängig zu sein. Während des Zweiten Weltkrieges kam er 1943 in ein Kinderlandverschickungslager nach Schlesien, von wo er sich 1946 mit einem Freund zurück nach Berlin durchschlug. Mit verschiedenen Jobs verdiente Buchholz in Berlin sein erstes Geld. Außerdem nahm er den Schulbesuch in der Schinkel-Realschule[1] wieder auf, der während des Krieges unterbrochen werden musste. In einer Schulaufführung von Kabale und Liebe spielte er seine erste Theaterrolle. Es folgte ein Engagement als Kinderstatist in der Inszenierung des Dreimäderlhauses am Metropol-Theater, wo Buchholz am 14. April 1947 seine erste Sprechrolle in Kästners Stück Emil und die Detektive spielte. Am Hebbel-Theater folgte am 29. August 1948 die erste Hauptrolle in dem Stück Das Floß der Medusa von Georg Kaiser. Seither betätigte sich Buchholz in West-Berlin als Synchronsprecher für Spielfilme und an Hörspielen für den Sender RIAS. 1950 brach er die Schule ohne einen Abschluss ab, um sich ganz der Schauspielerei zu widmen. Der Grenzgänger zog 1951 zu seinen Pflegeeltern nach West-Berlin, wo er Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig nahm. Bis 1955 war Buchholz an zahlreichen Bühnen zu sehen, so am Schlosspark Theater, am Schillertheater, am Renaissance-Theater, der Vaganten Bühne und an der Experimentierbühne des British Centre. Sein Leinwanddebüt gab Buchholz 1952 als Komparse (?Junger Mann am Funkturm?) in Die Spur führt nach Berlin, einem Film mit Irina Garden. Für seinen vierten Film Himmel ohne Sterne von Helmut Käutner wurde er 1956 mit dem Filmband in Silber als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr gelang Horst Buchholz mit der Hauptrolle in Die Halbstarken an der Seite von Karin Baal der Durchbruch. Auch sein nächster Film, Endstation Liebe, wurde ein Erfolg und festigte seinen Ruf als ?deutscher James Dean? Die Figur des widerspenstigen Rebellen schien ihm geradezu auf den Leib geschneidert und machte ihn in Ost- und Westdeutschland zu einem Jugendidol. 1957 spielte er in dem Film Monpti die männliche Hauptrolle neben Romy Schneider. 1958 heiratete Buchholz die französische Schauspielerin Myriam Bru im Anschluss an die Dreharbeiten zu dem Film Auferstehung, in dem beide die Hauptrollen gespielt hatten. Für seine Darstellung der Titelrolle in der Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull erhielt er einen Bambi und erlangte durch sie auch internationale Bekanntheit. Nachdem er mit Nasser Asphalt einen weiteren Erfolg hatte feiern können, drehte er 1959 in London mit Tiger Bay seinen ersten internationalen Film und erhielt für seine Leistung von Kritikern großes Lob. Im selben Jahr hatte er auch sein Broadway-Debüt in dem Stück Cherie von Anita Loos. 1959 drehte er mit Das Totenschiff nach B. Traven seinen vorläufig letzten deutschen Film. Fortan war Buchholz, der sechs Sprachen fließend beherrschte, hauptsächlich in den USA, Frankreich, Italien sowie in Großbritannien tätig. 1960 und 1961 wirkte er in zwei Hollywood-Filmen mit. Er spielte eine der Hauptrollen in dem weltweit erfolgreichen Western Die glorreichen Sieben, bei dem John Sturges Regie führte, neben Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn. Des Weiteren war er in Eins, Zwei, Drei, einer Komödie von Billy Wilder über den Kalten Krieg zu sehen. Dieser Film erreichte nach dem Fall der Berliner Mauer Kultstatus. 1973 kehrte Buchholz für die Filmkomödie ? aber Johnny! nach Deutschland zurück. In den Folgejahren arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen. 1981 erhielt er eine eigene Fernsehsendung mit dem Titel Astro Show, die er gemeinsam mit der Astrologin Elizabeth Teissier moderierte. Nach fünf Folgen wurde die Sendereihe jedoch von Hans Peter Heinzl übernommen. Bis zu seinem Tod spielte Buchholz in Berlin auch wieder Theater, so 1979 die Rolle des Conférenciers in dem Musical Cabaret am Theater des Westens. Danach war er 1984 in dem Justizdrama Die zwölf Geschworenen am Renaissance-Theater und 1986 in Die Geschäfte des Baron Laborde von Hermann Broch am Schillertheater (Berlin) zu sehen. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 als deutscher Lagerarzt in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film Das Leben ist schön. Privates Im Jahr 2000 sprach er in einem Interview mit der Bunten erstmals offiziell über seine Bisexualität, die er - wenn auch im Verborgenen - immer ausgelebt habe.[2] In den 1950er Jahren war der Filmproduzent Wenzel Lüdecke sein Lebensgefährte.[3] Buchholz starb unerwartet 2003 an einer Lungenentzündung, die er sich nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs zugezogen hatte. Die Trauerfeier zu seinen Ehren in der Berliner Gedächtniskirche wurde vom Sender n-tv live im Fernsehen übertragen. Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend.[4] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Horst Buchholz (Grablage: Feld I-Wald-2) seit 2010 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt vorläufig für 20 Jahre, kann anschließend aber v.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Christian Kohlund signiertes Programmheft /// Autogramm Autograph signiert signed signee Saison 2004 / 2005 zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Kohlund, Christian :

    Verlag: Fritz Remond Theater

    Sprache: Deutsch

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    Broschur. Zustand: Gut. 20 Seiten Programmheft für Im zweifel für den Angeklagten von David R. Rintels unter der Regie von Christian Kohlund, von Christian Kohlund auf Seite 3 mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "3.4.05" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Kohlund (* 17. August 1950 in Basel) ist ein Schweizer Schauspieler. Kohlund ist der Sohn der Schauspieler Erwin Kohlund und Margrit Winter, seine Schwester Franziska Kohlund war Schauspielerin und Regisseurin. Er absolvierte eine Ausbildung am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und war anschließend an vielen Theatern engagiert. Wichtige Stationen seiner Karriere waren das Münchner Residenztheater, das Theater in der Josefstadt in Wien, die Freie Volksbühne in Berlin, das Schauspielhaus Zürich und das Ernst Deutsch Theater in Hamburg. Nebenher studierte er in der englischen Universitätsstadt Cambridge. Neben zahlreichen Theatertourneen war Kohlund auch im Filmverleih tätig. Er arbeitete als Produzent, Regisseur und Kameramann und begann während der 1970er Jahre seine Laufbahn als Fernsehschauspieler. Zu Beginn seiner Filmkarriere drehte Kohlund einige Kinofilme wie Der Fußgänger mit Maximilian Schell (1973) oder Die Brücke von Zupanja (1975) und war im Film Das chinesische Wunder aus dem Jahre 1977 an der Seite von Heinz Rühmann und Senta Berger zu sehen. 1983 spielte er nach einer wahren Begebenheit in der deutsch-deutschen Tragikomödie Einmal Ku?damm und zurück den Chefkoch Peter Gross der Schweizer Botschaft, der sich in eine DDR-Bürgerin verliebt und sie nach West-Berlin schmuggeln wollte. Kohlund ist vor allem im leichten Genre beheimatet: Neben Krimis und Fernsehfilmen war er häufig in Unterhaltungsserien zu sehen, unter anderem als Professor Vollmers in der ZDF-Serie Die Schwarzwaldklinik. Diese Rollen brachten ihm eine hohe Bekanntheit ein. In den folgenden Jahren wirkte er als Darsteller in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, unter anderem in Komödien wie Fröhliche Chaoten oder Filmreihen wie Klinik unter Palmen. Aber auch in Thrillern wie Teneriffa - Tag der Rache oder Um jeden Preis spielte er mit. Außerdem wirkte er an Fernsehfilmen wie Wettlauf nach Bombay (1981), Tödliches Geld (1995), Verwirrung des Herzens (1997), Das Mädchen aus der Fremde (1999), Julius Caesar (2002), Liebe, Lügen, Leidenschaften (2002) oder Von ganzem Herzen (2009) mit. Kohlund wirkte immer wieder in Serien, Filmreihen und Mehrteilern mit, unter anderem in Anna Maria - Eine Frau geht ihren Weg, Unter weißen Segeln, Anwalt Abel, Das Traumhotel, Die Alpenklinik, Insel der Träume oder in Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen. Zudem übernahm er laufend Gastrollen in bekannten deutschen Krimiserien wie Derrick oder Ein Fall für zwei. Seit 2016 spielt er die Hauptrolle des Anwalts Thomas Borchert in der ARD Krimireihe Der Zürich-Krimi. Kohlund war mit der österreichischen Schauspielerin Christine Buchegger verheiratet, danach vier Jahre mit Sylvana Henriques. Seine dritte Ehe ging er 1982 mit der ehemaligen Schlagersängerin Elke Best ein, mit der er zwei Kinder hat. /// Standort Wimregal MK-30207 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 36.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Nazan Eckes /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Eckes, Nazan :

    Verlag: Revue

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Sehr gut. Original Zeitungsseite aus der REVUE ca A4 gross von Nazan Eckes bildseitig mit blauem Edding handsigniert .- Nazan Eckes ist eine deutsche Fernsehmoderatorin beim Fernsehsender RTL und ein Model. Geboren: 9. Mai 1976 , Köln Größe: 1,68 m Vollständiger Name: Nazan Üngör Ehepartner: Julian Khol (verh. 2012), Claus Eckes (verh. 2000-2007) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2022-31 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" bzw. "alle lieben Wünsche für Evelin" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal PKis-Box13-U032ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Schanze bildseitig mit schwarzem Edding signiert. Fleckig und mit Abrieben /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Schanze (* 15. Januar 1947 in Tutzing) ist ein deutscher Schauspieler, Moderator, Sänger, Komponist und Buchautor. Michael Schanze ist der Sohn des Rundfunk-Orchesterchefs Artur Schanze (1910-1956) und dessen Frau Ursula (1924-2017). Seine musikalische Ausbildung erhielt er im Windsbacher Knabenchor[1] und durch klassischen Klavierunterricht. Nach dem Abitur 1966 gründete er u. a. mit Daniel Friedrich seine Quarter Deck Combo, mit der er 1968 erstmals in der Fernsehshow Talentschuppen auftrat.[2] Dabei wurde er von einem Plattenproduzenten entdeckt. Der Erfolg der ersten Single Ich bin kein Lord führte zu weiteren Aufnahmen. Mit Ich hab dich lieb, Oh wie wohl ist mir und Wer dich sieht, hat dich lieb platzierte er sich in den deutschen Hitparaden. Zugunsten der ARD-Fernsehlotterie sang er 1978 das Titellied Schalt mal dein Herz auf Empfang. Im Jahr 1982 erhielt er für die mit der deutschen Fußballnationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Spanien eingespielte LP Olé España eine Goldene Schallplatte. Danach folgten vorwiegend musikalische Produktionen für Kinder zu den Themen Verkehrserziehung und Umweltschutz sowie Hörbücher. Als Komponist war er bereits in den 1970er Jahren für seine Schallplatten-Produktionen tätig. 2014 komponierte er nach Texten von Christian Berg die Musik zu Eine Weihnachtsgeschichte. Dem geizigen Scrooge geschieht das Weihnachtswunder. Das Familien-Musical feierte im November 2014 in der Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg, seine Premiere. Im Herbst 2018 hatte seine Musicalfassung von Heidi in Wien mit Star-Besetzung (Maya Hakvoort und Alfons Haider) Premiere. Seine Version von Bambi als Familienmusical stellte Schanze im Januar 2021 auf seiner Webseite erstmals der Öffentlichkeit vor.[3] Fernsehen Im Jahr 1968 holte ihn das Fernsehen erstmals als Nachwuchskünstler zum Talentschuppen des Südwestfunks. Anfang der 1970er Jahre moderierte Schanze beim Bayerischen Fernsehen für die ARD zwei Jahre lang samstagnachmittags das Wochenend-Journal Mobile. Danach wechselte er zum ZDF[4] und erhielt dort 1972 seine eigene Personality-Show Hätten Sie heut? Zeit für mich? mit zahlreichen Gaststars und Einzelauftritten. 1973 moderierte er mehrsprachig gemeinsam mit Jean-Pierre Cassel die Gala du MIDEM in Cannes, Europas größte Musikfachmesse, übertragen vom ZDF. Schanze begann 1977 sein Kinder-Quiz 1, 2 oder 3, das er bis zum September 1985 moderierte. Markenzeichen der Sendung wurde ein Finger-Backen-Schnalzer, dem Geräusch nach dann ?Plopp? genannt. Als erster deutschstämmiger Künstler nahm er 1978 mit einer Trampolin-Nummer an der Gala de l?Union de l?artistes (ein Pendant zu Stars in der Manege) im Pariser Cirque d?Hiver teil. Es folgten weitere Showreihen und Einzelsendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Mitte der 1980er Jahre wechselte Schanze zur ARD. Dort zeigte er sich in einer mehrteiligen Personalityshow mit dem Titel Die Michael-Schanze-Show und moderierte die WDR-Kinder- und Jugendserie Telefant. Im Jahr 1988 startete der von ihm präsentierte Flitterabend. In dieser regelmäßigen neunzigminütigen Live-Show am Samstagabend spielten frisch vermählte Brautpaare um eine Traumreise in die Flitterwochen. Ab 1991 produzierte er Kinderquatsch mit Michael, dessen Konzept aus Elementen vorangegangener Sendungen entstanden war. In dieser Sendung wurden meist drei 4- bis 6-jährige Kinder eingeladen, um auf der Fernsehbühne ihr Talent unter Beweis zu stellen. Die kleinen Stars trugen Lieder und Gedichte vor und wurden von Michael Schanze interviewt.[5] Im Jahr 2003 kam es zu einer Plagiatsklage vor dem Bundesgerichtshof, weil die Show an das französische Format L?école des fans angelehnt war. Der BGH stellte fest, dass sich die deutsche Sendereihe vom Format des französischen Senders ausreichend unterscheide. Besonders hervorgehoben wurde als Unterscheidungsmerkmal die Moderation Michael Schanzes, die für den Erfolg maßgeblich sei. Seine kindergerechte Gesprächsführung in Reaktion auf die spontanen Einfälle der Kinder sei eine eigenständige schöpferische Leistung. Dennoch lief die Sendung im November 2003 zum letzten Mal.[6] Im Lauf seiner Fernsehkarriere wurde Schanze mehrmals für seine TV-Arbeit ausgezeichnet. Er bekam unter anderem den Bambi, die Goldene Kamera und den deutschen Fernsehpreis Telestar. Im Jahr 1984 wurde er von der ETMA (European TV Magazines Association) in Cannes als ?Bester Kinder-Entertainer Europas? für 1, 2 oder 3 ausgezeichnet. Nominierungen erhielt er 1996 für den Adolf-Grimme-Preis (Kinderquatsch mit Michael) sowie für die Goldene Rose von Montreux (Wunderland). Schauspiel Im Jahr 1970 erhielt Schanze sein Diplom von der Hochschule für Fernsehen und Film München und nahm zusätzlich Schauspielunterricht. Anschließend wirkte er in verschiedenen deutschsprachigen Kino-Produktionen mit. In einer Neuverfilmung des klassischen Stoffes Krambambuli mit dem Titel Sie nannten ihn Krambambuli spielte er 1972 eine Hauptrolle. Im Jahr 2010 war Schanze in einzelnen Folgen der Fernsehserie Dahoam is Dahoam in der Rolle des Jürgen Wiesmüller zu sehen. Seit 2002 ist Schanze sowohl in Boulevardkomödien als auch in ernsthaften Rollen auf deutschen Bühnen zu sehen. Regisseur und Intendant Hellmuth Matiasek holte ihn 2007 als Gagler in Carl Orffs Astutuli zu den Festspielen im Kloster Andechs. Für die Darstellung des Milchmanns Tevje in Anatevka erhielt Schanze im Sommer 2012 bei den Bad Hersfelder Festspielen den Zuschauerpreis als beliebtester Darsteller (Silberner Ring). 2013 kehrte er als Käpt?n Andy im Musical Show Boat zu den Bad Hersfelder Festspielen zurück. Von Dezember 2012 bis Juli 2014 spielte er an der Oper Chemnitz die Rolle des Zirkusdirektors Obolski in Das Feuerwerk - O mein Papa. 2013 begann seine Theatertournee mit dem Stück Othello darf nicht platzen, das vor allem an der Komödie im Bayeris.